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Art Rollenspiel "zum Sex gezwungen werden"

so schaut es aus:)
*********athon Mann
107 Beiträge
Safeword... & kleine Zusatz zu meinen Riesenbeiträgen...
..eben.
Denn bei allem Spaß- niemand will im Eifer des Gefechts auch nur "aus Versehen" und im manchmal eingeengteren Blick auf die eigene Lust übersehen, wann man dabei ist, die Grenze des Partners zu überschreiten...

Und als Zusatz zu den Beiträgen oben, weils scheinbar manchem(wegen Länge?) nicht deutlich genug geworden ist-

natürlich haben auch Vergewaltigungsopfer ihr ganz reales Trauma erlebt, sicher auch irgendwie vergleichbar dem einer Geisel.

Was - wie ich finde - NICHT geht, ist, das "Stockholm-Syndrom" / Nähe/Verständnis für Geiselnehmer, Vergewaltiger HIER so einfach mit ins Spiel zu bringen.
Weil es etwas FUNDAMENTAL anderes ist,
wenn beim Sex NUR der einvernehmliche Spaß, Lust und Trieb beider im Vordergrund stehen sollen, wie beim RP,

und weil reale, traumatische Erfahrungen für mich so rein garnix zu tun haben, zu trennen sind (weil ihre Bewältigung auch echte Arbeit und Anstrengung für alle Beteiligten erfordert- und mit "Spaß" hat das mal rein garnix zu tun...) von einem GEWOLLTEN, GESUCHTEN und SELBSTBESTIMMTEN/ selbst beeinflussbaren "Tanz auf der Rasierklinge" in einem RP...
*******dess Frau
950 Beiträge
Rapeplay ist für mich eines der Dinge, wo ein Codewort für mich nicht wirklich reinpasst. Für kleine Rollenspiele mit etwas härterem Sex, ja. Aber für ausuferndes Rapeplay - nein, das geht nicht. Da macht mein Kopf nicht mit, wenn ich weiss, dass das Opfer sich jederzeit durch das nennen eines Wortes befreien kann.

Ich weiss, dass diese Sichtweise bei vielen Menschen aneckt und ich habe bisher auf nur eine Person getroffen, die dahingehend mit mir übereinstimmt. Daher ist das auch eine Spielart, die ich zum Grossteil aus dem Sexleben ausklammere, da es zu 99% schlichtweg nicht möglich ist, nach meinen Vorstellungen durchzuführen.

Für mich gilt eben: Rapeplay geht nur als Tunnelspiel.

(Sie)
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Rapeplay ist für mich eines der Dinge, wo ein Codewort für mich nicht wirklich reinpasst.

Seh ich genauso. Deshalb geht das auch nur mit jemandem, dem ich zu 100% vertraue.
In der Phantasie ist alles erlaubt!
Mich, als Frau, erregen solche Gedanken ungemein... lese deshalb auch am Liebsten erotischen Geschichten und schaue mir Pornoclips an, bei denen es ausschließlich um den Sex einer Frau gegen ihren Willen geht... mit einem Mann oder auch mehreren Männern!

Wenn ich einen Partner hätte, würde ich dieses Spiel gerne und öfters spielen... in der Rollenverteilung auch mal anders herum... da ich weder devot noch dominant bin.

Mit fremden Männern, die ich hier im JC oder anderswo kennenlerne, geht das leider gar nicht... da mir das Vertrauen fehlt... und ich Angst hätte, richtig vergewaltigt zu werden!

LG Dakota42 (mittlerweile 43... grins)
*********athon Mann
107 Beiträge
RP - ohne "Safeword" nicht möglich...?
...das wäre fast wieder ne Sache für einen anderen Thread... *zwinker*

Als kleine Erwiderung zu painispleasure & CadillacCouple-

ich kann Euch verstehen- insofern als es um "Authenzität" von Zwang und der erzwingenden Dominanz des aktiven Parts geht.

Für mich selbst als dominanter, aktiver(er) Part im RP spielt ein immenses Vertrauen in und genaues Kennen meiner Partnerin (und falls ichs noch nicht erwähnt hatte- für mich sind solche Phantasien ausserhalb einer Beziehung eigentlich nicht denk- und auslebbar) eine wesentlich wichtigere Rolle dabei, und kann "Safewords" durchaus ersetzen.

Genau genommen sehe ich ein "Safeword" aber eigentlich nicht als "Hindernis" oder psychische Barriere im Wissen, die Frau an meiner Seite könne sich mir dadurch jederzeit entziehen.

Wenn man einmal den Partner getroffen hat, mit dem man so intensiven und extremen Sex ausleben kann, und weiss, dass sie damit auch einen Teil ihrer Phantasien ausleben kann, dann solte man auch so offen darüber sprechen können, was einen daran anmacht, und welche Szenarien Dich besonders anmachen, welche aber "gar nicht" gehen- im Voraus.
Und darunter fasse ich dann auch zB anzusprechen, wenn jemand sich RP mit Safeword nicht vorstellen kann.

