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Wie kann ich frische Wind in meine Beziehung bringen?

The moment is eternal
Gestern Abend habe ich zwei mails bekommen, die mich tief berührt haben. Ich möchte mich dafür öffentlich bedanken.

Unterschiedlicher könnten diese zwei Mails nicht sein, weil die Aussichtspunkte der jeweilige Personen ganz anders sind. Trotzdem sind beide gleich, weil wir alle Menschen sind. Menschen mit ihre Gefühle, ihre Ängste, ihre Verletzlichkeit. Jeder allein, wie Inseln im Ocean. Und jeder suchend der andere Insel näher zu kommen.


Zur dem ersten Mail werde ich eine etwas überraschende Antwort geben: ich lese nicht die Klatschspalte der Boulevardzeitung. Ich habe weder Eifersucht noch Neid vor reichere Leute. Ich kenne -leider!- Leute die, wenn sie in einem reichen Viertel spazieren gehen, immer wieder sagen "Schau mal der, was für ein Haus er hat!" Ich verstehe dieses Neid nicht, es lässt mir nur verzeifelt. Ganz im Gegenteil, ich freue mich darauf, wenn reiche Leute glücklich sind, wie bei jeder andere Mensch auch.

Zu dem zweiten Mail werde ich antworten, dass ich seit lange etwas gelesen habe, dass ich leider vergessen hatte. Wenn ich 17 oder 18 war, habe ich das Buch von Robert A. Heinlein, "Stranger in a Strange Land" gelesen. Die folgende Zeilen haben damals meine Denkweise verändert:


"In a moment. Anne, tell me something. What's so special about the way that lad kisses?"

"Mike gives a kiss his whole attention."

"Oh, rats! I do myself. Or did."

Anne shook her head. "No. Some men try to. I've been kissed by men who did a very good job of it indeed. But they don't really give kissing a woman their whole attention. They can't. No matter how hard they try, some parts of their minds are on something else. Missing the last bus, maybe--Or how good their chances are for making the gal--Or their own techniques in kissing--Or maybe worry about their jobs, or money, or will husband or papa or the neighbors catch on. Or something. Now Mike doesn't have any technique . . . but when Mike kisses you he isn't doing anything else. Not anything. You're his whole universe for that moment and the moment is eternal because he doesn't have any plans and he isn't going anywhere. Just kissing you." She shivered. "A woman notices. It's overwhelming."

Liebe machen ist geben und nehmen. Man kann nicht vollständig nehmen, wenn man sich nicht vollständig gibt. Jeder möchte aber ein Teil von selbst für sich behalten, weil man immer Angst hat, verletzlich zu sein. Aber jedes Teilchen, das man für sich behält, wird man von anderen nicht bekommen können.


Ich bedanke ich bei allen hier. Es wurde ein lehrreiches Austausch. Ich habe jetzt meine Entscheidung getroffen.
hyloop
schön das hier so lang zusammen seit.
ich sag mal so,und das kurz und knapp.wier sieht es mit einem besuch einen pärchenclubs aus?wäre das vielleicht eine alternative?hier braucht ja da nichts machen.gute unterhaltungen findet hier da immer.
****an Frau
1.796 Beiträge
Ich habe jetzt meine Entscheidung getroffen.

@****op:
Eine Entscheidung?
Du schreibst nicht, das du einen möglichen Weg gefunden zu haben scheinst, wie ihr Zwei euere Sexualität anders als bisher geniesen könnt... Entscheidung klingt so ristriktiv...

Darf ich vorsichtig nachforschen,
wie eine Veränderung für euere Zukunft aussehen kann...?
Mich interessiert es, ob und wie es weitergeht - gerne auch nur sehr oberflächlich/wage...

Gutes Gelingen!
@*****008
wier sieht es mit einem besuch einen pärchenclubs aus?

Habe ich in ersten Post erwähnt: meine Frau lehnt es kategorisch ab, auch Passiv.



@*****exa

Du schreibst nicht, das du einen möglichen Weg gefunden zu haben scheinst, wie ihr Zwei euere Sexualität anders als bisher geniesen könnt...


Ich schreibe nicht, dass ich einen Weg gefunden habe, dafür ist es zu früh. Ich weiss aber jetzt in welcher Richtung ich suchen sollte.


Darf ich vorsichtig nachforschen,
wie eine Veränderung für euere Zukunft aussehen kann...?

Natürlich. Ich denke aber, dass du glaubst meine Frau hätte keine Interesse in Sex oder sie wäre extrem Prüde. Es ist nicht so. Sie ist nur passiv. Und sie ist hauptsächlich passiv, weil sie sich auf ihres Empfinden konzentrieren möchte.

In sich, ist diese Einstellung nicht verkert. Nur: sie passt mir nicht. Entweder aus Mangel an Empfindlichkeit oder aus Mangel an Erfahrung kann ich dann ihre Lust nicht oder nur schlecht wahrnehmen. Was auch bewirkt, dass ich nicht weiss ich welche Richtung ich mich bewegen sollte. Ein bisschen als ob sie stumm wäre und ich taub.


Mich interessiert es, ob und wie es weitergeht - gerne auch nur sehr oberflächlich/wage...

Ich lerne zu hören und sie lernt zu sprechen.
****e69 Frau
481 Beiträge
@ hyloop

Ich verfolge Deinen Thread nun ein Weilchen. Mir war klar, wo die "Knackpunkte" bei Euch liegen könnten. Bei Problemen Deiner Art, werden immer wieder zahlreiche "Rezepte" zum Sex "weiterverbraten". Die sind für junge Menschen praktikabel, jedoch kaum für Menschen, die schon sehr lange in der "Sackgasse" stecken. Im Forum wird grundsätzlich viel zu wenig zu Themen der Erotik und Leidenschaft diskutiert. Es gibt eine sehr kleine Auswahl von Lektüre, die sich mit erotischer Intelligenz und sexueller Intelligenz beschäftigen. Dabei ist gerade in jenen "Werken" beschrieben, wo die "Knackpunkte", der nicht immer reibungslos und vor allem dauerhaft "funktionierenden" Sexualität zwischen Mann und Frau liegen.

