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"Wunschzettel-Devotheit"

"devote" Wünsche oder Wünsche nach Unterworfenwerden, Gezwungenwerden, ev. auch rape-play

Dauerhafte Umfrage
*****kky Frau
880 Beiträge
Dann bin ich halt ne Wunschzettel Sub die klar sagt was geht, was kann, und die No Go*s .

Ich gehe sogar noch weiter und sage ganz klar das es für mich nur eine sexuelle Spielart ist..ja ich genieße es im sexuellen Bereich den passiven Part zu übernehmen und auch nur da.. *oh2*


Und interessiert es mich ob die online Gemeinde und wahren einzigen BDSMler da draussen nun den Stab über mich brechen?

Nö..nicht im geringsten..ich steh dazu.."Krawall-Sub" "Wunschzettel Sub" "verkappte Domse"und mein persönlicher Liebling "Aushilfsdomina " *haumichwech* ...who Cares...kommt auch nur von Menschen die mit meiner Art nicht klar kommen und meist Online und viel weniger in freier Wildbahn
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Meine Gegenfrage ist
"Bedarf es einer wertenden Aussage über einen Menschen, die anderen etwas suggeriert über diesen?"

Wäre es nicht gut genug, Menschen halt so sein zu lassen, wie sie sind, ein Spruch, der mir mit der Muttermilch eingegeben wurde war "Leit losst halt d´Leit sei". Solange niemand einen Schaden erleidet durch das Wunschzetteldenken, sehe ich auch Kants Kategorischen Imperativ nicht gefährdet.
**********urple Paar
7.612 Beiträge
Weshalb dann überhaupt diese
(ab)wertenden Bezeichnungen wie "Wunschzettelsubberei" oder "Dummdomtum"?

(ich finde die könnten ja gut zusammenpassen)
wunschzettel-sub..was damit gemeint ist
@ pechhaber
ich nenne mich weder devot noch sub, da ich mich dort aus eben diesen Ansprüchen nicht einordnen kann
ich lese aber gerne in den entsprechenden Foren, das Thema interessiert mich

was war dort passiert?

2 Menschen lernen sich kennen, tauschen (per mail oder persönlich) ihre Fantasien und Vorstellungen in Richtung BDSM aus

sie haben das Gefühl, es könnte passen und spielen dort miteinander oder leben es auch in einer Beziehung aus (diese Worte fallen in mehreren Diskussionen)

der devote part hat im Laufe des Spiels / des Zusammenausleben der Fantasien das Gefühl, das sein eigener Anteil (also seine devoten Fantasien] nicht genügend ausgelebt wird, er hatte sich mehr erhofft (härter, dominanter, schmerzhafter, andere Spiele, mehr Fremdbestimmung, alles möglich)

der devote part äußert (entweder in einem Forum oder direkt dem dom gegenüber) , dass er es als Mangel oder Nichtbefriedigung seiner Fantasien und Bedürfnisse empfindet, sich etwas anderes oder mehr vorgestellt hatte...jedenfalls ist ein Leidensdruck da, denn er bekommt nicht, was er braucht

um dem abzuhelfen, äußert er, was er gerne hätte

hier fällt dann mitunter das Wort "Wunschzettel"-.....sub/Devotheit

und ab hier verstehe ich es nicht mehr:
warum ist die Wunschäußerung hier für den dominanten part ein Problem, wenn doch der devote part offensichtlich zuwenig bekommt und Mangel leidet ?

