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Ohne Kondom? - geht gar nicht!

*******nse Paar
484 Beiträge
Selene
Sind psychische Probleme also weniger wichtig als physische?
Eine Frau hat auch kein physisches problem mit nfp- höchstens ein psychisches weiöe sie vllt um es etwas überspitzt zu sagen, rechtzeitig ins Bett muss statt Party zu machen.
Wo ist das physische Problem beim diagraphma (ja Sie kann eine Allergie auf die Gels u Creme haben, das ist aber in etwa so wahrscheinlich wie eine latexallergie )?
Wo ist ihr körperliches Problem beim frauenkondom?
Wo ist ihr physisches peoblem bei der kupferapirale? Denn die kann ja nur zu stärkeren Perioden führen, muss aber nicht. Dazu muss man das ausprobieren, um es zu wissen?
Dass eine Frau allerdings keinerlei Hormone nehmen darf (!) Inkl der minipille, allergisch auf spermienabtörende Gels reagiert UND gleichzeitig physisch weder kuperspirale noch goldkettchen verträgt noch physisch in der Lage ist nfp zu begehen - ja diese wahrscheinlichkeit geht gegen 0.
Also sind wir wieder da, wo es darum geht, dass sie ab nem gewissen Punkt nicht WILL.und dieses recht hat sie auch.

Die Männer allerdings auch.

Ubd ja auf kondome kann man auch körperlich reagieren. Ich kenne eine menge Menschen denen vom geruch übel wird. Mich selbst z.b.
Für den geschlechtsverkehr kann ich es hinnehmen, weil es da weit genug weg ist (zumindest wenn ich es nicht anziehen muss), und ich gleich danach duschen kann (ja sehr romantisch) aber wenn es jemand wagt damit in meinen Mund zu kommen, dann kotze ich. Wortwörtlich. Nicht sehr angenehm bei nem ons, kannste mir glauben.
Also was bleibt mir: ich kommuniziere klar: Sex nur mit Kondom und oral nur ohne- weil ich das so will. Was willst du?
"Ah ja du willst alles ohne kondom? Sorry dann passen wir leider nicht. Ich kann zwar verstehen, dass dich kondome.so anwidern, dass du den Sex nicht genießen kannst, aber dann verzichte ich lieber auf den sex."
"Was? Du willst oral nur mir kondom? Finde ich sehr löblich und verantwortungsbewusst, aber tut mir leid, ich bin in diesem.Fall eher auf meine momentane Befindlichkeit bedacht (keine Übelkeit, kein kotzen) ubd hier risikofreudiger.
Dann passen wir leider nicht. Tut mir leid
Aber ich wünsche dir nen tollen abend mit jemandem.der das ähnlich sieht wie du."

Dass es manche Männer gibt, die eine latexallergie als ausrede benutzen und dann plötzlich doCh mit Kondom Sex wollen, glaube ich dir.
Allerdings glaube ich, dass die aussage "ich darf keine (!) Anderen Verhütungsitzen nehmen" mindestens ebensooft eine ausrede ist, um zu umgehen klar zu seinen Wünschen stehen zu müssen, denn es dürfte sich eigentlich für so ziemlich jede Frau mindestens ein weiteres verträgliches verhütubgsmittel finden lassen- sofern sie denn will. Ist ja für vieLe leichter zu sagen "mimimi ich darf doCh nicht " anstatt " pass auf so sind meine Wünsche und Bedürfnisse und bedingungen und wie sind deine?"
*******aar Paar
723 Beiträge
Die gibt's aber auch nicht an jeder Tankstelle, und das Rascheln usw. soll auch eher abtörnend wirken

Der Mann soll das Kondom ja auch dabei haben. Der fährt doch auch nicht erst 5 Minuten vor dem Sex zur Tanke und kauft Kondome.

Und das mit dem Rascheln. Sprichst du aus eigener Erfahrung und kennst du es nur vom Hörensagen ?

