Wie erkenne ich, ob der Partner auf BDSM steht?

auf das optische und den Geruch - wie alle Anderen auch

Haare, Ohren, Augen ... aber da sind die Vorlieben sicher zu verschieden um alles über einen Kamm zu scheren. Beim Kennenlernen ist man ja noch beim kennenlernen - man kennt also innere Werte noch nicht.

wenn er keine äußerlichen Zeichen wie Tattoos oder nen O-Ring trägt an seiner positiven Arroganz und etwas Überheblichkeit

wenn er dich fragt ob du auf striemen stehst kannst du davon ausgehen das ....
mal Spaß beiseite - ich glaub ja das Männer zu verschieden sind um sie alle mit irgendwelchen Anzeichen inne Schublade packen zu können.
Nimm nur mal den Unterschied von nem 50 und nem 20jährigen - ich glaub nicht das die beiden das gleiche Balzverhalten an den Tag legen

Eigentlich die falsche Frage, denn BDSM setzt Einvernehmlichkeit voraus, welche eigentlich nur durch ein vorangegangenes Gespräch hergestellt werden kann.
Das wird zwar gern ausgelassen, "weil man das schließlich spürt", aber das ist bekanntermaßen eine Gratwanderung, die schnell schief gehen kann... und allein die Frage zeigt ja ziemlich deutlich, wie illusorisch das mit dem Spüren ist.

Andererseits... wenn man unterstellt, dass der Aktive/Dominante/Sadistische tatsächlich dazu in der Lage ist, zu spüren, ob eine Frau devote Neigungen hat, dann muss sich die Frau darüber auch keine Gedanken machen... einfach natürlich geben und sich vom Richtigen finden lassen (so wie bei Frauen eigentlich üblich ).

@http://www.joyclub.de/my/3755366.dermitdemseil.html
mit dem Ausspruch:


hat liri_ts bestimmt nicht gemeint dass sie jemand damit überrumpeln will sondern einfach nur beim kennenlernen wissen will ob es Anzeichen gibt und welche die für viele wahrscheinlich "peinliche" Frage an jemanden, der damit gar nichts damit zu tun hat, sparen kann.

Wie löst du das Problem?
Relativ einfach. Du trägst einen dezenten Hinweis bezüglich deiner Neigung. Zum Beispiel einen Ring mit Ring der O oder BDSM Symbol. Männer die in der Szene sind werden es sehen und da du etwas dominantes suchst dann dich auch darauf ansprechen wenn sie wirklich dominant sind.
Leute, die sich nicht auskennen, werden es ziemlich sicher nicht wahrnehmen



Auf die Leidensfähigkeit der Sub in Form von auffälligen Spuren von der letzten Session oder frischen Ropemarks ...
Beim kennenlernen achtet wahrscheinlich jeder Mann auf die für ihn wichtige Reize was wahrscheinlich auch gar nichts mit seinen Neigungen zu tun hat. Erst später wird dann abgeklopft ob man das gegenseitige Beuteschema erfüllt..


Genau das, was den anderen anspricht. Gäbe ein globales Mittel könnte man damit reich werden


Das kommt immer auf den Dom an. Der eine geht den direkten Weg ohne zu wissen ob sein Gegenpart devot ist und der andere zieht es vor erst einmal nicht auf dieses Thema einzugehen...

Dir wird nichts anderes übrig bleiben als dich offen dazu zu bekennen, in welcher Form auch immer. Aber du hast ja auch nichts zu verlieren, ein Mann der nicht in die Rolle des Dom erfüllt suchst du ja auch nicht also was soll's wenn sich da welche daran erschrecken - nicht dein Beuteschema

Eine Fau müß des Esprit haben eine ganz eigene Asustrahlung.

Ich glaube, das ihr einfach erfolg mit einander hattet,
er mit dir, weil du ihm neugierig gefolgt bist oder aber er "erspührt"hat was er wie tun sollte das du das was du erlebt hast erlebst.

Worauf achtet .....Der sadist .....
bei einer masochistin beim kennen lernen

Denn das Sadist sollte eine solche frau kennen lernen, wenn er nicht auf männer abfährt.

Wie erkennt wer wen... Im geschlechtlichen miteinander einfach das tun was einem selbst am besten gefällt und wenn das dann bei der partnerin auf Gegenliebe stößt, haben sich zwei gefunden, die nicht wussten das sie einander gesucht haben....

So kam mir Deine Themenstellung vor .

