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Kontrolle des Orgasmus durch den Partner

Kontrolle des Orgasmus durch den Partner
Hallo,

Mich würde interessieren was devote Frauen daran reizt die Kontrolle über ihre Selbstbefriedigung und vor Allem ihre Orgasmen an den Partner abzugeben.

Woraus zieht ihr euren Reiz wenn ihr vor jedem “selbst anfassen“ und jedem Orgasmus um Erlaubnis fragen müsst?

Und was habt ihr schon alles dafür tun müssen, um euch den Orgasmus zu “verdienen“?

Bin gespannt *zwinker*
Ich stelle mir diese Praktik nicht besonders erfüllend vor (jedenfalls für mich).

Hast du hingegen schon Erfahrungen gesammelt?
******a89 Frau
320 Beiträge
Also wenn es um die Erlaubnis zur Selbstbefriedigung geht dann bringt mir das nix.
Selbstbefriedigung bringt aber sowieso nix, das is so öde irgendwie, ich weiß ja was kommt und welche Knöpfe ich drücken muss. Nicht so erfüllend find ich.
Von daher kann man diese Praktik bei und mit mir getrost vergessen.

Wenn aber der Dom mich kurz bis vor den Orgasmus reizt, immer und immer wieder, mir aber das kommen versagt, dann ist es wiederum sehr sehr reizvoll. Einfach weil er die Kontrolle hat, dann dieses funkeln in seinen Augen weil es ihm Spaß macht mit meiner Erregung zu spielen....
Das bringt mir weit mehr.. Einfach weil ich sehe und spüre wie viel Spaß er hat.
Und wenn ich dann letztendlich kommen "darf" ist es so intensiv, einfach der Hammer.
******uja Frau
6.914 Beiträge
Kontrolle.
Das Machtgefälle spüren.
Die Geilheit auf die Spitze treiben.

Orgasmen, egal ob selbst- oder fremdgemacht, sind einfach deutlich besser, wenn die Geilheit schon im Vorfeld bei 9 ist, als wenn man bei 2-3 anfängt. Wenn nun im Vorfeld ein Verbot bestand, staut sich dadurch zum einen der Trieb gewissermaßen auf, zum anderen stellt das Verbot selbst einen Kick dar.

In etwa so:

Sub: "Ich hab da ein Problem, und es wird immer schlimmer."
Dom: "So. Was hast du denn für ein Problem?"
Sub: "ich weiß nicht, ob ich es bis Montag aushalte, nicht zu kommen."
Dom: "Musst du aber. Es sei denn, du denkst dir etwas sehr Überzeugendes aus, damit ich es dir erlaube."
Sub: "Du bist so fies!"
Dom: "Tja. Orgasmuskontrolle ist doch was Feines … *fiesgrins*"
Sub: "Ich weiß schon, da lacht das Sadistenherz. – Und weißt du, was das Schlimmste daran ist?"
Dom: "Was denn? Es macht dich doch nicht etwa geil? *floet*"
Sub: "Doch. Genau das … *autsch*"
****hia Frau
478 Beiträge
Also fragen zu müssen, ehe der Orgasmus kommen darf, kann Spaß machen.
Sofern Dom es dann auch erlaubt. Bei mir ist nämlich die Grenze zwischen "es macht noch geiler" und "es frustriert mich und dann brech ich halt komplett ab" sehr, sehr schmal, zumal es auch noch die Möglichkeit "geht jetzt nicht mehr, danke auch, du *zensiert*" gibt. Ausserdem ist es auch anstrengend, wenn man sich ständig selbst kontrolliert, um nicht "aus Versehen" doch zu kommen (was dann halt genau dazu führen kann, dass ich gar nicht mehr kommen kann)
In 80% der Fälle endet das bei mir also eher frustrierend und führt mind. zur Spielunterbrechung, wenn nicht sogar zum Abbruch.

Zudem erschließt sich mir der Sinn nicht, da ich durchaus in der Lage bin, multiple Orgasmen zu erleben und nicht, wie die meisten Männer, nach einmal Kommen ne halbe Stunde Pause brauche.
******ere Frau
2.876 Beiträge
ein devoter Partner
Und da unterscheide ich nicht zwischen Männern und Frauen lebt seine Lust in der Lust des Partners aus. Das beantwortet die Frage schon von allein. Denn meine Lust ist mir nicht wichtig. Der Devote möchte die Lust seinem Partner schenken und sie ist viel mehr Lust, wenn der Partner daran Lust findet.

etrangere
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Bei uns gehört Orgasmuskontrolle einfach dazu, ist fester Bestandteil unseres Spiels. Und wir spielen es mal so, mal so herum.

