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ein wahrer grund zum schlussmachen???

Das was du dort geschrieben hast trifft so in der Form fast auf meine Letzte Beziehung zu.

Alles war perfekt, drei Monate Täglich miteinander spass gehabt, viel zusammen gemacht, viel gelacht, die Zeit genossen. Sexualität war super schön einfach perfekt.... Bis mein Partner krank wurde, zuhause bleiben wollte (verständlicher Weise) die erste Woche habe ich es noch verstanden warum er sich schonen wollte obwohl er bereits nach 3 Tagen wieder Fit war... In der zweiten Woche ging er wieder arbeiten, wir traffen uns dennoch nicht. Die zweite Woche verging und er sagte immer und immer wieder er wolle seine Ruhe haben. SMS schickte er keine da seine letzte Handyrechnung scheinbar etwas höher war, angerufen hat er auch nur selten und wenn dann wenn ich vorher angerufen habe und ihn nicht erreicht habe, quasi ein Rückruf. Ende der zweiten Woche habe ich innerlich für mich selbst damit abgeschlossen. Gerade jetzt beginnt die dritte Woche, sie hat heute begonnen....

Ich denke, die wunderschöne Zeit die man vorher erlebt hat, hat sowohl dem einen als auch dem anderen Partner vielleicht über eine schwere Zeit hinweg geholfen, mit der Räumlichen Trennung (nichts mehr unternehmen sich nicht mehr sehen) hat man für sich selbst festgestellt das man über das erlebte in der Vergangenheit weg ist, vielleicht die schwere Zeit überstanden hat und nun wieder bereit ist seinen Weg alleine weiter zu gehen. Zumindest denke ich so war es bei meinem Freund, der sich 3 Wochen vor unserem zusammen kommen von seiner Freundin geternnt hat weil sie ins Ausland gegangen ist. (2,5 Jahre beziehung) Ich persönlich halte es in Anbetracht der Situation schon für einen grund sich zu trennen... Vielleicht sollte man vorher nochmals mit offenen Karten gespielt haben....

LG
****996 Paar
478 Beiträge
???
Wir haben den "Eingangsbericht " gelesen, doch die vielen Antworten dazu (noch) nicht.
Aber es fällt auf, das es nur eine oberflächliche Beschreibung einer Situation ist, die keine Gründe für eine Trennung erkennen lassen.
Das liest sich eher wie eine Zusammenfassung vom "Groschenroman" , als das es wirklich ein Problem darstellt.
Schon gar nicht ein Trennungsgrund für eine wirkliche Beziehung, für eine Liebe, für eine Beziehung auf Lebenszeit. Wir verstehen nicht, das solche für uns doch harmlosen Umstände zu Problemen führen kann, wenn dem wirklich so ist, dann war es ganz einfach nur eine gewisse Zweckgemeinschaft, und hat nichts mit irgendeiner Art von Beziehung zu tun. lg wir2
Auch ich habe nur einige Antworten überflogen; aber das wesentliche ist ja wohl die Frage... und die ist m.E. sehr schwarz-weiss formuliert. So wie sie da steht, kann ich das Geschehene allerdings nicht nachvollziehen und mir lediglich vorstellen, daß diese Beziehung (wie lange hat sie eigentlich gedauert?) nie wirklich bestanden hat. Hört sich an wie ein Tableau, das über zwei nicht zusammengehörende Leben gelegt wurde.
Nebbiolo
fremde...
ich denke nicht das sich die "liebe" wandelt... nur der blickwinkel mit dem man darauf schaut.
für mich hat sich noch nie das gefühl verändert wie ich einen menschen sehe, nur das gefühl was dieser mensch mir zurückgibt.
und ist dieses gefühl nicht mehr stimmig mit dem was man braucht um sich wohl zu fühlen, dann sollte man sich die frage stellen ob es das ist was man will? ich bin noch immer daran zerbrochen weil ich eben genau wusste das dieser mensch doch eigentlich alles war was ich wollte und konnte und kann es nie verstehen wieso man dieses schöne gefühl dann einfach gehen lassen muss... man wird es sein leben lang nie vergessen und will es nicht akzeptieren...
****_bw Frau
13 Beiträge
schwer zu sagen...
Vllt war er die Nähe des Anderen einfach nur gewohnt und hat sich ohne ihn nicht mehr wohl gefühlt und es als Liebe verwechselt, oder er hat sich wirklich innerhalb der 3 Wochen entliebt, möglich ist alles.
Da kann man nur auf die Ehrlichkeit seines Partners hoffen.
*******ly4 Frau
9 Beiträge
da war doch schon zuvor einiges gemogelt ...
um womöglich nicht zu verletzen?!