Die Erotik (griech. eros „Liebe“) bezeichnet ursprünglich die sinnlich-geistige Zuneigung, die ein Mensch einem anderen entgegenbringt. Sie wird von Sexualität und Liebe insofern unterschieden, als Sex die trieb- und körpergesteuerte, Liebe die emotional-seelische und die Erotik die psychologisch-geistige Anziehung zu einer anderen Person bezeichnet.

Diese Unterscheidung wird in der Umgangssprache jedoch nicht vollzogen. Hier ist Erotik zumeist gleichbedeutend mit Sexualität, wobei die Erotik noch von der Pornografie abgegrenzt wird. Im Sinne dieser Unterscheidung zielt letztere nicht auf die phantasievolle sexuelle Erregung, sondern auf die pure Befriedigung des Sexualtriebs.


Merkmale der Erotik

Die Intensität der „erotischen Ausstrahlung“ bzw. der „erotischen Signalen“, die andere Menschen „senden“ wird keineswegs nur durch den bloßen Anblick eines möglichst hohen Grads von Nacktheit eines menschlichen Körpers bestimmt, vielmehr können auch bestimmte Kleidungsstücke und Gegenstände (s. Fetisch), die Mimik und Gestik einer Person, Sprachmelodie und -färbung, Körperhaltungen und Handlungen von Menschen oder deren Abbilder Erotik erzeugen.

Auszugsweise zitiert aus der Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Erotik

Du darfst Dich bei der "Geldmaschinerie" für romantische Filme und Literatur "bedanken", die reihenweise "moderne" und emanzipierte Frauen "manipuliert" haben, um im Dornröschenschlaf vom Prinzen zu träumen, der sie "erotisch" wach küßt. Diese Frauen können nur passiv werden, da alles andere in diesen Filmen nicht gezeigt wird und somit das große "Tabu" darstellen dürfte. Vielleicht haben auch deshalb so viele Frauen Probleme, sich und ihren Körper anzunehmen, weil sie sich mit "Hollywood und sonstigen Medien-Schönheiten" vergleichen, statt ihre eigene erotische Ausstrahlung zu erkennen und lieben zu lernen. Ganz "trendy" gibt es für diese "Damen" seit einiger Zeit eine ganz "neue Welle", damit sie lernen können, zu sich selbst zu finden. Das "trendige Schlagwort" nennt sich: Selfness.

Eine Frau, die sich ihrer Weiblichkeit schon immer bewußt war und diese auch nie verleugnet hat, sondern diese zu kultivieren gelernt hat, kennt die "Merkmale der Erotik und der weiblichen Verführungskünste". Deshalb haben solche Frauen auch keine Probleme mit erotischen Filmen und/oder Literatur. Es gibt sogar sehr stilvolle Pornographie, die ebenfalls nichts mit diesem "Porno-Trash" zu tun hat, der nur zu kommerziellen Zwecken entstanden ist und der wiederum einige Männer in ihrer Sexualität "abgestumpft/irregeführt" hat.

Die in Amerika lebende Paar- und Familientherapeutin Esther Perel hat z. Bsp. ein sehr interessantes Buch geschrieben, in dem sie einige Fälle aus ihrem Praxis-Alltag beschreibt. Das ungewöhnliche an ihrem Buch ist jedoch, daß sie keines dieser "empirischen Werke" verfaßt hat, wie es tausend andere vor ihr getan haben. Sie berichtet u. a. auch über kulturelle, soziologische und sonstigen Einflüsse, die im Laufe der letzten Jahrzehnte die Erotik und Sexualität von Mann und Frau verändert haben. Ihr Buch trägt den Titel: "Wild Life - Die Rückkehr der Erotik in die Liebe".

Ich denke, die "Qualität" Deines Orgasmuses wäre eine völlig andere, wenn Du die "erotischen Signale" Deiner Frau "lebendiger" wahrnehmen könntest und Dich nicht verkrampft auf ihre "Signale" konzentrieren müßtest. Das ist leider ein "Fehler", den sehr viele Frauen (und auch zahlreiche Männer) machen, weil sie es nicht anders gelernt haben, bzw. sich nie die Mühe gemacht haben, eine gute Liebhaberin (bzw. ein guter Liebhaber) werden zu wollen. Esther Perel beschreibt das in ihrem Buch sehr gut und ausführlich, da sie selbst auch von diesem "Problem" betroffen war und somit auch aus eigener Sicht darüber berichten kann.

Wer seine Leidenschaft nur auf Sparflamme hält, gibt zu wenig Energie ab, um Leidenschaft beim Gegenpart "auflodern" zu lassen. Sex, der jedes Mal nach gleichem Muster abläuft, ist nun mal wenig spannend. Vor allem erreicht ihr beide kaum eine Annäherung auf spiritueller Ebene und von Ekstase kann dabei auch kaum die Rede sein.

Ich kann mir vorstellen wie Du Dich dabei fühlst. Allerdings sollte Deine Frau sich damit ebenfalls beschäftigen. Aus dieser Passivität heraus, kann nichts wachsen. Ich finde das ehrlich gesagt sehr lieblos, wenn sie sich hinlegt, wie ein "Hefeteig", den der "Bäcker" bearbeiten soll. Nicht mal Krankheiten heilen, wenn der Mensch passiv bleibt. Sie verweigert sich mit einer enormen Vehemenz (wie man bei Dir herauslesen kann), ihr Wissen über Sexualität auf den aktuellsten Stand zu bringen und vor allem, auch ihre eigene Lust zu kultivieren? Klingt für mich nicht schön in unserer emanzipierten Zeit.

