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Als sub sich völlig loslösen, vertrauen was kommt..

*******maus Frau
263 Beiträge
hast ja recht....*rotwerd*
*rotwerd* ich weiß, ich hatte/habe auch meine probleme mit dem fallenlassen...dies hatt aber nix mit fehlenden Vertrauen zu tun...

...es sind einfach andere Dinge wo mich immerwieder zurück holen und sich dann gleich wieder völlig fallen zu lassen ist nicht so einfach...

...ist halt auch was wo man lernen kann und üben muß...aber wenn man vertraut klappts besser und schneller...

LG

ravisDSmaus (deine Sub *g* )
****ady Mann
55 Beiträge
Und wo sind die Sub M
Bitte ich kenne meinen Dom schon einige Zeit und vertraue ihm blind.Ist auch eine Einstellungssache. Wenn ich gerufen werde prikelt es in mir. Er kennt meine äußersten Grenzen und doch kommt öfter wal was Neues, mal was ganz Neues.
Und noch nie wurde ich vorbereitet, sondern immer überrascht. Und auch noch nie war ich soweit ihm mitzuteilen, das ging zu weit. In der heutigen medial offenen Welt kennt man doch alle Spielarten und schnell ist mitgeteilt was man auf keinen Fall möchte. Der Rest ist seiner gepflegten Phantasie und seinen Einfällen und Varianten überlassen.
Meist darf ich mit verbundenen Augen seine Überraschungen erleben.
****_nw Frau
691 Beiträge
Neues
Wir tasten uns gemeinsam durch das Thema SM, da wir beide Anfänger waren.

Wir haben die Verabredung, dass neue Spielzeuge und neue Techniken erst mal gemeinsam eingeweiht werden, sprich, ich weiß vorher bescheid, wir reden vorher während dessen und natürlich nachher darüber. Ab dann kann ich mit dem neuen Element in unserem Repertoire jederzeit "überfallen" werden.

Klingt langweilig? Mir hilft es aber mich wirklich fallen zu lassen und ihn machen zu lassen. Ihm gibt es die Sicherheit, mich nicht zu weit über meine Grenzen/ in einen Absturz zu treiben.

Die Mischung aus Vorfreude und ein wenig Angst, wenn etwas Neues ansteht ist bei mir auch ein schönes kribbeliges Gefühl.
Und der gemeinsame Einkauf/ Bau von Spielzeugen und das gemeinsame Herausfinden von neuen Spielarten kann auch eine Menge Spaß machen.

Natürlich könnte diese Verabredung irgendwann mal über Bord gehen, wenn wir beide soweit sind, wer weiß. Im Moment ist es die perfekte Lösung für uns Beide, ohne dass ich zum Wunschzettelsub werde.

Gruß
Alre
****78 Frau
52 Beiträge
Fallen lassen
Also.......schreibe ich auch mal meinen Senf dazu.....

Wir leben eine für uns definierte 24/7 Beziehung, mal mehr mal weniger ausgeprägt.
Seit zwei Jahren geht das ganze schon so, vorher hatte ich mit SM herzlich wenig am Hut wenn ich ehrlich bin.
Wir beide sind mittlerweile fast perfekt auf einander eingespielt.....soll nicht heißen das es langweilig ist oder geworden ist, sondern man kann sich 10000000 % fallen bzw gehen lassen. Wir entwickeln uns beide weiter und reden viel darüber. Das heißt nicht das man es zeredet aber manchmal im Laufe der Zeit stellt man fest das man seine eigenen Grenzen aufhebt oder verschiebt.