Sicher- eine wesentliche Faszination bei dieser Art Rollenspiel ist einfach auch der Punkt, gegen den Willen des devoten Gegenübers "zu arbeiten", und sich dadurch auch durchzusetzen. (Ich will noch nicht so weit gehen, und gleich von "Willen brechen" reden. Das wäre noch eine Spur extremer, und nicht jede(r) mag, will sucht diese Phantasie in der Realität.)

Ich denke aber auch, dass devoten wie dominanten "Anfängern" die ersten Schritte in RP-Szenarien wesentlich einfacher fallen, wenn sie wissen, dass es einen "Notausgang" gibt, wenn einer gar nicht mehr ertragen kann, wenn etwas passiert.
Ich sehe dies dann als eine Behelfslösung an, auch auf etwas andere Art Vertrauen in den Partner UND sich gewinnen zu können, zusätzlich zum "normalen" Vertrauen und genauem Kennen und Wissen, wie der Partner so tickt, vor allem aber, wie man SELBST so tickt beim Ausleben von RP.

Niemand wird "fertig" geboren, eine Menge im Leben geschieht als Entwicklung und Ausprobieren, und dabei kann einem ein Safeword helfen, das nötige, immense Selbstvertrauen aufzubauen, was sowohl der aktive, dominante, wie auch der sich hingebende, devote Partner braucht,
um letztlich so RICHTIG Gefallen am RP, Gefallen am Erleben von eigener und fremder Lust bzw. dem "Erzwingen" dieser Lust beim Partner / der "erlebten Hilflosigkeit" als Kick in dieser Situation, in dieser intensiven und extremen Art finden zu können, "alles" bis hin zu scheinbar Grenzenlosem, weil auch Grenzüberschreitendem erleben zu können.

Sich dabei "fallen lassen" zu können, geht meiner Meinung nach NUR durch so gut wie grenzenloses Vertrauen in den Partner, und ein "Safeword" KANN dafür kein Ersatz sein, nur ein klitzekleines Zusatzmittel - nämlich dann, wenn eine(r) im Rausch die Kontrolle übers Geschehen völlig verlieren sollte, bemerkt, dass nichts mehr geht, oder auch bemerkt, dass das Vertrauen in den Partner gerade rasant flöten geht, und die eigene Angst oder völlige Unsicherheit einem JEDEN SPAß und jeden Kick an der Situation nimmt.

In diesem Fall ist es mir bei meiner Partnerin - die, zu der ich ein immerhin so tiefes und inniges Verhältnis habe, dass dabei sogar RP möglich ist - tausendmal lieber, sie weist mich darauf hin, dass ich gerade dabei bin, ihr über ihre Grenzen hinaus weh zu tun, und dabei bin, vielleicht gar ihr Vertrauen zu verlieren, oder noch mehr.
Und da würde wenigstens ich in diesem Moment weder Vertrauen, noch Beziehung um alles auf der Welt aufs Spiel setzen, SIE nicht verlieren wollen.
Für nichts auf der Welt- auch keine noch so intensive und "kickende" Spielart.

Denn Sex ist letztlich auch nur ein Teil, der eine Beziehung ausmacht, wenn auch ein für sehr viele hier wichtiger. Aber Sex ohne eine intakte Beziehung dahinter? Nein...
(nie wieder...)

Also- "zurück auf Anfang"-
ist es wirklich SO undenkbar, zB für die restlose Sicherheit des Partners beim ersten gemeinsamen Versuch, auf jeden Notausgang namens Safeword verzichten zu können?
*******dess Frau
950 Beiträge
Für erste Versuche ist das sicherlich okay. Ich habe es mit meinem Partner mit Safewort versucht. Es hat nicht gefunkt bei mir.

Es gibt eine Person, die derlei gerne ohne Safewort mit uns ausleben will. Das ist ein Glücksgriff und sicherlich trifft man sowas selten.

Ich verurteile die Nutzung des Safeworts überhaupt nicht. Es ist nur eine Sache, die mir ganz persönlich nicht passt.

Genauso kann ich RP nicht mehr mit meinem Partner haben. Da ist zu viel emotionale Nähe, zu viel "Ich mag ihn", zu wenig Skrupellosigkeit.

(Sie)
*********athon Mann
107 Beiträge
RP und emotionale Nähe...
zum Safeword-
wie ich es sagte: durchaus ist so eine Ansicht auch nachvollziehbar, wenn dann ein immenses Vertrauen in die Stärke des Partners besteht.
Das meine ich gar nicht nur aus Sichtweise des devoten ggü dem dominanten Part, sondern insbesondere auch anders herum- wenn (meist er...) man weiss, was der Partner alles erträgt, und was nicht, kann man nicht nur besser den Grenzbereich des anderen erkunden, ihn mit leichtem oder auch mehr "Zwang" erkunden, damit SPIELEN, sie in Ecken führen, wo man sie will und dort richtig aufgehoben glaubt.

Immer wieder hört und liest man dann auch Worte wie "ich glaube, er kennt mich besser als ich mich selbst...", wenn so etwas "funktioniert". Doch fakt für mich ist, dass Frauen, die sich so hingeben können, auch eine sehr große, innere Stärke in sich tragen (müssen) -
nicht zuletzt, weil man als Partner dadurch auch eine gewisse Sicherheit spürt, dass trotz RP sich bei ihr, in ihr, so, wie sie einfach ist, persönlich, charakterlich nichts ändert, wenigstens nicht zum Negativen.

