Sex mit Angestellten?

mir ist es sowohl als normaler Kollege passiert, das es mal zwischen ner damaligen Kollegen und mir und ein anderes mal mit einer Vorgesetzten zu mehr als nur "Einzelgesprächen" kam.

Genauso ist es mir aber auch schon mal passiert, als ich Teamleiter war, das es mit einer Kolleging und auch sogar einer Kundin (wir hatten danach ne längere Affäre) gefunkt hatte.

Ich denke, solange alle damit klar kommen und trotzdem auch die jeweilige Herachie beachtet wird, ist alles ok... Aber oftmals versuchen Männer dann über diesen Weg u.u. ein "unfaires Mittel" zu erhaschen und evtl. sogar dann dem "Flurfunk" ein bischen was zu plaudern

Das wird auch gerade im BDSM-Forum diskutiert. Lies Dir mal SM-Date mit Kollegin durch.

vor allem, weil er verheiratet ist - es gibt jede Menge Ärger und dann auch noch ein gewisses "Hierarchie-Gefälle". Wer sagt Dir, dass er nicht hinterher damit angibt, die Chefin flachgelegt zu haben ?

Ich würd's lassen und kalt duschen.

Ich schließe mich meiner Vorposterin an: Lass es und geh kalt duschen. Ja, es kann funktionieren, aber in den meisten Fällen funktioniert es nicht. Im schlimmsten Fall bist du dann von heute auf morgen deinen Job los und hast dir in der Branche den Ruf zerstört.
Wenn du mit diesem Worst Case-Szenario leben kannst: austesten, ob er überhaupt anspringt, wenn es ernst wird. Spielen und antäuschen ist das eine. Durchziehen ist etwa völlig anderes, vor allem in seiner Situation.

Du bist eine junge Chefin und hast offensichtlich noch wenig Führungserfahrung - sonst würdest du diese Frage nicht stellen, obwohl du die Antwort bereits kennst.

In den letzten 20 Jahren als Führungskraft national und international habe ich so einige mitunter traurige Fälle miterlebt. Der Spass hört oft schneller auf, als er begonnen hat. In manchen Fällen hat sich die Karriere nie wieder erholt.

Es ist das Risiko einfach nicht wert, und schon gar nicht mit einem verheirateten (!!!) Mitarbeiter. Um ehrlich zu sein, als Arbeitgeber würde ich da nicht lange zuschauen - denn das Verleiten zum Betrug schädigt nicht nur die Integrität des Mitarbeiters, sondern auch deine eigene.

In welcher Branche arbeitest du denn??

die Branche mit dem Anliegen zutun ???

Das Anliegen ist doch vollkommen "Branchenunabhängig"

@ mere_rp

Schließe mich den Vorschreibern an: genieß das Kopfkino bzw. Prickeln, aber belass es dabei.

Bei aller prickelnder Vorstellung - und gerade, wenn man evtl. ansonst keinen Partner/Sex hat - mag man zuerst an die Anziehung denken und weniger an die Zeit danach. Selbst wenn es nur eine kurze Affäre sein sollte, selbst wenn niemand einem was böses möchte - es ist dennoch nicht das selbe, wie zuvor.
Du wirst die Leute in der Firma jeden Tag sehen und Beziehungen rein sexueller Natur sind dem miteinander nicht unbedingt zuträglich. Wollte einer der beiden Partner dann noch mehr als der andere, dann wird es zudem noch richtig unangenehm und die Atmosphäre würde noch mehr leiden.

Sex im Team ist nicht ungewöhnlich, aber nicht umsonst gibt es den Rat - nie intim im Team. Der hat deswegen Berechtigung, weil eine momentane Leidenschaft nicht die jahrelange Arbeit beeinflussen sollte. Wie schon einige zuvor würde ich also auch sagen, kalt duschen, daheim schöne Gedanken machen und woanders den Richtigen suchen. Abgesehen davon (und da der Arbeitsplatz ja in gewisser Weise schon ein Platz ist, wo viele einen Partner finden) - ausschlaggebend ist ja nicht nur, dass er schon verheiratet ist und man hier einiges an Unheil anrichten kann, sondern dass du ihn ohnehin nicht als echten Partner in Betracht ziehen würdest.