Für uns haben wir eine Art Ritual entwickelt bevor in eine Session gehen.....also nicht das unterschwellige was immer da ist, sondern das ausgedehnte Std Programm.

ich habe auch mit anderen gespielt während unserer Zeit, aber die kannte ich alle meist schon ewig, naja länger und hatte bis auf einmal noch keinen Reinfall dabei. Im Gegenteil es war teilweise sehr prickelnd....*
smile*...aber auch da hat das fallen lassen wunderbar geklappt, mag aber auch an den anderen mit gelegen haben.
****dom Mann
211 Beiträge
Ist es nicht so...
Ist es nicht so das es eigentlich drum geht wann eine Subb eine Subb ist und wann ist ein Dom Dom? Steckt sich nicht jeder Einzelne wieder neue Grenzen? Ist eine Subb nur dann eine Subb wenn sie alles hinnimmt und keine eigenen Vorstellungen hat?

Da kommen wir ja wieder Mal dazu das es jeder so tut und lebt wie es in der jeweiligen Konstellation des Paares passt... Das Gespräche stattfinden in denen jeweilige Grenzen gesteckt und deutlich werden kann wohl keiner verneinen! Und sei es am Anfang einer Beziehung...

Ich denke das wir nicht darüber diskutieren müssen das zu dem wirklich dom/sub Verhalten eine Menge Vertrauen vorhanden sein muss. Wie sonst soll das "fallen lassen" funktionieren?

Und ist es nicht so das es Situationsabhängig ist wer es lenkt? Steuert es nicht auch oft genug die Subb? Man denke dran das doch oft die Subb, bewusst oder unbewusst, durch Provokation die Strafe fordert! Natürlich entscheidet der Herr ob, wann und in welcher Form gehandelt wird. Aber kennt eine Subb ihren Herrn wird sie ihn auch diesbezüglich lenken können.. Da braucht man(n) sich nichts vormachen! *zwinker*

Wie meine Vorrednerin schon gesagt hat, ist alles aufeinander eingespielt und jeder weiss was in dem anderen vorgeht, dann kann man sich auch fallen lassen und gemeinsam geniessen. Egal wie intensiv es jedes Paar für sich tut...

Hoffe mal das ich nicht am Thema vorbeigeschossen bin... *zwinker*

Grüsse
Feeldom
****78 Frau
52 Beiträge
Sub = Sub?
Hmpf.....wenn sich mein Herr von meinen provokationen ärgern lässt, dann wre das aber schlecht............

Bei uns spürt er was ich brauche, wonach es mir gerade gelüstet oder ob r mich mal wieder " auf seine Art" zurecht weisen muss......

Zum Glück gibts im SM BEreich kein falsch oder richtig......
****dom Mann
211 Beiträge
Aber spürt er es nicht "auch" durch gewisse, auch unbewusste, Zeichen, Handlungen und Gesten von Dir? Einfach durch Dein normales Verhalten? Ich denke schon! Klar, wenn es ein eingespieltes Team ist das es schon jahrelang lebt, dann sind solche Dinge natürlich nicht mehr unbedingt notwendig...

Sage ja nicht das es richtig oder falsch wäre, könnte mit beidem leben, solange sie nicht offen und bewusst die Dinge lenkt. Dann würde ich fragen ob sie Ihrer Neigung sicher ist...

Zur totalen Unterwerfung und Hingabe ist es bei mir leider noch nicht gekommen. Schon weit, aber nicht so weit... Hoffe ja noch das ich dieses Gefühl auch mal leben darf, nur ohne grenzenloses Vertrauen (das durch Zeit kommt) wird es nicht möglich sein.

Recht hast Du, es gibt kein falsch oder richtig und jeder lebt es so wie es ihm gefällt *zwinker*

Gruss
Feeldom
****78 Frau
52 Beiträge
Zeichen
*lach*.......da fällt mir die Geschichte ein, also ich bin ziemlich offen meist und ne Zeitlang bin ich zu ihm und meinte " heite abend möchte ich Schläge, gefistet werden, outdoor, in nen Club oder weiß der Geier was....*kicher*.......ich hab gaaaaaaaaaaaaaanz lange lernen müssen, das das nicht so passiert wie ich wollte, es passierte nur was ich definitiv nicht wollte an dem Tag / Abend.......
****dom Mann
211 Beiträge
Ja genau! Und da sieht man das auf Grund Deines Verhaltens etwas passiert ist...
Rede ja auch von einer Reaktion auf Grund eines Verhaltens. Was ja nicht heisst das das passiert was Du unbedingt wolltest *zwinker*
****78 Frau
52 Beiträge
Naja, ist halt die Frage in wie weit man sich als Top drauf einlässt das zutun was Sub provoziert.....

