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BMI, was soll das?

*******5_87 Paar
328 Beiträge
Themenersteller 
BMI, was soll das?
liebe userInnen,---- ich hab da mal ne frage....
wie sieht das mit der ernährung bei euch aus... arbeitet ihr hart an eurem gewicht?
ich hol mal etwas weiter aus:
der BMI ist eine richtlinie, die aussagt, wie das idealgewicht auszusehen hat... (dass ich da weit drüberliege ist mir klar... *seufz*)
die milchmädchen rechnungen: ideales gewicht= grösse minus 100 minus 10 machen mich rasend. frauen haben brüste, die auch ein eigengewicht haben! (und soooooo viele muskeln haben die männer nun auch nicht mehr)
ich wog vor drei jahren bei einer grösse von 1,63 zweiundvierzig kilo (42) da hat mir niemand etwas vom BodyMaßIndex erzählt.
sobald das gewicht ersichtlich über dem errechneten ergebnis liegt wird einem vorgeworfen, dass man ungesund lebt usw....
aber nunmal zu dem, was ich zur diskussion stellen will:
ich hab ja nun erlebt, wie es ist fett zu sein, und ich erinnere mich noch (schwach aber immerhin daran) wie es war schlank zu sein...
ich habe mich damals viel, viel schlechter ernährt als heute... und gesundheitlich geht es mir auch viel besser als zu den zeiten, als mein BMI noch im grünen bereich lag.
nicht alle menschen haben das glück von natur aus schlank zu sein, und die die es werden wollen, haben echt etwas daran zu knacken, in den BMI zu passen.
ich persönlich glaube, dass das idealgewicht für viele menschen ungesünder ist, als einfach die 10 kg zuviel da zu lassen wo sie sind.. (für mich jedenfalls)
bin ich da so alleine wie es den anschein macht?
schwer zu sagen
jeder mensch ist anders.das ist klar.außerdem verwertet jeder mensch nahrung und nährstoffe für sich anders. einer ist 3 tafeln schokolade und ist schlank wie ein model und der nächste ist obst und gemüse und was weiß ich nicht alles im so gesunden maße und hat trotzdem mal locker 10 bis 15 kilo zu viel.
ich glaube der bmi kann ein guter anhaltspunkt sein, sollte aber nicht das maß aller dinge stellen.
ich persönlich bevorzuge lieber menschen mit ein paar kilo zuviel als zuwenig auf den rippen.

aber wer nun gesünder lebt???? keine ahnung, müsste man immer den einzelfall bewerten.

ciao erze
ich vergaß...
zu erwähnen das ich auch der meinung bin das mal so 10 kilo mehr nicht allzu schlecht sind. und ich glaube es ist sogar bewiesen das untergewicht schädlicher für den körper ist als übergewicht.aber so 20, 30, oder mehr kilo übergewicht sind natürlich auch ungesund.ohne frage.brauch man ja nur die gelenke bedenken...

vorerst *letzteswort* *g*
Ob es gesünder ist
kann ich nicht beurteilen, aber sicher kann man auch das nicht pauschalisieren. Wenn jemand trotz "Übergewicht" gesund ist, sich wohl fühlt, warum sollte er da für irgendwelche Normen wie BMI und was es sonst noch alles gibt hungern?
Bei mir ist es so, daß ich sicher nicht im "grünen" Bereich liege, ich muß aber auch zugeben, daß mir das Essen schmeckt und ich wirklich mal ein wenig mehr Selbstdisziplin vertragen könnte. Also eher schlichte Bequemlichkeit. Gesundheitliche Probleme habe ich nicht, andererseits fühle ich mich auch nicht wohl damit. Aber wenn ich abnehme, dann bis dahin, wo es mir paßt und nicht weil irgendeine Zahl im genormten Bereich liegt oder ich mich möglichst dem Ideal der Werbe- und Modebranche genähert habe.

Einfach so, wie man sich wohl fühlt und es der Gesundheit auch noch zuträglich ist; dann liegt man meiner Meinung nach nicht verkehrt.

Liebe Grüße die Ygg
10 kg sind gesundheitlich noch sicherlich kein Problem. Und wenn du dich so wohl fühlst, dann mach dir darüber keinen Kopf, sondern genieß es *g*

Ich hatte mal sehr viel zugenommen, als ich zu Rauchen aufgehört habe und für mich heißt Übergewicht, dass ich mich unwohl fühle. Ich hatte bei einer Größe von 167 cm, 80 kg.

Es begann einerseits körperlich, dass ich z.b. das Gefühl hatte, meine Beine wären mir eingeschlafen und mich das Kribbeln nervte mich stundenlang, auch wenn ich mich ganz normal bewegte.

