Langjährige Partnerschaft - heiraten . . .

das man nicht die Einstellung zu einander ändert und weiterhin den Partner nicht als seinen "Besitz" ansieht!

Ich persönlich denke, dass bei vielen Paaren da dann der Hase im Pfeffer liegt!
Nicht der Trauschein ändert die Partnerschaft, es ist die Einstellung zum Partner die sich bei vielen ändert!

Wer darauf achtet und soetwas gar nicht erst zulässt hat doch gute Chancen auch eine gute und glückliche Ehe zu führen!

Sicher braucht man Heute keine Ehe mehr aber in letzter Konsequenz zeigt man doch dadurch seinen sicheren Glauben daran:

WIR WOLLEN FÜR IMMER ZUSAMMEN BLEIBEN !


Wenn beide so denken, warum den nicht!!!???

Viel Glück von einer unverbesserlichen Romantikerin
Pepsi

Die RINGE haben mich jetzt - ehrlich gesagt - nicht so recht überzeugt.

Zumal ich damit auch leicht assoziiert an "Herr der Ringe" - ein Ring sie zu knechten - denken muss. Autsch.

Wir love`s tragen im übrigen ganz klassisch Partnerringe als äußeres Zeichen unserer Verbundenheit (mit Gravur).

Demnach könnte man uns auch als verheiratet betrachten.

Also bitte @***ua - ein neues kreatives Argument für die Aussage: ein Zeichen nach außen setzen.

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Hierzu eine persönliche Geschichte:

Da wir love`s mit sehr großen finanziellen Nachteilen rechnen müssten, stand das Thema Heirat nicht so recht zur Debatte. Die Zwangseinrichtung des Standesamt wirkte wenig förderlich auch nur einen Gedanken an Heirat zu verschwenden.

Dennoch ließ es mich nicht los, zumal ich auch schon von so etwas wie freie Pastoren, die kirchlichen Segen aussprechen, hörte. Dies besprach ich mit einer hiesigen kirchlichen Person, die auch sehr bedauerte, nicht um dieses vermaledeite Standesamt rumkommen zu können.

Daher kam es zu einem sehr tröstlichen und romantischen Vorschlag: wenn wir beide uns einmal sehr einig sind und an einem bestimmten Tag Sonntags zur Kirche gehen, die kirchliche Person dann vorher Bescheid weiß, wird der Gottesdienst teilweise so "wie ein Segen für uns als Paar" abgehalten. Wer gläubig ist, betrachtet dies für sich, ganz intern, als Zeichen der ewigen Verbundenheit.

Das ist das gute an den Kirchenleuten, dass sie im Namen unseres Glaubens segnen dürfen, wen und was sie wollen.

Persönlich möchte ich nur darauf hinaus:

Heiraten, um es nach außen hin zu dokumentieren, ist ebenfalls keine Pro-Argumentation.

Ich hoffe doch, dass ihr meine Frage lediglich überlesen habt. Ich wiederhole sie hier noch einmal:


Könnte es evtl. sein, dass ihr schon so viel gemeinsam durchgemacht habt (besonders Frau legacy), dass euer Glaube an das Gemeinsame geradezu überproportional gefestigt wurde?

sollte man aus dem bauch heraus...

wer argumente vorschiebt, dies hat zeit oder da passte es nicht, sollte es sein lassen. heiraten ist eine gefühlsentscheidung und sollte daher so früh wie möglich getätigt werden...

eine garantie hat man so oder so nicht...

Einzelfälle fallen durch die Roste bei einer Statistik. Klar gibt es fälle die jeder Statistik widersprechen. Aber wenn es eine Statistik gib, zeigte es doch, das die Fälle, wo es zur Trennung kommt, sich häufen! Wir sind über jeden, der aus so einer Statistik raus Fällt, zufrieden und wünschen weiter hin viel Glück.

@****cy
Und ob es die Erste Große Liebe ist, mit der man nicht zusammen bleibt in der Statistik. Es ist immer wieder schön, wenn es Fälle gibt, die durch die Roste der Statistik Fallen.

Eine Statistik sagt doch eigentlich nur eins aus, das wir Menschen zwar im einzelnen unterschiedlich sind in der Struktur, aber im allgemeinen sind wir alle gleich.