Ich stelle fest, das ich es intuitiv "spüre", wenn Mann Richtung BDSM tickt. Manchmal ist ihm das jedoch selbst (noch) nicht bewusst, manchmal ist es "nur" erstmal seine nonverbale Ausstrahlung oder er sprach es selbst irgendwann aus, wie kürzlich in einem Tantra-Seminar. Bingo, dachte ich. Wieder mal für meine Emphatie volle Punktzahl.

Und ich bemerke, dass erfahrene BDSMler gern Frau (suggestiv) antesten. Auch per Email. Hier eine Bemerkung, dort eine harmlose Frage.

Ich agiere/reagiere intuitiv dann ebenso und schon weiß ich, in welche Richtung sie ticken. Nur weil ich mal von Du- auf Sie-Anrede wechsle.

In der 2. Email werde ich dann schon als "Dienerin" bezeichnet oder soll sie beim ersten Date mit "Herr" und "Sie" anreden. Ein "Tschüss"-Kriterium für mich.

Natürlich ist jeder Kontakt/Date auch ein Herausfinden, was will ich bzw. was tut mir gut oder nicht. Die Grenzen, es "laufen" zu lassen, gerade wenn Frau diesbezügliche Einfühlung in sich selbst noch fehlt, sind auch schnell überschritten. Auch geschieht es schnell bei mir, dass ich mich dem Anderen zuliebe, weil ich seinen unbewussten "Druck" bzw. "Wünsche" spüre oder Dies und Das gern selbst möchte, Anderes dafür "ertrage". Weil es ihm gefällt.

Tut jedoch mir nicht gut. Weiß ich jedoch erst immer hinterher bzw. überprüfe dann auch meine sehr gute Intuition.

Selbstreflektion, auch für eigene (Ego-/Macht-/Submissions)-Motivationen, ins BDSM-Thema einsteigen zu wollen, ist das A und O - doch wenn ich so manches Thema bzw. die Antworten auch von erfahrenen BDSMlern hier lese, haben die nur Wenige...

In Fesseln z. B. kann bzw. "muss" ich ja zwangsweise loslassen. Ich muss also Kontrolle abgeben. Wenn Vertrauen und insbesondere die emotionale Chemie zum Mann stimmt. Und schon kann mein Kopf das akzeptieren und hört mit der permanenten Außen-Überwachung auf. Dann hat aber auch Er die Kontrolle und muss mich fühlen (lernen). Körper sagt in Reaktion "Ja", aber er sagt verbal "Nein", weil er spürt, dass es/das heute nicht das Richtige für meine Psyche/Seele ist. Bedingt zwangsläufig hohe Vertrautheit und langsames intensives Kennenlernen.

Wird mein Vertrauen, durch hohe Männeremphatiefähigkeit immer auch "spürbar", gebrochen, weil er sich nicht im Griff hat - Ende Gelände.

Weil ich meine traumatisierte und gerade auch deshalb das Außen hoch kontrollierende/überwachende Seele schützen muss. Deren Grenzen oft (auch von mir selbst) nicht beachtet wurden und ich durch die Hochsensitivität jedes Gefühl ca. doppelt bis 3fach so stark wie andere empfinde. Und aus jeder Interaktion/Session so manche Emotionen sehr lange bei mir nachwirken, wie emotionale Filme, auf ewig ins Gehirn gebrannt...

... die Milliarden Menschen eben sind.

Für mich muss erst einmal das "menschliche" stimmen. Einen Menschen der mir unsymphatisch ist will ich auch nicht schlagen oder dominieren.
Natürlich habe ich meine ganz speziellen optischen Reize die mich ansprechen, mein optisches "Beuteschema".
Weiterhin sind da natürliches, selbstbewusstes und selbstständiges Auftreten. Eine potezielle Sub muss für mich mentale Stärke signalisieren, denn schliesslich soll sie was aushalten können .

Im ersten Gespräch will ich Augenhöhe. Das heisst für mich eine gewisse Intelligenz, einen gewissen Charme, gepaart mit Humor und Interesse auch an gesellschaftlichen Themen. Sie muss mir in die Augen schauen können, lange und ohne auszuweichen.

Eigentlich gar kein Unterschied zu ganz normalen "Stinoauswahlkriterien".

Ob sich eine Frau vor mir fallenlassen kann, meine "Dominanz" für sich sieht und anerkennt, ob sie devot bzw. submiss auf mich wirkt und tatsächlich ist, ob sie vielleicht eine masochistische Ader hat, ob sie für mich Sub sein kann, mein "Besitz" werden kann, das hat mein Bauch bereits in den ersten Sekunden entschieden.
Er orientiert sich an Blick, körpersprache, Mimik, Gestik, Tonfall, Tonlage, Wortwahl und weiss Gott für welchen Dingen. Seine Trefferquote ist nahezu hundert Prozent .