Und nicht zuletzt empfinde ich eine dermaßen felsenfeste, starke Devotion gegenüber einem bestimmten Partner nicht etwa als Schwäche, sondern als große Stärke, wenn man bereit ist und jemandem so viel Vertrauen entgegenbringen kann, dass selbst die härteste und heftigste aller Phantasien mit ihm denkbar werden.
Daraus - aber sicher nicht nur daraus allein - kann zusätzlich zur besonderen Beziehung zum Partner eine extreme Innigkeit und ein Nähegefühl entstehen (das meinte wohl "newsun", als sie das "Stockholm-Syndrom" ansprach...), das bis weit über das RP hinaus nachwirkt, und mich - ACHTUNG (!) - wiederum auch als ziemlich dominanten Kerl zu IHR aufschauen, sie bewundern lässt.

Richtig innige Liebe und RP schliessen sich für mich daher nicht etwa aus;
vielleicht ist es für mich als Handelnder, Bestimmender "Er" im Szenario aber auch wesentlich leichter als umgekehrt für die passive Partnerin, die meine weichere Seite kennt, und die diese dann nicht aus ihrem Kopf kriegen kann.
(doch eigentlich glaube ich nicht daran, dass sich allein geschlechtsbedingt solche "Gefühlsunterschiede" ergeben können. Eher sehe ich es als erziehungs- oder anders soziologisch bedingt. Zu -nicht vorhandenen- Geschlechterunterschieden gabs neulich wieder geniale Beiträge im grünen Geo... *zwinker* )


Der "Tunnel", der Blick auf die eigene Lust und Konzentration wird bei mir auch dadurch aufgebaut, dass ich auf sie schaue, auf das, was ich an ihr begehre, und es mir nehme. Dabei etwas skrupelloser, gleich einige Spuren härter und ruppiger zu werden, ist für mich kein großes Problem- wenn ich weiss, dass es letztlich auch etwas ist, was sie will, genießt und braucht.
Ich bin dann, in diesem Moment, nur eine Spur früher zur Stelle, und "führe sie auf diesem Weg", durch meine Art.


Es ist und bleibt ein Glücksfall, wenn man zufällig auf eine Frau trifft, die man über alles liebt/ lieben wird;
wenn sich darüber hinaus auch noch dieses kleine, innige "Highlight", diese Vorliebe miteinander teilen lässt, ist es ein absolutes "I-Tüpfelchen". Wenn nicht, dann ist und bleibt es immer noch die Frau, die Du liebst...


Jetzt aber- bin ich endgültig raus, und lese gerne weiter! *zwinker*
Kribbelt....
Ich wurde dazu mal von einer Ehemaligen Partnerin verführt. Sie sprach die Phantasie beim Abendessen an. Da ich allem neuen aufgeschlossen bin willigte ich ein.

Was soll ich sagen.... Hammergeil. (details gibbet nich.;-) )

Sie machte seit Jahren Selbstverteidigung und daher war ich eh unterlegen.

Es war mit Abstand eins der geilsten Sexerlebnisse.

Wer also so wie ich eine devote Ader hat, soll sich mal drauf einlassen.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Ich habe mit derartigen Rollenspielen ein massives Problem. allein die Vorstellung eine Frau zu zwingen zerstört bei mir jegliches Lustempfinden. Auch derartige Phantasien finden sich nicht in meinem Kopf.

Das alles lässt sich einfach nicht mir meiner inneren Empfindungswelt vereinbaren. Hinzu kommt, dass ich in meinem Leben mehrmals damit konfrontiert wurde, dass Frauen, die mir nahe standen Opfer sexueller Gewalt wurden und dieses Thema auch durchaus mein Leben immens beeinflusst hat. Es fällt mir schwer so etwas nur als Spiel sehen zu können.
Eine kleine Vergewaltigungsszene
fände ich gar nicht mal so übel... DEr Mann als wildes Tier .. unverhofft genommen *wolke7*
Aber Achtung... Mikado behrrsche ich auch *zwinker*
********in11 Frau
1.680 Beiträge
Romantic_Touch
So oder so ähnlich wird es den meisten ergehen die darin life, in welcher Art und Weise auch immer, involviert sind.
Als Betroffene/Betroffener ist da dieser Ekel und die ständig wiederkehrende Frage warum ich und was hab ich falsch gemacht.
Als Nahestehender hast Du noch ein anderes Problem, Du stehst daneben und kannst in der tiefen Verzweiflung und dem sich wertlos und benutzt fühlen nicht helfen.

Aber als Rollenspiel für diejenigen die es wollen ist es sicher ein Kick.
*****mer Mann
287 Beiträge
Ich hatte da in jungen jahren die ersten Erfahrungen gesammelt mit meiner 1. festen Freundin.
Da war ich 18/19
Sie mochte es etwas härter und äußerte den Wunsch.
So mit Handschellen und Augenbinde.