Der Kick dabei ist die Kontrolle über die Geilheit des anderen, den anderen in einem Zustand zu halten in dem er jeder Zeit zum Spiel bereit ist.
Die Geilheit des anderen über Tage, Wochen, sogar Monate zu steigern und ihn dazu zu bringen immer mehr von sich Preis zu geben, seine Geilheit immer freier zu zeigen.

Bei den meisten Frauen scheint der Grat zwischen Lust und Frust allerdings sehr schmal zu sein was dann einiges an Geschick und Einfühlungsvermögen bei ihm voraus setzt.

Doch warum dieser Frust?
Bei Frauen, die nicht zu multiplen Orgasmen fähig sind, für die es vielleicht nicht so einfach ist überhaupt zu kommen, kann ich mir vorstellen dass ein entgangener Orgasmus einen Verlust darstellt.
Aber wenn selbst multiple Orgasmen an der Tagesordnung sind kann Frau, meiner Meinung nach, auch mal darauf verzichten.

****hia:
Zudem erschließt sich mir der Sinn nicht, da ich durchaus in der Lage bin, multiple Orgasmen zu erleben und nicht, wie die meisten Männer, nach einmal Kommen ne halbe Stunde Pause brauche.

Nun, die Antwort darauf wurde ja bereits vor der Stellung der Frage gegeben.

******a89:
Und wenn ich dann letztendlich kommen "darf" ist es so intensiv, einfach der Hammer.


*******ross:
Und was habt ihr schon alles dafür tun müssen, um euch den Orgasmus zu “verdienen“?

Ein Gentleman geniesst und schweigt… *grins*

Pan
****hia Frau
478 Beiträge
@*********e_Pan

Da du mich ja zitiert hast - wie ja beschrieben habe, kommt bei mir oft der Punkt, an dem halt nix mehr geht. Und dann ist es egal, ob ich vielleicht den Tag vorher den totalen multiplen Megaorgasmus hatte oder ob ich die ganze Woche nicht Hand an mich gelegt hab, weil ich einfach zu sehr gestresst war, was oft genug vorkommt.
Nur weil Frau Mutiple Orgasmen kennt, gehören die ja nicht zum täglichen Programm.

Die Geilheit über Tage oder gar Wochen zu steigern ginge bei mir mit der Methode erst recht nicht - selbst wenn ich nicht im aktuten Moment mit Frust reagiere. Spätestens nach 2 Wochen hätte ich dann einfach gar keinen Bock mehr und mein Vertrauen in Dom, dass er auch mal auf meine Bedürfnisse eingeht, wäre eh hin (es sei denn, ich würde von mir aus mal irgendwann mit dem Wunsch kommen, was ich mir nicht vorstellen kann).

Als Switcherin funktionieren so Langzeitgeschichten bei mir eh anders.
Wobei Mann mir gegenüber dann auch zu fragen hat, ob er kommen darf. Der Hauptgrund dafür ist allerdings, dass einige Männer mit dem Samenerguss auch ihre Devotion "rausschießen" und ein Weiterspielen danach nicht mehr möglich ist.
****la Frau
965 Beiträge
Zu der Zeit, als ich die ersten BDSM-Erfahrungen in einem "Dom-Sub-Rollenspiel" gemacht habe, Aufgaben erfüllen musste, da hat es gereizt, war aufregend ihn vorher immer erst um Erlaubnis zu bitten und ggfs. gesagt zu bekommen, wie ich es mir machen darf, ihm anschließend mitzuteilen, wie ich mich dabei gefühlt habe usw.
Das hielt aber nicht lange an, wurde mir schnell "zu doof" vorher für alles und jedes um Erlaubnis zu fragen. War mir zu sehr Spiel und gab mir somit nichts.
Das, was mir später wirklich was gab, war die tiefe emotionale Ebene, auf der wir uns befanden.
Und da nutzten wir dann die andere Art der Orgasmuskontrolle: Die Lust des Partners ins Unermessliche steigern, indem immer wieder kurz vorm Orgasmus von mir abgelassen wurde. Das Wechselspiel zwischen Orgasmus aufbauen und abflachen lassen und aufbauen und abflachen lassen. DAS trieb mich so richtig in den Wahnsinn! Und genau daraus zog er wunderbar seine Lust!
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Bei uns ...
... gibt es weder Regeln noch Verbote in diese Hinsicht. Allerdings hat Purple ihre sexuelle Befriedigung aus freien Stücken vollständig in die Hände ihres Herrn abgegeben. Sie hat gar nicht mehr das Bedürfnis, sich selbst zu befriedigen und nach ihrer eigenen Aussage geht es anscheinend auch gar nicht mehr.

