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Mein Mann hat nur mit Fetisch Lust, ansonsten kaum Erektion

Ich habe wirklich sehr großes Verständnis dafür, dass jemand einen Fetisch hat und auch ausleben möchte. Hier geht es aber nicht um die Lust des Mannes und seinen Fetisch, sondern darum, wie seine Frau sich damit fühlt.

Es scheint manchem völlig egal zu sein, ob es der Frau auch Lust bereitet, sich in Lack und Leder zu kleiden. Sie soll sich nicht beklagen, weil sie es dann, wenn sie es tut, ja besorgt kriegt.

Ich schrieb weiter vorn, dass es mir schon großes Unbehagen bereitet, wenn ein Mann wünscht, dass ich Schuhe im Bett tragen soll. Meistens wenn es irgendwo ein Muss gibt, bleibt zumindest für einen die Lust auf der Strecke.

@*********nzer
Ich habe jetzt etliche Male irgendwas auf deinen Beitrag entgegnen wollen. Ich schaffe es aber nicht, das in einer achtsamen und respektvollen Art und Weise zu formulieren, und so habe ich es immer wieder gelöscht. Die Art, wie du über deine Sicht auf deine Frau schreibst, ist schwer verdaulich.
**********ker07 Frau
18.077 Beiträge
• die sexuelle Attraktivität meiner Fau wird mit den Jahren auch deutlich weniger.


schreibt jemand, der hier als Single angemeldet ist *gruebel*



Die Art, wie du über deine Sicht auf deine Frau schreibst, ist schwer verdaulich.

Rein subjektiv und abwertend, meiner Empfindung nach.

Auch der letzte Absatz von Herrn tempeltaenzer ist nicht zielführend, da es auch darin nur darum geht, was die TE tun kann, damit es ihrem Mann gut geht.


Ich habe aber das Gefühl, ICH habe keine sexuelle Bedeutung ohne diese Dinge!
Ich fühle mich diesen Dingen untergeordnet.

Wenn es ihm ohne Fetisch keinen Spaß mehr macht, würde ich mich auch benutzt fühlen. Stellt sich die Frage, wie es in eurem Alltag aussieht, ob ihr da noch liebevoll miteinander umgeht.
*******upe Frau
139 Beiträge
Themenersteller 
Unser Alltag
*******dame:
Wenn es ihm ohne Fetisch keinen Spaß mehr macht, würde ich mich auch benutzt fühlen. Stellt sich die Frage, wie es in eurem Alltag aussieht, ob ihr da noch liebevoll miteinander umgeht.

Liebe Forenmitglieder, erst einmal vielen Dank, dass Ihr mir schreibt und für mich Eure Zeit opfert, das ist mir sehr viel wert.

Unser Alltag ist aufgrund der Selbstständigkeit sehr gleichförmig, aber auch sehr kundenorientiert, das heisst, sie haben immer Vorrang. Er ist ein Arbeitstier und arbeitet viel zu lange abends. Ich bin mit im Betrieb, aber im Büro und bekomme ihn nur abends zu Gesicht, es sei denn er rauscht mal an mir vorbei.

Soweit ja nicht aussergewöhlich, andere Menschen sehen sich am Tag auch nicht. Aber unser Privatleben kam und kommt immer zu kurz. Das war auch unter Anderem der Grund, dass ich mich oft gefragt habe, ob es DAS sein kann? Ich fühlte einen stetigen Mangel an Zärtlichkeit und Abwechslung, die jede Ehe braucht um am Leben zu bleiben. Sonst spricht man nur über´s Geschäft, das ist sooooooooo langweilig. Ich habe natürlich meine Freunde, aber das ersetzt keinen Partner. Ihm schien das nie soviel auszumachen, es reichte ihm, wenn er mich im Haus oder Büro wusste. (das unterstelle ich ihm mal, er verneint es). Er müsse aber doch den Laden am Laufen halten, er hätte bei seinem Vater gesehen, wohin die Insolvenz führt und das macht ihm Angst.

Wir hatten heute ein mega Gespräch, in dem ich mich ihm klar erklärte. Fast hilflos hörte er mir zu. Ich weiss ja, dass er mir nicht mit Absicht wehtun will, dafür hat er schon sehr viel für mich und die Kinder getan, die aus erster Ehe stammen. Wann immer jemand Hilfe benötigt, er ist da. Er ist ansonsten sehr selbstlos, das muss ich wirklich betonen. Und das ist kein Schönreden, es ist wirklich so. Er kauft und baut und macht und tut für sie, ohne sich je beschwert zu haben. Ich möchte nicht, dass er schlecht in allen Belangen schlecht dasteht, das wäre unfair.