Und andererseits wars das, was ich für mich u.a. als Lebensqualität bezeichne. Ich konnte mir meine Schuhe nicht mehr schnüren, ohne dabei die Luft anzuhalten, es war unbequem im Schneidersitz zu sitzen, ich ärgerte mich sogar über Blödsinnigkeiten, wie dass ich mit dem Klopapier nicht mehr so an die wichtigen Stellen kam wie früher.

Also ich fühlte mich definitiv unwohl und ich denke das ist auch das, worauf es ankommt bei einem Übergewicht welches eben noch nicht gesundheitsschädlich ist, sondern "nur" etwas zuviel.

Du fühlst dich wohl damit, sogar wohler als früher - dann lass es doch *g*

lg
Angelika
****el Paar
5 Beiträge
Also der BMI wird erst einmal anders bestimmt:

Gewicht
BMI = ----------------------------
Größe²

Die Angabe des Gewichtes erfolgt in Kilogramm, die Größe wird in Meter angegeben.


Durchschnittliche BMI Bewertung:

BMI männlich BMI weiblich
Untergewicht unter 20 unter 19
Normalgewicht 20-25 19-24
Übergewicht 26-30 25-30
Adipositas 31-40 31-40


Persönlich habe ich (er) einen BMI von 23 und bin in der 'Norm'. Andererseits bin ich nach dem Winter immer etwas untrainiert und fühle mich schlapp. Wenn jetzt die Zeit der Freiluftaktivitäten beginnt verliere ich erfahrungsgemäß 5 kg - der BMI sinkt aber nur um 1,5 Punkte.

Wer also einen BMI von 30 hat und 165 cm gross ist wiegt ca. 82kg. Das empfinde ich bei normalen Körperbau - zumindest bei Frauen - als dick.


Gruss

Andre
*******5_87 Paar
328 Beiträge
Themenersteller 
das, was mir so bitter aufstößt ist im grunde nur, dass der BMI herangezogen wird um unzulänglichkeiten aufzuzeigen.
es ist doch so, dass das vorherrschende schönheitsideal nicht für jedermann(frau) zu erreichen ist, sei es aufgrund von bequemlichkeit oder veranlagung oder...oder...oder....
wenn ich nun mal ganz paranoid sein darf:der BMI ist eine erfindung, um menschen einzuordnen: frei nach dem motto: passt in bild, oder passt nicht. passt du nicht ins bild, wird sofort die ernährung hinzugezogen... das macht mich wütend.
meine ernährung ist überwiegend ausgewogen und gesund. jeder isst mal etwas süßes oder chips... ich tue das auch in maßen... und ich habe ausreichend bewegung (mein sohn ist nun 1 1/2 jahre alt *g*) aber für den passenden BMI reicht es eben nicht... da will ich mir nicht vorwefen lassen, dass ich nicht auf mich achte...

ich hatte heute eine diskussion, in der ein junger herr mir eine ernährungsberatung verpasst hat.... ich kenne ihn nicht, habe nie zuvor von ihm gehört, geschweige denn real gesehen! mein BMI wäre zu hoch, ich solle mal anfangen auf das zu achten was ich esse...
ich empfinde es als einschränkung meiner lebensqualität zu hungern um ins ideal zu passen... ich tue mein bestes, damit es nich noch mehr wird, aber alles weitere ist nicht mit "normal" zu schaffen.
@mannel
Es ist ja wirklich löblich von Dir, die Sache mit dem BMI nochmal zu erläutern. Aber eine Frage bleibt: Ein BMI oberhalb von 40 ist keine Adipositas mehr?
*******5_87 Paar
328 Beiträge
Themenersteller 
*lol*
Tja, die lieben Mitmenschen
da wird es immer wieder welche geben, die, obwohl sie dich nicht mal persönlich kennen, geschweige deine Geschichte, immer ein paar "gute" Tips und Verbesserungsvorschläge haben, weil du ja dein Leben unmöglich weiter so fristen kannst, in diesem Elend.

Gebe jetzt auch einfach mal einen Tip obendrauf: Lasse reden!

Wenn Kritik oder Anregung von Menschen kommt, die dich gut kennen wirst du das von vornherein anders beurteilen und auffassen, wie von einem wildfremden.

Nochmal die Ygg
@cuople85_87
Damit, dass man in Schubladen sortiert wird, muss man leider leben. Ich hatte das Gegenteil erlebt. Ich konnte (kann) täglich eine Tafel Schokolade essen und es gab Leute, die verächtlich äußerten, dass ich zu dünn sei. Auch das war verletzend. Genauso kann ich Dich verstehen.

