Bekannte aus dem realen Leben im Swingerclub treffen?

Eine in der Tat interessante Begegnung. Eine Mitarbeiterin hätte ich auch gerne mal auf einem Erotik-Event getroffen, aber die war dazu viel zu prüde. *fg

Aber warum hast Du es mit Deinem Chef in einer dunklen Ecke getrieben? Bei CMNF ist doch gerade die Öffentlichkeit der Reiz und sich nicht in eine dunkle Ecke zu verdrücken. Warst Du alleine dort oder in Begleitung?

War die Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch eure erotischen Ausflüge bedingt, daß es beruflich nicht mehr klappte?

Ich weiß, ich bin neugierig...

"Ecke" war nicht als "dunkle Ecke und versteckt" gemeint ... wir haben und eben eine "Ecke" im Club gesucht wo wir es angenehm miteinander tun konnten ... da hat dann auch der ein oder andere mal zugesehen.
Ich war mit einer Begleitung dort, die hat mich jedoch gerne abgegeben weil er auch sehen wollte wie es mein Chef mit mir macht.

Das er jetzt mein ehemaliger ist hat damit nix zu tun. Beruflich konnten wir trotzdem problemlos zusammenarbeiten. War nur in der ersten zeit etwas seltsam zu wissen, das er mich so intim erlebt hat (immerhin kannten wir uns da schon 4 Jahre)

Na das können wir glauben das es auf der Arbeit
etwas anders als sonst war.

Lg

ist es uns bis jetzt nicht passiert

aber bei gewissen personen würden wir beide es als sehr peinlich empfinden

bei anderen vielleicht überrascht , oder es wäre uns egal

Es kann aber auch ganz anders kommen. Einem gut befreundeten Paar ist es vor nicht allzu langer Zeit so ergangen.
Beide wohnen in einem kleinen Dorf an der holländischen Grenze und nur die "beste Freundin" wußte über das Swingerleben der Beiden bescheid. Nach einem Streit fühlte sich anscheinend die Freundin in ihrer Ehre verletzt und erzählte es im Dorf herum, dass sie regelmäßig zum rudelbumsen treffen würden. Folge viele "Freunde" wendeten sich ab, rümpften die Nase, es gingen pervers und beleidigende Briefe ein, ER wurde aufgefordert doch bitte aus der "Freiwilligen Feuerwehr" aus zu treten. Ihr grabschte man auf offener Straße an Po und Brüste und "lud" sie zum Rudelbums ein. Für Beide eine schreckliche Situation, da an ein wegziehen aus verschieden Gründen nicht möglich ist. Was jedoch dem ganzen die Krone aufsetzt , ich habe noch nie eine Dorfgemeinschaft / "Freundeskreis" gesehen wo soviel betrogen und fremdgebumst wird wie dort.

was olf29 sind unsere Befürchtungen. Wir haben einen mir unterstellten Mitarbeiter (Solonmann) getroffen. Was, wenn wir uns dienstlich ernster verhaken und er dann so reagiert wie oben beschrieben?
Da hilft dann kein "wir sind doch alle gleich"

Sollte es passieren, dann auf jeden Fall sich nicht erpressen lassen! Eventuell die Flucht nach vorne und ihn auch bloßstellen. Offen mit der Angelegenheit umgehen und so versuchen ihm oder auch den anderen "neidischen" Kollegen" den Wind aus den Segeln zu nehmen. Trotz des Vorfalls mit meinen Freunden glaube ich, dass das Risiko extremer negativer Auswirkungen eher gering ist.

wieso, die die man trifft sind doch in der selben Umgebung
ob nun beim Einkaufen oder im Club treffen - wo ist der Unterschied?

Die Doppelmoral, der erhobene Zeigefinger und das rumerzählen sind doch des Deutschen liebster Sport.

Das sind die miesesten Typen überhaupt, vor allem, weil man ihnen ziemlich wehrlos ausgeliefert ist. So ein Schmierlapp hatte wohl mal mitbekommen, daß ich mit meiner damaligen Freundin regelmäßig in Clubs und auf Parties unterwegs war und meinte, daß rumerzählen zu müssen. Wir standen dazu und als man uns mal irgendwo in lockerer Runde drauf ansprach, meinte meine Freundin ziemlich trocken, das es stimme und wenn das irgendjemanden stören würde, solle er doch einfach aufstehen und gehen. Um dann nachzuschieben, daß sie es ziemlich dämlich finde, laufend von verheirateten Männern ziemlich eindeutig angebaggert zu werden. Sie könne ja auch mal ein paar Namen in die Runde werfen.

Danach war dann relativ schnell Ruhe.