Und das Überziehen eines Kondomes ist nicht Abtörnend wenn es beim ersten Versuch reisst und man erst das zweite rauskramen muss.

Ist schon irgenwie Ulkig. Frau will Aufgeklärt sein und verlangt Gleichberechtigung. Aber der Mann muss das Kondom verwenden obwohl Frau es genau so kann.

Also wieder einmal Gleichberechtigung nur dann wenn es zum Vorteil der Frau ist.
******uja Frau
6.914 Beiträge
*******aar:
Sprichst du aus eigener Erfahrung und kennst du es nur vom Hörensagen ?

Ich geb zu, ich hatte noch nie eins in Verwendung und spreche daher nur vom Hörensagen. Von dem zu schließen, was ich darüber weiß, stelle ich es mir allerdings keinesfalls besser, sondern eher "schlimmer" vor als ein Kondom, gerade in Bezug auf die "Gefühlsechtheit". Insofern sehe ich nicht wirklich ein, was für den Mann der Vorteil des Frauen- vs. Männerkondoms sein sollte *nixweiss*

Wenn mir nun aber ein Mann das ernsthaft (!) vorschlagen würde (nur nicht gerade beim ersten Mal), würde ich es durchaus genauso ernsthaft in Erwägung ziehen und auch mal ausprobieren. Versuch macht bekanntlich kluch *smile*
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Also sind wir wieder da, wo es darum geht, dass sie ab nem gewissen Punkt nicht WILL.und dieses recht hat sie auch.

Die Männer allerdings auch.

So isses.

Und da müssen sich eben zwei finden, die dieselbe Einstellung haben... *mrgreen*
Frauenkondom
Habe ich mal ausprobiert. Vermittelt, zumindest mir, das Gefühl, mir zum Sex eine Wursttheken - Plastiktüte in die Vagina gestopft zu haben... Ja es knistert, es bewegt sich ständig, und daher hast Du ständig das Gefühl, schauen zu müssen, ob es überhaupt noch da ist, wo es hinsoll, oder "mitreinwandert". Kann es natürlich nicht, fühlt sich aber so an.

Für dieses psychische Problem gibt es aber keinen "Grund"!
Kupferspirale/Goldkettchen hat "nur" stärkere Probleme durch Blutung? Nöööö, das Risiko einer Eileiterschwangerschaft ist erhöht, es kann zu Entzündungen in der Gebärmutter kommen, sie kann einwachsen etc - genug Gründe, warum meine chirurgische Mutter nicht so begeistert war, als ich ihr erzählte, dass ich wechsle....

Und Kondome, beim Überziehen reissen? Wenn das öfter passiert, würde ich die Marke wechseln!

Hauptargument gegen Spermizide in der Vagina ist, dass sie echt nicht toll für die Vaginalflora sind - liegt in der Natur der Sache, oder?

Zusammengefasst - es gibt - bis auf das Frauenkondom - kein Verhütungsmittel, bei der das "erhöhte Risiko durch die Nutzung" beim Mann liegt.
Dss gilt sogar für Kondome, denn - habe ich gerade gelernt, eine Latextexallergie kommt wesentlich häufiger bei Frauen vor *rotfl*

So, jetzt bitte nochmal vortreten, und mir erklären, es sei meine Pflicht im Sinne der Gleichberechtigung, mich für irgendwas davon zu entscheiden.
Darf ich alles nicht mögen, und das auch noch mit Grund!!!
Bleiben in diesem Sinne also nur Monogamie in der Hoffnung auf treuen Partner, und das Femidom - das aber ein unsichereres Gefühl vermittelt, anscheinend für beide (siehe oben)

Insofern Kondome zu fordern, scheint mir auch emanzipierterweise der richtige Ansatz.

