Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Casual Sex/Freundschaft +
2062 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1508 Mitglieder
zum Thema
Affäre, Freundschaft plus, offene Beziehung111
Ich lese immer häufiger, das eine Affäre oder eine Freundschaft plus…
zum Thema
Freundschaft plus, ONS oder doch Affäre?359
Wir sind ein Paar, was schon einige Zeit ⏰ hier in Joy ist, und…
Friends with Benefits
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Emotionen zeigen in Affären oder Freundschaft plus?

**********luder Frau
16.295 Beiträge
Themenersteller 
Emotionen zeigen in Affären oder Freundschaft plus?
Hallo Ihr Lieben *wink*

Mich interessiert mal, wie Ihr mit Euren Emotionen bzw Gefühlen umgeht, insbesondere bei Affären oder einer Freundschaft Plus.

Zeigt Ihr Eurem Partner, was Ihr für ihn empfindet?

Oder teilt Ihr es ihm mit?

Oder haltet Ihr Euch damit zurück und seid eher Drumherum-Redner?

Bei einer starken Zuneigung bzw starker Sympathie zueinander, finde ich, kann man das doch machen!

Mich interessiert die Meinung von Euch allen, also Männer's und Frauen bitte!

Bin auf Eure Beiträge gespannt und sage vorweg schon mal *danke*

Euer
undercoverluder
*knicks*
Es gibt kein digitales "ja" oder "nein". Im Bewusstsein, dass zu starke Gefühle das Ende einer Freundschaft Plus bedeuten können, wird wohl diejenige Seite, die starke Gefühle entwickelt, eher Zurückhaltung üben. Man will ja die schönen Momente nicht missen und deswegen alles zerstören - wenigstens geht es mir so.

Aber es ist eine Gratwanderung, die irgendwann zum Absturz führt: Alle meine Freundschaften Plus sind am Ende an zu starken Gefühlen entweder auf ihrer oder meiner Seite gescheitert. Die Ewartungen übersteigen das Mögliche, das Gegenüber ist überfordert und fühlt sich unter Druck.
*******iti Frau
45 Beiträge
emotionen
Hallo......
Emotionen lassen sich doch nur begrenzt verbergen.
Sind sie nur einseitig, treiben sie den anderen in die Flucht.
Aber will man sie deshalb "runterschlucken" und dran ersticken.
Befriedigung wird man auch so nicht erlangen und der Lust und Leidenschaft ist beides nicht zuträglich.
Und bei aller Selbstkontrolle, wahre Emotionen lassen sich nur bedingt kontrollieren. Wohl erst recht beim Sex.
Schöne und lustvolle Pfingsten Nymfertiti
Kommt drauf an.

Wenn es beiderseits nur um Sex geht, also kaum Smalltalk oder so, würde ich es beim Sex belassen.

Bei einer tieferen bzw. emotionalen Bindung würde ich meine Gefühle zum Ausdruck bringen. Somit würde die Verbindung inniger werden.
**********luder Frau
16.295 Beiträge
Themenersteller 
Ja, wenn dann einer liebt und der andere nicht, zerbrechen solche Verbindungen wohl...

Aber Gefühle haben ja nicht zwangsläufig mit "Liebe" zu tun und meiner Meinung nach, kann man es trotzdem mitteilen...

Es gibt ja auch Affären, die über Jahre funktionieren und die werden sich sicher mal sagen, was ihnen der andere bedeutet...

*nachdenk* oder wie auch immer *nixweiss*
****oie Frau
3.356 Beiträge
*********kner:
Die Ewartungen übersteigen das Mögliche, das Gegenüber ist überfordert und fühlt sich unter Druck.

Das Problem sind garnicht die (eigenen) starken Gefühle, sondern die Erwartungen, die man damit verbindet. Man möchte, daß die eigenen Gefühle vom anderen erwiedert werden.

Wenn dies nicht wäre und man einfach bei sich bleiben könnte und die Gefühle und das Gegenüber genießen könnte, wäre das Problem nicht da.