Bei den praktizierenden BDSMlern sind die Rollen in dominant und devot bei einigen festgelegt. Die können mit der Passivität des Partners leben, bzw. diese entsprechend "bedienen". Der "Normalbürger" beschäftigt sich jedoch viel zu wenig mit der Thematik Erotik und Sexualität und hat dann oftmals auch nur "Standard-Sex" mit wenig "Entfaltungs-Potential".

Einen Versuch solltest Du vielleicht noch wagen, um sie aus diesem Zitat von Dir heraus zu holen:

Sie ist nur passiv. Und sie ist hauptsächlich passiv, weil sie sich auf ihres Empfinden konzentrieren möchte.

Das Buch von Mantak Chia und Rachel Carlton Abrams "Pure Lust und Leidenschaft - Multi-Orgasmen für jede Frau" sollte Deiner Frau helfen können, damit sie aus ihrer Passivität selbst heraus kommt und sie ihre Lust kultivieren lernt. Eine gute Liebhaberin ist mit sich und ihrem Körper im Einklang und kann das Liebesspiel mitgestalten. Das scheint bei Deiner Frau nicht der Fall zu sein. Sehr schade, wie ich finde. Deshalb noch ein "kleines" Zitat aus diesem Buch:

Nur eine von drei Frauen erlebt regelmäßig einen Orgasmus – von multiplen Orgasmen ganz zu schweigen. Doch was vielen Frauen wie ein ferner Wunschtraum erscheint, ist durch einfach erlernbare Techniken für jede Frau erreichbar. Die Geheimnisse des Tao weisen den Weg in eine erfüllte Sexualität. Die taoistische Sexuallehre stützt sich auf jahrtausendealte sexuelle Weisheit und zeigt damit Wege auf, wie sexuelle Energie in spirituelle Energie umgewandelt und zur Steigerung der Intimität und der Lustfähigkeit genutzt werden kann. Schritt für Schritt erklären die Autoren einfache Techniken, mit der jede Frau zum Höhepunkt kommen und ihre Sexualität intensiver erleben kann.

Autoren

Mantak Chia ist einer der renommiertesten Meister praktischer taoistischer Künste. Neben Tai Chi und Qi Gong gehört dazu auch die taoistische Sexuallehre, aus der Chia ein einzigartiges System heilender Liebe entwickelt hat. Er hat bereits über ein Dutzend erfolgreiche Bücher verfasst.

Rachel Carlton Abrams ist Ärztin und beschäftigt sich ebenfalls seit vielen Jahren mit der taoistischen Sexuallehre. Ihr Spezialgebiet ist die weibliche Gesundheit und Sexualität.

Quellenauszug: http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=141343

Übrigens gibt es hier im Joyclub auch einige Bereiche, die sich mit erotischen Geschichten beschäftigen. Vielleicht solltest Du diese mal etwas eingehender lesen, um Dir daraus Ideen zu sammeln.

Ich wünsche Dir gutes Gelingen.

*blume*
@hyloop
als ich den Thread gelesen habe, musste ich an meine eigene Partnerschaft denken. Die Probleme sind hier ähnlich gelagert, und "Lösungen" gibt es, wenn man sie denn so nennen will, nur in kleinen Schritten.

Auch meine LAP ist eher diejenige, die am liebsten Missionarstellung im dunklen betreibt. Als eher aktiver Teil ist mir das auf Dauer nicht ausreichend. Aber was soll ich mit Gewalt versuchen, etwas daran zu ändern ? Es geht wohl, wie erwähnt, nur in kleinen Schritten.

Ein erster Schritt war Ende Februar ein Wochenende in einem Wellnesshotel in der Rhön. Das Ambiente, die lockere Stimmung, das "Hineinleben in den Tag" hat der ganzen Stimmung einfach gut getan, und es war auch spontaner Sex möglich.

Man sollte eben nicht zuviel erwarten. Aus einer ruhigen Partnerin wird nicht plötzlich eine Sex-Bestie. Versuche einiges, und sei nicht enttäuscht, wenn von 10 Versuchen 9 ein Flop waren. Hör nicht auf, neues zu versuchen, aber mache kleine, vorsichtige Schritte. Man kann eben nichts erzwingen...
********lack Frau
19.015 Beiträge
@****op

Ich lerne zu hören und sie lernt zu sprechen.

Aber auch das im Wechsel. Wie Du richtig gesagt hast, ist Lieben ein geben und eine nehmen und das bezieht sich auf beide Partner.
Selbst wenn sie in der Phase ihres Genießens passiv ist, heißt das ja nicht, daß sie Dich nicht verwöhnen braucht (gibt).
Und es ist doch auch fantastisch mitzuerleben, wie sich die Erregung beim Partner steigert (und da bedarf es keiner Worte).
In der Kuschelphase kann man ja durchaus sagen, was einem besonders gefallen hat oder auch was anders besser wäre.
Man sollte nie vergessen, daß man mit dem Partner spricht, den man liebt und dem man vertraut.

Jeder möchte aber ein Teil von selbst für sich behalten, weil man immer Angst hat, verletzlich zu sein.

Dieses Satz hat mich allerdings etwas stutzen lassen, denn sollte es bei Dir und ihr so sein, läge das wohl an Ereignissen die vor eurer Zeit liegen.

Es hat sicher auch etwas mit Kontrollverlust zu tun, sich völlig fallen zu lassen, bedarf es einer Menge Vertrauen. Aber ihr seid schon so lange zusammen, daß es dieses Vertrauen geben müßte oder sollte.
Es ist ein herrliches Gefühl sich fallen lassen zu dürfen, mit der Gewißheit, daß der Partner einen auffängt.