Warum nur macht es der Mensch sich so schwer, anhand der Körpermaße entscheiden zu wollen, was für den Einzelnen gut und richtig ist. Viel wichtiger ist doch, dass der Mensch sich gesund und wohl fühlt. Und das kann mit ein paar Kilo mehr oder weniger gleichermaßen der Fall sein. Übertreibung ist in allen Fällen schlecht.

L.
****el Paar
5 Beiträge
@Lara_Max
Starke Adipositas *ggg*


@ Rest

Wollte auch nicht als Schulmeister rüberkommen *schiefguck* . Aber Größe -10 entspricht eben nicht dem BMI. Der BMI lässt eben eine gewisse Bandbreite zu. Bei mir (er) mit 1,72 cm sind das zwischen 59 und 74 kg. Dabei denke ich, dass sowohl die absolute Ober- als auch die Untergrenze nicht unbedingt erstrebenswert sind. Ich liege immer so in der Mitte (zwischen 63 und 68 kg) und fühle mich wohl.

Gerade das letzter ist entscheidend *ja* . Insofern stimme ich dem Rest zu.


Gruß

Andre
juhu...ich hab nen bmi-wert über 30!

erstmal denke ich das der bmi-rechner kein leitwert für gesundes leben....bzw. gesundes gewicht ist.

das gewicht steht auch nicht im direkten zusammenhang mit gesunder oder ungesunder ernährung.

denn es sagt nicht aus, wie hoch der körperfettanteil der jeweiligen person ist.
fakt ist das ein hoher körperfettanteil ein gesundheitsrisiko darstellt.

deshalb denke ich das dieser wert gemessen werden sollte...und nicht der bmi.
******efi Paar
54 Beiträge
Begriffsklärung
Der BMI hat die Rechnung: Körpergröße in cm - minus 100 - minus 10% abgelöst.
Weil: Große Leute schnitten zu gut und kleine Leute zu schlecht ab.
daher hat man beim BMI die Körpergröße gleich zwei mal in die Rechnung mit einbezogen, statt vorher nur 1 mal

Wozu ist der BMI gut? ... jedenfalls nicht zu "wohlfühlen oder schlecht fühlen"

Der BMI ist - wie so ziemlikch ALLES in der Statistik nicht alleine seelig machend für das INDIVIDUM, sondern statistisch relevant.

Schlaue Leute von Lebensversicherungen haben Folgendes ausgerechnet, und haben 2.000.000 Menschen in die Statistik mit eingebracht (Mediziner würden NIE eine so große Fallgruppe zusammenkriegen!) :
• Wer zu viel FETTmasse hat, lebt kranker (und merkt das oft erst später, wenn man älter wird - Kinder merken das allerdings als Leistungs- und Gesellschafts-Schäche)
• Wer zu schwer ist (auch Muskelberge übrigens) lebt kürzer aber normal gesund. Wer Muskelberge per Hormone angesammelt hat, lebt auch noch kürzer und ungesunder
• Wer wenig Fettmasse hat und normal viel wiegt lebt "normal" lange
• Ideal, um lange UND gesund zu leben ist: Frau sein, leicht unterkalorische Ernährung, BMI bei Frau 18-19 (kein Witz)
• Die meisten, die Übergewicht OK finden sind selbst übergewichtig, und umgekehrt leichtgewichtige auch.

Ob das nun dem einen oder der anderen gefällt, oder sich damit nicht/oder sehr wohl gut fühlt, oder er sich selbst damit nicht gefällt, steht auf einem anderen Blatt. Und ob das mit Schult oder den Genen zu tun hat, weiß meist jeder am besten.

Auf jeden Fall sollte das WERTgefühl von Innerem eines Menschen ausgehen und nicht von Außen aufgedrängt.

in diesem Sinne: gutes Gelingen!
*g*


S
*******5_87 Paar
328 Beiträge
Themenersteller 
vielen lieben dank für diese informationen.... *top*

kleiner nachsatz dazu: mir war das gewicht immer egal.... ich find beides gut *ja*
@ Strangeröffnerin:

Nun der BMI ist niemals der Weisheit letzter Schluss. Es kommt dabei auf diverse Faktoren an. Selbst ich liege mit einem BMI um die 25 an der Grenze zum Übergewicht. Das liegt aber daran, dass Muskelgewebe gut 30 Prozent mehr als Fett wiegt und man als Sportler deshalb sowieso nicht so genau auf den BMI gucken sollte.


