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Freundschaft + und die Liebe

@Mario
Auch bezugnehmend auf Trigon möchte ich die Gefühle in der F+ nicht missen. Anders als in der Beziehung, wo es viel mehr Verbindungsketten/-Seile/Auffangnetze gibt oder in der Ehe, wo ein rechtlicher Aspekt noch hinzu tritt, bleiben in einer F+ die Gefühle das stärkste Band. Und wie Mauser schrieb, manchmal unbelastet von den anderen Verbindungen.
*******r_65 Mann
351 Beiträge
@ananga
Ja, wir haben das schon hin bekommen!
Solange bis Sie einen neuen kennengelernt hat und weg gezogen ist.
@Trigon: Ich stimme ...
... dem
Der Unterschied zwischen Freundschaft plus und Liebesbeziehung liegt für mich nicht in den Gefühlen oder dem füreinander Einstehen, sondern in der Art und Weise des Auslebens. In Liebesbeziehungen entwickeln sich typischerweise Abschottung von den Anderen, Exklusivität und ständige Einbeziehung des Partners in alle Lebensbereiche. All das müssen Freunde nicht machen. Liebesbeziehungen sind in meinen Augen oft deshalb instabil, weil sie überfrachtet werden mit ständiger Gemeinsamkeit. Freundschaften plus halten ggf. besser, glaube ich.
Voll und ganz zu - bis auf den Aspekt der "Exklusivität".

Nicht nur, weil das bedeuten würde, dass z.B. Swingerei von in Liebesbeziehung stehenden atypisch wäre. Dem dürfte die Mehrheit im JC nicht so ganz zustimmen wollen.

Ob "Exklusivität" atypisch für Freundschaft+ ist - keine Ahnung, wie's repräsentativ ausschaut.

BerLonZur
****ga Frau
17.299 Beiträge
Ob "Exklusivität" atypisch für Freundschaft+ ist - keine Ahnung, wie's repräsentativ ausschaut.

es gibt bei manchen Personen vielleicht auch exklusive FS+ aber dann wohl eher mit sehr viel Gefühlen und mit starker Tendenz zur erwünschten Liebesbeziehung *herz*
*******See Frau
1.086 Beiträge
Freundschaft, Romanze, Bekannte, Ehe, Affäire, ...
... das sind doch alles bürgerliche Kategorien. *zwinker*

Ich versuche nicht mehr in solchen Konzepten zu denken, sondern die jeweilige Verbindung zu einem anderen Menschen individuell zu betrachten. Zu allen Menschen pflegt man in Beziehung zu stehen. Und die Nuancen zwischen den einzelnen Konzepten sind doch fließend und ändern sich auch immer mal wieder - wenn man sich dem Fluß hingibt.

Wenn man sein Leben unbedingt in irgendein Konzept pressen muß, verliert man doch total viel!
Also anstatt zu katalogisieren: einfach mal wertfrei betrachten und annehmen, was ist, und sich entweder dran freuen oder zusehen, daß sich was ändert. Unabhängig von irgendwelchen Schubladen.
Ich glaube viele strukturieren sich ihr Leben kaputt in dem Versuch, alles in ein Schema F zu pressen.

Mein Freund und ich zB.
Gestartet (über ein anderes Portal) sind wir als "geplante F+", aber für mich war es schnell sehr intensiv. Ich habe mich sehr verliebt. Er hält mich aber (aus für ihn guten Gründen) schon gut auf Distanz und will die freundschaftliche Gefühlsebene nicht wirklich verlassen, obwohl er mich lieb hat. Sex steht (worunter ich echt leide) aufgrund widriger Umstände im Hintergrund - würde es uns nur darum gehen, wären wir schon längst nicht mehr zusammen.
Das Verhältnis ist also nicht ausbalanciert, aber uns geht es trotzdem beiden (meistens jedenfalls) gut damit. Warum? Weil es offen ist. Wir reden drüber. Er weiß, wie ich fühle (und muß meine gelegentliche Klammerei ertragen), und anders herum (ich muß ertragen, daß von ihm weniger kommt als ich mir wünschen würde). Wir ertragen uns also gegenseitig ein bißchen - weil wir schätzen, was wir aneinander haben, die Zeit miteinander genießen, uns nehmen wie wir sind und beide finden, daß der andere uns jeweils unter'm Strich gut tut.
Da läßt sich kein Konzept drüberstülpen, wenn man es krampfhaft forcieren würde, dann wäre die Beziehung beendet. Hätte niemand was davon.
Meiner Meinung machen es sich viele zu einfach heute. Egal in welchem Beziehungsmodell ob F+, Ehe, offene Beziehung....keine Verpflichtung, Verantwortung sondern eher Unabhängigkeit und Freiheit.