Meine Sicht der Dinge in dieser Sache:
A) man muss auswärts arbeiten, während dieser Zeit findet man keine Zeit den anderen zu vermissen geschweige denn sich zu melden! Stinkt ja bis zum Himmel! Wir leben ja nicht mehr im Zeitalter der Rauchzeichen.

B) man kommt nach Hause und findet familien/arbeitsbedingt nicht die Ideallösung sich zu sehen?

Irgendwo findet sich doch trotzdem, wenn man will, sich vorallem vermisst hat und sich noch liebt einen Kompromiss als dass man weitere 3 Wochen warten muss!

Ziemlich fragwürdig die ganze Angelegenheit!

Fahren lassen, Reisende soll man nicht aufhalten!
******ack Mann
100 Beiträge
Wenn man seinen Partner, Beziehung, wie auch immer nicht mal ein bißchen vermisst, kann man es meiner Meinung tatsächlich gleich lassen.

Viele Grüße SAM
Ich meine, alles ist möglich, sobald es um Gefühle geht. Und offen gestanden kenne ich selbst Gefühl, jemanden mehr oder minder aus heiterem Himmel über zu haben, sehr gut.
durch dick und dünn geht man.oder?
wenn ich jemanden sehr mag,dann sind drei wochen sich nicht sehen nicht unbedingt schön,aber ich steh zu dem partner,weil man tolle erinnerungen mit ihm hat.
vielleicht war etwas faul und der andere wollte nie was sagen,weil er konflikte meiden möchte(soll es ja geben)manche schweigen sich aus oder gehen einfach oder es kommt eine passende gelegenheit sich dem anderen zu entledigen.ob das jetzt charakterstark ist bezweifle ich.nun denn man kann es eh nicht ändern.
also neuer partner neues glück.
Wenn ein sich liebendes Pärchen sich einige zeit nicht sieht und einer dan merkt das er/sie den/die andere/n nicht vermisst sollte man schon eine Trennung in betracht ziehen. Denn es ist gut möglich das die Routine einem zum Verhängnis wird. Wenn man nur noch aus Gewohnheit mit jemanden zusammen ist anstatt aus liebe merkt man das oft erst wenn sich diese Routine ändert. Und dann sollte man einen Punkt setzen und vielleicht in Freundschaft oder zumindest nicht im Streit auseinander gehen, bevor man das alles so in die länge zieht das es irgendwann richtig krach gibt.
*****NRW Mann
142 Beiträge
Schlussfolgerung
Hallo zusammen,

ich habe die Mehrheit der Beiträge gelesen und sehe mich mit meine Meinung bestärkt:

1.) Der genannte Grund klingt seltsam und beschreibt sicher nicht die gesamte Wahrheit...

2.) Aus eigener Erfahrung kann ich hinzufügen: Es kam schon der Aspekt auf, dass man den wahren Grund einer Trennung wenn dann nur vom jeweiligen Ex-Partner erfahren kann - aber selbst dieser sagt einem die nicht immer. Manchmal wird sogar bewußt oder unbewußt gelogen - aus was für Gründen auch immer - sei es weil man den Partner schonen will, sich selbst nicht klar ist, ...

3.) Im beschriebenen Fall ist schon die "Vorgeschichte" der Trennung etwas seltsam. Zugegeben, sehr viel stressige (und zeitaufwändige) Arbeit kann dazu führen dass man nicht jede Minuten an den Partner denkt (wäre je nach Job ja sogar gefährlich) - aber wie ist das z.B. Abends? Vor dem Einschlafen? Und im Zeitalter könnte man dann sogar mal kurz zum Handy greifen und eine SMS schicken oder kurz durchrufen wenn man Sehnsucht... hat, oder nicht?

4.) Auf jeden Fall erfordert eine "vernünftige" zukunftsfähige Beziehung neben den genannten Eigenschaften Leidenschaft, Hingabe, usw. vor allem Vertrauen und ein Mindestmaß von Einsatz den man für diese Partnerschaft bringen muss (tut man dann i.d. Regel wohl auch gerne)... - Diese zu leistende "Arbeit" mag je nach Partner und Lebenssitutation mal mehr und mal weniger gefordert sein, klar ist aber wenn einem dazu die Bereitschaft fehlt oder einem der andere schlichtweg "egal" ist, dann wird es entweder ein bloßes (vielleicht gewohnheitsbeding auch gutes) "Nebeneinanderherleben" oder mind. einem Partner fehlt i.d. Beziehung soviel, dass sie daran zerbricht!