Aber nun zu deiner Frage oder dem, was darin anklingt:

Also man sollte sich mit Sicherheit nicht zu sehr unter Druck setzen, aber ich werde dir hier kein gutes Gewissen einreden, bei den Werten, die ich hier zur Verfügung habe.

Du bist 166cm groß und wiegst mit 22 Jahren 88 kg. Das ist nach dem BMi schon kein Übergewicht mehr, sondern geht in den adipösen Bereich. Ich würde mir an deiner Stelle also dringend mal überlegen, ob ich damit weitermachen will. Man nimmt in der Regel mit zunehmendem Alter nämlich nicht ab, sondern zu.

Und du solltest nicht deinen Zustand von 42kg als Vergleich heranziehen. Das ist nämlich auch nach BMI nicht gesund, sondern massivst untergewichtig.

Wie wärs denn mal mit einem gesunden Mittelmaß? Also bei deinem Gewicht kommen die ganzen Folgeschäden noch. Der Rücken, die Knie, eventuell die Leber und was weiß ich nicht.

Gesund ist anders. Definitiv!

20 kg weniger wären sehr hilfreich.
ich persönlich...
... würde nie wegen meines zu hohen BMI´s abnehmen.
Ich habe letztes Jahr innerhalb von 4 Monaten 30 Kilo abgenommen. In den vergangenen 9 Monaten habe ich 2-3 wieder zugenommen. Seit kurzem bin ich nun dabei wieder eifrig an meinem Gewicht zu arbeiten. Aber nur, weil ich das für mich tun will.
Ich würde nie wegen einer Zahl, die mich in eine Schublade drängt oder gar wegen jemandem abnehmen.

Mir ist der BMI egal. Ich wäre glücklich, wenn ich 80 Kilo hätte und wenn mich dann irgend ein Mann als DICK bezeichnen würde... ich glaube dem würde ich ordentlich mal den Kopf waschen... *grins*

Meiner Meinung nach soll jeder so sein, wie er sich wohl fühlt und wie er gesund ist!
*******5_87 Paar
328 Beiträge
Themenersteller 
@lyriker
ich gebe mein bestes, solange es mich nicht einschränkt.

was nun nicht bedeuet ich esse statt drei tafeln schokolade nur noch zwei. ich rede nicht von einer doppelten pommes und döner als hauptmahlzeit....
ich ernähre mich kalorienreduziert und fettarm, nahezu zuckerfrei...
ich nehme ein halbes kilo im monat ab.... ich möchte doch leben und zufrieden sein... wenn ich nicht essen kann, was ich will, dann empfinde ich das nicht als opfer für einen höheren zweck, sondern als extreme einschränkung... als ob ich nicht jetzt schon nur ein viertel von dem esse, was ich gerne würde. ich schränke mich sehr ein, und da wos geht auch totaler verzicht... aber ich werd nicht hungern.... wo wär denn da das schöne am leben?*gg*
(p.s.: es sind "nur noch" 85 kg, aber ich weiss nicht wie ich es ändere)

@*********chen, ohne pummel

ich bewunder dich mal gaaaaaaaaaaaz stark dafür, dass du die diziplin aufgebracht hast das so durchzuziehen!
Na aber dann machst du es doch genau richtig. Hau-Ruck Diäten bringen gar nichts, außer den berühmten Jojo.

Langsam durch Ernährungsumstellung abnehmen ist genau richtig. Wenn du noch zweimal die Woche Sport hinbekommen würdest, wäre es optimal.

Weiter so!
********e_ni Frau
996 Beiträge
Lach...
..der BMI...eben einfach auch kein allgemeingültiges Maß aller Dinge...
*ggg*

Ein lieber Freund von mir hat einen BMI von 31 = Adipositas, da 173 cm gross und 94kg schwer...

Der gute Mann ist Bodybuilder...*lol*
Ich gehöre auch zu den Leuten die anderen eine Ernährungsberatung verpassen *zwinker*

Daher würd ich gern was Grundsätzliches zum BMI sagen. Auf der einen Seite ist er ganz klar nicht für alle Menschen gleich anwendbar. Kinder, Sportler, chronische Kranke oder auch Schwangere fallen da komplett raus. Und das wichtigste, er darf nicht alleine stehen. Wo sitzt das Gewicht? Ist es Wasser, Fett oder Muskeln? Familiäre Vorgeschichte. Und noch viele andere Faktoren sind wichtig bei der Beurteilung vom Gewicht und das darf man einfach nicht vergessen.