Zum Thema, ich kann jetzt nicht mehr auf Alles detalliert eingehen, es ist zuviel....aber gelesen habe ich alles zweimal. Danke!!

Wir haben mal wieder Alles durchgekaut und ich habe ihm gesagt, dass ich so nicht kann. Er sagte, aus meiner Sicht könne er das auch nachvollziehen und würde verstehen, wenn ich mich lieber trenne.

Er könnte mir nur anbieten, weil er mich nicht verlieren wolle, das Thema Fetisch und Co komplett aus unserem Leben zu streichen. Aber dann müsste ich mir im Klaren sein, dass ich halt nur selten Sex mit ihm haben würde. (Ich denke nicht, dass das als Erpressung gedacht war) und ob ich damit leben kann, dass das dann so ist, er könnte ja auch nichts dafür.

Er würde mich niemals abweisen, aber es würde ihm halt ehrlicherweise der Schlüssselreiz fehlen, es selbst zu initiieren, es fiele ihm sowieso sehr schwer auf mich zuzugehen, aus Angst vor Abweisung.(Damit hat er ein immenses Problem, ich aber mittlerweile auch aufgrund der Thematik). Ich habe all die Jahre den Sex angeleiert.....bis es mir zuviel wurde, weil das Feedback fehlte, heute weiss ich warum, er sagt das wäre nur, weil ich immer so schlecht drauf wäre...(warum wohl?)

@ Tempeltänzer
Leider hat sie danach versäumt, einen eigenen Stil in die Bettbeziehung zu bringen - die Handschellen hatte sie da schon regelmässig an.

MUSS man denn einen eigenen Stil haben und was ist in Deinem Fall eine Bettbeziehung, hast Du eine beziehnungsrelevante Grenze dahingehend? Das mit den Handschellen verstehe ich nicht ganz. Braune Overknees wären für meinen Mann wahrscheinlich DER Abturner schlechthin ;-))

LG Candaloupe
Unser Alltag ist aufgrund der Selbstständigkeit sehr gleichförmig, aber auch sehr kundenorientiert, das heisst, sie haben immer Vorrang. Er ist ein Arbeitstier und arbeitet viel zu lange abends.

War das schon immer so? Oder hat sich das irgendwann gesteigert? Falls es sich gesteigert hat: wie hat sich das auf seinen Fetisch ausgewirkt?

Vielleicht läuft bei ihm sowas wie "work hard, play hard" ab. Er arbeitet viel und lange und versucht das durch seinen Fetisch zu kompensieren.

Schonmal an Work-Life-Balance gedacht?
*********nzer Mann
73 Beiträge
eigener Stil
Bettbeziehung: ist ein Teil Eures Zusammenlebens. Du kannst die Paarbeziehung in mehrere Ebenen aufschlüsseln:
Alltagsbeziehung ist bei Euch vermutlich durch Euren Betrieb dominiert und macht, soweit ich Dich verstanden habe, dass er sich wenig Zeit für Euch nimmt.
Dann gibt es die Eltern-Kind-Ebene, wer kümmert sich wann und wie um die Kinder - die ist bei Euch wahrscheinlich kaum noch verhanden, ich unterstelle jetzt mal, dass die Kinder aus dem Haus sind.
Haushaltsebene: wer kauft ein, wer kocht, wer kümmert sich um Haushalt und Wohnung bzw. zu welchen Teilen werden diese Aufgaben aufgesplittet.
Freizeitebene (könnte auch Paar-Privat-Ebene heissen): was macht Ihr zusammen, abends fernsehen, einmal pro Woche zusammen bowlen oder Sport machen, am Wochenende mit Freunden ausgehen oder so. Und nicht zu vergessen, wer drückt wem manchmal einen Kuss in den Nacken?

Und ein Teil Eures Zusammenlebens ist auch die Bettbeziehung: wie geht Ihr in eurer Sexualität miteinander um? Was ist, wenn Du Sex möchtest? Flüsterst Du: Komm ins Bett! Oder schaltest Du den Fernseher aus, schiebst ihn ins Schlafzimmer und machst das Licht aus? Oder bist Du die schüchterne und kraulst ganz vorsichtig mit einem kleinen Finger seinen Hüftknochen, bis er sich zu Dir dreht und Dich anfasst. Wenn es zur Sache geht, liegst Du dann lieber brav auf dem Rücken in der Missionarsstellung oder veranstaltest Du einen gefährlichen Ritt auf ihm mit häufigem Stellungswechsel?
Ich möchte da jetzt nicht ganz so tief in Dein Intimleben eindringen und Du sollst mir diese Fragen auch nicht beantworten. Ich versuche zu beschreiben, was ein eigener Stil in der Bettbeziehung ist und ich finde sehr wohl, dass das wichtig ist. Wenn Du eher auf Blümchensex stehst und er nur auf Lack/Leder/Latex ist der Graben dazwischen nicht unbedingt tief, aber breit. Der Graben, über den die Brücke gebaut werden muss.