Aber die Frage des TE bezog sich auf Freundschaft + und die Erfahrungen damit?
@S_L_66
Woraus schließt Du, dass FS+ oder Affairen "einfacher" wären oder mit weniger Verantwortung verbunden wäre? Hängt das nicht in erster Linie von den darin beteiligten Menschen ab?

Dass Beziehungsformen ohne Trauschein rein praktisch "leichter" eingegangen oder beendet werden können... Klar. Wie das auf emotionaler Ebene ausschaut, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich behaupte mal, dass jemand, der sich emotional nicht in einer FS+ engagiert genau so wenig emotional in einer institutionalisierten Beziehungsform engagiert ist. Es spielen da lediglich weitere Faktoren eine Rolle.

Um es überspitzt sarkastisch auszudrücken: Eine Scheidung ist teuer, gibt Anlass zu Kommentaren von Kollegen, Nachbarn und Freunden, bedeutet eventuell, die Bequemlichkeit eines Eigenheims zu verlieren, betrifft vielleicht auch die eigenen Kinder, die lieber in einer lieblosen Atmosphäre denn als Scheidungskinder aufwachsen sollen...

Ich habe eine Menge Menschen kennengelernt, die egal in welcher Form einfach mit einer Beziehung überfordert sind, weil sie eigentlich nur immer um sich selbst kreisen. Und ich habe Menschen kennengelernt, die in einer FS+ oder Affaire sich sogar entgegen den eigenen Vorsätzen und Beteuerungen emotional unglaublich einbringen, Anteil nehmen und Verantwortung übernehmen.
**2 Mann
6.159 Beiträge
Mein letzter Erfahrungsweg:

Ficktreffen -> Affaire -> F+ -> verlieben -> Lebensparnerschaft ( -> ende)

Kein zwingender, aber durchaus möglicher Weg und sowas kann sich durchaus entwickeln.
****on Mann
16.112 Beiträge
**2:
Mein letzter Erfahrungsweg:

Ficktreffen -> Affaire -> F+ -> verlieben -> Lebensparnerschaft ( -> ende)

Ich hatte vor einiger Zeit diesen Erfahrungsweg:

Datingportal für Beziehungen -> Date -> kurzer Beziehungsversuch -> F+ -> F -> lange F+ -> F

Ein anderer: F -> verliebt -> F+
Die Erfahrungswege
Zeigen meiner Meinung nach, dass es Mann/Frau von Beginn nicht in der Hand hat, in welche Richtung, in welche Tiefe/Höhe und/oder Verantwortlichkeit sich eine Beziehung entwickeln wird .

Und das finde ich gut so. Eine Beziehung braucht m.E. Freiraum zur Entwicklung, auch wenn da anfangs Erwartungen/Vorstellungen mit im Spiel sind. Nur selten sind aber Erw./Vorst. beider (oder mehrerer) so gut passend zueinander, dass beider (vieler) Erw./ Vorst. ohne Kompromisse umgesetzt werden könnten, so dass früher oder später die Frage aufkommt:

Wieviel ist mir der Mensch in der Beziehung wert und vor allem:
ist mir der Mensch wertvoller als meine anfängliche Erw./Vorst. meiner Beziehung zu ihm/ihr/ihnen oder begreife ich die Beziehung als unsere , in der meine Vorst./Erw. nur z.T. aber ausreichend Leben finden? Oder setzte ich meine Vorstellung von Beziehung absolut und forme den anderen/ die andere so um, dass er/sie dazu passt?
Planbar nicht - sonst schon
Ich tue mich immer schwer damit, dass die Leute eine Kategorie suchen, weil sie glauben, ihre Gefühle planen zu können. Das halte ich für Selbstbelügerei und hängt meistens mit dem Wunsch zusammen, sich oder den anderen nicht zu überfordern.