LG

........wenn der Bauch größer ist, als der Kopf!


sollte, müsste, dürfte...............................merci beaucoup! Wir heiraten trotzdem!


Neeee! Heiraten ist eine Entscheidung fürs Leben und daher Kopfsache. Schließlich geh ich ja auch nicht ins Tattoo - Studio und sag: "nu mach mal, ich hab so ein schönes Bauchgefühl!"

Und: ich tätige jeden Morgen meine Morgentoilette.
Eine Hochzeit zelebriere ich, nachdem ich sie nach unseren Wünschen entworfen (man könnte auch Kreieren sagen) habe.
Vielleicht wird damit ja schon ein Unterschied im Denken klar.
Bei einer Hochzeit kommt es nämlich nicht so darauf an, sie so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Wenn ein Hochzeitstag auch nur 24 Stunden hat.
Aber wer seine Beziehung, um zu dem Entschluss zu kommen, lange auf sich wirken lässt, der möchte seine Entscheidung dann sicher auch feiern!




Wenn eine Statistik denn überhaupt etwas aussagt!

ich habe noch keinen einzigen logischen, vernünftigen oder sonst irgend einen grund gelesen, es zu tun!
es sei denn hier sagt definitiv mal jemand, dass er heiratet um steuern zu sparen. d.h. er arbeitet und leistet sich den luxus einer hausfrau, oder umgekehrt! das ist es nämlich, was steuerlich gefördert wird.
oder aus religiösen gründen, aber hier???

auf diesen schönsten tag in meinem leben kann ich durchaus verzichten und feiere im sommer lieber ein schönes grillfest mit freunden!

aber diese betreffen alle den "organisatorischen" Teil einer Partnerschaft (Kindschaftsverhältnisse sind geklärt, Rentenanwartschaften werden erworben, Familienversicherung ist möglich, Steuervorteile werden gewährt, etc.). Diese Gründe waren für mich und meine Liebste mehr als ausreichend. Nach sieben Jahren Zusammenlebens als Verlobte wurde dann der Trauschein gelöst und das hat in den folgenden knapp zehn Jahren nicht sonderlich geschadet...

Das Hauptproblem liegt in den Köpfen der Leute, die glauben, dass sich partnerschaftlich etwas verändert, wenn man "endlich unter der Haube" ist. Warum sollte dies der Fall sein? Warum sollte man als Teil eines Ehepaares auf einmal nicht mehr allein in Urlaub fahren oder mit Freunden auf Tour gehen können? Woher kommt der dumme Spruch "was solls, Du bist doch verheiratet" als Antwort auf die Klage über zunehmende Figurprobleme? In dem Spruch "ich rasier mich doch nicht mehr dauernd die Beine, ich bin verheiratet", der mir zitiert wurde, steckt tatsächlich ein wahrer Kern. Und zeigt ein Bild von gefährlichen Denkstrukturen. Eine Ehe ist kein Freibrief zum Gehenlassen.
Auch nicht zum gegenseitigen Einengen.

Wenn eine Partnerschaft aufgrund eines Trauscheins eher in die Binsen geht, dann nur deshalb, weil vorher nicht klargestellt wurde, dass man sich eben ein Papier abholt und fertig. Dass sich dadurch an der Beziehung zueinander nichts, aber auch gar nichts ändern soll. Wenn bei einem solchen Vorgespräch der Partner die Augenbrauen hochzieht, sollte man tatsächlich von dem Gedanken Abstand nehmen. Aber dann stimmt insgesamt etwas nicht in der Beziehung. Denn dann hat derjenige, der die Brauen zusammenzieht, das Gefühl, dass die gemeinsame Entwicklung noch nicht ihren Höhepunkt erreicht hat...

Wer seine gemeinsame Beziehung in trockenen Tüchern hat, kann heiraten wie er will, es wird ihm emotional nicht schaden und gesellschaftlich tendenziell eher nutzen. Zumindest, wenn man nicht ewig nur zu zweit bleiben will.

wozu denn dann dieses papier??? zum aufhängen????
gesellschaftlich nutzen????
irgendwas geht da an mir vorbei!

Verdammt, jetzt weiß ich, warum ich nicht heiraten sollte:

Ich bin viel zu rational und würde daher so eine weitreichende Entscheidung niemals NUR dem Bauch überlassen.