Übrigens, devo, Du könntest eine Pulmonale Variante der Latexallergie (selten, gibt es aber wohl auch - meist bei Frauen) haben, so dass Deine Atemwege auf die unweigerlich beim Aufreissen/Überziehen freigesetzten Partikel reagieren! Müsste dann bei Latexfreien besser sein?
**********nerin Frau
4.751 Beiträge
Latexallergie?
Auch wenn es etwas vom Thema weggeht: kann es sei, dass Frau Latexgummis früher vertragen hat, ein paarJahre später in denen es ohne gummi ging, aber auf einmal auf sie reagiert? Ich frage mich das gerade mal wieder...
Hat eigentlich irgendjemand hier jemals geschrieben, das Frau "verhüten" müsste, das sie sich gegen Ihren Willen ohne gummi vögeln lassen sollte?

Ich bin vollkommen der Meinung von Katharina
Es gibt kein Menschenrecht darauf, dass immer alles so läuft, wie ich es will. Wenn zwei in der Kondomfrage nicht auf einen Nenner kommen, dann wird das nix und man sucht sich einen Partner/eine Partnerin, mit dem/der das besser geht.

Was mich stört, ist das es dann schnell in Richtung Beleidigung derjenigen geht, die es sich auch ohne Gummi vorstellen können. Da ist man dann schnell "bescheuert" und" lebensmüde". Da ist von Risiko die Rede ohne das Gummifraktion sich beuwsst macht das es IMMER ein Risiko gibt.

Und je mehr sexuelle Kontakte, je mehr Menschen die man eigentlich nicht einschätzen kann, desto größer das Risiko. und dann wird es absurd, die swingende Frau mit vielen wechselnden Partnern (dadurch auch Risiko) verurteilt diejenigen die vielleicht mal bei privaten Dates aufs Gummi verzichten.
Es gibt leider keine vollständigen Daten zu den Wahrscheinlichkeiten. Aber häufig wechselnde Partner ist nunmal auch ein Parameter, genau wie es eine Rolle ist ob man der eindringende oder aufnehmende Part ist, ob anal oder vaginal, etc...

Ja, es wird genug Idioten geben, die grundsätzlich immer auf Gummis verzichten werden. Die sollte man sicherlich meiden. Wenn man aber auf Risiken und damit anschließend auch noch Sachen wie "Kosten für die allgemeinheit" verweist, dabei aber selbst sein eigenes Risko ausblended, ist man meiner Meinung nach naiv. Gerade in der Swingerszene, wo viele Leute mit vielen Sex haben ist das Risiko dadurch erhöht. Ohne Gummi wäre es sicherlich "Wahnsinn" aber selbst mit Kondom zählt man zur Gruppe mit höherem Risiko.
(wurde bei einigen Blutspendediensten auch explizit abgefragt).

Sicherlich hät es sich das Risiko in Grenzen, aber das ist auch als Mann bei vaginalen Verkehr.
Ob Frau mitmacht muss sie entscheiden, ihr Risiko ist höher als seins. Daher kann ich gut verstehen, das sie es nicht will.
echteBerlinerin
Ich hatte das.
Habe 2 Jahre nur mit verhütet dann durch feste Partnerschaft ne zeitlang ohne und als ich die Kondome wieder nutzen wollte /musste (wenn man die Pille vergisst ist doppelter Schutz ja besser) hane ich diese dann nicht mehr vertragen. Wobei die Zeit damals ohne Kondom nur wenige Monate war.
Das ganze ist nun 11 Jahre her und ich habe Jahrelang immer wieder zwischendurch mit normalem Kondom versucht und es jedes mal bereut. Irgendwann habe ich das austesten sein gelassen und nun nehme ich von vornherein die Latexfreien.

Lg
S. Von Erilis
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Hat eigentlich irgendjemand hier jemals geschrieben, das Frau "verhüten" müsste, das sie sich gegen Ihren Willen ohne gummi vögeln lassen sollte?

Danke, das ist ein guter Hinweis in Richtung *omm*, denn das wird ja eigentlich von niemandem verlangt.