Vergiss meine Einlage mit den Handschellen, da hab ich zu weit ausgeholt. Mit den flachen braunen Overknees wollte ich auf was anderes hinaus: natürlich fühlst Du Dich überfahren und auf den Fetisch runterreduziert, wenn er das Outfit für Dich schon fertig auf dem Bügel hängen hat. Du hast Dich nur noch nicht konkret geäussert, was genau Dir daran nicht gefällt, wenn Du die Auswahl hättest.
Zerleg mal den ganzen verhassten Vorgang in kleine Einzelschritte und bewerte jeden Schritt mit "geht gar nicht", "nicht mein Ding aber auch nicht wirklich wichtig" und "kann ich mit leben". Also zurück zum Beispiel mit den Stiefeln: wenn Du damit leben kannst, im Bett was mehr anzuhaben ausser der nackten Haut, entscheidest Du, was Dich an den Stiefeln stört: geht schwarz nicht mehr, gäbe es braun oder rot, sind die Heels ein Problem, könnten es besagte flache Leder-Overknees werden. Gehen Stiefel gar nicht mehr, aber die Absätze sind machbar, werden es eben schwarze 12cm-Stiletto-Sandalen mit Lederriemchen und dazu Netzstrümpfe. Erträgst Du keine schwarzen Lederklamotten mehr, suchst Du was passendes in einer anderen Farbe. Muss das Leder weg, gäbe es noch hübsche Kettendessous oder was mit dünnen Münzen ( so ne Art Bauchtanz-Outfit). Und so weiter. Die Kettenoutfits klirren übrigens hübsch, wenn Du dich drin bewegst, das ist ein ganz eigener Fetisch ...
*******upe Frau
139 Beiträge
Themenersteller 
*********nzer:
Zerleg mal den ganzen verhassten Vorgang in kleine Einzelschritte und bewerte jeden Schritt mit "geht gar nicht", "nicht mein Ding aber auch nicht wirklich wichtig" und "kann ich mit leben". Also zurück zum Beispiel mit den Stiefeln: wenn Du damit leben kannst, im Bett was mehr anzuhaben ausser der nackten Haut,

Aber das ist doch nicht mein Problem, dass mir das Schuhwerk an sich nicht zusagt und ich gerne ein Anderes hätte. Ich habe ein Problem mit der nichtvorhandenen Erektion meines Mannes, wenn ich NICHTS dergleichen trage!

@****re

Das war früher noch schlimmer, jetzt versucht er zumindest es einzudämmen, mit mässigem Erfolg. Deine Tipp muss ich googeln, danke!
Du hast ein Problem - dein Mann hat ein Problem.

Die Idee von Tempeltänzer dahin ist, dass ihr auf einen gemeinsamen Nenner kommen müsst, wenn ihr zusammen bleiben oder zumindest Sex miteinander haben wollt.

Er kann dich nicht zwingen Leder zu tragen - du kannst ihn nicht zwingen eine Erektion zu bekommen wenn er das was er sieht eben NICHT erotisch findet..

Ziel ist eine GEMEINSAME Sexualität zu finden die beide glücklich macht.. Wenn beide den Schritt auf den anderen zu gehen, dann könnte es klappen... wenn beide schmollen und nur ihr Ding durchziehen wollen, dann leider nicht.

Dein Mann hat das Recht auf SEINE Sexualiät!
Du hast das Recht auf DEINE Sexualität!

Was ihr braucht ist eine GEMEINSAME...
*******_by Mann
819 Beiträge
Mal meine Sicht...
Wenn ich das jetzt alles so richtig verstanden habe:
Der Fetisch war lang bekannt,
er wurde lange unterdrückt bzw. allein mit Pornofilmen ausgelebt
er hat dann bei eurem Sex Einzug gehalten?

Aus seiner sicht hat sich damit ein langer Traum erfüllt und er hat seinen Fetisch ausleben können, nun wird ihm dieser Fetisch quasi wieder weggenommen, weil du dich damit (zurecht) als reiner Träger der Fetischobjekte degradiert fühlst.
Von deiner Seite willst du, dass er mit dir tollen, abwechslungsreichen Sex hat, aber nicht um den Preis, den er von dir verlangt.