Bei uns geht es aber allerdings auch weniger um die "Keuschaltung" oder um Orgasmusverbote sondern eher im Gegenteil um sexuelle Benutzung und "Zwangsorgasmen".
Eine "Unterforderung der Sklavin ergibt sich daher also eher nicht *zwinker* .

Vielleicht nicht repräsentativ, aber so ist halt unser D/S - Gefühl gestrickt.

Wir sind der Meinung dass Orgasmuskontrolle oder Keuschaltung eher etwas für männliche Subs ist. Von der Natur her ist doch der Mann der "Jäger" der erobern will, und die Frau diejenige die erobert werden will und sich erst dann unterwirft.
Wenn man also etwas "psychischen Druck" aufbauen will hält man den Mann kurz und zwingt die Frau in eine "Fickstück" - Rolle. Ambivalent eben ... wie Vieles in unserer Sexualität.

LG Black owns Purple
positiv überrascht :)
Cool, dass sich so schnell so viele gemeldet haben...

Also dann will ich mich auch einmal einbringen.

@*********Liebe
Erfahrungen in der Sache habe ich selbst auch schon gemacht.
Dazu gekommen bin ich vor ein paar Jahren. Ich hatte damals so etwas wie eine Freundschaft Plus. Wir konnten uns beruflich bedingt nur ein bis zweimal die Woche sehen, weshalb wir dann viel auf Skype geschrieben oder einfach telefoniert haben. Dabei kam es dann irgendwie dazu, dass wir "Wahrheit oder Pflicht" gespielt haben. Daraus ergab sich dann, dass wir uns zuerst gegenseitig Aufgaben gestellt haben, die auf die Tage, an denen wir uns nicht sehen konnten, bezogen waren.
Und dann habe ich immer mehr gemerkt, dass sie eher Aufgaben gestellt bekommen wollte anstatt welche zu stellen. Mehr oder weniger könnte man sagen, dass ich dann so da rein geschlittert bin für sie zu entscheiden, wann sie sich anfassen durfte und wann nicht. Wann sie kommen durfte und wann nicht.
Ich habe da sehr schnell Gefallen dran gefunden *g*

Da ich dann gerne auch mal wissen wollte wie es ist sie Kontrolle abzugeben, habe ich mich in solch einem "Spiel" auch schon in die devote Rolle begeben. Zeitlich begrenzt und ausschließlich online, da ich zugeben muss, dass ich gewisse Sachen nicht vor jemandem machen würde den ich kenne. Ich war aber durchaus von mir selbst überrascht, wie weit man geht, um sich ein Kommen zu verdienen *zwinker*

Was hier jetzt einzelne Aufgaben und Erlebnisse angeht, kann man mich gerne anschreiben, wenn man mehr erfahren möchte.


@******a89
Das kann ich verstehen. natürlich ist das, wenn ein Anderer sich darum "kümmert" und dich "quält" sehr intensiv.
Ich denke da tickt jeder anders. Ich selbst finde zum Beispiel gerade das spannend, dass die Frau bei der Selbstbefriedigung ja eigentlich schon kommen könnte wenn sie es will (es kann sie ja niemand davon abhalten). Wenn sie aber trotz dieses Umstandes den Anweisungen (ob nun vor Ort, telefonisch oder wie auch immer) folgt und eben nicht ohne Erlaubnis kommt, ist das auch etwas Besonderes *g*

@*******re12
Das ist sehr treffend zusammengefasst und auf den Punkt gebracht *zwinker*


@*********ePan
"Die Geilheit des anderen.....sogar über Monate zu steigern"
Das ist echt Wahnsinn *ggg*
Also bei Monaten würde ich persönlich glaube ich an meine Grenzen stoßen *zwinker*
Habt ihr das schon geschafft? Ist das so wie ich es mir vorstelle, dass Frauen das grundsätzlich leichter fällt?

