Vielen Dank an Kathrin_TV für den Link.
Ich habe mir mit Interesse die Seite angesehen, da auch ich vorher noch nie von diesem Job gehört hatte.
Ich denke, diese Art der Sexualberatung, bzw die Sexualassistens wird für die Betroffenen eine ganz wichtige und daher sehr löbliche Sache sein. Ich finde es toll, dass es Menschen gibt, die solche Jobs machen.
So gibt sich der Verfasser der Seite auch sehr viel Mühe, dieser Tätigkeit durch die Art der Beschreibung und der benutzten Begriffe (Institut, Ausbildung,Surrogatpartnerschaft, etc.) eine hochehrenwerte Note zu geben, die ich auch keinesfalls bestreite. Ich halte das tatsächlich ebenfalls für eine sehr gute und auch dringend benötigte Angelegenheit in unserer Gesellschaft.
Trotzdem handelt es sich doch lediglich um eine weitere Idee, wie man mit Sex Geld verdienen kann.
Also letzlich doch um einen Nebenzweig der Prostitution.
Bitte diese Folgerung nicht falsch verstehen. Ich negativiere damit nichts. Für mich ist auch die Prostitution nichts unehrenhaftes. Diese Frauen helfen sexuell benachteiligten Männern oft über schwere Zeiten hinweg. Wenn auch, wie jeder andere Beruf, natürlich für Geld.
Wie gesagt; eine wichtige und ehrenswerte Angelegenheit! Und genau wie die eigentliche Prostitution wichtig für jede Gesellschaft. Aber warum nennt an diesen Job dann nicht beim richtigen Namen.
Wohl deshalb, weil man diese Tätigkeit behinderten Menschen anbietet und nicht gesunden Menschen.
Das scheint mir tatsächlich der einzige Unterschied zu sein.
Und da schleicht sich bei mir dann schon die Frage ein, um hier nicht behinderte Menschen dazu benutzt werden, um dem finanziellen Gewinn durch Sex (also Prostitution) in der Gesellschaft besser etablieren zu können.