Aber wenn man anfängt, zu argumentieren und zu "überzeigen", warum es "ohne" gehen sollte, dann klingt es schnell so. Und vor allem, wenn dann mit dem Argument gewedelt wird: "Ihr wollt gleichberechtigt sein, also ..."

Dabei sind Risiko und Unnanhemlichkeiten für die Frau in diesem Bereich größer als für den Mann, wie Selene z.B. darstellt, also ist es keine Frage der "Emanzipation", sondern des Repekts vor den Entscheidungen anderer.

Im Übrigen frage ich mich gerade, ob das Frauenkondom wirklich die Lösung für den Mann ist, der wegen des "Gefühls" nicht gerne "mit" *popp*...*gruebel*

Also --- es ist die Entscheidung eines/einer jeden einzelnen. Wir können hier Gründe austauschen, warum wir uns jeweils so entschieden haben, aber - und da bin ich wieder bei cometogether - wir sollten die Entscheidungen der anderen jeweils ohne Beleidigung und persönliche Angriffe stehen lassen.

Man merkt, ich bin Waage ....*frieden* *zwinker*
@ katherina

ist nie ein einfaches Thema. Ich kann gut verstehen, warum Frau da vorsichtiger ist. Ich kann gut verstehen warum Frau genervt ist von Typen ohne gummis.

Aber als Mann habe ich nunmal eine andere Perspektive, dazu auch meine individuelle erfahrungen, vorlieben und Ansichten. Und ich erwartet dafür zumindest nicht an den Pranger gestellt zu werden. Auch weil damit ja die Frauen die "unvernünftig" waren auch teilweise hier verurteilt werden. scon gar nicht von frauen, die durch die vielzahl der Partner (was ihr gutes Recht ist) selbst ein vergleichbares Risiko eingehen.

Ich würde mir einfac mehr Wissen und Fakten in dieser Diskussion wünschen, von welchen Parametern das Riski abhängt. Kondome sind sicherlich ein wichtiger Parameter und gerade im Zweifelsfalls bei Menschen wo man unsicher ist die 1. Wahl. Aber es Risiko besteht immer, weil auch Kondome nicht 100% schützen.
Meiner Meinung nach hat es auch etwas mit Respekt der Frau gegenüber zu tun-Sie hat schließlich das Recht sich bei einem Date mit einem Ihr Unbekannten Mann sich dementsprechend schützen zu können um Unerwartetes ausschliessen zu können. Das hat nicht´s mit Emanzipation zu tun,sondern nur was mit klaren Menschenverstand und Rücksicht auf den anderen!
Ich muss ehrlich gestehen:
Ohne Kondom ist mir Sex immer lieber.

Allerdings würde ich bei einem Treffen wohl eher darauf bestehen. Ich bin 26 Jahre und wenn ich überlege, wie schnell man sich Krankheiten einfangen kann oder ungewollt eine Schwangerschaft passiert weil sonstetwas... man weiß ja nie, wie das Gegenüber WIRKLICH ist und tickt.
mal ne doofe frage...

mit unbekannten/fremden menschen macht ihr ziemlich schnell sex? oder?
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
*hae*

Und ? Warum nicht ?

Nicht jede/r lebt in einer festen Beziehung - nicht jeder will eine, nicht für jeden ergibt sie sich. Und wie man(n) oder frau sein Leben dann lebt, ist hier eigentlich auch nicht Thema, oder ?
klar ist das das thema...

die hauptursache für die verbeitung von geschlechtskrankheiten, sind wechselnde sexualpartner!
**43 Mann
720 Beiträge
@*******_65

Ja durchaus einleuchtend, aber nur weil wohl öfter als gedacht auf Kondome verzichtet wird!
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, mutabor,
und die sicherste Methode zur Verhinderung von Ansteckung durch Sex ist Enthaltsamkeit.