@****la
Das kann ich mir vorstellen, dass nach einer gewissen Zeit der Reiz des Ganzen abflacht. Ich denke da kommt es auf jeden persönlich an. Auch eine gewisse Kreativität ist natürlich wichtig um das interessant zu halten. Aus meiner oben genannten Erfahrung kann ich sagen, dass es für uns beide sehr lange spannend blieb. Sie geriet irgendwann, was die Aufgaben anging, an ihre Grenze. Diese erweiterten sich aber mehr und mehr....und das war spannend und immer wieder toll für uns Beide zu sehen was sie alles bereit war zu tun um "erlöst" zu werden *zwinker*
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Mein lieber Schwan ;-)
...ähmm ...ich meinte Pan *freundchen*

Tatsächlich ist es mir gelungen meinen Pan über 11 Wochen geil zu halten. Ein wahrer Genuß für mich und ihn. Allerdings muß ich an dieser Stelle ...mein lieber Pan *g* ...nocheinmal korrigieren, mich solltest du lieber nicht 11 Wochen lang geil halten, weil ich sonst wahrscheinlich völlig am Rad drehe.
Aber du weißt es ja auch und läßt mich nur so lange zappeln, so lange wir beide Spaß daran haben und gemeinsam unser Spiel genießen. *kissenschlacht*

Mir bereitet es große Lust ihn so geil zu halten, das er jederzeit bereit ist unser lustvolles Speil zu spielen. Doch muß ich in Zukunft etwas besser aufpassen das mein Seufzen ihn nicht über den Rand der Schwelle trägt... *schweig*
Nachdem wir gestern unser Spiel erneut begonnen haben, war er wohl ein kleines bisschen zu sensibel. So das ein Seufzer meinerseits reichte ihm einen Orgasmus zu bescheren... *hypno*

Auch wenn es mir ein absoluter Genuß war es zu erleben, das diese Welle ihn einfach so hinwegspülte, werde ich ihn in den nächsten Wochen wohl ein bisschen besser im Auge halten, damit es nicht nochmal einfach so passiert... *peitsche*

Nun werde ich mal wieder andere Seiten aufziehen... *ggg* *neck*

...es grüßt die Waldnymphe *knicks*
Gar nicht so einfach
Interessantes Thema! So genau habe ich darüber bisher noch gar nicht nachgedacht, was aber auch daran liegen mag, dass ich noch keine intensiven Erfahrungen in diesem Bereich hatte, daher mal ein paar Anhaltspunkte:

Zunächst einmal ja, Lust und Frust liegen da wirklich nahe beieinander. Das liegt aber in meinem Fall vor allem auch daran, dass die Sache mit den Orgasmen wirklich nicht so einfach ist. Was den Mindfuck angeht, bin ich extrem wählerisch und es passiert selten, dass ich mich überhaupt einem Mann willig unterordne. Nicht, dass ich es nicht wöllte. Nur leider gibt es viele, die es einfach "nicht drauf haben" ^^'

Wenn das also nicht gegeben ist, kann sich der werte Herr noch so dominant aufplustern - im Stillen lache ich ihn aus. Nicht nett. Zweifellos. Bringt mir dann natürlich auch nichts.

Einmal habe ich es bisher erlebt, dass ich mich einem Mann unterlegen gefühlt habe. Und was da abging, hatte ich wirklich nicht erwartet. Teilweise reichte eine einzige Nachricht, die seine Dominanz nur anzudeuten brauchte, und ich hatte einen Orgasmus - ohne Anfassen, ohne alles. Einfach so. Da ist es dann natürlich schwierig, das irgendwie kontrollieren zu wollen. Da es aber - zumindest bei mir - sehr verschiedene Orgasmen gibt, war es nicht unmöglich: Masturbieren beim CS z.B. Ich musste warten, bis er gekommen war, dann durfte ich kommen. Aber nur fünfmal. Nun ist es bei mir nicht sehr üblich, dass ich dabei überhaupt komme und noch seltener gleich mehrmals. Aber als ich die Nachricht gelesen habe, war's vorbei. Da konnte ich kaum schnell genug zählen. Und alles Bitten und Betteln, ein sechstes Mal kommen zu dürfen, half nichts. Das fiese ist dann natürlich, dass es noch einmal hochgradig stimulierend wirkt. Ich hatte meine liebe Not, den sechsten zurück zu halten.
Heißt also in meinem Fall wohl: Wenn ich jemandem das Recht zugestehe, es kontrollieren zu dürfen und derjenige davon Gebrauch macht, ist das nahezu gleichbedeutend mit einer Orgasmus-Garantie. Wobei der Orgasmus gar nicht so sehr im Vordergrund steht, sondern allein schon die Lust ein ganz anderes Level erreicht. Spiel mit der Psyche eben.