devot sein bedeutet doch nicht, gar nichts von sich selbst zu fühlen?
das tun reale Missbrauchsopfer, wenn sie es lange aushalten mussten, das ist etwas ganz anderes als sexuelle Fantasien ausleben zu wollen

wenn ich das konsequent weiterdenke, könnte ich als devoter doch gleich in einer Normalbeziehung bleiben, denn da bekomme ich auch nicht, was ich brauche
Das Wichtigste ist meiner Meinung nach die Chemie zwischen 2 Menschen.
Ich könnte nicht in irgendeinen Club gehen, und mich einem Wildfremden ausliefern, wo ich keine Ahnung habe, was dann passiert (obwohl auch dieser Gedanke etwas durchaus reizvolles hat).
Lernt man aber jemanden kennen, den man sympatisch findet, wo man auch Vertrauen aufbauen kann, und sich öffnen kann, dann müssen tatsächlich nicht alle Wünsche und Vorlieben erfüllt werden.
Habe derartiges bereits öfters in Beziehungen erlebt, dass ich mich gut aufgehoben gefühlt habe, bis ich irgendwann festgestellt habe, dass von meinen eigenen Wünschen nichts mehr übrig geblieben ist, sondern ich mit Freuden seine Wünsche erfüllt habe *zwinker*

Da kamen dann teilweise Sprüche wie: "du lässt dich ja von jedem Verkäufer/in im Supermarkt dominieren", weil ich es irgendwie nie schaffe mich durch zu setzen.
Und ja, den dominanten Part, der Gedanken lesen kann, gibt es leider so selten, wie die Eier legende Wollmilchsau, man darf dann nicht still alles mit sich machen lassen, weil man vor Schüchternheit den Mund nicht aufkriegt, und hinterher enttäuscht sein.

Andererseits erwarte ich diese Offenheit auch vom dominanten Part, was bringt es mir, wenn ich zwar jemanden gefunden habe, der mir lange und ausgiebig den Hintern verhaut, aber außer einem Schweißausbruch nichts davon hat... omg, da kann ich ja dann gleich einen Roboter basteln, der diese Bewegung mit der Gerte macht *ggg*
so oder so
Ich habe eine Beziehung/Freundschaft plus mit einem devoten Mann. Wir lernen uns besser kennen, er hat Vorstellungen und äußert sie auch. Selbstverständlich bin ich bereit, ihm den einen oder andern zu erfüllen...

Habe aber auch die eine oder andere Sache hier mit diesen Wunschzettelmännern erlebt. Er will bei mir putzen, weil er mir das Leben erleichtern will, wie er sagt. OK, er darf kommen, dann beginnt er zu putzen...da er mein Leben ja leichter machen will, kümmere ich mich nicht um ihn und schau bewusst fern. Nachdem er die halbe Wanne geputzt hat, kommt er mit einer ziemlichen Beule in der Hose und bitte mich um Haue, sonst will er gehen....Ist das derjenige, der mir das Leben leichter machen will?

Was mir aber auch sehr aufgefallen ist, sind die, die, wie ich heute morgne schon geschrieben habe, mich nach allen Regeln der Kunst verwöhnen wollen. Damit meinen sie dann, dass ich (extrem ausgedrückt, aber vorgekommen) ihm die ganze Hand in den Arsch schieben darf oder ähnliches...er wünscht sich noch, dass ich seine Wünsche erfülle und ihn dann glauben lasse, dass es mein persönliches Verwöhnprogramm ist. Ich weiss ja nicht, ob es viele Frauen gibt, die einfach Freude daran haben, ihre Hand in den Arsch eines Sklaven zu schieben....
Ich weiss ja nicht, ob es viele Frauen gibt, die einfach Freude daran haben, ihre Hand in den Arsch eines Sklaven zu schieben....
willst du damit etwa sagen, dass es Frauen gibt, für die das nicht die Erfüllung ihres Lebenstraumes ist? *ggg*
Das ist dann wohl vergleichbar mit den "Doms", die einer Frau die Augen verbinden, ihr 2-3 Klapse auf den Po geben, und ihr dann gönnerhaft sagen, dass sie jetzt blasen darf, bis er fertig ist *ggg*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Ich verstehe den Hick Hack nicht wirklich, der Umgang mit
ihren Wünschen kann so einfach & unkompliziert sein:

sie: „Gib mir Tiernamen.“
er: „Zitronenfalter.“
sie: „Nein - böse Tiernamen!“
er: „Böser Zitronenfalter.“

Also entspannt euch mal wieder.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich weiß
von einem, der damit sehr erfolgreich ist und immer neues Fleisch geliefert bekommt. Na gut, er ist jung, relativ halt, und könnte auch Model sein.
*****kky Frau
880 Beiträge
Nachdem er die halbe Wanne geputzt hat, kommt er mit einer ziemlichen Beule in der Hose und bitte mich um Haue, sonst will er gehen....Ist das derjenige, der mir das Leben leichter machen will?