Meiner steht eben drüber und macht was ER will, nicht das was ich will, möchte.....
mein Sub äußert auch mal gerne ein paar Wünsche zuviel... *zwinker* aber ich sag's mal so....wünschen kann er sich viel, ob ich es mache, ist ja meine Sache... sagen wir mal so.. er sagt, was er mag und was nicht, bzw. was seine Tabus sind und dann machen wir das auch nicht... denn ich nehme BDSM nicht so ernst, als das mein Sub keinen Spaß haben dürfte ...

er weiß, dass immernoch ICH sage, was gemacht wird und was nicht... wenn ich keine Lust hab, ihn zu knebeln, dann lass ich das auch... es soll aber schon vorgekommen sein, dass ich mich danach ermahnt habe, demnächst strenger mit ihm zu sein... aber auf der anderen Seite... so wie im Moment gefällt es beiden und ich finde, dass das immer das wichtigste ist beim Sex und auch beim BDSM Sex...
*****954 Paar
230 Beiträge
hallo waldfee
recht hast du.man tastet sich gemeinsam vor.das ist ein teil des spiels.
Mein erster Dom
ich kann mich noch sehr gut an meinen ersten Dom und meine ersten Schritte im BDSM umfeld erinnern... damals kannte ich noch keine Grenzen... alles war so neu und aufregend... er hat mich geführt und ich konnte mich ... nein konnte ich nicht... wie denn auch? alles war so neu und aufregend *lol*

aber es war gut... heute ein paar Jahre später mit all der Erfahrung... mit all den Geschichten die man so hört und was alles passieren kann mit covern und so... nein inzwischen fällt es mir nicht mehr ganz so leicht.....

LG Testify
********otik Frau
12.960 Beiträge
Hallo
Wir praktizieren es auch, aber nur privat nie mit anderen Paaren, denn das ist ein Teil was nur uns gehört, mal von kleinen Fesselspielchen usw abgesehen, aber ich bin die Sub und hab das totale Vertrauen zu meinem Partner und nur damit kann ich es mit ihm so praktizieren wie er es will, klar weiss er was ich gut oder nicht gut findet , aber er ausschliesslich alleine entscheidet was passiert oder auch nicht, ausser ich habe die Erlaubnis zu sagen was ich möchte und dann wird es ausgelebt aber trotzallem dann noch auf seine Art nicht auf meine , die ich mir gerade vorstelle-
Und nur er entscheidet ob ich eine Belohnung erhalte oder auch nicht denn er bestimmt ob ich ich an meiner Verhaltensweise bestraft werde oder nicht , aber 100% Vertrauen ist auch 100% Ausleben bei uns
Entweder....

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... man ist devot oder dominant. Die Sub begibt sich nicht wahllos in irgendwelche dominanten Hände. Sie spürt, ob Liebe, Fürsorge, Strenge und Respekt vorhanden sind. Er wird ihre Tabus und Grenzen respektieren. Er wird sie nie ihre Würde verlieren lassen!

sehr gut geschrieben *achtung*

genau meine meinung.