Ok, danke für´s Augen öffnen, nun weiß ich wenigstens sicher, dass ich, als total rationaler Mensch, mir das echt sparen sollte und kann

Wegen Sparvorteile sollte man doch nun nicht Heiraten. Oder man nimmt die Ehe als eine Art Gewerbeeinheit. Dann könnte man das nachvollziehen, das zwei Gewerbeeinheiten Fusionieren. Aber auch da sieht es Düster aus, wenn die eine Firma die andre Schluckt, aussaugt und dann wieder ab stößt.


LG

@ Love 4 Eva

Diese Frage verstehen wir wirklich nicht:


Wir wissen es einfach. Diese Gewissheit kommt aus uns heraus und hat ihren Ursprung im Anfang der Beziehung. Schon damals wussten wir: Der /die oder keine(n). Dieses Gefühl hat sich auch heute noch nicht geändert. Wir warten ja immer darauf, das unsere Liebe "kälter" wird oder abstumpft. Aber es passiert einfach nicht.

Natürlich haben wir gemeinsam (warum nur Frau Legacy????) viel durchgemacht. Beruflich wie privat. Aber das ist nicht der Grund. Das Leben passiert um uns herum aber schweisst uns nicht zusammen wenn wir eine Situation meistern. Es ist eben so wie es ist und kostet einiges an Arbeit. Aber die Grundzutat Liebe ist da und wird da bleiben.

womit ich dann aber logisch komplett überfordert bin, Mr. Legacy, völlig wertfrei, nur von der Logik her:

wieso bist du dann fast oder doch? fremdgegangen?

Wenn Mrs. Legacy die Liebe bzw. die oder keine ist?

Mir geht es nur um die Logik . . .wenn mein Schatz einmal woanders seine lieben Äugelein hinbegeben hätte, wäre ich mir seiner nie wieder sicher...niemals...

Haben einen ähnlichen Fall im Bekanntenkreis - ganz aktuell:

Ganze 17Jahre zusammen, ein 13jähriges Kind, Beziehung seit Jahren in der Sackgasse... Er verliebt sich in eine andere Frau, entscheidet sich dann aber doch für die "alte" Beziehung und die gemeinsame Beziehungsarbeit fängt an. Danach macht sie ihm einen Antrag und die Hochzeit steht im Spätsommer diesen Jahres an...

Die einhellige Meinung des Freundeskreises: sie will "Revierverteidigung" betreiben! Sie will ihn "sichern".

Kann das gut gehen? Haben Zweifel...

Suedafrikafan / sie

so ähnlich war es bei mir... es ging schief...
also die zweifel sind mehr als berechtigt...

Ich habe jetzt schon sooo viel von Statistiken gelesen die hier zitiert werden. Gesehen habe ich allerdings noch keine. Ist die dann auch so aus dem Bauch heraus? Kommt mir so vor wie einer erzählt was von Statistiken, der nächste bestätigt, das er auch jemanden kennt, wo es so ist. Und schon ist diese fiktive Statistik allgemein gültig. Mal ernsthaft, hat irgend jemand Fakten?

Ohhhh bitte jetzt keine Statistiken!

...hat es geklappt. Wir haben geheiratet, als wir 11 Jahre zusammen waren. Heute sind wir insgesamt 21 Jahre zusammen....ggg ...nein so alt sind wir noch nicht, haben aber früh angefangen ****

Ich habe auch schon oft das Gegenteil gehört und ich muß gestehen, das ich mir als wir geheiratet haben auch diese Frage gestellt habe....die Angst ob sich dadurch wirklich so viel ändert ist es wahrscheinlich ???
Für mich kam/kommt nie ein anderer Mann in Frage....Bodo ist meine große Liebe. Und es ist so geil mit ihm =;)))))))

Ausnahmen bestätigen die Regel

LG Mathilda

immer drauf an aus welchem grund geheiratet wird...
wenn es "nur" der lebenssicherung dient oder da ein kind unterwegs ist halte ich eine heirat für nicht angebracht... egal wie lange man
schon zusammen ist... alleinig wenn sich 2 wirklich gefunden haben
sich jeder der beiden ein leben ohne den anderen gar nicht mehr
vorstellen kann...so eine entwicklung kann einige jahre in anspruch nehmen... dann kann ich es wenigstens verstehn...
von dieser sorte allerdings kenn ich wenige... gibt es aber...
völlig abartig... das ist meine persönliche meinung...
sind eheschliessungen im jungen alter...vorallem da die beziehungsfähigkeit eh rapide abgenommen hat... jeder sich ausleben will... das joy zeigt ja genügend beispiele...