Wer findet schon einfach so leicht einen Partner? Du bist jung, nimm dir die Zeit und stürz Dich in ein anderes Abenteuer notfalls, aber evtl. vielleicht nicht in dieses.

Es ist besser für euch beide und das gesamte Arbeitsklima, wenn du als Führungskraft eine klare Grenze ziehst, auch wenn ihr als Team einen lockeren Umgang miteinander pflegt und es prickelnde Augenblicke und kleine Flirtereien gibt. Das ist, denke ich, auch völlig normal und gut fürs Wohlbefinden, du schreibst selbst, dass ihr viel Spaß bei der Arbeit habt. Ist dir aber schon mal in den Sinn gekommen, dass vielleicht gerade durch das lockere und herzliche Verhältnis zu deinen Mitarbeitern dieses schöne Arbeitsklima entstanden ist?

Klar kannst du das Prickeln bei so kleinen Flirtereien genießen, aber ich würde mich an deiner Stelle wirklich beherrschen und das Ganze nicht weiter ausbauen, denn wer sagt dir denn, ob er da ähnlich denkt wie du? Kann er dich danach denn noch richtig ernst nehmen? Kann er - wie du - anschließend noch unbefangen seinem Job ausüben, seinen Platz im Team ausfüllen? Gerade weil du das ziemlich locker einstufst, schreibst, dass es eh nur was einmaliges bzw. kurzfristiges für dich wäre, frage ich mich, ob du wirklich das gesunde Arbeitsklima zwischen dir und deinen Mitarbeitern riskieren willst. Ich denke, du kennst selbst die Antwort auf deine Frage.

Wenn du dir diese frage wirklich stellst , bist du als führungskraft NICHT geeignet .

..... unglaublich sein
das kann von bis sonstwo hin gehen
du bist in jeder Hinsicht in der schlechten Position
ich musste mich bei meiner Mitarbeiterin auch zu stammen reißen
wenn man mal sein Kopf einschaltet weiß man dieses auch
ich bin mir auch sicher das man dir dies auch gar nicht groß sagen muss
da du das in deiner Position auch bestimmt selber weißt
ich sogar das du vlt eh schon zu weit gegangen bist
entscheiden musst du letzten Endes eh selbst

Viel zu gefährlich!
Als Man ist man da im Vorteil: ich suche mir eine ähnliche Frau, leg ein paar Scheine auf den Tresen, und der Druck ist weg!

Ich muss ehrlicherweise sagen:
Das sehe ich nicht so
LIEBER stellt sie sich diese Frage und tut es NICHT als das sie sich die Frage NICHT stellt und es TUT

Vielleicht war das stellen der Frage in diesem Forum schon der Schritt den sie brauchte um zu erkennen...

Nur, weil man sich etwas fragt - auch wenn man die Antwort vermeintlich kennt - disqualifiziert einen das nicht als Führungskraft

Es hat mit dem Alter nichts zu tun ob man "Führungskraft" sein kann oder nicht


Hier ist der Punkt wohl die mangelnde Erfahrung
ANDERERSEITS kenne ich einige Männer in Führungspositionen, die nach Jahrzehntelanger Erfahrung als Führungsperson eine neue Mitarbeiterin erhalten - und sich dann die gleiche Frage stellen...oder schlimmer:
sich die Frage NICHT stellen...
Stellt sich die Frage:
Was bedeutet "Erfahrung" in diesem Kontext also?

Vielleicht, @TE, sind es einfach nur die Umstände?
Du sagst, als Partner kommt er nicht in Frage...
Bestimmt hast du nicht leicht gearbeitet und in deine jetzige Position zu kommen
Hast DU eine Partnerschaft?
Vielleicht ist jetzt gerade eine "Druckfreie Zeit"?
Nachdem die Einarbeitungszeit rum ist und die nächste Beförderung noch aussteht - vielleicht sehnt sich dein Körper nur nach einer Entspannung?
Und nicht ER triggert dich - sondern sein Verhalten?
Dann solltest du vielleicht einfach mal "Druck ablassen" gehen?
Warum nicht?
Männer machen das auch

MfG

hm, ich würde auch die Finger davon lassen.
"never fuck the company"

...aber die Konsequenzen aus einer Affäre mit einem Mitarbeiter nicht überschaubar.