Wenn ich bis hierhin alles richtig verstanden habe, ist die Situation wirklich nicht leicht und vor allem, von Aussenstehenden nur über Vermutungen kommentierbar, echte Lösungen können nur im Dialog kommen.
Ihm würde die Aussage, dass er irgendwann seinen Fetisch bekommt reichen, um dich wieder attraktiv zu finden reichen, damit bist du aber weiterhin nur Träger des Fetish, der ihm sehr wichtig ist. Ich denke, unbewusst kämpft er mit allen Mitteln um den Erhalt des Fetischsex weil die Zeit, in der er ihn nicht ausgelebt hat, für ihn besonders belastend war. Ich kenne ähnliche Phasen aufgrund meiner Bisexualität...
Ich glaube jedoch, dass der Fetisch bei ihm mit an deine Person gebunden ist, sonst wäre er wohl viel früher "ausgebrochen" und hätte andere zu seiner Befriedigung gesucht.
So wie meine Bisexualität ein Teil von mir ist, gehört sein Fetisch zu ihm als Mensch, dass solltest du akzeptieren. Du liebst ihn so wie er ist, siehst seine Neigung aber nicht als Teil seiner Persönlichkeit, gerade deshalb tut es dir weh, wenn er die Forderung nach Erfüllung seines Fetisch aufstellt.
Macht doch einfach mal ein Spiel daraus:
Verabredet euch einmal die Woche zum Sex, ein fester Termin, an dem er eine Stunde vorher nicht ins Schlafzimmer darfst. Als Regel gilt, dass du festlegst, was getragen wird. Mal mit Latex, mal mit Seide, mal nackt, ganz egal, aber er wird bei jedem Mal die Möglichkeit sehen, dass du ihm seinen Fetisch erfüllst. Wenn du es gleich beim ersten mal machst, fütterst du ihn entsprechend an, danch einfach wechseln so wie du es willst. Wenn er dann bei deinem Anblick ohne Latex gleich die Lust verliert, ist sein Fetisch so tief, dass es wirklich nicht mehr ohne geht, wenn es klappt, ist es ein reizvolles Versteckspiel.
Schade, dass du den Fetisch so kritisch und persönlich nimmst, wie bei meiner Bisexualität sehe ich den Ursprung des Fetisch nicht bei dir (er mag mich nicht ohne) sondern einzig in seinen Wünschen. Wenn meine Frau mir Vorwerfen würde, dass sie mir nicht ausreicht, weil ich auch Männer mag, wäre ich in der gleichen, verzwickten Lage wie dein Mann.
****ot2 Mann
10.281 Beiträge
Also, - ich weiss nicht...
Ich würde das alles nicht so sehr in die Fetisch-Ecke schieben wollen.
Beispiel:
Wenn eine Partnerin mit Badeschlappen nackt aus der Dusche huscht, ist sie für mich halt eine nackige Frau in Badeschlappen.
Wenn die gleiche Partnerin nackt aus den Dusche huscht, und dabei nicht in flachen Badeschlappen daherschlappt, sondern in hochhackigen Pantoletten daherstöckelt, ist sie für mich nicht nur eine nackige Frau, - sondern ich finde das ganz einfach geil.
Bin ich jetzt deswegen ein High-Heels-Fetischist?
Kurzum, der Umstand, dass Dessous more sexy sind als splitternackich, - leuchtet mir unmittelbar ein...
Have fun
Gernot
**********_2015 Paar
1.540 Beiträge
Na ja ...
Vorausgesetzt, dass die Liebe, die Zuneigung, die Gemeinsamkeiten in den anderen Lebensbereichen ansonsten gegeben sind, sehe ich die Akzeptanz und das Erfüllen dieses Fetischs als ein Aufeinander zugehen, das keine große Überwindung kosten sollte.

Denn wenn ich meine Partnerin wirklich liebe, bin ich ihr zum Gefallen auch bereit im geblümtem Spitzenhöschen zu ihr ins Bett zu steigen, wenn es denn ihr persönlicher Fetisch wäre. Ich sehe da kein Problem drin, solange die Kombination dieses Accessoire in Verbindung mit mir und meinem Körper steht und dadurch ihr sexueller Appetit gesteigert wird.

Es ist doch im Grunde genommen im Umkehrschluss nichts anderes als eine verschärfte Form, dass der Partner sich für einen abendlichen Theaterbesuch schick in Schale werfen soll, mit Smoking und Fliege. Die Partnerin aber ein langes Gesicht zieht, wen er dem nicht nach kommt und deshalb auf den Theaterbesuch schon gar keine Lust mehr hat.

Und in Anbetracht, dass es weitaus härtere Varianten der erforderlichen Stimulation gibt, z.B. der Partner nur noch dann erregt wird, wenn er zusehen kann, wie sie es mit einem andern Mann oder Männern macht, halte ich das für einen sehr harmlosen Fetisch.