Was hast Du nur gegen Statistiken?



Rein statistisch gesehen gibt es im Joyclub nur eine "laChatte", die aber zu 100%. Und meines Wissens ist die, rein statistisch gesehen, zu exakt 100% gegen Statistiken. Hat lange gebraucht, um das zu ermitteln ...

Das ist doch nun aber mal wirklich eine zutreffende Statistik. Oder nicht?

(Der Antaghar)

Die einzig Zutreffende, da sie nur auf einen Faktor beruht oder nur auf die Ziffer eins (ich vermeide den Begriff Nr. 1 ).
Diese Ziffer 1 aber, zu 100 % in einer einzigarteigen Vielfältigkeit.
DAS tun Statistiken jedoch naturgemäß meist nicht.
Rein statistisch gesehen!

obwohl ich mich weniger als Realist erlebe, mich mehr der visionären Seite des Lebens zugehörig fühle, bin ich da ganz bei der Erklärung von Cerbi:


Wenn wir unser Leben im 7 Jahres-Rhythmus betrachten (= 1 Saturnjahr ca. 6-8 Jahre), dann finden maßgebliche Veränderungen in diesem Rhythmus statt.
Zwischen dem 6. u. 7. Lj. kommen wir in die Schule (verlieren die Milchzähne) mit 14 entscheidet sich unsere berufliche/schulische Laufbahn u.s.w.

Vielleicht ist ja auch das "verflixte 7. Beziehungsjahr" damit in Verbindung zu bringen.
Erleben wir nicht oft, wenn das 7. Jahr überstanden ist die weitern 7 gut laufen? Heitatet nun ein Paar nach 12 Jahren Beziehung und lassen sich dann nach 2 Jahren scheiden, dann dauerte die gesamte 2 Saturnjahre.

Z.Bsp. wurde ich nach 28 Beziehungsjahren geschieden, und konnte auch diesen Rhythmus in meinem näheren Umfeld immer wieder mit 1-2 Jahren auf oder ab erkennen.
Das aber nun ganz ohne jede Statistik!

Daß eine "gut laufende" Beziehung nur durch eine Heirat eine Veränderung in Richtung "schlechter" oder Trennung läuft, glaube ich jetzt mal nicht.
Meine Meinung tendiert eher dahin, daß sich der Mensch einer ständigen Wandlung unterzieht und dies streckenweise mit ein und dem selben Menschen gemeinsam sein kann (wobei die Stärke der Liebe oder Zugewandheit die Zeitlänge bestimmen wird). Wenn dann einer der Beiden einen Alleingang startet und sich in eine andere Richtung entwickelt ist das wohl das Ende einer Beziehung.

LIBELLE

@ Love 4 Eva

Jede offene Beziehung (und wir führen eine Beziehung die dem relativ nahe kommt) hat irgendwo seinen Anfang.

Fremdgehen war für mich ein sexuelles Ventil aber hatte nichts mit unserer Liebe zu tun. An der hat sich nie etwas geändert.

Aber eben weil unsere Liebe sio stark ist würde ein Seitensprung sie nie beenden können. Selbst wenn er geschähe, was nicht der Fall sein wird.

Mittlerweile haben wir Wege gefunden unsere Lust auf fremde Haut GEMEINSAM auszuleben und sind dadurch nur noch näher zusammen gerückt. Unser Leben besteht aus absoluter Ehrlichkeit und dem Willen, jede freie Minute dem anderen zu schenken.


Aber uns ist durchaus klar, das es Menschen gibt die das nicht verstehen können.

Jedoch stört uns das nicht.

Wer Heiraten möchte, sollte es doch machen. Denn jeder denkt doch das er nicht von einer Statistik eingefangen wird.
Es fallen auch genug Paare durch die Statistik.


LG