Umgekehrt habe ich mich aber auch schon ausprobiert. Ich liiiieebe es, Männer an die Grenze zu bringen, sie aber am Übertreten zu hindern. Es hat schon was, wenn sie dann bitten und betteln und es nach einigem Hinauszögern auch noch so weit geht, dass sie trocken kommen, ich also weiter machen kann, während sie sich vor mir winden und ich ihnen nach einer halben Stunde vielleicht einmal zugestehe, eine Orgasmus-Pause einzulegen. Ist schon ein nettes Machtgefühl Unschuldsengel
********bums Paar
77 Beiträge
..... ich finde es ein tolle Facette in dem Machtspiel zwischen dem Dom und seiner Sub.
Erstmal die Dame gibt sich ja in meine Hand, möchte geführt werden, dominiert werden und darauf bezieht sich auch, das ich entscheide wann sie kommen darf etc. Wenn Sie z.B. die Aufgabe bekommt es sich selbst zu befriedigen, es kann sein in den unmöglichsten Situationen (Auto, Umkleide, Cafe, am Telefon). Aber natürlich nicht bis zum Orgasmus, das entscheide ja ich, es ist ja kein Ponyhof. Wenn man sie dann genau kennt, merkt wie sie kurz davor ist, ihre Stimme zittern schon und sie bettelt kommen zu dürfen. Irgendwann ist es ihr dann sogar egal wo sie gerade ist, sie will nur kommen. Wenn ich es ihr dann nicht erlaube, ist es ein Mischmasch aus sauer sein, "hasst" ihren Hernn und gleichzeitig ist es der Punkt wo sie ihre Unterwürfigkeit spürt.
Wenn sie dann die Erlösung von mir bekommt, z.b. beim Durchblutungsfördern der Pobacken und Fingerspiel in ihr..... ihr dann an einem bestimmten Punkt ins Ohr flüstere. "Komm für Mich"
Rrrrrr.....
Also, bei mir gehört das Kontrollieren ihres Orgasmusses mit dazu, aber wie bei vielen Sachen, wenn man es übertreibt wird es langweilig vielleicht irgendwann und Ausnahmen "Orgasmusungehorsam" *g* gehören doch dazu......

G
Frank
****a65 Frau
338 Beiträge
Hallo,
ich verstehe mich als sub, Lustobjekt und in gewissem Sinne als Sklavin. Es ist für mich selbstverständlich, dann NICHT über meine Lust zu entscheiden, denn die gehört dem Partner (also EPE - auch bei Fernbeziehungen)

@TE
Woraus zieht ihr euren Reiz wenn ihr vor jedem "selbst anfassen" und jedem Orgasmus um Erlaubnis fragen müsst

Es hat denke ich auch etwas mit Selbsterniedrigung zu tun - dies fragen zu müssen aber auch selbstbewusst im Wortsinne zu sein. Sich bewusst zu sein, dass ich/meine Lust einem dominanten Part gehört. Also selbstbewusst nicht selbstbestimmt zu sein *zwinker*

Hinzu kommt, dass - sollte sub es wirklich nicht aushalten können - die Beichte des Fehlverhaltens dann beschämend ist und das Strafmaß dafür sicherlich keine Lapalie sein wird.

Und was habt ihr schon alles dafür tun müssen, um euch den Orgasmus zu "verdienen"
z.B. mit schweren loveballs ausstaffiert während eines Abendessens im Restaurant seine Serviette aufheben zu müssen - in tiefer Hocke mit der Gefahr ........... *zwinker*

Grüße in die Runde,
nina
Wie funktioniert eine orgasmuskontrolle über Monate? Und: wahrscheinlich ist damit nicht keuschhaltung gemeint, aber ich wollte nur mal nachhorchen, wie man sich das konkret (außer während des "Aktes" zu verzögern) vorstellen kann?