Ich bin daran in der Vergangenheit auch gescheitert. Nicht an meinen Gefühlen - nicht daran, daß ich sie zum Ausdruck gebracht habe - sondern daran, daß ich daran unterschwellig eine Erwartung geknüpft habe, die mein Gegenüber nicht erfüllen wollte oder konnte.
Ja, wenn dann einer liebt und der andere nicht, zerbrechen solche Verbindungen wohl...

Aber Gefühle haben ja nicht zwangsläufig mit "Liebe" zu tun und meiner Meinung nach, kann man es trotzdem mitteilen...

Ja, Lust, Freude auf den anderen, Sympathie, .... müssen nichts mit Liebe zu tun haben.

Manchmal ist Liebe eher hinderlich, da sie die Situation kompliziert. Besser eine gute Affäre oder Freundschaft+ als eine schlechte Liebesbeziehung.
****ine Frau
4.669 Beiträge
Es gibt allerdings auch Affären (wie oft oder selten, vermag ich nicht zu sagen) die auf Basis beiderseitiger Liebe funktionieren. Man muss sich halt immer nur der Grenzen bewusst sein.
Ich würde immer meine Gefühle und Empfindungen offen legen. Aber ich bringe auch klar und unmissverständlich zum Ausdruck, dass ich daran keine Erwartungen knüpfe. Ich sage immer dazu, dass ich sehr froh bin diese Gefühle zu haben und dass es mir wichtig ist, dass meine Partnerin um diese Gefühle weiß.
Ich bin damit noch nie schlecht gefahren.
Micha
Geht mir auch so...

Nur manche oder sogar viele kommen damit nur schwer klar.
Sie verstehen nicht, wie man das ertragen kann...aber es geht.
Mit innerer Stärke und fern von jeglichem Egoismus. Einfach "nur"
ein inniges Gefühl für diesen Menschen. Das kann sogar Liebe sein.
Ich muss nicht alles im gleichen Maß zurück bekommen.
Es ist wundervoll, wenn es so ist, aber für mich nicht Bedingung.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
... und es kann sein, dass ich gerade, weil ich ihn liebe, nicht möchte, dass er wegen mir sein ganzes Leben kaputt macht.

Denn ich kann ihm nicht garantieren, dass er, wenn er mit mir lebt, wirklich glücklicher wird als so, wie wir es haben. Zumal ich auch nicht glücklicher wäre, weil ich es gerne so habe, wie es ist.

Manche Leute nennen das "Du weißt eben nicht, was wirkliche Liebe ist", aber was wissen die über meine Gefühle ?

(Ich gehe mal davon aus, dass die "Erwartung" bestehen könnte, dass aus dieser Affäre und Liebe nun ein Zusammenleben und eine "klassische Beziehung" wird.)
Katharina57
Das ist wohl der entscheidende Unterschied. Mir kommt garnicht in den Sinn, dass ich eine phantastische Liebe (die zu meiner Frau) für eine andere Liebe aufgäbe.
Auch da spiele ich übrigens von Anfang an mit offenen Karten und zwar gegenüber der Frau, die neu in mein Leben tritt als auch gegenüber meiner Frau. Vielleicht ist das auch der Grund, das die Frauen, zu denen ich Gefühle aufbauen konnte, mir einfach glauben, dass ich liebe ohne das es eine Gegenliebe geben muss. Eigenartiger Weise stellt sich die aber von alleine ein, wenn auch nicht immer mit Sex verbunden.
Ganz liebe Grüße,
Micha
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich denke
nicht, dass man eine Liebe aufgibt, wenn man eine neue Liebe hinzu gewinnt. Die Liebe unterscheidet sich jeweils, Liebe ist es trotzdem.

Unlängst habe ich mit der Frau, die ich heiraten würde, wenn es möglich wäre, 9 Jahre gefeiert. Die Liebe zu ihr ist unverändert geblieben in diesen Jahren, in denen uns oft viele hundert Kilometer trennten. Das als Affäre zu bezeichnen, ist mir unmöglich, denn es ist eine Liebesbeziehung, die diese Namen verdient. In den Wochen, in denen wir zusammen sein können, feiern wir diese Liebe durch sehr große Nähe, wie ich sie in der durch die Ehe besiegelten erste Liebe nie empfand.