Anfangs muß ich gestehen hatte ich da so meine Probleme mit.
Da ich doch eher der romantische Typ war und immernoch bin.
Doch mit ein wenig Übung und Vertrauen war es schon recht geil.
Das ist doch dann schon eher die Richtung SM oder?
Hand und Fußfesseln oder Hände an die Füße fesseln, Augenbinde drauf und benutzen.
Dann ne Pause machen und sie einfach liegen lassen in der Position bzw. Stellung und so nach ner Stunde ganz leise wieder hin und weiter gehts.
Aber immer mußte ich und sie das auch nicht haben.

Fazit: Wenn sie sich das wünscht und du selbst offen für neues bist dann solltet ihr es versuchen und vielleicht hat man so eine neue Spielart miteinander gefunden für die vielbesagte Abwechslung.

Gruss vstromer
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*****mer

Das benutzen von Handschellen und Augenbinden hat für mich rein gar nichts mit benutzen oder zum Sex zwingen zu tun. Das fällt für mich nicht einmal unter den Begriff BDSM, sondern ist noch im Bereich des Standardrepertoires. Das ist ein Spiel mit der Hingabe und dem Vertrauen. Ich habe so etwas auch schon des öfteren, mit wechselnden Rollen, gemacht. Dabei gab es aber weder gespielten noch echten Zwang und niemand wurde benutzt.

Ein Vergewaltigungsrollenspiel ist da etwas vollkommen anderes und darum geht es hier ja wohl hauptsächlich. Um die Illusion gegen den Willen zum Sex gezwungen zu werden.

Handschellen und Augenbinden? Das ist ehr BDSM oder gar SM für Leute, die nicht wissen was BDSM und SM ist. Für Menschen, die wirklich diese sexuellen Spielarten leben, dürfte sowas wohl ehr Kindergartenniveau sein. *zwinker*

@********in11

Das mag schon sein. Allerdings ist es mir unabhängig von meinem Erfahrungen mit dem Thema sexuelle Gewalt unverständlich, was den Kick für diese Menschen ausmacht. Was ist der Reiz am zwingen und gezwungen werden? Das geht ja weit über das normale "Dominanz und Devot" Spiel in der Sexualität hinaus. Es ist ein Unterschied, ob einer der Partner die Führung übernimmt oder den anderen zu etwas zwingt.
*****mer Mann
287 Beiträge
ok, so habe ich das noch nicht gesehen.
Ich muß ja auch zugeben das ich ja noch recht neu hier bin und bisher immer in monogamen, festen Beziehungen gelebt habe die eher als sagen wir mal normal-spießig zu bezeichnen waren.
********in11 Frau
1.680 Beiträge
Romantic_Touch
Für mich persönlich gibt es da gar keinen Reiz. Bei diesem Thema gibt es für mich auch keine Führung in dem Sinne, aber trotzdem, jedem das was Ihn/Sie glücklich macht. Solange es mich nicht betrifft ist das OK.
*********athon Mann
107 Beiträge
Unterschiede zwischen "Zwingen" und echtem Zwang...
...oder auch: was auch immer jeder für sich darunter versteht, wenn es um "bezwingende Phantasien" beim Sex geht.



Da spielt Kopfkino und das eigene, direkte und psychische Erleben eine GROßE Rolle-

Der Reiz am "Bezwingen", "überwältigen" hat für mich durchaus etwas zu tun mit Dominanz und Submission, ist für mich -wenn auch nur in einem Moment- der Punkt, wo man eine gewisse Über-/Unterordnung aktiv herstellt, und dadurch sicher auch so etwas wie Macht psychisch erleb- und physisch spürbar macht- zu spüren für BEIDE.
Dies ist aber durchaus für mich selbst nur eine kleine Phase, ein Teil des Spiels, und nicht immer notwendiger Bestandteil von hartem oder befriedigendem Sex- eben nur eine Spielart von vielen denkbaren. Und genauso wie nicht jede Frau auf Analsex steht, wird dies auch nicht jedermanns Sache sein (geschlechterunspezifisch lesen... *zwinker* ). Und ob man dies auslebt, oder nicht, ist und sollte immer noch eine Entscheidung sein, die beide Partner treffen. Alleine schon aus Respekt vor und Liebe zueinander...


(ich bleib für meine Ausführungen der Lesbarkeit halber mal beim "klassischen" (Rollen)Bild "Frau in der devoten/"Opfer"rolle, Mann als dominanter, "erzwingender" Part- in dem Wissen, dass es natürlich auch anders herum genauso geht, völlig geschlechtsunspezifisch ist...)


@*****tic touch-
wie ich bereits schrieb, hätte auch ich ein richtiges Problem damit, wenn (m)eine Partnerin in diesem SPIEL, dadurch selbst keine Lust empfinden könnte- wenn dauerhaft und vor allem über längere Zeit echter Zwang "dazu gehören" müsste, damit sie einen wirklichen Kick erfährt. Dann ist es schlicht für mich auch kein Spiel, keine Spielart mehr, und da hören für mich Spaß und Lust schlagartig auf!