LoveAffair_2015 (Er)
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Unser Alltag ist aufgrund der Selbstständigkeit sehr gleichförmig, aber auch sehr kundenorientiert, das heisst, sie haben immer Vorrang. Er ist ein Arbeitstier und arbeitet viel zu lange abends.

Immer, immer, immer ist er für andere da. Für sich selbst bleibt nur der Fetisch als Symbol dafür, dass es jetzt einmal um ihn geht. Kann das sein? Dass der Fetisch nicht nur mit sexueller Erregung zu tun hat, sondern das symbolisiert, was ihm auch sonst im Leben fehlt - Freiheit, Wildheit, Verantwortung abgeben, ausruhen dürfen, und, und, und ...

Vielleicht kann ein Gespräch auf dieser Ebene für euch ein Schlüssel zu einem etwas anderen Miteinander werden? Ganz egal, ob das jetzt zu mehr Sex führt - oder "nur" dazu, dass ihr euch manchmal im Alltag etwas anders als sonst spüren und wahrnehmen könnt?
*******upe Frau
139 Beiträge
Themenersteller 
*******ber:
Vielleicht kann ein Gespräch auf dieser Ebene für euch ein Schlüssel zu einem etwas anderen Miteinander werden? Ganz egal, ob das jetzt zu mehr Sex führt - oder "nur" dazu, dass ihr euch manchmal im Alltag etwas anders als sonst spüren und wahrnehmen könnt?

Um es mal kurz zu sagen: Ich habe mit der Art seiner Vorliebe kein Problem, nur damit, dass es ohne eben garkeinen Sex gibt und wenn, dann bekommt er keine Erektion.

*******_by:
Wenn ich das jetzt alles so richtig verstanden habe:
Der Fetisch war lang bekannt,
er wurde lange unterdrückt bzw. allein mit Pornofilmen ausgelebt
er hat dann bei eurem Sex Einzug gehalten?

Es war umgekehrt, der Fetisch wurde früher gelebt und erst dann kamen die Pornos, da ich aufgrund mangelnder Nähe und Zeit mich instrumentlisiert fühlte und es immer weniger mochte mich zu "verkleiden" um ein wenig Zuwendung zu bekommen. Wenn dann noch verletzende Äusserungen hinzukommen, macht es das Ganze nicht gerade motivierender. (kalter Kaffeesex)

**********_2015:
dadurch ihr sexueller Appetit gesteigert wird.
Gesteigert wäre ja ok, aber es scheint ihn erst zu entfachen.

*******ber:
Vielleicht kann ein Gespräch auf dieser Ebene für euch ein Schlüssel zu einem etwas anderen Miteinander werden? Ganz egal, ob das jetzt zu mehr Sex führt - oder "nur" dazu, dass ihr euch manchmal im Alltag etwas anders als sonst spüren und wahrnehmen könnt?

Das gab es gestern. Ich hatte auch ein gutes Gefühl, hörten wir doch einander intessiert zu. Leider kam er heute morgen und sagte unfreundlich, er hätte auf diese Gespräche keine Lust und entweder es gäbe Fetisch oder eben nicht. Ich war geschockt, das hatte ich nicht erwartet. Ich dachte, er hätte meine Sichtweise ein wenig nachvollziehen können (sagte er auch) und wir würden daran arbeiten die Situation zu Aller Zufriedenheit zu verbessern. Ich bin sehr traurig, dass er mich so garnicht ernst nimmt, meine Not nicht erkennt und sein Ding durchdrücken will. Ich will keinen Druck mehr spüren, dann wäre doch so Vieles möglich. Ich sperre mich ja nicht grundsätzlich, mag aber auch nicht, wenn Sexualität in Zusammenhang mit mir, als langweilig und unprickelnd bezeichnet werden. So verletzend redet niemand, der an einer Verbesserung zu gleichen Teilen interessiert ist. Er sagt selbst, wenn ich das nicht mitmache hätte er keine grosse Lust (auf mich).
****r33 Paar
141 Beiträge
Liebe TE
Nach deinem letzten Beitrag kann ich dir leider nur einen Rat geben.
Trenn dich von ihm. Du bist das Instrument, mit dem er seine Lust befriedigt, nichts anderes.
Auch wenn es in dieser Situation schwer ist und schmerzt, auch der wird vergehen und du hat die Chance deine Lust und den Sex wieder zu lieben.
Wenn du für dich die neue Situation, ohne ihn akzeptiert haben, wirst du merken, wie der Druck von die abfällt und es dir besser gehen wird.

Tut mir leid, das ich dir keinen anderen Rat geben kann.
*******upe Frau
139 Beiträge
Themenersteller 
Eben kam er ins Büro und sagte, "tut mir leid, ich wollte Dich nicht so angehen, aber ich habe keine Geduld mehr für diese Art des Gesprächs".