Und dann definiere doch bitte mal „gesund“. Ich bin Raucher aber mein BMI ist ok, gesund ist das also auch nicht. Andererseits fühl ich mich super und der Lungenkrebs kommt ja erst in 20 Jahren. Und so muss man das auch mit dem Gewicht sehen. Viele fühlen sich jetzt toll und wundern sich in 20 Jahren wo der Diabetes herkommt und warum die Knie immer wehtun.

Dein BMI liegt bei 32, da ist nicht mehr viel platz für Diskussionen. Es ist einfach für den Körper so nicht gut, auch wenn es jetzt noch nicht bemerkbar ist.

Und was machen wir jetzt? Ich hör auf mit rauchen und du nimmst ab? Obwohl wir uns jetzt super fühlen? *schiefguck*
****aza Mann
3.096 Beiträge
Hi,
der BMI ist ein nützliches Werkzeug - wenn man es anwenden kann. Ansonsten ist es einfach nur eine grobe Einschätzung, was der andere vielleicht für eine Statur haben könnte.
Richtig angewendet zur Gesundheitsbeurteilung muß man neben dem BMI natürlich auch noch den Körperfettanteil beachten. Dafür benötigt man eine entsprechende Messung oder Hilfsmethoden wie Hautfaltenmessungen etc. Der BMI ist bei schlanken Personen oder muskulären Personen mit Vorsicht zu genießen, da er dann weniger eng mit der Fettmasse verknüpft ist. Bei Kindern ist er komplett sinnlos. Außerdem ist Fett nicht gleich Fett - grob gesagt ist das Bauchfett ein deutlich größerer Risikofaktor für internistische und neurologische Erkrankungen als z.B. das Oberschenkelfett. Für die Gelenke ist Übergewicht an sich natürlich belastend (auch z.B. bei "fettfreien" Bodybuildern). Und und und...

Fazit: Aus der bloßen BMI-Berechnung läßt sich nicht unbedingt ein sinnvoller Schluß auf die Gesundheit ableiten. Da gehört mehr dazu. Aber zur Orientierung zur Satur, insbesondere bei Adipositas, taugt der BMI normalerweise schon.
******aga Frau
4.726 Beiträge
BMI???
arbeitet ihr hart an eurem gewicht?


Nee, tue ich nicht und das will ich auch nicht. Ich habe einen bmi von etwa 27 rum und meine Partnerin von so etwa 30.

Na und? Ich finde uns attraktiv und ich selber würde erst dann etwas an meinem Gewicht tun, wenn ich wüsste, dass ich es auch wirklich könnte.

Ich halte es für ein Märchen, dass alles nur eine Frage der Ernährung alleine ist.

Mit 35 Jahren hat sich mein Stoffwechsel verändert. Ich wog zuvor bei einer Körpergröße von 157 etwa 54 kg, aber das änderte sich und zwar ohne Veränderung meines Essverhaltens.

Was soll ich nun tun? Mich bekämpfen, nur wegen irgendeinem Schönheitsideal? Ganz ehrlich, einen Teufel werde ich tun *g*.

Ich war früher schlank und sportlich und liebte schon immer Frauen, an denen halt mehr dran ist und nun entspreche ich selber genau jenem äußerlichen Geschmack, der mir einfach gefällt.

Und selbst wenn ich eine Single wäre.....ich fühle mich wohl in meiner Haut und das sollte auch das wichtigste sein.

Am Stoffwechsel kann ich nichts ändern und ich akzeptiere das auch so, wie es ist. Wenn ich aber 80 drüber wöge und selber etwas daran ändern könnte, dann würde ich es wohl auch tun, weil ich nicht nur eine Kurve, sondern mehrere weibliche Kurven möchte.
Viele fühlen sich jetzt toll und wundern sich in 20 Jahren wo der Diabetes herkommt und warum die Knie immer wehtun.
Theorie und Praxis stimmen nicht immer überein. Ich kenne durchaus (mehrere!) Menschen, die NICHT Übergewicht haben und trotzdem an o.g. Beschwerden leiden.
Ich liiiiebe dieses Lehrbuchwissen ............
****aza Mann
3.096 Beiträge
@lara_max
Geb ich Euch absolut Recht. Klar gibt's genug Diabetiker und Gelenkkranke, die nicht übergewichtig sind. Vermutlich sind sogar weit mehr Rücken- und Gelenkkranke normal- oder untergewichtig als zu dick.
Das ändert aber nix an der Tatsache, das der Anteil der Gelenkkranken und Diabetiker unter den Übergewichtigen größer ist als der Anteil der Gelenkkranken und Diabetiker unter den normalgewichtigen.
Puh - das ist dann nicht Lehrbuchwissen sondern angewandte Statistik *lach*.
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