Damit meine ich allerdings nicht den Moment, wenn ich auf "SIE" treffe, sie überrasche, und sie anfänglich überwältige mit meinem Drang. Oder wenn Sie dieses Spielchen weiterspielt, und versucht, sich mit weitgehend unterlegener Physis gegen mich spielerisch zu wehren, sie sich irgendwie in ihre Rolle fügt bzw genauer- mich so spielerisch versucht, tierisch anzumachen.

Gerade dann muss man Spiel von echter Unlust unterscheiden, den Partner SEHR genau kennen, lesen können, um sich auch mal spontan und relativ sorglos darauf einlassen zu können.
Safeword hin oder her, gesunde, tiefer gehende Menschenkenntnis, Kenntnis von IHR KANN diese Art Sicherheit nie ersetzen, und ganz egal für welche Seite auch immer (dominant oder devot..), es ist ein fundamental anderes, direkteres, konzentrierteres Erleben von purer Lust, wenn Dir gegenüber ein äussert selbst-bewusster Mensch steht/liegt/ ist, von dem Du weisst, dass sie ihren eigenen Focus ebenfalls auf Lust stellen kann- Deine eigene und ihre.

Und genau in diesem Moment- wenn der Schalter umgelegt wird, und es zur Sache geht, man sich so stark aufs Erleben von dem Partner und sich selbst fokussiert, dann kann -könnte- das für und auf Aussenstehende sicher auch sehr real, sehr verstörend wirken, wenn Sie beispielsweise in einem Moment, in dem sie heftigst genommen wird, auf die Zähne beissen muss, schreit, oder mal abwehrend ihre Hände entgegenstreckt,

(ich untertreibe aus Sicht mancher sicher noch ein wenig- doch auch hierbei ist völlig verschieden, was manche Paare für sich noch als lustvollen Sex ansehen, und wo die Grenze überschritten wird...)

aber solange ich selbst als Aktiverer im Geschehen in ihren Augen noch Lust sehe, solange ich durch ihre Reaktionen, ihre Körper(an)spannung und Gestik/Mimik merke, dass sie noch im Spiel ist und bleibt, solange sehe ich dies als Rückmeldung, dass bei ihr alles in Ordnung ist, und sie ebenfalls noch mitschwimmt, eher mitgetragen wird auf meiner Welle.
Und mancher, manche entwickelt dann eben auch zusätzlich noch dramatischere Gesten, manch Paar treibt es dann so weit, dass sie (spielerisch) flehentlich um Gnade/Aufhören bittet, ein flehender Blick, Augenaufschlag ihm von ihr zugeworfen wird, sich die Stimme() überschlagen, auf verschiedenste Weise gar in echt scheinende "Verwaltigungsphantasien" eingetaucht wird.


Mit dem einen feinen Unterschied, dass man krasse "Veränderungen" im "Skript" auf alle Fälle VORHER ansprechen, andiskutieren sollte, mindestens, um die ehrlichen Reaktionen des Partners zu erhalten, und auch mit dem Ziel, sich zu zweit übereinander im Klaren zu sein, was alles gespielt wird/ möglich ist, was einen anmacht, anmachen würde, und AUCH wodurch einer dann auch mittendrin klar und deutlich machen kann, wenn es zuviel wird.
(ich halte es daher auch für immens wichtig, ein Safeword zu haben, wenn man diese Art von "scripted sex" mag EINDEUTIGKEIT!!
Wenn der Partner plötzlich "beängstigend real" spielt, könnte ich auch nicht anders, als ein "ist alles in Ordnung bei Dir??" einschieben.
Und gerade dann, gerade dies sind die extremen Momente, der Grund, warum ich derart heftige Spielarten NUR mit einer Partnerin erleben und genießen könnte, ´von der ich selbst genau weiss, dass sie gefestigt genug, stark und selbstbewusst ist, um DANN von selbst abbrechen zu können, wenn es nicht mehr geht für sie.


*

Ich denke, gar nicht so wenige macht dieses spielerische Erzwingen beim Sex tierisch an-
ganz ausserhalb von "echten"/ harten BDSM-Phantasien, und für manche - mich eingeschlossen - "darf" es dann ruhig auch sehr authentisch gespielt sein, und bei Sex mal nicht gelacht werden, wenn es härter wird, mal die härtere Schiene gefahren, auch mal über den einen oder anderen oberflächlichen kurzen Schmerz hinweg nur pure überwältigende, mitreissende Lust im Vordergrund stehen, nichts sonst.

Ich glaube auch, dass -selbst wenn diese Art "zum Sex zwingen" in Richtung einer "Vergewaltigungsphantasie" geht, sie sich doch stark von "echtem" Rapeplay unterscheidet. (dies würde ich auch eindeutig BDSM zuordnen).
Denn - "Überreden" (zumal spielerisch...) ist die eine Sache-
es echt darauf anzulegen, jemanden beim Sex dauerhaft zu erniedrigen und zu einem reinen Objekt der eigenen Lust zu machen, zum absoluten Spielball des eigenen Verlangens, ohne auch nur einen Blick auf die Lust und das Verlangen des Partners zu werfen, sie zu überwältigen mit jedem neuen Handgriff, jedem harten, tiefen unnachgiebigen Eindringen, wieder etwas ganz anderes.