Wisst Ihr, das macht er immer, er hat Dinge raus, ich bin verletzt und hadere mit meiner Ehe und meinem ICH....dann kommt er und entschuldigt sich.

Bis zum nächsten Mal.....

Ich habe gleich meine Therapiesitzung, .....muss ergründen, welche Beziehungsmuster ich habe. Ich finde mein eigenes Verhalten so selbstschädigend. Ich habe Tinnitus und bin immer müde. So möchte ich einfach nicht mehr fühlen, Sex sollte was Schönes sein und mich belastet es nur noch.
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Dark_Amber:
Vielleicht kann ein Gespräch auf dieser Ebene für euch ein Schlüssel zu einem etwas anderen Miteinander werden? Ganz egal, ob das jetzt zu mehr Sex führt - oder "nur" dazu, dass ihr euch manchmal im Alltag etwas anders als sonst spüren und wahrnehmen könnt?

Um es mal kurz zu sagen: Ich habe mit der Art seiner Vorliebe kein Problem, nur damit, dass es ohne eben garkeinen Sex gibt und wenn, dann bekommt er keine Erektion.

Es ging doch gar nicht darum, ob du mit der Art seiner Vorliebe ein Problem hast oder nicht? Ich wollte den Aspekt mit in die Überlegungen reinbringen, ob ihm in seinem Leben vielleicht etwas fehlt, was er in den Fetisch hineinprojiziert, wodurch dieser wichtiger wird als ihm und dir lieb ist - und ob vielleicht eine Lösung darin liegen könnte, mal zu gucken, was dieses "Etwas" ist, das fehlt, und nach Wegen zu suchen, wie er es sonst noch in seinem Leben finden kann.
*******upe Frau
139 Beiträge
Themenersteller 
*******ber:
ob ihm in seinem Leben vielleicht etwas fehlt, was er in den Fetisch hineinprojiziert, wodurch dieser wichtiger wird als ihm und dir lieb ist - und ob vielleicht eine Lösung darin liegen könnte, mal zu gucken, was dieses "Etwas" ist, das fehlt, und nach Wegen zu suchen, wie er es sonst noch in seinem Leben finden kann.

Deswegen ist er eigentlich auch in Therapie gegangen, aber diese THerapeutin stachelt ihn nur auf, so wie ich erlebe. Er muss sich "wehern" und "wir passen nicht zusammen", so ihr fachlicher Rat. Das ist wertend und sollte sie nicht tun, sie müsste genau das mit ihm erarbeiten was Du ansprichst. Wo ist der Weg, nicht so ist das Ende....
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Das klingt auf jeden Fall nach einer Situation, die über Fetische im Schlafzimmer hinaus Einiges an Komplexität besitzt, finde ich. Dann solltet ihr vielleicht neben Einzeltherapie tatsächlich auch gemeinsam zu einer Paartherapie gehen, wo ein neutraler Moderator dafür sorgt, dass beide ausreden dürfen, ihnen zugehört wird und sie zu ihrem Recht kommen?

Am Ende haben immer beide recht. Da ich nicht glaube, dass seine Therapeutin dir gesagt, hat, dass er sich wehren soll, sondern das seine eigenen Worte dir gegenüber waren, ist natürlich auch möglich, dass es sich hier um geheime Gedanken von ihm handelt, die er normalerweise nicht mal sich selbst gegenüber ausspricht und die er jetzt der Therapeutin in den Mund legt, um sich dir gegenüber hinter ihr zu verstecken ...

Von außen kann man so was nie erkennen. Da müsst ihr miteinander ins Gespräch kommen, nachfragen, wie es gemeint ist, auch mal schlucken, wenn man unbequeme Wahrheiten hört und gemeinsam nach Wegen suchen, was und wie man etwas ändern kann - und das kann euch auch keine Therapeutin der Welt abnehmen ;). Die eigentliche Arbeit müsst ihr als Paar dann durchkämpfen, und das wird mit Sicherheit noch sehr, sehr hart.
*******_by Mann
819 Beiträge
Fetischismus...
Vielleicht solltest du, liebe TE, dich nicht unbedingt gleich mit Trennungsgedanken befassen sondern in Erwägung ziehen, dass es bei deinem Mann doch ernsthaft ins krankhafte geht? Klar, man redet schnell davon, einen Fetisch zu haben, Nylonfetischist zu sein usw.
Fetischismus ist aber per ICD 10 Definition der "Gebrauch toter Objekte als Stimuli für die sexuelle Erregung..." (ICD10 65.0)
Es kann sein, dass sich dein Mann in seinem Fetisch so tief verwurzelt ist, dass der Verzicht einen echten Leidensdruck bei ihm verursacht, somit ist für ihn der Entzug des Fetisch genau so unverständlich und unfair wie für dich das Beharren darauf von ihm.
Ich empfehle euch wirklich, gemeinsame therapeutische Hilfe in anspruch zu nehmen, ihr leidet beide vor euch hin und findet keinen Weg zueinander, schade.
*******upe Frau
139 Beiträge
Themenersteller 
*******ber:
dass es sich hier um geheime Gedanken von ihm handelt, die er normalerweise nicht mal sich selbst gegenüber ausspricht und die er jetzt der Therapeutin in den Mund legt, um sich dir gegenüber hinter ihr zu verstecken