Ich freue mich, daß Du jetzt wenigstens die Richtung weißt, das ist ein Anfang und ich wünsche Dir/Deiner Frau ein gemeinsames neues Ziel.

WiB
@*******y69

Meine Frau ist hälter als ich. Sie ist gross geworden in der Zeiten wo esoterische Sex-theorien der Renner waren, und ist davon nicht begeistert. Dazu liest sie keine Bücher über Sex oder Beziehung. Ich habe einige für sie gekauft vor ein Paar Jahren, und sie hat sie nicht aufgemacht. Nach einige Monate, habe ich sie weggeworfen, und sie hat nie was darüber gefragt.

Wozu würde sie auch Bücher lesen? Sie ist mit dem Sex vollkommen zufrieden. Sie hat einen attraktiven Mann, der sie liebt und sich Mühe gibt. Der Sex ist für sie gut, vielleicht sogar sehr gut. Sie möchte nichts ändern.Klar ist ihr Mann nicht vollkommen zufrieden, aber er sagt es selten (sonst würde ich sie drängen) und er sagt nicht, was er will. Wenn er was sagen würde, das er will, würde sie es vielleicht schon versuchen, aber so...


@*******963

Du machts den gleichen Fehler wie viele hier: du glaubst, dass meine Frau (wie viele Männer von ihre Frau berichten) kein Sex will. Sie will Sex. Wir haben schon Kurzurlaube weg von unsere Kinder gemacht, und spontaner Sex gab es schon. Sogar mehrmals am Tag. Sie ist davon erregt, mir mit O.S. zu verwönnen.

Das Problem ist eher, dass sie ihr Lust nicht zeigen kann. Vor vier Jahren, habe ich mihr schlau gemacht und ihr ihr erstes richtiges Orgasmus gegeben. Ich weiss es nicht nur von ihre Wellen, aber auch, weil sie danach völlich inkoherent gesprochen über "was ich mit ihrem Körper gemacht hatte". Glaubst du, dass sie seit dieser Zeit das wort "Orgasmus" benützt? Nicht ein einziges Mal.


@********lack

Aber auch das im Wechsel.

Ich kann es zeigen, wenn es mir gefällt oder erregt. Was ich nicht machen kann, ist mit neue Ideen zu kommen.
********lack Frau
19.015 Beiträge
@****op

Ich kann es zeigen, wenn es mir gefällt oder erregt. Was ich nicht machen kann, ist mit neue Ideen zu kommen.

Du kannst ihr zumindest sagen, was Du enpfindest, wenn sie etwas macht. Und sicher auch neue Ideen einbringen, aber eben halt in kleinen Schritten, gedämpftes Licht, eine andere Stellung.
So gesehen word es dann eben für beide Neues geben, für Dich ja auch, da Du konkret keine Wünsche hast. Aber da muß man auch dann nicht reden, sondern das Geschick selbst lenken.

WiB
@****op:
sorry, vielleicht habe ich mich da etwas mißverständlich oder ungenau ausgedrückt.

Ich wollte nicht sagen, daß Deine Frau keinen Sex will. Ich meinte eher, daß die Motivation, Sex auf eine andere Weise zu erleben, eher von Dir ausgeht. Um ein anderes Erleben zu ermöglichen, vielleicht auch um aus den "alltäglichen" Sexvorstellungen rauszukommen, helfen immer wieder neue Ideen. Zumindest ist das bei mir/uns so. Wenn ich etwas anderes möchte, muß ich auch die Voraussetzungen dafür schaffen bzw. den Denkanstoß geben. Und natürlich darf ich nicht enttäuscht sein, wenn es nicht geklappt hat.

Die Hoffnung stirbt eben immer zuletzt *top*
******oth Mann
725 Beiträge
@Fleckchen
Das mit der Mittelalterreise klingt gut. Woher hast Du das bzw. wo findet man was darüber?

Gruß

Lord Soth
ich denke sie wird sich nicht ändern.sie ist zu eingefahren.wenn sie dich lieben würde,hätte sie schon längst eingelenkt.
du darfst auch nicht vergessen,sie wuchs in einer anderen generation auf.da redete man nicht über sex geschweige gefühle oder über schmutzige verbale worte.das ist doch das problem!!!!!!
viele verhaltensformen kommen durch die erziehung immer wieder hoch.so nach dem motto:das gehört sich nicht!!
hey hier kennt euch schon so lange.sie muss auch mal auf dich zukommen.oder mal dinge lernen.und wenn es das frivol sein ist.
ich denke mal so einen lockeren besuch im club würde hier gut tun.oder wovor hat sie schiss?ich würde an so einen partner verzweifeln.und irgendwann meinen konsequenzen ziehen.
ich lebe doch kein leben so,weil ich unzufrieden bin.da steh ich mir ja selber im weg.mit 80 frage ich mich dann:was haste eigentlich so schönes im leben gemacht??

einen frivolen gruss..........
****an Frau
1.796 Beiträge
@**se
wenn sie dich lieben würde,hätte sie schon längst eingelenkt

Empfindest du das nicht selbst als sehr schwarz-weiß gedacht?
(Kenne ich gar nicht aus deinen Beiträgen)

Ich denke nicht, das man Liebe und Zuneigung Jemandem gegenüber beweisen kann/sollte/müsste - insbesondere dann,
wenn es ein komplettes Verbiegen des eigenen Ichs mit sich zieht...?

Aus den Beiträgen von hyloop entnehme ich, das er eher mit ihr zusammen Veränderungen herbeiführen würde... die Richtung ist dabei noch überhaupt nicht klar. Allerdings das Tempo.

Wohingegen ich dir zustimme, ist die Erziehung und die "Spätfolgen" daraus. Mir schwant, das eine Konfrontation mit so völlig Gegensätzlichem wie einem Clubbesuch (den sie ablehnt) auf Biegen und Brechen nicht nur die Mauer bei ihr verhärten sondern auch das für Fortschritte so wichtige Vertrauen kaputt machen würde.

ich würde an so einen partner verzweifeln.und irgendwann meinen konsequenzen ziehen.