Sicher gibt es Menschen, Paare, die auch auf Letzteres stehen (und dies dann hoffentlich auch nur im gegenseitigen Einvernehmen ausleben, genießen können), aber deren Lustempfinden steht auf einer ganz anderen, eher einer "BDSM-lastigen" Schiene als Paare, bei denen der eine oder andere "Überredungsquickie" zwar ins Repertoire mit eingeflossen ist, die aber nie wirklich Lust daran empfinden könnten, den Partner irgendwie erniedrigt zu sehen oder zu erleben.

Insofern sollte uns hier klar werden, dass man unter "zum Sex zwingen" schon eine ganze Bandbreite verstehen kann und schon GERADE gegenüber seinem Partner präziser werden sollte, wenn man versucht, eigene Phantasien mal realer werden zu lassen.
Und auch hier muss eine Vorstellung oder ein Erlebnis nicht unbedingt vom Härtegrad und Szenario auch nur annähernd identisch mit der Erfahrung oder Vorstellung eines anderen Schreibers sein...
*******_nw Frau
57 Beiträge
Hier rattert seit 3 Tagen das Kopfkino! Also ein realistisch inszeniertes RP wäre mir echt zu viel, aber handlungsunfähig gemacht zu werden und die Kontrolle "zu verlieren" reizt echt.
Leider könnte ich das mit meinem Mann nicht durchziehen. Mag sein, daß ich mich täusche, aber er ist eher der einfache Rein/rausTyp und das stelle ich mir dann eher plump vor und befürchte es könnte nach hinten losgehen.
Generell denke ich, daß es schwierig ist eine Phantasie umzusetzen, weil der Partner sicher nicht alles so macht/so erfüllen kann, wie man es sich schon Hunderte Male im Kpf ausgemalt hat.
Glückwunsch an Mrs. lovin_marathon *zwinker* Bei so einem Mann kann man sich sicher bedenkenlos fallenlassen.
*******dess Frau
950 Beiträge
Handschellen und Augenbinden? Das ist ehr BDSM oder gar SM für Leute, die nicht wissen was BDSM und SM ist. Für Menschen, die wirklich diese sexuellen Spielarten leben, dürfte sowas wohl ehr Kindergartenniveau sein. *zwinker*

Bei solchen Aussagen rollen sich mir allerdings die Zehennägel hoch. Brrr.

(Sie)
*****ter Paar
708 Beiträge
@cherish
aber wenn du dir das ausleben deiner lust in so einem speziellen bereich nicht mit deinem partner vorstellen kannst mit wehm sollte es dann funktionieren
lg
C&M
*********athon Mann
107 Beiträge
...Reden (!!!) - und: wer braucht RP-"Skripte"? (@cherish)
(...wobei ich wohl auch an alle mit etwas härteren Sexvorlieben die Worte richten muss, dass mit "RP" ich eigentlich zunächst, von Beginn meiner Beiträge an auch "roleplay" meinte, und nicht etwa die eindeutig harte Variante, RP. Auch, wenn sich da im Rahmen meiner letzten Beiträge die Gewichtung durchaus ins Härtere verschoben hat...
<-- nein, nicht etwa abstinenz- und Kopfkino-bedingt... *rotfl* )


Zunächst einmal ein paar (!) Worte an alle, die wie cherish gerne mal mehr (hartes) Kopfkino in die eigene Beziehung einbauen würden, es aber nicht zu tun wagen, weil der Partner zu eingespielt, zu prüde, oder einfach zu langweilig dafür scheint:
DIESE Art der Beurteilung kommt von EUCH, ihr "schätzt nur ein", und zögert, weil ihr denkt, er oder sie seien Eurem Kopfkino in der Realität nicht gewachsen.

Damit konfrontiert, ich sei zu langweilig oder prüde (!) ...
(...ich muss lachen... egal, ob Frau oder Mann -meine Gedanken wurden bislang noch nicht gelesen, soweit ich weiss... *zwinker* Und wenn ich einen Wunsch für die "Freischaltung" geschlechtsspezifisch frei hätte, dann den, dass Frau... *g*
rein egoistisch und interessenbedingt... )


-WER ausser Euch selbst sagt Euch, dass sich da einfach nur der Alltagsschlendrian "eingeschlichen" hat, und Euer Partner an & mit Euch nicht auch sehr gerne wildere Phantasien ausleben würde?
Ich denke/befürchte, dass viele Beziehungen einfach darunter leiden, dass sich jeder der beiden nur vorstellt, wie sein Partner tickt, und dem nicht auf den Grund zu gehen versucht.
Und, JA, REDEN hilft! So simpel es klingt, Paartherapien beruhen auf diesem Ansatz, es ist letztlich aber etwas, was - oft aus Zeitgründen oder anderen "Kleinigkeiten" - vernachlässigt wird!