Oh..so ein Kaliber hatte ich damals in den 90ern auch mal...hab ihm mit dem Stock paar Striemchen auf den nackten Arsch geklopft und danach Finalgon etxra Stark auf den Popo einmassiert...dann sollte er sein Höslein wieder anziehen und weiter machen...mit unflätigen Schimpfnamen gegen meine Person ( für die ich ihm eigentlich den Mund hätte auswaschen müssen) ist er dann abgerauscht.. *ggg* der Arsch ( Schenkelklopfer *ggg* ) hat sicher noch lange an mich gedacht ^^
******ose Frau
4.600 Beiträge
Wunschtzettelsub kann ein unangemessene Bezeichnung sein, die den/die Sub in einen Zustand der Schuld wirft, ihn/sie ins Unrecht setzt und natürlich blockiert.

Genauso wie wenn man jemanden sagen würde du bist eine Egoist!

Das bedeutet nun auch wieder nicht, dass es keine Wunschzettelsubs gibt.

Also schwierig hier die richtigen Worte zu finden.

Für mich persönlich ist ein Wunschzettelsub jemand, der genaue Vorstellungen hat und bestimmt, was Dom mit ihm machen soll. Ein Wunschzettelsub ist schlicht und ergreifend nicht devot, sondern dominant, und im besten Fall vielleicht vom Wunsch beseelt, bezwungen zu werden. Den Wunsch zu haben, bezwungen zu werden, hat aber reichlich wenig mit devot sein zu tun, sondern hier spielen ganz andere Bedürfnisse eine Rolle, aber bestimmt nicht jenes, dem anderen dienen zu wollen und seinen Wünschen folgen zu wollen.

Dabei macht es keinen Unterschied, ob sich so jemand selbst für devot hält oder nicht - denn es gibt eine ganze Palette von Menschen, die sich selbst ganz anders wahrnehmen, als andere es tun.

Kein Wunschzettelsub ist jemand, der durchaus Wünsche hat, diese auch zu vermitteln weiss, aber nicht beständig darauf drängt, diese Wünsche erfüllt zu bekommen. Einfach mal gesagt und gut ist.
Kein Wunschzettelsub ist auch jemand, der weiss, wo seine Grenzen liegen, und diese auch kommuniziert.

Und nun zu den Beiträgen von @*********burg
Solche "Subs" gibt es mehr, als man meinen könnte. Das kann wirklich Formen annehmen, bei denen einem kalte Schauer über den Rücken gehen.
Kürzlich an einer Party, das Paar, welches uns gegenüber sass:
"also ich mache alles für meine Herrin, alles Pause... Herrin, ich würde mir auch ein Tattoo stechen lassen, überall, wo du willst, du musst es mir nur sagen.... Pause .... wirklich überall, sag mir wo und ich machs... und ich trage auch einen Käfig für dich, wenn du es willst...... so lange du es willst..... du kannst dann mit dem Schlüssel machen was du willst..... du musst es mir nur sagen... deine Wünsche sind mir Befehl!... wirklich, ich mache das gerne für dich, meine Herrin.... sag es mir, und ich trage ihn sofort....
-------- verdammt, ich will diesen KG und das Tattoo unbedingt haben!!!!

Nun, die Worte alleine sind es nicht, es ist immer die Haltung gemeint - und die kann so grausam fordernd sein, versteckt hinter dem dauern verbal formulierten "Wunsch" - alles für die Herrin zu tun.