Wenn man aufhört, sich für die Gefühle des anderen verantwortlich zu fühlen, kann man viel entspannter an so ziemlich alles heran gehen.

Die Zauberformel heißt für mich, sich und den anderen in der jeweils eigenen Wahrheit annehmen und aushalten.

Ich habe durchaus Freunde, wo einfach keine Verliebtheit vorhanden ist, man aber trotzdem Lust aufeinander hat, warum dann nicht vögeln, wenn beide gerade nichts besseres zu tun haben? Das Leben ist kurz und Sex was Schönes. Und sollte sich dabei jemand verlieben - ja mein Gott, sprechenden Menschen kann geholfen werden und ... falls ich es noch nicht oft genug erwähnt habe ... sich und den anderen in seiner Wahrheit aushalten ist der Schlüssel zum Weltfrieden, auch im Bett.

Viel Spaß!
@GreenEyes_love
Sollte Dein Beitrag eine Entgegnung zu meinem sein, würde ich zur Verantwortlichkeit noch was schreiben, denn eine Verantwortung für die Gefühle des/der anderen war meinerseits nicht gemeint.

Danke für Deinen Hinweis auf die Gefühle, die hatte ich nicht erwähnt. Sie gehören meiner Meinung nach mit in die Reihe: Richtung, Höhe/Tiefe, Verantwortlichkeit.
Das ist ganz allgemein
meine Sicht der Dinge.
Ach so
*danke*
*****ess Frau
18.698 Beiträge
**2:
Ficktreffen -> Affaire -> F+ -> verlieben -> Lebensparnerschaft ( -> ende)

Das schließen aber viele von vornherein kategorisch aus.
Da geht es dann meistens maximal bis zu
Ficktreffen -> Affaire -> F+ -> ENDE

Verlieben ausgeschlossen! *nono*

Für mich klingt das kalt, berechnend, rational, gefühllos, emotionslos, empathielos.

So eine Begrenzung und ein absoluter Ausschluss von Gefühlen ist für mich ein NoGo.

Wie soll man sich denn fallen lassen können und genießen können, wenn man ständig mit dem Kopf dabei sein muss und sich ständig sagen muss:
"Du darfst keine Gefühle entwickeln. Du darfst dich nicht verlieben. Du darfst keine Gefühle entwickeln. Du darfst dich nicht verlieben. Du darfst keine Gefühle entwickeln. Du darfst dich nicht verlieben. ..."

Daher gab es für mich bisher noch keine F+.
Die Gefahr wäre mir zu groß, dass ich mich verlieben könnte, während der andere das rigoros ausschließt.
*******ine Frau
520 Beiträge
warum
denn nicht verlieben?

eine exclusive Beziehung wollen sicher nicht...aber das schließt doch verlieben nicht aus!
Verlieben ist erst mal für mich..was der andere draus macht ist unerheblich...
und ob mehr als verlieben für mich sein kann auch...
denn verlieben ist anders als lieben
und selbst lieben kann ich mehr als einen...
und ob ich mit einem von denen zusammenleben will nochmal was anderes...
Gefühle+
Bei Affairen oder Freundschaft+ ist meistens einer der Beteiligten in einer festen Beziehung.
Sich zu verlieben oder sogar den Anderen zu lieben bedeutet zwar nicht zwangsläufig, die feste Partnerschaft zu gefährden.
Aber es kann natürlich Sehnsüchte nach mehr wecken, als in so einer Konstellation möglich ist.

Ich habe mehr als einmal erlebt, dass das zu einem Problem wurde. Die Dialektik einer Affaire: Je perfekter die Treffen waren, um so schärfer der Kontrast zum Alltag mit die Angst davor, es nicht bei einer Affaire/FS+ belassen zu können. Also zog sie sich zurück.