Würde es gerne mal mit meinem Freund probieren, aber er ist oft zu ungeduldig oder kommt schon vom dem Gedanken daran.. Habt ihr Tipps, wie ich es schaffe, den schmalen grad zwischen Lust und Orgasmus zu erwischen?
LG *g*
@kittykat91
Also zumindest von meiner Seite her, war das als ein dauerhaftes “Spiel“ gemeint, bei dem Sub grundsätzlich zuerst die Erlaubnis braucht, um sich selbst anfassen zu dürfen oder, sei es bei der Selbstbefriedigung oder beim Sex, zum Orgasmus zu kommen.
Ohne Erlaubnis also kein selbst anfassen und ohne Erlaubnis auch kein Orgasmus.

Diese Regeln gelten dann aber auch beim Sex bzw Spiel zu zweit. Sub hat folglich um Erlaubnis zu bitten bevor sie kommt.

Ich persönlich mag es, die Erlaubnis Zoom Orgasmus an bestimmte Aufgaben zu knüpfen. Dass Sub beispielsweise über Tag eine Aufgabe bekommt und so dafür abends mit einen Orgasmus belohnt wird. Hierbei kann man sie natürlich noch etwas zappeln lassen *zwinker*

Ich hoffe das hilft dir weiter.

Verstehe ich es richtig, dass du bei euch den dominanten Part inne hat und du diese Spielart mit deinem devoten Freund praktizieren willst?
Die Idee,dass man durch eine. Orgasmus belohnt, finde ich toll! Allerdings dachte ich eher an Tage,an denen man sich nicht sieht! Das einzige, was mir da einfällt wäre ein keuschheitsgürtel..Wobei ich schon oft gehört habe, dass es nichts bringt weil mann da ganz einfach raus kommt..
Prinzipiell übernehmen wir beide gern das Ruder, aber ich würde mal behaupten, dass er eher Schwierigkeiten hat,seinen Orgasmus zurück zu halten *zwinker*
Kontrolle.
Macht.
Machtgefaelle.
Spiel mit Wort und Mimik, Koerpersprache.
Aufbauen.
Aufheizen.
Forcieren.
Konsequenz.
Konsequenzen.
...to be continued....und..irgendwann ..vielleicht..Vulkanausbruch. Mindestens. Oder weitermachen.
Nicht nur der Orgasmus wird kontrolliert..
Es ist so, dass die Sub nichts alleine entscheidet. Alles was ihren Körper und ihren Geist angeht, gehören dem Dom.
Er entscheidet nicht nur über ihren Orgasmus, sondern auch über alle anderen körperlichen Bedürfnisse.
Die Sub hat aber die Möglichkeit, wenn erlaubt, vom Dom, darum zu bitten, einen Orgasmus bekommen zu dürfen.
Weißt du, diese Betteln ist für eine gute Sub schon eine Befriedigung.
Wenn es der Sub passiert, ohne Erlaubnis zu kommen, dann wird sie dafür abgestraft.
Wie diese Strafen aussehen, liegt dann beim Dom.
********bums Paar
77 Beiträge
.... so genau soll es sein Sabi07,

.... und das betteln/flehen, egal ob mit bibbernder Stimme kommen zu dürfen oder aus ihrer devoten Sitzhaltung aufstehen zu dürfen, ist es was das Machtverhältnis ausmacht.
Wenn es dann noch vom Geiste ist bei Ihr und sie sich trotz der "Fremdbestimmung" frei fühlt.
Dann stimmt die Chemie .... sorry, war jetzt nen bische OffTopic
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Nach meinen Beobachtungen und dem, was ich aus Gesprächen in Erfahrung bringen konnte, äußert sich Orgasmuskontrolle bei Männlein und Weiblein tatsächlich unterschiedlich:

Männlein:
Die Lust wächst, es ist frustrierend, nicht zu dürfen, das macht einen wütend, das Verlangen wird immer größer, das Begehren nach dem Partner immer größer, endlich, danke, die Erlösung!