Das wäre aber eine ungewöhnliche Lösung nicht nur für diese Plattform, sondern für die meisten erwachsenen Menschen.

Ich habe nicht dauernd wechselnde Partner und bestehe in der Regel auch auf Kondom.

*fiesgrins*
@*******_65

Ja durchaus einleuchtend, aber nur weil wohl öfter als gedacht auf Kondome verzichtet wird!

richtig...

das ändert nichts an der tatsache, das wenn menschen nicht so oft wechselnde sexualpartner hätten, würde diese verbreitung nicht so sein, wie sie jetzt ist.
des weiteren, minimieren kondome das dilemma nur, sie verhindern es nicht.

und ich hab mich selbst lang genug in der swingerszene getummelt, um zu wissen, das das mit dem kondom nutzen, mehr lippenbekenntnisse sind.



wenn jemand, wie die TE, ein kondom nutzen will, und ihr gegenüber will das nicht, oder fängt an zu diskutieren, würde ich an stelle der TE sofort wissen, das ist nicht der richtige menschen für mich...
**43 Mann
720 Beiträge
Bei dieser Tatsache habe ich Dir ja schon recht gegeben. Nur ist es so, dass ich z. B. zur Zeit nicht auf die Abwechslung verzichten will (wie viele andere auch) und um die Risiken zu minimieren Kondome benutze....und ich denke, dass es eine große Mehrheit auch so macht. Nur fallen die negativen Beispiele halt immer mehr auf so dass wir sie hier diskutieren!
@****bor

Woher kommt diese These das es die Hauptursache sei?

Da Frauen, die sich durch heterosexuellen Kontakt infiziert haben lediglich 10% der infizierten ausmachen, heteromänner sogar nur 5% - halte ich die pauschale Aussage, das wechselnde Partner die Hauptursache sind für falsch.

Selbst bei homo- und bisexuellen Männer bleibt es Spekulation. Ein feste Partnerschaft schützt ja nicht zwangsweise wenn der andere infiziert ist und es nicht weiß.

Klar, viele Partner ein größeres Risiko.
Aber das gilt für jede sexuelle Interaktion.
Wie es bei anderen ist, weiß ich nicht. *ggg*
Aber für mich sprechend: Ich hatte bisher in meinem Leben einen männlichen und einen weiblichen Sexualpartner. Aber jeder, der mehr möchte, hat doch das Anrecht darauf. Jeder ist selbst für sein Leben verantwortlich - und wenn ich jemanden kennen lerne, dann ist es doch mir und meinem Gegenüber überlassen, ob und wann wir Sex haben. Das Risiko, dass mein Gegenüber schon zig verschiedene Partner hatte, besteht immer. Das sollte man nie vergessen.
meine these lieg der ursache zugrunde, das sich diese geschlechtskrankheiten nur verbreiten können, wenn peter mit paul, paul mit martin, martin mit claudia, claudia mit michael, michael mit susi, susi mit horst usw...

wenn es diese vielzahl an wechselnden sexualkontakte zwischen menschen (homo/bi/hetereo) nicht gäbe, würden sich diese geschlechtskrankheiten nicht so verbreiten...


oder anders gedacht:
würde jemand mit einen fremden geschlechtskranken mit einem kondom sexuell bewusst (geschlechtskrankheit ist bekannt!) verkehren? denn ein kondom schützt doch!
*******ias Frau
4.126 Beiträge
@ cometogether
Hallo cometogether!