Sicher sollte man nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, und dem Partner, mit dem so lange nicht (deutlich) - oder nur andeutungsweise gesprochen wurde - und ihr versteht, DAS kann man missverstehen oder "die Zeichen" falsch deuten -
nicht gleich mit den wildesten der eigenen Phantasien konfrontieren, wenn die Befürchtung da ist, er oder sie könne nicht "verstehen" oder nachvollziehen, was da bei Dir selbst im Kopfkino abläuft.

Doch wer sagt denn, dass man sich gleich in einem "großen BEfreiungsschlag" GANZ offenbaren muss? Ich geb zu, auch, wenn ich mich für einen recht empathischen Menschen halte, dem es verhältnismäßig leicht fällt (..zu fallen scheint...;-) ), sich in andere und andere Sichtweisen hineinzuversetzen,
doch auch mir würde als Partner plötzlich
a) die eigene Kinnlade als Fliegen-Airpool offen stehen, wenn mir Frau ganz plötzlich "gestehen" würde, sie steht auf "Vergewaltigungsphantasien" auch ganz real, WENN sie mir vorher nur das Bild vermittelte, für sie sei vor allem Zärtlichkeit und Nähe beim täglichen Rein und Raus-Einerlei wichtig (Ironie, achtung bissig...;-) bitte NUR selbstironisch genießen...), und
b) in Verbindung damit würde ich dann als nächstes, nach dem "Schock", mich auch nicht etwa gleich in freudiger Erwartung von Kopfkino-come-true in voller Härte auf sie stürzen müssen - geschweige denn können.

JA, ich halte mich für jemanden, der durchaus "ne Menge ab kann", und hab sehr viel Spaß, auch an sehr hartem Sex (nach eigener Definition;-P )-
doch auch meine Psyche unterliegt den speziesbedingten Anpassungserscheinungen, sprich: ich muss mich erst daran gewöhnen, wenn die von mir wahrgenommene Welt nicht mehr ganz mit der Realität übereinstimmt!

Aber- wer sagt denn, dass man auch "ganz harte" Phantasien nicht Stück für Stück, nach und nach mit dem Partner "antesten" kann?
Die meisten von uns haben SELBST ne ganze Weile gebraucht (und eine langjährige Entwicklung hinter sich, meist), bis man sich bei derartigen Phantasien klar geworden ist, dass sie der eigene Wunsch sind, und insofern gesellschaftliche Tabus, verbunden mit "Zwang" und "bezwingen Anderer", mir dazu mal gar nichts zu sagen haben, weil ICH es doch will und so genießen mag!
Und daher finde ich es selbst auch für äusserst sinnvoll, den Partner gegebenenfalls auch Stück für Stück und über einen längeren Zeitraum wieder an mich und meine Vorlieben "zu gewöhnen", ihm so ein sehr intimes Puzzleteil meiner Persönlichkeit zuschieben zu können.
Denn- die Zeit, die ich damit verbringe/ verbracht habe, ihm oder ihr aus Furcht NICHT meine Phantasien offenbart zu haben, wird im Lauf eines Durchschnittslebens weit länger, als es auch ein behutsamer Versuch für "mehr umgesetztes Kopfkino in meiner Beziehung" je sein könnte.
Weil wir (schliesse mich jetzt einfach mal mit ein;-) ) es NICHT wagen, wird es schwer... - also: angehen, stupsen, deutlich werden, wenn ich nicht gehört werde!

Eine Erfahrung, die ich gemacht habe, ist, dass sich so etwas auch gut abends, in entspannter Atmosphäre, anhand bewegter Bilder anschneiden lässt- selbst der "Tatort"-Krimi, bei dem es um eine Vergewaltigung mit GANZ schlechten Folgen fürs Opfer geht, kann plötzlich zur "Bühne" zur Präsentation eigener Vorlieben werden, wenn die "Sex"/Vergewaltigungsszene vorher auch nur angedeutet wurde, und man mal einsetzt und nachhakt mit den Worten "wenns nicht gegen ihren Willen und SO schlecht für SIE gelaufen wäre ("...guten Sex sollte frau/man auch unbedingt wiederholen können, daher wars kein guter Sex, oder, Schatz?...Denn...ich...hätte...da...auch...mal Lust auf grob genommen werden! *g* bitte nicht vergessen, dabei rot zu werden... ;-))) )

Und jetzt noch zu etwas, was ich für mich eigentlich auch recht wichtig finde-
ich stehe selbst eigentlich auch nicht auf "scripted sex", wenn der dadurch zu "technisch", zu unnatürlich wird, und nicht einfach auch mal eins zum anderen führen kann, "einfach geschieht".
Auch wenn es sicher nicht verkehrt ist, vor SEHR heftigem Sex schonmal genauer darüber zu reden, wo die eigenen Grenzen liegen-
wenn mans zusammen bis zu dem Punkt geschafft hat, an dem man sich für harte Phantasien ganz real begeistern und diese schildern kann, sollte es auch eigentlich gar kein großes Problem sein, zu den eigenen Grenzen zu stehen.
Auch, wenn man dann manchmal auch nen gewisses Risiko eingeht, dass der Partner den Versuch unternimmt, mit dem, was als "weiche Grenze", aufgeweichte Grenze, "Nicht-ganz-No-go" (gegenüber dem ABSOLUTEN No-Go, was NICHT geht!!) erkannt wird, zu spielen... *g*
(...das kann auch sehr reizvoll sein...;-)

Denn: auch wenn jeder und jedes Paar beim Sex nur selbst seine Grenzen zieht- letztlich ist EIN Reiz des SPIELS "zum Sex gezwungen werden" auch der, eine Grenzerfahrung erleben zu können, es zuzulassen, den Wechsel zwischen Intensität der egoistischen Lust des eigenen Partners, die einen schier umhaut, Nähe, Fremde, Härte, Spiel, und auch dem Erleben des ultimativen Verlangens des Partners nach und an MIR SELBST ganz wahrzunehmen und einzusaugen!