Weiblein:
Die Lust wächst, es ist frustrierend, nicht zu dürfen, das macht einen wütend, das Verlangen schlägt in schlechte Laune um, die anfängliche Lust verwandelt sich in ein diffuses, unbehagliches Gefühl im Bauch, man wird weinerlich, selbst wenn man jetzt dürfte, würde es nicht mehr gehen, jegliche Lust ist beim Teufel und man merkt, dass auf einmal überall Sachen sind, die man aufräumen müsste (Spinnweben an der Decke) und die schlechte Laune hemmt einen dann auch noch dabei, irgendwas anderes Sinnvolles zu machen oder sich wenigstens anzukuscheln und es zu genießen.

Jetzt nicht unbedingt bei geschickt eingesetztem Tease and Denial in einer Session, sondern eher bei längerfristigen Verboten.
********iebe Mann
10.161 Beiträge
Ich kann Dark_Amber aus indirekter eigener Erfahrung zustimmen.
Bei subbie war es ähnlich - wenn ich ihr den Orgasmus zu lange verweigerte (und sie trotzdem stimulierte), wurde sie gefrustet und konnte dann gar nicht mehr kommen, ihre Geilheit war weg. Orgasmuskontrolle meinerseits äußerte sich demnach in weiterer Folge dergestalte, dass ich ihr Orgasmen verpasste, ob sie wollte oder nicht. Und wenn sie mal kurz Luft bekam und zwischendurch flehte: "Bitte nicht mehr, ich kann nicht mehr!", dann brauchte ich nur einfach weiterzumachen, und sie war sofort wieder darin gefangen, jede artikulierte Äußerung war zum Scheitern verdammt.

Umgekehrt, bei mir ist es so, wenn ich stimuliert werde, dass ich es auch dann genieße, wenn kurz vor dem Orgasmus aufgehört wird. Natürlich ist es in diesem Moment kurz frustrierend, aber ich mag die Stimulation an sich viel zu sehr, um daher wütend zu werden. Wahrscheinlich ist da der Kopf dahinter, der mir sagt: "Je später, umso besser, denn wenn du erst mal gekommen bist, ist es aus!".
Wenn sie daher (hier in der dominanten Rolle) mich strafen will, dann macht sie es so kurz wie möglich. Will sie mich belohnen, zögert sie es so lange hinaus, wie es geht und bemüht sich, es mir schön zu machen (viel Gleitmittel, Einsatz des Mundes usw).
Ganz besonders gemein ist, wenn sie mich abmelkt, ohne dass ich wirklich einen Orgasmus dabei habe. Das funktioniert mit Prostatamassage, hat sie aber erst einmal gemacht. Wobei, es ist schon auch ein irre geiles Gefühl, aber eben halt ohne den finalen Absch(l)uss.

Inzwischen habe ich eine andere Frau als sub, mit der kann ich wieder die üblichen Machtspielchen beim Sex treiben: sie muss mir sagen, wie geil sie ist, wie kurz sie vor dem Orgasmus steht, wenn sie gleich am Kommen ist, und wenn ich dann aufhöre, muss sie mich bitten, dass sie kommen darf.
Fies war von mir einmal, als wir im Auto zu einer Sex-Location unterwegs waren, dass zuerst ich sie (auf dem Beifahrersitz neben mir) scharf gemacht habe, dann von ihr verlangt habe, dass sie es sich selber macht - aber ohne kommen zu dürfen! Sie war schon so geil und musste sich immer weiter selber stimulieren, durfte aber dabei nicht kommen, das war fast unlösbar für sie.

Gruß vom Drachen
******lan Paar
526 Beiträge
In meiner Phantasie hat mich die Vorstellung, die Kontrolle über meine Sexualität abzugeben, schon sehr, sehr lange gereizt.

Irgendwann war dann der Zeitpunkt gekommen, an dem ich wissen wollte, ob mich das in der Realität genauso kickt.

Und es kickt. *ja*

LG Elaine
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Bedeutet das ...
... eher Verbot, "Keuschhaltung" bei euch oder eher kontrollierte Lust, "gesteuerte Orgasmen"?

In meiner Phantasie hat mich die Vorstellung, die Kontrolle über meine Sexualität abzugeben, schon sehr, sehr lange gereizt.

Irgendwie liegt es für uns in der Natur der Sache, dass eine Sklavin oder Sub das Ausleben ihrer Sexualität in die Hände ihres Herrn oder Doms legt. Die Frage ist was er daraus macht *zwinker* !

LG Black owns Purple (m)
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