Ich habe das lange nicht verstanden, weil ich selbst keine Hemmungen habe, mich in eine Frau zu verlieben und das zu genießen, ihr meine Gefühle offen zu zeigen, ohne daran Erwartungen zu knüpfen. Bis mir irgendwann klar geworden ist, dass es für sie ein Problem sein könnte, umgekehrt solche Gefühle für mich zu entwickeln. Und eben doch Erwartungen zu haben. Oder alleine schon wegen der Dates noch viel stärker auf das gestoßen zu werden, was ihnen in ihrer eigenen Partnerschaft oder dem Single-Dasein fehlt.
**2 Mann
6.159 Beiträge
sin_less

Daher gab es für mich bisher noch keine F+.
Die Gefahr wäre mir zu groß, dass ich mich verlieben könnte, während der andere das rigoros ausschließt.

Das konnte bei mir auch in diesem Fall nur passieren, da ich früher nie etwas von vornherein ausschloss.
Da traf ich eine Frau und war neugierig, was das für ein Mensch ist und schätze das ganze situativ ein und spürte immer rasch, wohin die Reise gehen soll...und kann.

In besagtem Fall fuhr ich intuitiv mit sehr stark angezogener Handbremse - heute weiß ich warum, doch das ist eine andere Geschichte und gehört nicht hierhin.

Heute gehe ich treffen anders an und keinesfalls mehr so unbedarft und naiv- bei Frauen, die von vornherein vieles ausschließen gehe ich´wenn, dann auch nur klar strukturiert und nach eigenen Vorgaben in ein Kennenlernen - und: ich fahre sehr gut damit.

Ausschließlich und konsequent.
Ein Verlieben ist bei mir von vornherein ausgeschlossen.
Verliebt sie sich, dann beende ich es.
Beginne ich das berühmte Quentchen mehr zu empfinden, beende ich es ebenfalls.
Tiefere Gefühle haben bei so etwas nichts verloren.
Kann man sich verlieben wenn man schon liebt?
Das ist für mich bei Freundschaft + die Frage. Wenn mein Herz doch schon zu 3/4 ausgefüllt ist, mit der Liebe zu einer Person dann kann ich sicher noch 1/4 Liebe vergeben aber eben nicht mehr, denn der Platz ist begrenzt.
Auch gibt es doch verschiedene Formen der Liebe und Zuneigung und keine hat die gleiche Qualität. Ich kann meinem "Spielpartner" doch sehr viel Zuneigung, Zärtlichkeit und Wärme schenken, ohne dabei die Fürsorge und Verbindlichkeit einer Ehe zu suggerieren.
Will damit sagen, eine Freundschaft+ kann immer nur so viel Raum in meinem Herzen einnehmen, wie noch Patz ist und das entscheide ich ganz alleine.
Wenn ich also sicher bin, was ich vergeben kann wovor soll ich dann Angst haben?
*******See Frau
1.086 Beiträge
Hmm? Da muss ich widersprechen.
Liebe ist doch kein begrenztes Gut.
Komischerweise glauben Leute immer schnell, dass dies so sei - zumindest was die Liebe unter Erwachsenen angeht. Geht es um die Liebe zu seinen Kindern oder Verwandten ist es plötzlich wieder selbstverständlich, dass das Highlander Prinzip keine Anwendung findet.
Das ist meine Meinung und kein Fakt!
Also nehmt es auch nicht als solchen. Ich persönlich sehe die Dinge so einfach und mache es nicht komplizierter als es für mich ist. Dachte hier geht es um das Austauschen von Sichtweisen und nicht um Missionierung! Sorry wenn ich das falsch verstanden habe, ich freue mich jedenfalls zu lesen, wie andere Personen damit umgehen und sehe dies als Bereicherung.
*******ore Frau
263 Beiträge
So verschieden....
wie menschen Beziehungen für sich gestalten, so ist das wohl auch mit Freundschaft plus.
Ich habe meine seit Mai diesen Jahres. Es war von anfang an locker und wir mochten uns einfach. Ich denke wir sind beide Menschen denen nähe, verstanden werden, respektvoller ehrlicher Umgang und sexuelle hingabe wichtig sind. Ich hatte seit ende Juli eine "Partnerschaft". Der Kontakt zu der Freundschaft plus ist auch in der zeit nicht abgerissen. Wir haben noch nie anzügliche Dinge miteinander geschrieben und ich habe ihn die Zeit über auch nicht getroffen. Trotzdem hat er sich erkundigt wie es mir geht. Er hat mir auch den Kopf zurecht gerückt, mich auf veränderungen an mir aufmerksam gemacht. Er verändert mich nicht, ich habe das gefühl er mag mich einfach so wie bin. Mein Partner wusste davon das ich die Freundschaft zu ihm hatte, bezeichnete ihn abfällig als meinen "Ficker". Ich hab ihm versucht zu erklären das es eben genau dieses nie war. Das ging nicht mal ansatzweise in sein Gehirn.
Kurzum, Beziehung vorbei( ich hab mich noch nie so unverstanden gefühlt von einem Menschen), Freundschaft plus wächst und gedeiht. Bei uns wird es von beiden seiten niemals Liebe in der Art werden das es eine Beziehung werden könnte. Jeder würde sich ehrlich freuen wenn der andere einen
Partner findet der ihm gut gut. Man würde sich bestimmt auch vermissen, ich denke der Kontakt wird trotzdem weiter bestehen das man einfach menschlich am anderen interessiert ist. Das es ihm gut geht, man sich Hilfe anbietet etc. Er ist eine art Kumpel geworden, sexuell begehre ich ihn und liebe seine inneren werte und seine durchgeknallte art auch, ich bin nur nicht in ihn verliebt....
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Finde den Fehler ...
Ich werde das wohl nie kapieren:

holy_Whore

Freundschaft Plus:
Es war von anfang an locker und wir mochten uns einfach. Ich denke wir sind beide Menschen denen nähe, verstanden werden, respektvoller ehrlicher Umgang und sexuelle hingabe wichtig sind.
...
Er verändert mich nicht, ich habe das gefühl er mag mich einfach so wie bin.
...
Freundschaft plus wächst und gedeiht
...
das man einfach menschlich am anderen interessiert ist. Das es ihm gut geht, man sich Hilfe anbietet etc.
...
Er ist eine art Kumpel geworden, sexuell begehre ich ihn und liebe seine inneren werte und seine durchgeknallte art auch
ABER
ich bin nur nicht in ihn verliebt
...
Bei uns wird es von beiden seiten niemals Liebe in der Art werden das es eine Beziehung werden könnte.

versus

Beziehung:
Ich hatte seit ende Juli eine "Partnerschaft".
...
Mein Partner wusste davon das ich die Freundschaft zu ihm hatte, bezeichnete ihn abfällig als meinen "Ficker". Ich hab ihm versucht zu erklären das es eben genau dieses nie war. Das ging nicht mal ansatzweise in sein Gehirn.
ERGO
Kurzum, Beziehung vorbei( ich hab mich noch nie so unverstanden gefühlt von einem Menschen)

Vielleicht werde ich es ja irgendwann mal verstehen oder jemand kann mir das mal plausibel erklären:

Da hat man einen Menschen gefunden, den man mag, mit dem man sich super versteht, von dem man sich verstanden und geborgen fühlt, mit dem man offensichtlich auf einer Wellenlänge schwingt, und selbst der Sex passt.
Aber Liebe ist es nicht. Und für eine Beziehung reicht es auch nicht.

Und dann lernt man ein Arschloch kennen, der einen nicht versteht, der einen beleidigt, der den guten Freund abfällig bewertet, der keinen Respekt zeigt. Und mit dem geht man eine Beziehung ein?

Was bitteschön ist denn dann Liebe?
Und mit was für einem Menschen geht man eine Beziehung ein?
Welche Grundvoraussetzungen muss der mitbringen?

Ich versuche noch, die Logik zu finden.
Vielleicht sollte ich aber eher nach dem Fehler suchen.
**2 Mann
6.159 Beiträge
Liebe hat nichts mit Logik zu tun.
Berechnung hat etwas mit Logik zu tun.
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