Respekt ist das oberste gebot *achtung* *achtung* *achtung*

lg
babyface *rotwerd*
stimme meinen vorrednern zu.
ich als sub äußere schon meine wünsche, ob und wann dom diese dann in eine sess. miteinbezieht bleibt aber ihm vorbehalten.
mariposa
Ja selbstverständlich hat auch ein Sub Wünsche und Grenzen. In einer vertrauensvollen Verbindung müssen solche Themen dem Dom vorher bekannt sein. Umgekehrt natürlich auch. Dann erst kann ich mich hingeben. Ein guter kreativer Dom wird sich langsam an die Grenzen herantasten und auch den einen oder anderen Wunsch erfüllen. Schließlich geht es für beide Seiten auch um Steigerung der Geilheit. Wenn ich kurz vor dem Wahnsinn stehe und mein Dom mich einschätzen kann, ist auch eine Grenzüberschreitung möglich.

Ein absolutes NOGO ist allerdings, wenn eine solche session nach Drehbuch abläuft.

Für mich ist der Kick, nicht zu wissen was passiert und die ganze Zeit ein Grummeln (Angst) im Bauch zu spüren.

Ja Angst! Angst vor Situationen die bisher meine Grenzen waren, die ich aber irgendwann für meinen Dom überschreiten möchte. Schlimmstenfalls sind solche Grenzen dann zementiert wenn ich die erlebte Situation nicht ertragen konnte. Dann habe ich aber auch die Hoffnung, das mein Dom mir die Qual der Wiederholung erspart.
Wenn diese mischung aus Vetrauen und Hingabe erreicht wurde. Dann gebe ich mich meinem Dom hin.
Sicher spricht jeder normale Mensch an, was er mag und was nicht. Genauso wie in jeder anderen Beziehung.

Bei einer Session/Spiel ist es dieses Gefühl...du weißt du kannst deinem Gegenüber absolut vertrauen. Aber es prickelt unter deiner Haut. Du weißt nicht, was passiert oder was auf dich zukommt.
Wiederrum fühlst du dich wohl in seinen Händen, eine leichte Streichel bewegung über deine Wange, bevor der Schlag kommt. Das ist der Moment in dem man sich fallen lässt und sich dem Moment hingibt.
Ein schönes Gefühl der Erwartung. Man weiß nicht was kommt...das ist wichtig.

Sicher kann ich als Sub wünsche äussern. Wann diese ausgeführt/in erfüllung gehen ist Sache meines Doms. Das macht halt auch einen großen Reiz aus...
****_sl Frau
2.510 Beiträge
... man ist devot oder dominant. Die Sub begibt sich nicht wahllos in irgendwelche dominanten Hände. Sie spürt, ob Liebe, Fürsorge, Strenge und Respekt vorhanden sind. Er wird ihre Tabus und Grenzen respektieren. Er wird sie nie ihre Würde verlieren lassen!

Dem stimme ich zu.

Die Auswahl erfolgt doch schon beim Kennenlernen. Also werden sich meist zwei Mensche treffe, die schon ihre sich entsprechenden Neigungen abgeklärt haben.

Im Rahmen der gegenseitig vorhandenen Neigungen sollte Sub sich nun mit Wünschen und Bitten durchaus einbringen. War die Auswahl vorher gut genug, wird nichts kommen, was mir nicht entspricht. Ist das doch der Fall, wird es eben nicht umgesetzt.

Alles im SM/D/s Bereich ist doch immer auch Wunscherfüllung - gegenseitige. So ist es ja auch der Wunsch des TE dass die Domse ihn ungefragt ? an und über seine Grenzen führt. Tut sie das, ist sie was? Genau - seine Wunscherfüllerin.

Oder nehmen wir die femsub, die gerne mal ungefragt einfach von ihrem Dom an den Haaren auf den Teppich gezogen werden will um dort der ungefragten Penetration zu fröhnen....weil das macht sie geil und kickt sie...und damit ist er was? genau - ihr Wunscherfüller.

Und ich wette, beide haben diese Wünsche vorher in irgend einer Form geäußert.

Mir wurden schon unter Vorbehalt diverse Medien aufs Auge gedrückt - letzten Endes damit ich seine Vorlieben und seinen SM kennen lerne.
Persönlich ist mir die direkte Bitte lieber.