Hmmm... so offen ich bin - nicht nur auf den virtuellen Raum oder das Reden bezogen(also schon mal gegenteilig zu der Frau des TE):
Ein Clubbesuch ist nicht auf der have-to-do-Liste, für mich keineswegs reizvoll. Wie möchtest du dann Jemanden dazu überreden(!), wo schon die Grundoffenheit nicht gegeben ist?

Sind dir einzelne Praktiken derart wichtig, das du die Gesamtheit der Beziehung in Frage stellst? Wenn ich hyloop nicht falsch verstanden habe, ist er glücklich mit seiner Frau - wünscht sich lediglich in dem Punkt Sexualität mehr Aktivität und auch Erfahrungserweiterung für Beide.
Ich war auch ein wenig geschockt über die Aussage
wenn sie dich lieben würde,hätte sie schon längst eingelenkt.
Ich bin auch nicht davon überzeugt, das der Besuch eines Swingerclubs das größte in einer Beziehung sein sollte, bzw den größten Inhalt für eine Beziehung darstellt.
Mir kommt es viel mehr so vor, als würde er sich mehr Spontanität und Eigeninitiative von Seiten der Frau suchen.
Also, das mal was von Ihr kommt, gewissermaßen Aktion und nicht immer nur Reaktion.
Ich denke aber nicht, das ein Clubbesuch Ihre Grundeinstellung ändern wird
...nur mal nebenbei...
ein besuch in welchem club auch immer kommt wohl nun wirklich nur gerade für eine verschwindend kleine gruppe an menschen in frage - gemessen an der gesamtbevölkerung.

wir selbst sind nun wirklich sehr aufgeschlossen, wir pflegen einen sehr offenen und ehrlichen umgang mit dem thema sexualität, auch in gesprächen mit unseren kindern, freunden und bekannten.

trotz all dieser offenheit und ehrlichkeit käme uns noch nicht einmal im traum in den sinn, irgendwelche "clubs" zu besuchen, um unsere eigene sexualität "aufzupeppen".

die gesamtsituation scheint nun wirklich gar keine einfache zu sein. die frau des te will weder in clubs, noch will sie bücher lesen oder sonst einen einfluss von aussen annehmen.

letztlich sind all diese einzelheiten eine ganz gute beschreibung der situation. die auf eines herauslaufen: der mann muss die initiative ergreifen, und zwar ganz genau auf die art und weise, die seine frau, die er ganz gut kennt, auch akzeptieren vermag!

vielleicht hilft es ganz einfach, wenn er selbst all die bücher liest, um dann ohne "druck" und/oder "zwang" dies und das gleich selbst tut. ich würde behaupten, dass sich die meisten menschen noch so gerne "wachküssen" lassen würden - wenn sie denn nur endlich an einen menschen geraten würden, der dazu in der lage ist!

wie das letztlich bei der frau des te "funktionieren" könnte, wissen nur er und sie. mit etwas "schlauheit" wird es bestimmt auch klappen. ich habe in meinem leben noch keinen einzigen menschen kennen gelernt, der es ablehnen würde, so richtig doll verwöhnt zu werden. damit es voll und ganz geht, muss man/frau halt manchmal das eine oder andere "knöpfchen" drücken. und weil manche davon etwas "versteckt" sind, muss man/frau halt auch mal suchen.

alleine dieses "suchen" kann schon sehr spannend sein und zu vielen neuen erkenntnissen führen...

lg!
****e69 Frau
481 Beiträge
Ach Muselein, glaubst Du nicht, daß dieser Gentleman Deine Tipps nun für "dämonische Sex-Theorien" hält? *zwinker*

Der Club ist wirklich nichts für alle Menschen! Ich habe in meinem Freundeskreis eine Dame Ende 40, die sich sogar schämt, in ein stink normales Schwimmbad, zum schwimmen zu gehen, weil sie sich so etxtrem "hässlich" fühlt. Ich war damals geschockt, als ich das von ihr hörte. Dabei ist sie ein ganz normaler Mensch, der nun mal so ist, wie viele andere auch und nicht wie ein Playboy-Bunny oder ein anderes von den Medien als "schön befundener" Mensch. Ich sag dazu nur: das verschobene "Weltbild" mancher Frauen. *schiefguck*

Meine Tipps sind für ihn "esotherische Sex-Theorien" (???). *schiefguck*

Esotherik = (lt. DUDEN) Grenzwissenschaft.

Mir fällt dabei wieder der wundervolle Beitrag von tictac vor einem Jahr im Forum ein: Warum ich immer weniger Sex will/wollte...|Teil 2|

tictacs Beiträge in diesem Thread hat er auch nicht verstanden! *schiefguck*

Hier wurde auch das Buch von David Schnarch, "Die Psychologie sexueller Leidenschaft" empfohlen. Im Englischen lautet der Titel: "Passionate Marriage: Sex, Love, and Intimacy in Emotionally Committed Relationships"

INHALT

I. Die Grundlagen

1. Niemand ist zu Beginn einer Paarbeziehung beziehungsfähig – das werden wir erst in der Beziehung selbst
2. Differenzierung: Die Entwicklung des bezogenen Selbst
3. Ihr sexuelles Potential: Starkstromsex
4. Intimität ist nichts für Zaghafte
5. Sexuelles Verlangen: Begehren wollen

II. Instrumente für das Zueinanderfinden

6. Umarmung bis zur Entspannung
7. Liebe und Vorspiel sind nur blind, wenn Sie das unbedingt wollen
8. Orgasmus mit offenen Augen: Kontaktaufnahme beim Sex
9. Wo ist Ihr Kopf beim Sex? Die mentalen Dimensionen der sexuellen Erfahrung
10. Erotik in der Paarbeziehung: Von der Theorie zur Praxis

