Orgasmuskontrolle
Für mich als Sub gehört es ganz klar zu meinem Alltag. Ich darf mich ohne seinen außdrücklichen Wunsch, außer zum waschen/rasieren und zum einsetzen des Bondagestring, nicht selber berühren. An spielen wäre da gar nicht zu denken.
Ich finde es manchmal ziemlich hart, da ich ich durch den Bondagestring 24 std. aufgegeilt und angestachelt werde. Nach einer Nacht mit Spezialbehandlungen ist es am nächsten Tag kaum auszuhalten.
Wenn ich dann auch noch das Halsband umlegen muss, sobald ich allein ohne die Kinder im Haus bin, könnt ich die Wände hochgehen. Mittlerweile habe ich mich zu 85% unter Kontrolle und bin darüber sehr stolz.
Wenn ich mich dann selber berühren darf, ist der Genuss dafür gigantisch. Dann kann ich gar nicht genug davon bekommen. Früher war mir das spielen an meinem Kitzler und Co. nicht so wichtig. Ein schneller Orgasmus und fertig. Jetzt, wo es etwas besonderes ist, mich selber streicheln, fingern und liebkosen zu dürfen, genieße ich es in vollen Zügen.
Die Kontrolle meines Orgasmusses während einer Session etc. ist für mich ebenfalls selbstverständlich und ich möchte es auch gar nicht anders haben. Wenn mir mein Orgasmus entzogen wird, leide ich zwar schrecklich darunter aber ich empfinde durch dieses Leid einfach auch unbeschreiblich große Lust.
Das Spiel mit meinem Leid und seiner Kontrolle befriedigt mich auf einer Art fast genauso wie ein Orgasmus.
Und zum Magic Wand kann ich nur sagen, um Gnade gebettelt habe ich noch nie. Dafür genieße ich das Gefühl viel zu sehr, wenn mein Verstand völlig vernebelt ist, mein Körper zittert, ich vor mich hin wimmere und mir die Tränen die Wangen runterlaufen. Ich verlasse mich da voll auf meinen Dom, er hat noch immer gewußt wann es gut ist aufzuhören.