Ich weiß, wie unverständlich das vielen Menschen ist, die nur das Entweder-Oder akzeptieren möchten. Aber irgendwann begriff ich, dass ich jahrzehntelang in einer selbstgeschaffenen Fesselung steckte, die mir suggerierte, dass es keinen Ausweg gäbe. Wem wäre denn damit gedient, wenn ich diese Fesselung fortgesetzt hätte? So aber konnte ich viele Jahre des Glücks erleben- ohne durch vollendete Trennungen Probleme zu schaffen.

Und was sollte mich davon abhalten, meine Emotionen nicht nur zu leben, sondern auch zu bekennen?
Für meinen Geschmack ist die Frage unglücklich gestellt.

Für mich stellt sich eher die Frage, ob ich in einer Affäre oder Freundschaft plus überhaupt allzu viele Emotionen zulassen will.
Ich bin emotional nicht wirklich multitasking-fähig, deshalb würde sowas zu viele Emotionen aus meiner festen Beziehung abziehen.
D.h. ich lege Wert darauf, dass es das bleibt was es ist, nämlich eine Affäre oder Freundschaft und keine Liebesbeziehung wird!
Dermitdemseil
Herzliches Beileid! Bitte nicht böse sein!!!!!!
Es ist aus meiner Sicht falscher als falsch, was Du da schreibst. Wie geschrieben ! Ich will Dich garnicht angreifen!
Wenn Du liebst, musst Du nichts - aber garnichts von einer anderen Liebe abziehen! Multitaskingfähig bin ich wahrscheinlich weniger als Du. Aber ich bin im Moment mit der Frau, mit der ich zusammen bin wirklich ganz zusammen, meine ganze Aufmerksamkeit ist bei ihr - nur bei ihr. Und wenn ich mich dann wieder von ihr löse, und meine Erst-, oder Zweitliebe im Arm halte bin ich ganz dort. Und das phantastische ist, dass nicht nur ich sondern auch meine geliebten Menschen den Eindruck haben, dass unsere Liebe im Zusammensein mit der anderen gewachsen ist.
Ich weiß, dass dieses empfinden selten ist, und schwer nachzumachen sein wird. Aber ich habe es ja auch nicht selbst erfunden. Für mich hat sich der Weg gelohnt.
Wie gesagt, dieses ist meine Erfahrung und ich werde nicht aufhören anderen Mut zu machen Ihre Gefühle zuzulassen, wenn sie denn da sind!
Liebe Grüße
Micha
Ich kann mich auch in einer Affäre nur authentisch verhalten. Fange ich an mich zu verstellen, merkt das mein Gegenüber, kann es aber wahrscheinlich nicht einordnen. Ab da wird es kompliziert, geht die Leichtigkeit verloren.
Ich kann nicht gefühllos,
und das nimmt mich mit; nicht negativ sondern emotional und anders möchte ich das auch gar nicht. Es hat Nachteile, denn ich erwarte, hoffe und will. Das kann dazu führen, das diese tiefe Einlassung von meiner Seite beim gegenüber das von ihr gewünschte Machtgefälle destabilisiert, weil es ein entgegengesetzten Gefühlsgefälle gibt....mit der Konsequenz, Aufhebung von beidem.
****e59 Frau
3.516 Beiträge
Ich kann auch nicht ohne Gefühle
... aber deshalb erwarte ich doch nicht automatisch, dass diese genau so tief erwidert werden. Ganz im Gegenteil... Ich kommuniziere offen, dass ich diese tiefen Gefühle habe ohne Erwartung auf Gegenliebe, denn ob der andere mich liebt oder "nur" mag, achtet und respektiert, das weiß ich doch eh... Das spüre ich doch.
Auch gebe ich immer ein Versprechen ab, dass ich nie mehr erwarte, als er zu geben bereit ist und nicht klammere. Wenn er das Gefühl hat, dass er gehen muß, dann lass ich frei, denn auch das ist eine Fähigkeit, die in der Liebe verwurzelt ist: mir ist das Glück des anderen wichtiger wie mein eigenes.
Wie ich schon schrieb, sehe ich das genauso...