III. Erkenntnisse zur Paarbeziehung

11. Zweier-Dilemmata und der normale Sadismus in der Paarbeziehung
12. Festhalten am eigenen Selbst: Wie man die Feuerprobe übersteht
13. Paare in der Feuerprobe: Die kritische Masse
14. Sexualität, Liebe und Tod

Hinweise zu Therapiemöglichkeiten
Anmerkungen
Register

Quelle: http://www.klett-cotta.de/psychologie_buechers.html?&tt_products=1919&backPID=183&seite=leseprobe

»... ein Meilenstein der Therapie von Partnerschafts- und sexuellen Problemen, ein "Muss" für alle Paar- und Sexualtherapeuten und durchaus auch empfehlenswert für Betroffene.«
Kirsten von Sydow (Psychologie Heute, Juli 2006)

»... Schnarch will im Leser Potentiale wecken, damit dieser ein Leben lang leidenschaftlich lieben kann.«
(Emotion, August 2006)

Die Qualität der intimen Paarbeziehung – darum geht es David Schnarch, dem führenden amerikanischen Sexualforscher. Ihm gelingt es, die Potentiale in uns zu wecken, so daß wir ein Leben lang leidenschaftlich lieben können.

Anhand von Fallbeispielen zeigt er uns, wie wir unsere sexuellen und emotionalen Blockaden überwinden können. So erleben wir bis ins hohe Alter hinein eine starke und befriedigende Sexualität.

Schnarch hat wahre Pionierarbeit in der Behandlung von Problemen der menschlichen Sexualität geleistet. Mit seinem sehr konfrontativen Vorgehen inspiriert er vor allem langjährige Paare zu neuem erotischen Wachstum. Was die Partner kaum mehr zu hoffen wagen, tritt ein: Sie finden zu neuer körperlicher und emotionaler Intimität zurück. Dabei geht es Schnarch weniger um sexuelle Dysfunktionen, sondern um die emotionale Erfüllung in jeder Partnerschaft. Jede Form des sexuellen Austausches – vom Kuß bis zu gewagten sexuellen Stellungen – spiegelt letztlich wider, wie wir uns und unseren Partner wahrnehmen, wie wir unsere Beziehung empfinden.

»David Schnarch zeigt, daß Liebesbeziehungen zu einer Differenzierung des Selbst herausfordern. Man muß lernen, sich dem Partner gegenüber mit echten Gefühlen zu zeigen und in der Intimität bei sich selbst zu bleiben. Das ist eine sehr hohe Anforderung, deren Erfüllung oft schwierig und schmerzlich ist. Intimität und enge Bindung sind nach David Schnarch nur möglich, wenn die Autonomie der Partner gesichert bleibt. Erst das eröffnet die Möglichkeit, die Beziehung auch sexuell spannungsgeladen und lebendig zu erhalten.«

Quelle: http://www.klett-cotta.de/psychologie_buechers.html?&tt_products=1919

Psychologie = (lt. DUDEN) Wissenschaft von den bewussten und unbewußten seelischen Vorgängen, vom Erleben und Verhalten des Menschen.

Mir fiel auf, daß er auf die Tipps von WIB (= u. a. erotische Atmosphäre schaffen, erotische Signale setzen) und einigen anderen auch eher sonderbar reagiert hat? WIB und einige andere hier haben auch etwas dazu geschrieben, wie man eine angenehme Atmosphäre schafft, in der Frau sich sinnlich fühlen kann, damit die Intimität (= Vertrautheit) in einem neuen Licht erscheinen/wahrgenommen werden kann.

WIB Du hattest Recht als Du die Aussage zu den Beiträgen dieses Users schriebst:

Wenn man Deine Beiträge liest, kann man bei Dir schon eine gewisse Unlust feststellen, wie soll denn da ein Funke auf Deine Frau überspringen? Und Deine halbherzige Art führt auch sicher nicht zum Erfolg.

Aber ich denke auch, daß die langen Jahre, die er mit seiner Frau so gelebt hat, ja gewollt sind, sonst würde er sich nicht als Spießbürger bezeichnen. Nur wie soll denn der "Input" erfolgen, wenn er auch mit dem erreichten nicht zufrieden ist?
Es kommt mir so vor, alsob er auch etwas großes Einmalig wartet, was von selbst kommen soll und ihn dann interessiert.

Es ist nun mal sehr schwer, wenn ein Mensch kein richtiges Deutsch verstehen kann (dabei Texte fehlinterpretiert) und versucht deutsch zu schreiben.

Gestern schrieb er in einem anderen Thread:

Vielle der gute Raten, die du hier bekommen hast, werden nicht klappen. Deine Frau ist belästig durch dein ständiges Drängen. Was denkst du, dass sie denken wird, wenn du mit Kerzen und Massageöl kommt?

...Klar, sie wird denken: der versucht mir aufzukaufen, aber der will immer das eine: Sex sowie im Porno.

Erstens muss ich sagen, dass ich dich nicht helfen kann, deine Frau den gleichen Sex zu mögen wie du. Z.B. weiss ich nicht, wie man sie dazu führen kann einen Pärchenklub zu besuchen.

Was ich aber weiss, ist wie du sie dazu führen kann mit dir über Sex zu sprechen. Die Lösung liegt auf der Hand: stopp sie zu drängen, und sei unvorhersehbar. Sag sie, dass du verstehst, dass sie deine Fantasien nicht mag. Hör auf mit den Sex ein Paar wochen. Nimm mehr Zeit führ dich. Bleib immer nett aber mach nur, was du willst.

Ein Mann, den man (frau, in dem Fall) niedertreten kann, ist nicht attraktiv. Ein Man, der seine Frau braucht, ist nicht attraktiv. Unabhängig und unvorhersehbar ist verdammt attraktiv.