Du hast recht ausführlich die Zahlen sowohl des Schwangerschafts- als auch des Infektionsrisikos dargestellt. Und ich gebe Dir Recht darin, dass das Risiko von sehr vielen Faktoren abhängt. Wie ich schon weiter vorne im Thread schrieb, schenke ich meinem Partner mein Vertrauen. Jedoch verschenke ich mein Vertrauen nicht aufgrund von Hörensagen an mir unbekannte Dritte. Und das sind die Ex meines Partners für mich nun mal. Für mich hat es etwas von "Stille Post", wenn mir ein Mann versucht zu versichern, dass er sicher sei, da er doch nur mit wählerischen Frauen, die es nur mit anständigen Typen getrieben hätten, etwas gehabt hatte. Ich aber vertraue dem Stille-Post-Prinzip nicht. Wenn einmal eine Infektion in diesem Beziehungsgeflecht drin ist, dann gelten die statistischen Werte für die Gesamtbevölkerung nicht mehr. Entweder man geht bloß nach der Statistik oder aber man schaut sich die Einzelfaktoren im gesicherten Rahmen an. Ich tue letzteres. Und "Stille Post" gehört nicht zum Repertoire meiner Risiko-Abwägung.

Und für mich stehen im Umgang mit Männern & der Kondomfrage noch ganz andere Dinge auf dem Prüfstand. Dinge, welche für meine persönliche Partnerwahl wichtig sind.

Nehmen wir zum Beispiel einen langjährigen engen Freund von mir. Der hat in der Kondomfrage einen Umgang, welchen ich mir auch von einem Partner wünschen würde.
Er hat Ziele im Leben. Zu diesen Zielen gehört nicht, mit einer Frau, die er noch nicht sehr gut kennt, ein Kind zu zeugen. Dies würde seine Lebensziele sogar gefährden. Daher gibt er nicht sogleich jegliche Kontrolle aus der Hand. Ebensowenig wie er im Beruf einem weitestgehend unbekannten externen Unternehmen einen Großauftrag erteilen würde, würde er einer Frau, die er gerade erst noch kennenlernt, den Großauftrag "Schwangerschaftsverhütung" erteilen.

Zu Beginn benutzt er also Kondome, weil er dabei die Sache noch selbst in der Hand hat *achtung*

Was nicht bedeutet, dass er überhaupt kein Vertrauen in andere Menschen hat. Doch er baut das Vertrauen langsam auf.

Mit so einem Mann kann ich mir eine gemeinsame Lebensgestaltung gut vorstellen.
Sicherlich ist dafür der Umgang mit den Kondomen bloß ein erstes Indiz *achtung*

Doch nach meiner Erfahrung sind in der Gruppe der Kondom-Verweigerer eben viele Typen enthalten, die auch im alltäglichen Leben die Dinge allzu gerne aus der Hand geben, es drauf ankommen lassen und wenn es schief gelaufen ist, darüber jammern, dass sich andere Menschen nicht genügend gekümmert hätten oder sie einfach immer Pech haben. Mit solchen Typen fällt mir die gemeinsame Lebensgestaltung schwer. Da bin ich dann versucht alle wichtigen Dingen selbst in die Hand zu nehmen und zusätzlich immernoch Rettungsmissionen zu starten, um dem Partner aus der Patsche zu helfen. Sicherlich, ein wenig Abenteuer im Alltag kann nie schaden. Aber da habe ich ganz andere Vorlieben/ Ziele, in die ich gerne Kraft und Zeit investieren würde. *g*

Und obwohl der Umgang mit Kondom bloß ein erstes Indiz ist:
Ich hatte auch schon einige Kandidaten, denen ich sagte: "Nun denn, für Sex ohne Kondom brauche ich jedoch mehr Zeit um Dich wesentlich besser kennen zu lernen." - Letztendlich passte keiner von denen zu mir. Und da nutze ich meine Zeit doch lieber effektiver und konzentriere mich auf die Kondom-Benutzer. Das hat nichts mit an den Pranger stellen zu tun sondern ist meine persönliche Entscheidung.


Galinthias
*****one Frau
13.323 Beiträge
kondome...
ich gebe zu: die mag ich gar nicht.
vielleicht entging oder entgeht mir dadurch manch leidenschaftliches erlebnis. das ist dann halt so.
weil es bei mir nicht die masse sondern die klasse macht- ja, dann lebe ich mit einem gewissen restrisiko.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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