LG Black owns Purple (m)

" Er wusste genau was er will "
ist nicht unbedingt eine bdsm'ler-eigenschaft... sondern ein reifer zugang zur eigenen sexualität .. er weis eben, was er will, was ihm gefällt, was ihm gut tut. punkt !
das kann ja auch in einem stino-umfeld so sein, oder mit jemandem der einen speziellen fetisch hat.

" und erkannte auch in mir gleich wo meine Grenzen liegen, oder aber auch was mich anmacht. Nur durch Beobachtung konnte er mich durchschauen. "
hat auch nichts mit bdsm zu tun....
jeder feinfühlige sexpartner wird spüren, wo deine grenzen sind ...bzw. sich vorsichtig an diese herantasten.
wenn er an DIR als partnerin wirklich interessiert ist, sich um dich und dein wohlergehen kümmert.
wir waren natürlich nicht dabei, von daher gibt es nur diagnosen ...
aber ich denke, da passten einfach zwei wie topf und deckel zusammen ... ob jetzt in einem bdsm-kontext, oder fetisch oder was auch immer .... ist egal ...
ich denke auch nicht, das er dich durchschaut hat ... durch die begegnung mit ihm hat sich eine tür bei dir geöffnet ... die schon immer da war , die aber noch nie wahrgenommen hast ...

schönes we mit viel sonne wünscht

zh1968

zu dieser frage :
• Wie erkenne ich, ob ein Mann auf das steht - ohne ihn direkt zu fragen?

einfach mal fragen, ob du sein unterhemd sehen darfst

Die Antworten auf deine Fragen sind davon abhängig, ob der Mann eine Beziehung oder eine Affäre sucht. Ich gehe im Folgenden mal von dem dominanten Beziehungsbereiten mit SM-Neigung aus.

Zum einen darauf, welche der Kriterien erfüllt sind, die auch eine Vanilla-Frau erfüllen sollte - zum anderen auf die SM-Kompatibilität.

Da streiten sich ja die Geister mit verschiedensten Präferenzen und werden sich nicht einmal bei der Haarfarbe einig. Die Frau sollte wie oben erwähnt kompatibel, aber nicht langweilig berechenbar sein. Es sollte sich etwas Gemeinsames entwickeln können, das spannend zu werden verspricht: Entwicklungspotenzial. Etwas an ihr und in ihr muss ihn reizen, dies mit SM-Mitteln hervorzuholen, zu schärfen oder zu glätten - das ist individuell. Letztlich ist nur wichtig, dass man seine sexuelle Taktrate hörbar macht, damit beide rausfinden, ob sie dazu tanzen wollen. Und falls das so ist, auf welche Weise: Tango, Pogo oder irgendwas anderes aus Joyclubs Let's Dance.

Das ist schwierig. Beispielsweise ist meine Tarnung im Alltag und Beruf perfekt; ein Hang zur Arroganz und zum Beherrschen, aber der freundliche Frauenversteher mit vollendeten Manieren und Alleinunterhalterqualitäten. Niemand käme auf die Idee, dass ich Frauen knechte. Wenn du wissen willst, was unter der Oberfläche lauert, musst du dein Sonar verwenden und ein Ping senden; die Reaktion wird dir dann zeigen, ob da was liegt und du an der Stelle weitermachen solltest oder eine andere wählst und wieder ein Signal sendest. Sprich mit dem Einen über Bücher, Filme, Kunstwerke. Lass gegenüber dem Anderen beim Sport scherzhaft fallen, dass du das ja insgeheim nur wegen der Schmerzen machst oder das Trainingsseil sich ja auch zum Shibari eignen würde. Als Patentrezept empfehle ich Humor - nicht den schenkelklopfenden, sondern die Art, über die er nachdenken kann und die eine Replik ermöglicht. Versteht er deinen Humor nicht und springt deshalb nicht drauf an, ist die Sache für mich eh durch.

Ja. Die Frage ist nur, welche Botschaft bei der Empfängerin ankommt. Im Prinzip stellst du eine Frage, die im umgekehrten Fall Männer seit Jahrtausenden in den Alkohol getrieben hat. Fang damit gar nicht erst an. Nutze dein Sonar, sende deine Pings und warte ab, was auf deinem Schirm Gestalt annimmt.