Das habe ich mir auch schon gedacht, denn so wäre es ein Armutszeugnis für die Therapeutin. Paartherapie habe ich angeleiert, das kann vielleicht im April schon soweit sein.

*******_by:
ICD 10 Definition

Ich muss noch etwas erwähnen, vielleicht hat es ja damit doch etwas zu tun, fält mich eben erst wieder ein. Er hatte immer schon sehr merkwürdige Denk und Verhaltensweisen. Irgendwann sagte er mal, er hätte das Gefühl etwas von einem Asperger-Autisten in sich zu tragen. Daraufhin wurde er getestet und die Tests fielen positiv aus, der Abschlusstest bei einem Psychiater aber wurde als negativ beschieden (das Ganze dauerte aber nur 20 Min). Ich persönlich denke, nachdem was ich alles gelesen habe, dass da was dran sein kann und dieser Arzt ihn nicht richtig diagnostiziert hat, da es ganz wenige Fachleute dafür gibt. Ich denke, dass er ihn als Selbständigen, der keine Anssprüche an den Staat stellt, in Form von irgendwelchen Vergünstigungen, einfach schnell wieder los werden wollte. Ich war dabei und alle meine Einwände wurden abgeschmettert. Da habe auch ich es aus meinem Kopf gestrichen, aber es drängt sich dieser Gedanke seit gestern wieder sehr in den Vordergrund.

Er vermeidet Blickkontakt, sieht nur auf den Mund
Hat wenig Mimik
Braucht keine Umarmungen
Hat Inselbegabung
Versteht Vieles wörtlich

usw....

Wieso bin ich da nicht früher drauf gekommen???
*******upe Frau
139 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe mal eben in die Unterlagen gesehen, er hat tatsächlich einen niedrigen EQ...nur 18 Punkte. Cut off liegt bei 34....normaler EQ ist glaub ich 50, so wie ich da hier verstehe. Ohgott, hier steht noch, dass zuerst der Verdacht auf Narzissmus vorlag...

Ich habe noch nie gesehen, ich hätte da mal eher reinschauen sollen. Aber man vertraut ja den Ärtzen dass sie wissen was sie tun.

Könnte DAS des Rätsels Lösung sein? Er KANN mich ganicht "verstehen" ?
Oder rede ich mir hier was ein und schön?
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Klar kann er dich verstehen - aber wenn er Asperger haben sollte (!), dann musst du Dinge etwas anders erklären, damit er das tut, als du es bei einer Nicht-Asperger-Freundin tun würdest, die vieles unausgesprochen aus dem Kontext schlussfolgern kann und wird. Natürlich ist immer die Frage, wie sehr er dich auf der anderen Seite verstehen will, aber ich habe eine sehr liebe Freundin mit Asperger, die trotz ihrer Einschränkung dann, wenn sie Menschen erst mal kennt, der loyalste, liebevollste und hilfsbereiteste Mensch ist, den man sich wünschen kann, und die auch komplexe emotionale Zusammenhänge gut versteht, WENN man sich die Mühe macht, sie ihr auf einer komplett sachlichen, neutralen, beinah wissenschaftlichen Art und Weise zu erklären, so als würde man eben die Lebensgewohnheiten, Bräuche und Überzeugungen eines völlig fremden Volkes beschreiben. Sie versteht vieles dann sogar mitunter besser als "normale" Leute, weil für sie vieles aus der Welt der emotional-sozialen Bräuche gleichermaßen fremd ist und sie es mit weit weniger eigenen emotionalen Scheuklappen betrachtet oder bewertet.

Aber Asperger bzw. Autismusspektrum bedeutet für die Betroffenen eben, dass sie weit weniger als andere in der Lage sind, soziale Normen, emotionale Zusammenhänge und erwartete Verhaltensweisen aus dem Kontext zu erschließen und zu antizipieren, sondern dass sie unglaublich viele Details, die andere Menschen intuitiv zu einem Gesamtbild zusammensetzen, zunächst nicht wahrnehmen und begreifen. Sie müssen hierbei immer den intellektuellen Umweg gehen, alles mit dem Kopf zusammenzusetzen, und dabei gehen Nuancen und Untertöne oft zwangsläufig verloren.