Allerdings akzeptiere ich auch Menschen, die das nicht können oder auch wollen.
Kritisch wird es immer dann, wenn Gefühle vorgetäuscht werden, um den anderen
herumzukriegen, mit den Gefühlen des anderen gespielt wird oder diese nicht
geachtet werden...

Auch werde ich niemals jemanden versuchen zu überreden seinen Gefühlen freien
Lauf zu lassen. Ob ich mich mit einem Menschen einlasse, der das nicht kann, ist
doch letztlich meine Entscheidung.

Gefühle für einen Menschen zu haben, ist es etwas Wunderbares und Befriedigendes,
auch mit dem Wissen, dass man verletzt werden kann.
Denn das ist Leben...
@*******_58

Du tust mir doch auch leid, dafür dass du meinst, Leute bemitleiden zu müssen, die anders ticken als du und auch dafür, dass du die Tücken der Multitaskings nicht verstanden hast, die da z.B. wären:
• Task Switching Zeit
• Task Isolation

Und an der Stelle würde ich fast dazu neigen, dich auch noch wegen flacher Emotionen zu bemitleiden, denn würden sie tiefer gehen wären sie sich nicht so leicht austauschbar und teilbar.

Aber in Wirklichkeit tut mir das nicht leid.
Ich finde nur dein hier (wie auch schon einige Mal an anderer Stelle) geäußertes Beileid anmaßend.
Wenn Du liebst, musst Du nichts - aber garnichts von einer anderen Liebe abziehen! Multitaskingfähig bin ich wahrscheinlich weniger als Du. Aber ich bin im Moment mit der Frau, mit der ich zusammen bin wirklich ganz zusammen, meine ganze Aufmerksamkeit ist bei ihr - nur bei ihr. Und wenn ich mich dann wieder von ihr löse, und meine Erst-, oder Zweitliebe im Arm halte bin ich ganz dort.[/quote

Das liest sich, als ob es da einen Schalter zum An- und Ausknipsen der Gefühle gäbe. Kann man wirklich mit jemand wunderschöne Stunden verbringen und danach, im Zusammensein mit einer anderen Frau, nicht mehr an diese Person denken?

Ich würde nie von einem Mann erwarten oder gar wünschen, dass er sein bisheriges Leben für mich aufgibt. Dafür bin ich nicht bindungsfähig genug. Trotzdem wünsche ich mir eine emotionale Bindung. Nein, ich setze sie sogar voraus. Und ich möchte es aussprechen dürfen, "ich hab dich lieb", ohne Angst den anderen damit in die Flucht zu schlagen.
Zitat
Wenn Du liebst, musst Du nichts - aber garnichts von einer anderen Liebe abziehen! Multitaskingfähig bin ich wahrscheinlich weniger als Du. Aber ich bin im Moment mit der Frau, mit der ich zusammen bin wirklich ganz zusammen, meine ganze Aufmerksamkeit ist bei ihr - nur bei ihr. Und wenn ich mich dann wieder von ihr löse, und meine Erst-, oder Zweitliebe im Arm halte bin ich ganz dort.[/quote

**********luder Frau
16.295 Beiträge
Themenersteller 
Da sind wir ja dann bei:

Polyamor

Soll ja Menschen geben, die das sehr gut leben können!

Und ja, ich möchte auch sagen dürfen:

Ich hab dich lieb!

Ohne ihn gleich in Panikzustände zu versetzen!!

Andererseits würde er wohl dann auch sagen, wenn es ihm zuviel wird/ist!
Toller Thread!
Jedoch finde ich sehr schade, dass wieder in die Wertungsschiene abgerutscht wird.

Es ging doch im Eingangspost um die Frage, ob Gefühle in einer Affäre oder Freundschaft plus gesagt und gezeigt werden dürfen...nicht darum, ob polyamor oder monogam ultimativ sind.