5.) Im hier geschilderten Fall war scheinbar diese Bereitschaft von beiden Seiten nicht mehr so wahnsinnig groß - macht der eine z.B. keine Anstalten sich beim anderen zu melden würde der andere dies nach einer gewissen Zeit tun....

Naja, will jetzt hier keinen Roman schreiben....
In diesem Sinne, für die Leute in Beziehungen: Viel Glück und dass Ihr sie freudig "am laufen" haltet.
Für die anderen: Dass Ihr die richtigen Partner findet (so ihr denn welche sucht...).
Ein wahrer Grund
Wenn ich drei Wochen lang nicht an meinen Partner denke, dann hat da vorher schon was nicht gestimmt, und ich finde schon, das es ein Grund ist,sich zu trennen. Denn das ist doch ein Zeichen dafür, das mir nichts mehr an ihm liegt.
Schönes Wochenende wünscht euch
Edith
***we Paar
990 Beiträge
Ein wahrer Grund
für Sie:
WENN ER FREMD GEGANGEN IST BZW MICH HINTERGANGEN HAT
Stecke genau in der Situation
Hallo zusammen,

ich stecke gerade genau in dieser Situation. Denn ich habe in den letzten Tagen meine Beziehung beendet.

Der Grund war nicht, dass ich mal eine Woche nicht an meinen Freund gedacht habe. So eine Situation hatte ich zwar auch schon (damals mein Ex).
Aber nun ist es in meiner jetzigen beziehung so, dass die Nähe fehlt. Wir leben zusammen, wir sprechen zusammen, wir gehen zusammen weg. Sogar als er im letzten Monat im Krankenhaus war, war ich ständig bei ihm.
Aber irgendetwas fehlt.

Und ich denke, das ist der eigentliche Grund, warum man eine Beziehung beendet. Ob man nun an jemanden eine Woche nicht denkt, dann interessiert einen die Beziehung schon nicht mehr oder man verdrängt das Problem.
Ich jedenfalls habe jeden Tag an die Beziehung gedacht und überlegt. Erst dann kam das entscheidende Gespräch...

LG
Lilo
.
*******icht Mann
3.453 Beiträge
gründe für eine trennung ....
ich habe nicht alle antworten zu diesem thema gelesen, möchte jedoch antworten, da ich die frage für sehr interessant halte.

meint ihr, man kann in einer zeit von nicht mal drei wochen sich so von dem anderen abspalten, obwohl zuvor alles "perfekt" war und man beteuerte dies sogar ???

mir geht es in erster linie nicht um die einzelfall-analyse, sondern um grundsätzlichkeit.

PERFEKT ist nur unsere illusion, unsere eigene realität und die selbstlüge. der grund dafür sind defizite, mangeldenken und unsere tiefsten sehnsüchte.

in 3 wochen kann man gegenseitig sehr viel in den anderen hinein projizieren. der film der auf der projektionsleinwand entsteht, kann die ausmasse einer hollywood-produktion in cinemascope und technicolor erreichen, bis die ersten bildstörungen auftreten, die auch sehr rasch zu einem filmriss führen können.

von einer abspaltung in so einer kurzen klassischen begegnung würde ich absehen. mit klassisch meine ich die zweckorientierte begegnung und nicht die liebesbegegnung, die sich darauf stützt, sich gegenseitig im kern erkannt zu haben und dabei eine tiefe wertschätzung, eine form der liebe entsteht für das, wer und was der andere ist. dabei ist es sehr wichtig, nicht nur zu projizieren, sondern auch zu reflektieren und sich dabei selbst treu bleiben.

einige gründe für eine trennung:

der andere lässt einen nicht sich SELBST sein.

keine empfindung mehr für den anderen.

den anderen nicht mehr riechen können.

unterschiedliche ent-wicklung beider auf dem weg, die jeweils zu anderen zielen führen.

man tut sich gegenseitig nicht mehr gut und die beziehung wird destruktiv.
*******_Art Frau
428 Beiträge
Ich wäre schon vorsichtig, wenn jemand seine Beziehung als "perfekt" im Sinne von harmonisch, ohne Streit etc. bezeichnet. Weil das meistens die sind, die als erstes kaputt gehen. Ich glaube schon, dass wenn alles immer 100% gut lief, dass dann beim ersten Fehlverhalten (wie in der Ausgangssituation) die Hütte brennt. Eben weil man es nicht gewohnt ist. Und weil man auch nicht gewohnt ist, Konflikte zu lösen, endet es dann so wie beim Pärchen des TE.

Ich persönlich finde es natürlich albern, für mich wäre das niemals ein Grund, Schluss zu machen, aber die beiden sind es wohl anders gewohnt und leider nicht in der Lage, umzudenken.
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