Auf dem Dorf kann das in der Tat zum Problem werden. Da kennt jeder jeden und man ist besonders sittsam (oder tut jedenfalls so).

Nein, ich fände es wohl aber ausnahmslos interessant bis amüsant. Ich würde gerne mal ein bekanntes Gesicht im SC sehen - allein schon, weil einige wohl peinlich berührt wären.

Im Joy haben mich schon einige Bekannte, Arbeitskollegen und ein Chef erkannt und ich hab ebenso den ein oder anderen hier entdeckt. Stört mich nicht, wieso auch? Ich habe kein Problem mit meiner Sexualität.


Die Dame.

Mal andersrum - war diesen Sommer auf einer kleinen Party bei einem Pärchen hier im Joy. Drei Mädels und ca 10 Kerle. Die Gastgeberin, ein ziemlich junges Girl und eine schicke Lady von Ende 30. War eine echte Action Party mit sehr viel Schweiß und anderen Flüssigkeiten.

Man geht ja dank Online-Banking kaum noch zur Bank, aber ab und an muß man dann doch was klären. Ich war baff, als ich einige Tage später mal ausnahmsweise in der Filiale war und wer stand mir gegenüber am Schalter: Die Lady von Ende 30 von neulich. Als sie mich erkannte, wurde sie erst total blaß und dann hochrot. Ich erklärte ihr dann sehr schnell, daß es gut war und daß ich nicht zu den Typen gehöre, die das rumerzählen und ihr Geheimnis bei mir gut aufgehoben ist. Man hörte den Stein auf den Boden fallen.... Weiß aber nicht, ob sie hier aktiv ist ....

es ist nur nicht schön wenn man Bekannte trifft, bei denen man weiß, dass Er ein Soloprofil im JC hat und Sie zu Hause von nichts weiß. Da kann er noch so sympathisch sein, noch so toll auf der Matte, da geht dann auch nichts. Ob er es dann erzählt uns getroffen zu haben, ist uns egal. In Berlin trafen wir auch mal einen meiner Kollegen, der war für mich nicht interessant, wir haben dann an der Bar über die Situation allg. unterhalten, das war nett und auch gut so.

Mrs. Double86

war diese Gefahr einer der Gründe, SC weitgehend links liegen zu lassen. Es geht ja nicht nur um die, die man erkennt, sondern sehr viel eher um die, die sie nicht kennt, die aber wissen, wer sie ist. Da gibt es schnell mal ein on dit per "stiller Post" "Du ich hab da die XY gesehen, war Mittelpunkt eines GB....." Es gab daher nur eingeschränkte Besuche in SC und auch Auftritte vor auserlesenem kleinen Publikum in angemieteten Räumen. Aber grundsätzlich schwenkten wir um auf Privatpartys irgendwo, nur nicht im 50 km-Umkreis, meist einige Hundert km mehr, zu denen wir nicht gingen, sondern selbst einluden. Das behielt ich auch bei, als die Partnerinnen wechselten, weil es der ersten zu brenzlig wurde.

Das Argument, sehe ich die, sehen die mich, entsteht ein Patt, haben wir nie gelten lassen. Zu sehr wissen wir um die Geschwätzigkeit mancher Menschen, zum Beispiel nach der Art, neulich haben meine Nachbarn die XY im SC bei einem Gangbang gesehen, indem so getan wird, als sei man gar nicht selbst der Beobachter gewesen.

das stimmt was du schreibst, wir hatten die Entfernung sogar noch weiter gewählt und doch passiert es, dass man einen Bekannten trifft, allerdings hatten wir auch nicht das Problem geschwätziger Menschen bis heute. Wir meiden auch aktuell das nahe Umfeld um Clubs zu besuchen. Der besagte Bekannte ,dessen Frau von nicht wusste, war übrigens 250 km von seinem zu Hause entfernt. So kanns gehen.

Mrs Double

Natürlich ist es möglich ob nun geplant oder ungeplant jemanden dort zu treffen, insbesondere wenn man häufig Kundenkontakt hat. Sollte es ungeplant sein, rate ich allerdings dazu locker zu bleiben. Zu der Person hinzugehen und diese ganz normal zu begrüßen. Alles andere ist albern und bringt absolut gar nichts. Die Person weiß dann das Du sie ebenfalls gesehen hast und beugst so eventuellem Gerede vor, da Du den Spieß umdrehen könntest. Zum anderen zeigt dieses Verhalten auch das man Selbstbewusst ist und zu dem stehst was man machst. Aus dem Weg gehen kann man sich später immer noch

Man sollte nie vergessen, es sind alle aus dem selbigen Grund dort.

Haben das auch schon erlebt und es eher amüsant gesehen. Wir meinten nur: "irgendwie haben wir es schon geahnt!"