Aber das sind Extreme. Ich meine einfach, dass es üblich ist, dass man seine Bedürfnisse mitteilt. Und seitens der Doms ist es ebenfalls üblich, dass man diese in seinen Handlungen soweit es einem selbst genehm ist, berücksichtigt. Das ist sogar klug, denn nur die eigenen Bedürfnisse erfüllt zu bekommen, ohne jene des Gegenübers zu berücksichtigen, führt über kurz oder lang dazu, dass der/die frustrierte und enttäuschte SUB entschwindet.
wie nenne ich es dann?
und im besten Fall vielleicht vom Wunsch beseelt, bezwungen zu werden. Den Wunsch zu haben, bezwungen zu werden, hat aber reichlich wenig mit devot sein zu tun, sondern hier spielen ganz andere Bedürfnisse eine Rolle, aber bestimmt nicht jenes, dem anderen dienen zu wollen und seinen Wünschen folgen zu wollen.

brauche ich für diesen Wunsch eine besondere Bezeichnung?
welche Bedürfnisse spielen hier eine Rolle?

das "beim-Namen-nennen" hilft manchmal, sich das nächste Mal beim Beschreiben seiner Wünsche genauer auszudrücken....und vermeidet spätere Missverständnisse
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@*********_2016

… welche Bedürfnisse spielen hier eine Rolle? …

@******sen unterscheidet zwischen dem Wunsch/Bedürfnis aus sich selbst heraus dienen zu wollen (-> devot) …

… und dem Wunsch/Bedürfnis von außen durch Druckaufbau fremdbestimmt zu werden, was gewöhnlich mit Überwältigungsphantasien einhergeht (-> submissiv).

Beides kann in einem Menschen auf derselben Bank nebeneinander sitzen, muss es aber nicht.
******ose Frau
4.600 Beiträge
brauche ich für diesen Wunsch eine besondere Bezeichnung?
welche Bedürfnisse spielen hier eine Rolle?

das "beim-Namen-nennen" hilft manchmal, sich das nächste Mal beim Beschreiben seiner Wünsche genauer auszudrücken....und vermeidet spätere Missverständnisse

Nein, ich habe nur eine Meinung, kein schwarzes Buch, nein, auch kein wirkliches echtes Wissen, leider weiss ich auch nicht mehr.

Für mich ist es aber wichtig, dies unterscheiden zu können. Vielleicht gibt es eben zu wenig Worte, um es unterschiedlich zu benennen.

Es fühlt sich aber ganz anders an, ob jemand:

Dienen will, keinen Zwang braucht, sich von sich aus fügt, gerne für den anderen vieles bis fast alles tut, auch Unangenehmes aushält, freiwillig, und aus ganzem Herzen - und so Befriedigung findet.

oder

Zwang braucht, Druck und das Gefühl, sich unterwerfen zu müssen, Macht und Ohnmacht als tragendes Gefühl, Kick beim sich unterwerfen, weil der andere einfach stärker und dominanter ist, durch Restriktion gezwungen und hilflos sich fühlen will, und das Unangenehme als Kick empfindet.

Mehr kann ich wie nicht dazu sagen. Aber ganz sicher ist, dass der Umgang mit diesen sagen wir mal Typen, ist völlig unterschiedlich.

so meinte ich es wirklich, Danke@vanBruns
sich selbst heraus dienen zu wollen (-> devot) …

… und dem Wunsch/Bedürfnis von außen durch Druckaufbau fremdbestimmt zu werden, was gewöhnlich mit Überwältigungsphantasien einhergeht (-> submissiv).

**********urple Paar
7.612 Beiträge
Genau richtig erkannt ...
hier fällt dann mitunter das Wort "Wunschzettel"-.....sub/Devotheit

und ab hier verstehe ich es nicht mehr:
warum ist die Wunschäußerung hier für den dominanten part ein Problem, wenn doch der devote part offensichtlich zuwenig bekommt und Mangel leidet ?

devot sein bedeutet doch nicht, gar nichts von sich selbst zu fühlen?
das tun reale Missbrauchsopfer, wenn sie es lange aushalten mussten, das ist etwas ganz anderes als sexuelle Fantasien ausleben zu wollen

wenn ich das konsequent weiterdenke, könnte ich als devoter doch gleich in einer Normalbeziehung bleiben, denn da bekomme ich auch nicht, was ich brauche

Es gibt eben Menschen, die entweder keine "Beziehung" können oder wollen oder diesen Begriff vollkommen abstrakt deuten.