Und mal ganz ehrlich, wer sich als Frau nicht das Kopfkino des Mannes anhört ist selbst schuld. Männer haben i.d.R. ein heftigeres und vor allem visuelleres erotisches Kopfkino als Frauen - kann inspiriernd sein.

Den Kick der Hilflosigkeit unten kann ich ja noch nachvollziehen...aber die gewünschte Hilflosigkeit ist auch nichts anderes als ein Wunsch.

Pixy, Realitäts-Fetischistin *zwinker*
Den Kick der Hilflosigkeit unten kann ich ja noch nachvollziehen...aber die gewünschte Hilflosigkeit ist auch nichts anderes als ein Wunsch.

Wünsche sind keine Forderungen und können,aber müssen nicht erfüllt werden und genau darin liegt doch die crux begraben.Die Hilflosigkeit entsteht doch durch das Nichtwissen,ob er es nun wirklich macht oder nicht!

Hilflos kann ich mich aber doch nur fühlen,wenn ich weiss,das er macht was er will und wenn es sich nur um den Zeitpunkt handelt,den er bestimmt,nachdem er sich meine "Wünsche" vielleicht irgendwann mal angehört hat.

Andernfalls wäre es Toppen und das gibt mir persönlich gar nichts.
Hilflos bedeutet sich einer fremdbestimmten Situation ausgeliefert zu sehen.Wenn ich diese Situation aber selbst in jeder Weise herbeiführe,ist sie nicht mehr fremdbestimmt,sondern durch meinen Willen herbeigeführt,umso mehr wenn ich Zeitpunkt,Ort und Handlung bestimme.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Hilflos kann ich mich aber doch nur fühlen,wenn ich weiss,das er macht was er will und wenn es sich nur um den Zeitpunkt handelt,den er bestimmt,nachdem er sich meine "Wünsche" vielleicht irgendwann mal angehört hat.

ja. nichts anderes schreib ich doch.

Und fremdbestimmt ist das Spiel für Sub ja auch immer - denn Spielführerin bin ich. Also im Spiel wäre ein "ich will das jetzt aber so und so" natürlich nicht angebracht - ich bestimmte was wie passiert.

ABER - SM ist und bleibt doch ein Spiel zwischen ZWEI Menschen. Es ist ja nun nicht so, dass man sich trifft nur weil man SM mag. Es wird sich ausgetauscht und auch Subs sind interessiert daran, wie Top tickt und was sie oder ihn kickt.

Ein passionierter Petplayer wird sich ein Hündchen oder Kätzchen als Sub suchen. Ein Flagelant findet seine Entsprechung im Masochisten. D/sler suchen sich ebenfalls das passende Gegenstück.

Somit sind die Vorzeichen ja schon im Vorfeld geklärt. Und wer Hund sein will - wird Hund sein - wer Sklave sein will sucht eben eine Herrin - somit sind der tatsächlichen Fremdbestimmung enge Grenzen gesetzt.

Der Spaß und die Lust besteht m.E. darin genau diese Grenzen zu erforschen, ggf. zu erweitern und die sich entsprechenden Neigungen ZUSAMMEN lustvoll zu erleben.
...
Dazu passt mein Lieblingssatz wirklich hervorragend: „Wasch mich – aber mach mich bloß nicht nass!“


Die meisten Subs wollen am besten Dom einen Wunschzettel vor die Nase legen und den dann abgearbeitet bekommen.


Es ist wahrlich nicht einfach jemanden zu finden, der Submissivität und Masochismus noch so definiert, wie ich das tue.


Submissivität bedeutet wahrlich nicht, dass der Sklave dauernd an meinen Stiefeln klebt oder nur auf knien neben mir rumrutscht oder mir die Zehen leckt grusel
Genauso wenig wie Masochismus bedeutet, dass man die Schmerzen mal eben „für Dom aushält“.