Eine Prise Humor hilft auch dazu.

Ich finde, daraus kann man ebenfalls erkennen, daß er sehr gefrustet ist und diesen Frust nun auch noch in anderen Threads ausläßt, bei Usern, deren "Probleme" völlig anders gelagert sind. *schiefguck*

Ich hab keine Ahnung, wie dieser Herr Sex mit "frischem Wind praktizieren" möchte. Vom "erotisch leidenschaftlichen zelebrieren" scheint er ganz offensichtlich nichts zu halten. *schiefguck*

Die Liebe auf der Ebene des Eros, scheint mir in dieser Beziehung nicht sehr ausgeprägt vorhanden zu sein.

Das Erlebnis der Liebe ist nicht normiert, sondern lässt mehrere Varianten des Fühlens und Handelns zu. "Es gibt viele Arten zu lieben", um es mit den Worten des kanadischen Soziologen John Alan Lee auszudrücken, der entscheidend dazu beigetragen hat, unser Denken über Liebe zu revolutionieren. Auf der Grundlage philosophischer und literarischer Texte und von Befragungen hat er sechs Liebesstile abgeleitet, die in Analogie zu Farben, die miteinander gemischt werden können, aufgefasst werden. Die einzelnen Liebesstile werden in der Regel nicht isoliert auftreten sondern in Kombination. So kann es etwa sein, dass die Liebesgefühle einer Person den Akzent auf Freundschaft und Opferbereitschaft legen. Eine andere Person kann in der Partnerschaft romantisch und besitzergreifend sein. Oder eine dritte Person verliebt sich pragmatisch und spielerisch. Obwohl diese Kombinationen die Realität der Liebe darstellen, ist es sinnvoll und gewinnbringend, jeden der sechs Liebesstile einzeln zu betrachten:

Romantische Liebe ist durch Leidenschaft und die Betonung der sexuellen Zuneigung gekennzeichnet. Der Partner oder die Partnerin wird als physisch attraktiv wahrgenommen. Man kann romantische Liebe an der Zustimmung zu folgenden Feststellungen erkennen:

• Ich habe nach meinem Partner starke Sehnsucht, wenn ich ihn für einige Zeit nicht sehe.
• Mit meinem Partner mache ich die schönsten erotischen Erfahrungen meines bisherigen Lebens.

Spielerische Liebe ist dadurch gekennzeichnet, dass sexuelle Freiheit und Ungebundenheit ausgelebt werden. Die Eroberung eines neuen Partners löst das Gefühl aus, sexuell attraktiv zu sein. Es geht an erster Stelle um eine Liebesaffäre und weniger um eine langfristige Bindung. Auch die Ausprägung der spielerischen Liebe kann durch die Zustimmung zu bestimmten Feststellungen ermittelt werden:

• Es ist schon einmal vorgekommen, dass ich zur gleichen Zeit zwei Liebesaffären hatte.
• Seitensprünge verschweige ich lieber, um meinen Partner nicht zu verletzen.

Freundschaftliche Liebe ist das Ergebnis von Gemeinsamkeiten in Interessen und Gewohnheiten. Die gute Kooperation der Partner führt dazu, dass sie wenig Streit haben und dass Vertrauen und Sicherheit in der Beziehung betont werden. Man erkennt freundschaftliche Liebe an der Zustimmung zu den folgenden Feststellungen:

• Ich kann nur jemanden lieben, für den ich auch freundschaftliche Gefühle hege.
• Ohne echte Partnerschaftlichkeit ist für mich Liebe nicht vorstellbar.

Besitzergreifende Liebe ist vor allem durch Eifersucht gekennzeichnet. Emotionale Höhen und Tiefen wechseln einander ab, je nachdem, ob man sich des Partners momentan sicher ist oder sich verunsichert fühlt. Die Gedanken an eine mögliche Untreue des Partners werden als quälend und drängend erlebt. Die Zustimmung zu den folgenden Feststellungen beinhaltet einen Hinweis auf die Vorherrschaft dieses Liebesstils:

• Wenn ich in meiner Liebesbeziehung Ärger habe, färbt das auf alle anderen Lebensbereiche ab.
• Bei dem Gedanken an eine Trennung von meinem Partner kann ich mir mein Leben nicht mehr weiter vorstellen.

Pragmatische Liebe betont die vernünftige Auswahl des Partners oder der Partnerin. Die Partnerschaft wird deshalb gesucht, weil sie Vorteile bringt. Auch diesen Liebesstil kann man aus bestimmten Feststellungen ableiten:

• Liebe kann sich dann am besten entwickeln, wenn die Zukunft gesichert ist.
• Für mich ist es wichtig, dass mein Partner ein gewisses Sozialprestige hat.

Altruistische Liebe beruht auf Opferbereitschaft und Selbstlosigkeit. Das Wohl des Partners wird vor das eigene Wohlergehen gestellt. Zwei Feststellungen können diesen Liebesstil anschaulich machen:

• Für meinen Partner würde ich alles tun, wenn es für ihn wichtig wäre.
• Echte Partnerschaft ist ohne gegenseitige Fürsorge nicht vorstellbar.

Quelle: http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Partnerschaft/s_692.html

Erstens möchte ich mich für mein schlechtes Deutsch entschuldigen. Tatsächlich ist es nicht meine Muttersprache.

Ich möchte mich auch für das Wort "esoterisch" entschuldigen. Ich dachte nicht, dass dieses Wort negativ war. In der Deutsche Wikipedia Seite wird "Tantra" als eine esoterische Form des Hinduismus bezeichneit. Ich habe auch nur wiedergeben, was meine Frau über ähnliche Bücher sagt.

du darfst auch nicht vergessen,sie wuchs in einer anderen generation auf.da redete man nicht über sex geschweige gefühle oder über schmutzige verbale worte.das ist doch das problem!!!!!!
viele verhaltensformen kommen durch die erziehung immer wieder hoch.so nach dem motto:das gehört sich nicht!!