Im übrigen gibt es für mich auch "Wunschzetteldoms"! Das sind solche, die ihre Möglichkeiten oder die Möglichkeiten des Gegenüber vollkommen egoistisch an der Realität vorbei einschätzen.

LG BoP (m)
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Beides kann in einem Menschen auf derselben Bank nebeneinander sitzen, muss es aber nicht.

Dies wird leider manchmal ignoriert. Für manche Menschen gibt es vielleicht auch nur "Entweder/Oder". Ohne zu beachten, das mit jedem Menschen im Leben eine andere Seite zum Tragen kommen kann. Daher Danke an vanBruns.
Empfindungen einsortieren ist nicht einfach...aber notwendig
@ Dornrosen
danke für die Erklärungen, ich versuche mal zu sortieren:

Dienen will, keinen Zwang braucht, sich von sich aus fügt,

"Dienen" ist so gesehen eine aktive Handlung vom devoten part
der dominante part kann dann eher passiv sein bzw. benötigt für seine Dominanz längst nicht so viel Energie wie für aktives Dominieren

durch Restriktion gezwungen und hilflos sich fühlen will
passives Erleben
hm...dann würde es ja theoretisch reichen, wenn ich mich fesseln lasse, dann kann ich auch nichts mehr machen...
genauso wie warten lassen

wenn das aber gefühlt nicht reicht, fehlt da wohl was, also ging es in diesem Fall nicht um die eigene Macht- und Hilflosigkeit

Macht und Ohnmacht als tragendes Gefühl, Kick beim sich unterwerfen, weil der andere einfach stärker und dominanter ist

aus der Sicht des "submissiven":
auch passives Erleben, aber:
ich möchte die Macht und (körperliche) Überlegenheit des Partners spüren
dazu muss der sie mir natürlich (jedesmal) zeigen (aktive Handlung vom dom nötig)

das kostet den Dom Energie, wenn es nicht gerade seinem Naturell entspricht oder er dabei auch etwas ausleben kann
**********man22 Mann
430 Beiträge
Versuchen wir es mal mit einer bildhaften Darstellung:

Eine Wunschzettel-sub sagt dem Dom "Du entscheidest wo wir verreisen, ich ordne mich Dir unter" und übergibt ihm dann das Zettel auf dem genau definiert ist wo das Ziel liegt, mit welchem Auto gefahren wird, wo und wann genau angehalten wird, bei welchen Pausen, wo und was gegessen wird, wie schnell man auf welchen Streckenabschnitten fährt und in welcher Spur, worüber man sich auf der Fahrt unterhalten wird, wen man überholen darf und wen nicht, und um wie viel Uhr man ankommen muss. Und wenn der Dom dann sagt: "Nein, so nicht", dann flippt sie aus und behauptet, dass er ihrer Unterwerfung unwürdig und letztendlich auch kein richtiger Dom ist.
******ose Frau
4.600 Beiträge
*********_2016:

"Dienen" ist so gesehen eine aktive Handlung vom devoten Part
der dominante part kann dann eher passiv sein bzw. benötigt für seine Dominanz längst nicht so viel Energie wie für aktives Dominieren

Könnte man so ähnlich sagen, wobei es dann doch zu wenig greift. Es braucht schon das führende Element, aber wenig oder nur sanften Druck seitens DOM. Ohne Aktivität des DOM passiert dann eben kaum etwas, weil Sub eben nicht aktiv ist, selbst wenn sein inneres empfinden dienend ist. Sicher benötigt dies hier aber weniger Energie kein Kampf seitens Dom und auch kein ewiges beweisen müssen, wer der Chef ist. Das ist dann schon klar.