VORSICHT – ich gebe nur meine EIGENE MEINUNG wieder – ich möchte nichts pauschalisieren! Ich gebe nur meine Erfahrungen wieder.



Ein Sub der anfängt zu weinen weil ich ihn übers Knie gelegt habe und mit der flachen Hand den Arsch verhaute ist nicht masochistisch – da kann er das noch so oft beteuern.

Ein Sub, dem ich eine geschossen habe weil er es gewagt hat mir zu widersprechen in einer Session ist nicht devot.



Submissivität ist auch das Aufhalten der Tür vom Auto, oder das Abnehmen der Jacke. Submissivität ist die unaufgeforderte sanfte Nackenmassage oder das anzünden der Zigarette der Dom.

Masochismus ist die Fähigkeit Schmerz in Lust umzuwandeln.


Ein Submissiver Mensch will Kontrolle abgeben, das Denken und das Wollen Dom überlassen, möchte sich hingeben und fallen lassen, möchte geben aber auch nehmen dürfen.

Ein masochistischer Mensch will Schmerzen – und Schmerz ist nicht mit der Hand auf den Po tätscheln…



Viele Subs verkaufen sich als devot und/oder masochistisch, weil sie hoffen mal schnell einen wegstecken zu können (male) bzw. mal gefickt zu werden (fem).

Viele bezeichnen sich als Subs obwohl sie eigentlich mit SM nicht im entferntesten was am Hut haben aber Plüschhandschellen schon für mächtig verrucht halten.


Und sowas musst du als Dom (wenn man denn tatsächlich SM ausleben will) aussortieren, und das ist wahrlich nicht immer leicht.

Klar, viele erkennt man direkt, dass sie nicht passen, aber manche „tarnen“ sich echt gut.


Aber spätestens nach der ersten Session weiß ich ob der Sub mich angelogen hat oder nicht.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Submissivität ist auch das Aufhalten der Tür vom Auto, oder das Abnehmen der Jacke. Submissivität ist die unaufgeforderte sanfte Nackenmassage ...
Huch, demnach bin ich voll der Sub. *tuete*
...
Bruns:


Ich meinte damit, dass ein guter Sub nicht nur unterwürfig ist und der Dame die Füße küsst oder was auch immer, sondern das eine gewisse Höflichkeit ebenso dazu gehört wie das "dienen" an sich.


Das, was man früher Gentleman nannte, das was es heute fast nicht mehr gibt.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Submissivität ist auch das Aufhalten der Tür vom Auto, oder das Abnehmen der Jacke. Submissivität ist die unaufgeforderte sanfte Nackenmassage oder das anzünden der Zigarette der Dom.

Du hast ja erklärt, dass dies DEINE Meinung darstellt.

In meinem Universum ist das nur ein Zeichen von Anstand und Erziehung.

Dafür sehe ich die erste von dir beschriebene Szene durchaus als Submissivität im D/s Kontext. Und für die angesprochene Ohrfeige brauche ich keinen Widerspruch - die verteile ich wann ich will, einfach so...weil ich es kann.

Auch dies, nur meine persönliche Meinung.

Und noch fast vergessen:

Im Kontakt mit einem sexuell devoten Mann ist es für mich auch nicht erforderlich - ja sogar abturnend - wenn dieser immer und überall submissiv und devot ist. Bei der Diskussion über den Zustand der deutschen Politik, den Auslandseinsatz der Bundeswehr oder Angelina Jolies 100. Adoption möchte ich einen gleichwertigen Gesprächspartner - und ich erwarte zwar durchaus Höflichkeit und Erziehung in einer normalen Lokalität aber damit hat es sich auch - auf einer Playparty erwarte ich dann den Sklaven und das dazugehörige Verhalten. Wir haben alle viele Rollen zu erfüllen. Angemessenheit ist für mich das Schlüsselwort.
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