Das "Skript" hat für mich eigentlich nur den Zweck, sich (im besten Fall auch "mit Appetit auf mehr"... *zwinker* ) bewusst zu machen, was später geht, und was nicht, was gewollt wird, und wo der Lust des Partners eindeutige Grenzen gesetzt sind.

Weit wichtiger als das gemeinsame "Erarbeiten" des Skripts zuvor, weit aufschlussreicher finde ich dann aber auch die Rückmeldung, was wie sehr und stark eingeschlagen hat- und was man besser künftig sein lässt.
Auch wenn ich es mir nicht nehmen lasse, mittendrin dann nur das zu machen, was ich innerhalb der gesetzten Grenzen gerade machen will, wozu ICH Lust habe. DAS dürfte auch ein wesentlicher Teil, eine Voraussetzung dafür sein, dass SIE mein Treiben ganz authentisch erleben kann...


Und abschliessend wage ich es nicht zu behaupten, ob die mir noch zu backende "Mrs. Marathon" es genauso sehen würde wie "cherish"-
und sich wirklich so fallen lassen kann, wie ich es mir wünschen würde.
Aber auch da heissts- step by step, eins nach dem anderen, erstmal kennenlernen, dann weiter sehen... *g*

(just try and do... *zwinker* )

PS- "Handschellen und Augenbinden"... -hey, das sind "Tools" (!!!) - Werk-zeu-ge (!). Ich selbst finde es weit faszinierender, eindrucksvoller, wenn es jemand ganz ohne fremde Hilfe, nur mit Worten, Ausdruck und Ausstrahlung schafft, jemanden zu "fesseln", "umzuhauen" oder die eigenen Gedanken zu besetzen!
Das ist dann sicher nicht mehr "Kindergartenniveau", und ob und wie es jemand dann noch mit dem "Label BDSM" versehen mag, oder sonstwelche Schubladen aufmachen möchte, darüber sollte ein aufgeklärter, offener Mensch dann eigentlich nur lächelnd hinweg sehen können... *g*
warum Rollenspiel?
Für mich ist es wunderschön und ich lebe es auch so bzw hab es so gelebt,meinem Partner immer zur Verfügung zu stehen. Und es fühlt sich irre an,einfach immer zu "müssen". nur als Rollenspiel würde mich das abturnen. Für mich ist SM kein Spiel sondern eine Beziehungsform. Die Rollenverteilung ist ganz natürlich für mich und immer da:beim Sex wie beim einkaufen oder kochen. ich hab mich in meinem ganzen Leben noch nie verweigert und in meiner letzten Beziehung musste ich mich auch durchaus mal in einem Streit über den Tisch legen. ich weiss nicht,was er getan hätte,wenn ich mich verweigert hätte. ich möchts nicht wissen. es ist sehr,sehr erniedrigend,aber ein masochistisches bzw devotes Herz vergöttert Ihn. wäre es ein Rollenspiel,dann wär für mich die Lust schlagartig weg. zu wissen,ich kann Nein sagen,würde mich total abturnen. Vom eigenen Partner "vergewaltigt" werden ist ein Hammergefühl des totalen Beherrscht-werdens. Und mal ehrlich,wenn ich mich einem Mann über Jahre hingebe,den ich liebe,kann es keine Katastrophe sein wenn dieser Mann wie hunderte anderer Male mit mir schläft,auch wenn ich aus welchem Grund auch immer grad keine Lust hab. Zum Sex gezwungen werden ist geil!!! Als Rollenspiel nein.
@ cadillaccouple auf Seite 29
Ja!!! Du sprichst mir aus dem Herzen!!! Codewort bei -lass es mich Rapeplay nennen,um nicht aus dem Forum zu fliegen:) das geht nicht. das geht einfach nicht. es ist doch jemand nicht der Raped,das "opfer" wenn genau diese Person letztendlich das Sagen hat,indem sie via Safeword dem penetrierenden Part sagt,was er zu machen und wo und wann er aufzuhören hat. Dann geht er halt vielleicht mal über meine Grenzen,na und? ich LIEBE den Menschen,mit dem ich so weit gegangen bin,dass ich ihm gehöre. dann wars mir vielleicht mal zu hart. solllte es so sein,wird er mich danach auffangen. und meine persönliche Grenze hat er dann um ein Stück abgebaut. oder erweitert.
********in11 Frau
1.680 Beiträge
ganz ehrlich ...........
da fehlen mir die Worte!
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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