Unabhängig von konkreten Diagnosen (eine Diagnose über Autismusspektrumsstörungen muss mindestens zwei Stunden umfassen, sonst ist sie nicht belastbar) gibt es auch die sogenannten "autistischen Züge", die sich im Grenzbereich zwischen Normalität und Autismusspektrums-Normalität bewegen, die normalerweise nicht therapiert werden müssen, keinerlei "Behinderung" im Sinne von Behinderungsausweis beinhalten, aber die trotzdem anders auf sozial-emotionale Kontexte reagieren als Leute am emotional empathischeren Spektrum der Normalität. Selbst, wenn dein Mann "nur" diese autistischen Züge haben sollte (ganz, ganz vorsichtig bei Selbst- oder gar Internetdiagnosen sein, weißt du ja!), selbst dann würde das in meinen Augen eine darauf hin angepasste, sachlichere und erklärendere Form der Kommunikation bei der Suche nach Lösungen ratsamer erscheinen lassen.

Mehr dazu gern via PN.
*******upe Frau
139 Beiträge
Themenersteller 
Asperger....
....davon würde ich tatsächlich sehr gern mehr von Dir lesen.

Leider kann ich Dir keine PN schreiben, mir fehlt die erforderliche Mitgliedschaft. Gibt es einen anderen Weg?

Bin spät dran, muss zur Therapie...melde mich später.
Danke!!!
Meiner Ansicht nach, ...
...würde es keine Verbesserung seiner Lust (in Form von Erektion) zur Folge haben, wenn die TE ausschließlich SEIN Spiel spielen würde. Zumindest langfristig nicht.

Bei vielen Paaren (und auch bei mir) habe ich beobachtet, dass die sichtbare Erregbarkeit durchaus nachlässt, wenn der Fetisch intensiv gelebt / erlebt wird. Nicht sofort, aber mittelfristig.

Wenn ich mir die Beschreibung des Alltags (der TE) durchlese und wie fokussiert sie auf die Sexualität ist, stellt sich mir die Frage, ob durch Stress, Alltag und eine verschobene Erwartungshaltung beiderseits zu dieser Situation geführt haben könnte.
Ich denke, schon*ja*.

Sich so auf die gemeinsame Sexualität zu konzentrieren, bringt meines Erachtens nicht nur nichts, sondern ist eher destruktiv.
Wichter finde ich, die Beziehungs-Ebene wieder zu beleben.
Also die Vorwürfe, den Frust, versuchen, zu verdrängen und sich gegenseitig neu kennen zu lernen.
Zeit zu investieren. Und Geduld.
Auf irgendeine Art wieder zueinander zu finden.

Wenn dann die Neugier auf den Partner wieder erwacht ist, kann man versuchen, wieder eine gemeinsame Sexualität zu entwickeln. Inklusive Respekt, Aufmerksamkeit und Wertschätzung.

Viel Erfolg*blume*.

(Meine Zeilen spiegeln lediglich meine Erfahrung wider und sind definitiv nicht allgemeingültig*g*)
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Kann meinem Vorschreiber zustimmen...
...auch unter dem Aspekt das der TE laut eigener Aussage die "Zuwendung" ihres Mannes fehlt...ich würde noch etwas hin zufügen...einfach mal eine Zeitlang...die "gemeinsame Sexualität" ruhen zu lassen...Abstinenz...auch die Gespräche darüber
zu lassen...
die Konzentration auf die Aufmerksamkeit als Paar im Beziehungsleben zu lenken...für einander mehr da zu sein...andere Dinge gemeinsam zu erleben..
*******upe Frau
139 Beiträge
Themenersteller 
**et:
..würde es keine Verbesserung seiner Lust (in Form von Erektion) zur Folge haben, wenn die TE ausschließlich SEIN Spiel spielen würde. Zumindest langfristig nicht.

Bei vielen Paaren (und auch bei mir) habe ich beobachtet, dass die sichtbare Erregbarkeit durchaus nachlässt, wenn der Fetisch intensiv gelebt / erlebt wird. Nicht sofort, aber mittelfristig.

Verstehe nicht ganz. Beziehst Du das auf die Blümchensex oder generelle Erektionsfähigkeit?

********s_63:
.die "gemeinsame Sexualität" ruhen zu lassen...Abstinenz...

Wir hatten im letzen Jahr genau 2 x Sex, einmal mit Fetisch davon, von MIR ausgehend mit allem Pipapo.....das zweite Mal ohne, da ging´s....dann nochmal er Versuch vor 2 Wochen, da ging garnix.
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