Abgesehen von der unmöglichen Geheimhaltung, wirft das Ende einer Affäre oft noch größere Probleme auf. Du musst ja weiterhin mit dem Mitarbeiter zusammenarbeiten, wenn er aus Deinem Team kommt.

Geschweige denn von der gesetzlichen Gleichbehandlung am Arbeitsplatz. Da machst Du Dich von allen Seiten aus angreifbar und verlierst womöglich Deine Position.

Wie schon mehrfach hier erwähnt wurde: Untergebene und Familie sollten einfach für sexuelle Abenteuer tabu sein.

Wer das nicht beherzigt, spielt mit einem unkontrollierbarem Feuer...

Gib ihm die Chance, sich hoch zu vögeln!
In der umgekehrten Konstellation funktioniert das seit Jahrzehnten ganz hervorragend!

PS: Wer Ironie oder Sarkasmus findet, darf sich mit mir freuen.

Goldene und oberste Regel:

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NEVER FUCK THE COMPANY
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Erst recht nicht mit unterstellten noch dazu gebundenen Mitarbeitern!

Wenn du, liebe TE, gern auf Stress und Mobbing stehst, dann hast Du durch verstoß gegen die Oberste Regel Chance auf Stress und Arbeitsplatzverlust.
Es gibt soviele heiße Typen in der Welt, also laß die Mitarbeiter in Frieden.

Das ist unser gut gemeinter Rat.

Liebe TE,
wie alle anderen hier schon rate auch ich Dir dringend davon ab, mit einem verheirateten(!!) Untergebenen etwas anzufangen. Wenn Du Dir allerdings Deinen Ruf, Deine Position und Deine Karriere ruiniert möchtest, nur zu

Mach es nicht - niemals! Viiiel zu gefährlich! Für dich, für ihn, für euch alle!

Männer, auch interessante, gibt's wirklich viele. Da lass die Arbeit da lieber außen vor.

Auf gar keinen Fall. Da kann ich dir nur dringendst von abraten. Wenn das raus kommt, hast du ein fettes Führungs- und Akzeptanzproblem bei den anderen Mitarbeitern.

Hier bist du doch genau an der richtigen Stelle, um dir Ablenkung zu verschaffen - zum Beispiel mit mir (grins).

.... und den Mitarbeitern ab!

Wenn du nicht gerade in einem Betrieb arbeitest, der dieses Verhalten als Kultur pflegt (sowas wie eine Art 'Freidenker-Kommune in der jede mit jedem'), es in der Branche systemimmanent oder überwiegend geduldet ist, dass lose Kontakte ohne Moralin auch körperlich werden können, dann würde ich es bleiben lassen.

Alles andere sorgt dafür, dass du dich sehenden Auges in fremde Hände begibst. Du setzt dich für einen Hormonrausch auf einen Schleudersitz und gibst jedem, der davon weiß, den Auslöser in die Hand. Und: er kann auslösen, wann immer er will. Und Beurteilungen, Beförderungsentscheidungen, Lohnverhandlungen und und und kommen, ganz gewiss. Spätestens dann kannst du auf jemanden treffen, der seinen Vorteil mit der gehörigen Portion Moralin durchzusetzen versucht.

Mir wäre das zu heiß....

kann ich auch nur raten...es kommt immer raus. Es wäre schon grenzwertig, wenn derjenige Single wäre, da du dir ja weiteres mit ihm nicht vorstellen kannst.
In meinem Unternehmen ist das am nächsten Tag durch alle Büros...

Natürlich war mir vollkommen klar, dass hier wieder der blöde Spruch "Never fuck the company" auftaucht.
Dass es überhaupt ein Problem sein soll, mit einem Angestellten oder Kollegen zu vögeln, zeigt doch nur wieder die Doppelmoral und Scheinheiligkeit unserer Gesellschaft.