Als ich (sie) vor einigen Jahren noch in einem Erotik shop gearbeitet habe, kam es sogar oft vor, das ich einen Kunden oder eine Kundin im Club getroffen habe.

Wir wissen alle warum wir in einen SC gehen...

Wir hatten da wohl damals ganz viel Glück gehabt, da wir ja fast 10 Jahre regelmäßig auch Swingerclubs besucht haben, nur zweimal uns bekannte Gesichter aus dem Alltagsleben getroffen haben und leider aber auch eine Angestellte mit ihrem Freund ( Friseurgeschäft ) von mir, dennoch waren diese Begnungen aber nie wirklich negativ verlaufen. Eine sehr gute Freundin von mir, durch die wir damals überhaupt zum Swingen gekommen sind, hatte vor Jahren im Club mal ihren Hausarzt mit Ehefrau getroffen, zuerst war es ihr ziemlich peinlich, doch im Verlaufe des Abends haben Sie sogar miteinander gevögelt, so geht das auch.

Ja, wir haben auch schon Bekannte und Freunde im Swinger Club getroffen. Am Anfang war es noch irgendwie komisch, jedoch nach genaueren Betrachten....was soll es.... Auch diese Paare oder Singles suchen im Club nach den Außergewöhnlichen, oder reißen einfach mal aus dem Alltag aus. Jeder, welcher hier im Joy oder im Club ist, hat die selben Ambitionen ...ODER???
Darum, egal, ob man die Anderen mag oder nicht, man muss sich nicht mit ihnen abgeben und kann seinen eignen Abend genießen. Sie werden damit schon nicht HAUSIEREN gehen, den es wird denen vielleicht auch unangenehm sein.

Jedenfalls haben wir nur positive Erfahrungen gemacht und gehen damit ganz entspannt um.

....auch noch ein Vereinskamerad.
Als erstes waren wir geschockt , aber nach einem
Glas Sekt an der Bar , mit den zwei , war es für uns
wieder sehr lustig . Denn er war nicht mit seiner Frau
im Club......das war der Brüller . Wenn wir uns heute
ab und zu sehen , dann mit einem Augenzwinkern .

Hallo
Das glauben wir gern das es eine spannende Situation war
Jemanden aus dem Berufsleben zu treffen ist dabei noch etwas
was die Situation extren Spannend macht
Lg

Da sitzt man in dem Moment in einem Boot
Ist für beide gleich peinlich oder auch nicht. Wer meinen Besuch "petzt" muss stets zugeben, selber dort gewesen zu sein.

Bei bestimmten Leuten wäre es in der Tat ziemlich seltsam, muss ich zugeben:
Kinder oder Eltern der Patnerin, Familienmitglieder, Joyclubmitglieder, die einem per Mail einen blöden Korb gegeben haben, der kath. Pfarrer (für ihn wäre die Situation aber schlimmer).

Ich habe auch Arbeitskollegen im Insomnia getroffen.
Wir hatten uns bis dahin nur 1-2 mal gesehen, weshalb ich den ganzen Abend versucht habe peinlich berührt an ihnen vorbei zu gucken und gehofft habe sie würden mich nicht erkennen ;D

Ich fand es aber schon unangenehm und konnte mich an dem Abend nicht ganz so frei fühlen in dem was ich mache als sonst...

Man muss da schon differenzieren, wen man trifft. Es ist doch ein Riesen-Unterschied, ob man als Paar ein gleichgesinntes Paar, einen verheirateten Mann mit seiner "Freundin" oder (wie hier schon beschrieben) einen Solo-Herren z.B in einer gehobenen Position trifft ODER ob man auf zwei ledige Flegel aus dem eigenen Dorf trifft, welche nicht verheiratet sind (der eine arbeitslos und der andere fährt für einen Paketdienst) und dementsprechend nichts zu befürchten bzw. zu verlieren haben.
Denn natürlich ist diese Situation dann extrem schwerer. Denn mit diesen Menschen, welche NICHTS zu "verlieren" haben, will man sicherlich nicht aufeinander stoßen. Ausser man gehört zur selben Kategorie. Denn sonst sitzt man sicherlich nicht wie hier so oft beschrieben im selben Boot. Dann kommt es nämlich auch oft zu ungewollten Annäherungen auch im privaten Bereich, zum Tratsch und sogar zu Erpressungen.
Und umgekehrt ist es wirklich auch so: Trifft man Gleichgesinnte die wahrlich auch im selben Boot sitzen, dann ist es auch der schöne Kick, der uns in die Clubs gehen lässt. Und diesen Kick kann man dann auch wahrlich genießen. Vielleicht sogar untereinander.

Schönen Sonntag Euch allen hier