Das Gegenteil ist richtig. Meine Frau ist in einer liberale Familie in den wilden Siebzieger erzogen worden. Ich dagegend in einer streng Katholische Familie.


(club)
Meine Frau hat sich klar gegen ein Besuch ausgesprochen. Sie möchte nicht schauen und sie mag überhaupt nicht zeigen. Ich denke wirklich nicht, dass ein Club eine gute Idee ist.
hyloop
du bist ein junger mann.das ist eindfach so.
viele in deinem alter haben teilweise diese probleme und kommen irgendwie nicht weiter.sie entwickeln sich im berufsleben weiter.so verhält es sich auch in der sexualität.das sieht man ja auch bei sich selber.
dinge die manch sich wünscht und auf der strecke bleiben führen doch über kurz oder lang zur trauigkeit .man will aber mit dem partner leben und leiben und lachen.
vielleicht bin ich da konsequenter.wer mir nicht das gibt was ich mag ,kann ich nicht halten.damit bin ich immer gut gefahren.in einer partnerschaft macht fast 75% die sexualität was aus.das ist fakt.

bezüglich clubbesuch,sehe ich es eher entspannter.wer schon mal da gewesen ist,wird es verstehen.es ist wie ein kneipenbesuch,nur das man erotische klamotten an hat.ausserdem wird man nie zu sex genötigt geschweige man muss zuschauen.so mancher abend wurde auch gern an der bar verbracht.man lernte viele tolle menschen kennen.man sollte es sehen wie in einem wellnesshotel oder fkk strand.alles anderen dinge die man erzählt sind doch schauermärchen.lächel.

hyloop du bist echt noch jung.......
dir empfehle ich mal

Stille Tage in Clichy von Henry Miller

bitte les diese buch.
******oth Mann
725 Beiträge
@Muse
du bist ein junger mann.das ist eindfach so.
viele in deinem alter haben teilweise diese probleme und kommen irgendwie nicht weiter.

Ist mir da jetzt was entgangen? Laut Profil ist Hyloop 43 Jahre alt. Nun, ich bin genauso alt wie er und fühle mich natürlich geschmeichelt, wenn man das als "jung" bezeichnet - danke für das Kompliment also, Muse *haumichwech* -, aber, äh ..... seine Probleme haben wohl nix mit seiner "Jugend" und der sich erst einstellenden Lebenserfahrung zu tun.

Viele Grüße

Der (offenbar) blutjunge Lord*haumichwech*
ich hätte auch schreiben können..diese probleme mit den frauen.mönsch!!!!!!!

ja sicher sind die männer um die 40 junge kerle.heute wird man bis zu 80 jahre.da ist doch 43 kein alter.oller schlaumeier.*gg*
@*****008

Meine Frau möchte keine erotische Klamotte tragen, insbesondere öffentlich. Deshalb denke ich, dass ein Club nicht geeignet ist.

Aber jetzt eine theorische Frage: was hast du genau im Kopf? Ist es:
-eine Scheidung und eine Frau finden, die Clubs mag?
-dass ich darauf bestehe, dass meine jetzige Frau ein Clubbesuch probiert?
-dass ich alleine gehe?
-dass ich, parallel zu meiner Frau, eine zweite für die Clubbesuche finde?

Andere Möglichkeiten gibt es nicht, oder?

Also, wie gesagt, rein theoretisch, und wir lassen die Diskussion über die moralische Aspekte im Moment beiseite. Ich möchte nur wissen, was du genau im Kopf hast.
du befindest dich in einer schwierigen situation.ich kann es wirklich nachvollziehen.denn du bist kein einzelfall.man liebt sein partner über alles,aber irgenwie zieht er im sexualleben nicht mit.er blockiert oder lehnt dinge ab,obwohl er gar nicht weiss ob es ihm spass machen könnte.
ich finde es nicht gut,wenn deine frau im vorfeld schon dinge ablehnt ohne sie mal auszuprobieren.
ich habe früher am anfang auch einige dinge abgelehnt.aber später im leben lässt man sich gleiten und lernt immer wieder dazu.
es ist eher schlimm für einen mann,wenn die partner in sexueller sich stehen bleibt.auch wenn es nur um kleine dinge hier geht.
du möchtest gern bestimmte dinge neu ergründen oder erleben und sie sagt einfach NEIN.das ist das was ich nicht versteh.
wenn ich ehrlich bin würde ich dir eine affäre empfehlen.aber mit einer verheirateten frau.du hast nähe und abstand.du kannst bestimmte dinge gern umsetzen und beide haben lustvollen sex.
ein patentrezept gibt es eh nicht.nur wege die eine weisen können.

aber sei beruhigt,dein problem ist geht noch.
es gibt männer um die 40 die überhaupt keine sex mehr haben und warum?weil die ehefrauen sich verweigern.da sind manche auch hilflos,obwohl sie ihre partnerin sehr lieben.aber das ist ein anderes thema.

in den anderen beiträgen wurde auch kurz die tantra massage angesprochen.vielleicht wäre dies eine sache für euch beide.es geht dabei nicht um sex.heir in joyclub gibt es auch viele adressen.
ich sehe trantra sehr hoch angesiedelt,wenn es um erotik geht.es gibt nichts vergleichbares.
@*****008

Danke für deine ehrliche Antwort. Du hast eigentlich Recht: dieses Thema kommt öfter vor, mit Männer aber auch mit Frauen. Ein Partner möchte was probieren, der Andere sagt nein, Ende. Ich weiss, dass hier im Forum viele Apostel von Vetorecht sind, aber im Grunde genommen, gibt es keine zufriedenstellende Lösung.
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