Ich kann nur für mich sprechen:

Freundschaft plus war das "Model", was ich mir bei meiner Anmeldung hier im letzten Jahr vorgestellt habe....spätere und feste Beziehung nicht ausgeschlossen.

Nach einer Ehe und einer langjährigen Beziehung wollte ich zwar nicht auf Sex verzichten, allerdings auch nicht gleich wieder in eine feste Partnerschaft flüchten, in der gewisse Regeln im Umgang miteinander unabdingbar sind. Neben der Option "wahllose Vögelei" (nicht mein Ding) kam zu dem Zeitpunkt für mich nur die Freundschaft+ in Frage und ich habe nach einigen Dates einen Mann hier über den Joy getroffen, mit dem ich mir das nicht nur vorstellen konnte, sondern der genau den gleichen Wunsch hatte: gemeinsame Aktivitäten, schöner Sex....aber eben mit einer gewissen Unverbindlichkeit.

Ich musste aber schnell feststellen, dass das bei mir nicht funktioniert. Wenn ich Sex habe, investiere ich viel Gefühl....und das Wissen, hinterher wieder auseinander zu gehen, war immer irgendwie komisch. Noch schlimmer die Vorstellung, er könnte sich dann doch noch mit anderen Frauen treffen. Da kam dieses berühmte Gefühl von Eifersucht auf, was ich bis dato nie kannte. Für mich war klar, dass ich nur diesen einen Mann wollte, obwohl ich mir doch was ganz Anderes vorgestellt hatte....und in einer tollen und sehr emotionalen Nacht habe ich ihm nach wenigen Wochen meine Gefühle gesteckt....seitdem sind wir das, was im Ursprungssinn "monogam" bedeutet. Was wiederum nicht heisst, dass wir nicht irgendwann mal in unserer Beziehung gemeinsam unseren sexuellen Horizont erweitern wollen. Alles halt zu seiner Zeit.

Während meiner Single-Phase habe ich mich mit einem Mann getroffen, bei dem sich während des Gespräches herausstellte, er sei polyamor veranlagt. Er wollte mich ......aber eben zusätzlich zu anderen Frauen.
Da ich mich bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht mit diesem Thema auseinandergesetzt habe, war ich erstmal geschockt. Der Mann an sich reizte mich, aber die Vorstellung, er könnte neben mir noch andere Frauen haben und ggf. lieben, war für mich völlig abstrus und ich habe von ihm Abstand genommen....was er mir wiederum sehr übel genommen hat.
Ich hatte ihm erklärt, dass diese Lebensform für mich nicht in Frage kommt. Bin ich in einer Partnerschaft, möchte ich schon irgendwie den gewissen "Exklusivstatus" und gebe diesen auch sehr gerne zurück.
Heute, fast ein Jahr später, habe ich mich doch sehr intensiv über polyamore Verbindungen informiert und bin mittlerweile der Meinung, dass diese Lebensform durchaus funktionieren kann, wenn alle Beteiligten offen und ehrlich miteinander umgehen, sich aber auch Jeder der Tragweite und "Problematik" (Thema Eifersucht) bewusst ist.

Da Eifersucht ein immenses und für mich immer negatives Gefühl ist, kommen andere Verbindungen ausser Monogamie für mich ganz klar nicht in Frage. Einzig und allein das gemeinsame sexuelle Sich-Weiterentwickeln innerhalb einer Beziehung ist ein Thema, worüber ich durchaus nachdenken kann.

Für mich bedeutet eine Beziehung, egal ob poly, mono oder Freundschaft + immer eine Investition und Offenbarung von Gefühlen, die ich nicht bereit bin, zu teilen.

Deswegen bin ich weder schlechter noch besser als Andere, die mit monogam nichts anfangen können und möchte aus diesem Grund auch nicht negativ kritisiert werden.

PS: Jeder von Euch hier hat Gründe, warum er so lebt, wie er gerade lebt. Da böse übers Leder zu ziehen ist respektlos und unfair. Lasst einfach jedem seine eigene Meinung und diskutiert fair.

*blumenschenk*
Sehr gut...so sei es *g*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.