*********_2016:
aus der Sicht des "submissiven":
auch passives Erleben, aber:
ich möchte die Macht und (körperliche) Überlegenheit des Partners spüren
dazu muss der sie mir natürlich (jedesmal) zeigen (aktive Handlung vom dom nötig)

Genau, und das restriktive Element folgt meistens nach dem erbrachten aktiven Beweis der Überlegenheit seitens DOM - natürlich nicht umgekehrt.

Von DOM Seite sind die Bedürfnisse auch sehr unterschiedlich, die einen mögen den eher submissiven "renitenten" SUB, in dessen spielerischen Kampf, immer wieder möglich ist, seine Dominanz unter Beweis zu stellen. Es ist aktive Energie die da fliesst, die dann auch beide brauchen und geniessen.

Andere DOMs mögen das eher nicht, finden es bemühend und anstrengend, immer wieder "neu" anfangen zu müssen.

Und wie schon @*****uns sagte, es vermischt sich zuweilen auch vieles.

Über die sadistischen und masochistischen Anteile sagen aber diese Typen nichts aus, das ist dann wieder eine andere Schiene im ganzen Schienennetz des BDSM.

Aber mit Wunschzettelsub's hat das dann doch wieder weniger zu tun. Denn der Austausch über Bedürfnisse scheint mir bei jeder Konstellation wichtig.
genau
Der gegenseitige Austausch über die Bedürfnisse und Erwartungen......miteinander
*********h_be Frau
252 Beiträge
Ich hatte einige Zeit lang einen Partner, der hatte über Jahre eine "Zielfantasie" entwickelt. Und die hatte ich als Dom bitte exakt so zu erfüllen. Ein flasches Wort oder ein falscher Tonfall und schon brach seine Fantasie zusammen und ich war die Böse, die nix kann.

Und sorry, genau das ist für mich Wunschzettel-Sub. Und das geht gar nicht. Das kann auch kein Dom der Welt erfüllen.

Wünsche äußern und Dom die Freiheit lassen ob und wie es paassiert, sehr gern. Aber das ist für mich normale Kommunikation. Das was ich oben schrieb ist für mich Wunschzettel-Sub. Und das ist wirklich ein Problem.
@ lichterloh
Das ist topping Form the bottom in Reinkultur.....

Behandle mich ...in dieser Reihenfolge mit der Intensität soundso.

Macht 500 € .....kannste haben
Er schrieb:
Ich erfülle Ihnen jeden Wunsch, Madame! Wirkliche jeden! Ich bin völlig tabulos! Bitte, Madame....Vielleicht darf ich etwas tun, Madame, was noch kein Sklave für Sie gemacht hat....

Ich: Ja, du kannst mir gerne deine Kreditkarte für den tabulosen Schuhkauf geben...

Von diesem Sklaven habe ich nie mehr was gehört...das versteht sich von selbst!
**********urple Paar
7.612 Beiträge
Etwas off topic ...
... aber gerade solche Angebote von vermögenden "Geldsklaven" bekommen wir grad in der SZ und im SMC laufend nach dem Muster:

"Ich bin vollkommen tabulos, mache alles was ihr sagt (... der herr könnte ja ggf. sien Sklavin anweisen sich etwas mit mir zu beschäftigen) und ich wäre bereit monatlich den Betrag XXXX zu bezahlen (... oder ganz beliebt: einen regelmässigen Beitrag zur angemessenen Ausstattung der Sklavin zu leisten / für Sie einkaufen zu gehen wenn ihr mir die Grössen mitteilt) wenn ihr mich als Sklaven annehmt".

Sie suchen überwiegend Online-Erziehung mit gelegentlichen realen Treffen.

LG BoP
*********h_be Frau
252 Beiträge
********ern2:
Das ist topping Form the bottom in Reinkultur.....

Behandle mich ...in dieser Reihenfolge mit der Intensität soundso.

Macht 500 € .....kannste haben

Richtig. Und genau das macht so ein Wunschzettel-Sub eben. Und das geht einfach wirklich gar nicht.
Würde bei Vanillas auch niemand so akzeptieren.
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