Ist es möglich Abneigung gegen Sperma abzulegen?

Trotzdem ist es unabdingbar, dass er sich in der Hinsicht kontrolliert. Dass du es "mit Lust zulassen" willst, kann ich voll und ganz nachvollziehen, und ich finde es mutig, dass du tatsächlich daran arbeiten willst. Aber wenn du im Moment eben noch ein Problem damit hast, muss jede Annäherung an die Problematik extrem kontrolliert und gesteuert stattfinden, so dass du angstfrei damit umgehen kannst. Du bestimmst, wann du für den nächsten Schritt bereit bist, und musst dich darauf verlassen können, dass er nicht ohne dein Einverständnis deine Grenzen überschreitet!

Ich glaub nicht das man sich das abtrainieren kann und warum sollte man das? Ich blase auch gern und bin trotzdem bin ich kein grosser spermafan!

Denke man muss nicht alles mögen oder mitmachen!

Erfahrungsgemäß befinden sich Frauen, die zwar blasen, aber den Saft nicht gern im Mund haben oder gar schlucken, in bester Gesellschaft. Dieses "Phänomen" ist doch recht häufig.

Als Mann finde ich das auch nicht schlimm. Wenn einer auf das Schlucken besteht, ist das so ein Macho-/Dominanzding, mit dem ich nichts anfangen kann.

Falls der Partner der TE einer jener Männer ist, die beim Blasen leicht die Kontrolle verlieren oder generell ein Schnellspritzer ist, ist das schwierig-- aber die meisten Männer haben doch eher kein Problem damit, sich zu kontrollieren.

Ein " es blockiert mich" hat nichts mit "kein Spermafan sein" zu tun.
Sie möchte das Problem überwinden... warum denken immer alle, dass sie das als "Pflicht" ansehen würde, zumal sie das ja schon klar gestellt hat, dass sie es will, nicht er.

Danke, SilentSin

Man kann sehr vieles an- und abtrainieren. Wer sich mit dem Training von Tieren beschäftigt hat, weiß das und weiß auch, was dabei für Mechanismen zur Anwendung kommen. Natürlich gibt es einen großen Unterschied zwischen Tieren und Menschen; z. B. hat man bei einem Tier nicht die Möglichkeit, an sein kognitives Verständnis zu appellieren, und kann auch nicht darauf hoffen, Traumata durch Einsicht usw. aufzuarbeiten – da muss einfach alles über die Steuerung des Verhaltens gehen, im Sinne einer Konditionierung.

Wie eingangs bereits gesagt, kann eine solche willentliche Verhaltensmodifikation bei Menschen moralisch sehr zweifelhaft sein. Wenn sie aber bewusst beabsichtigt ist, spricht doch nichts dagegen, sich der Erkenntnisse der Lern- und Verhaltenspsychologie zu bedienen, um z. B. eine Blockade zu beseitigen, mit der man nicht länger leben möchte. Wir sind nun einmal Säugetiere

Die TE hat leider momentan keinen festen Partner, was insofern gut ist, als keiner Druck ausüben könnte, aber insofern schlecht, als sie niemand Vertrautes hat, der ihr bei einem entsprechenden "Trainingsprogramm" behilflich sein könnte

Ich (S11) hatte ziemlich genau dieselbe Situation mit unserer Liebsten.
Sie verspürte auch einen inneren Widerwillen gegen Sperma im Gesicht oder/ und Mund.
"Gelöst" hat sie das Problem ganz allein. Sie hat es für sich als "Aufgabe" angenommen, die Blockade im Kopf zu lösen.
Vllt hat dabei geholfen, das sie wusste (& spürte^^) das Blasen für mich so ziemlich das höchste an Lust für mich darstellt.
Ich hab ihr da nie irgendwie "Druck" gemacht und es selbstverständlich akzeptiert, das sie da ihre Sperre hat.
Praktisch habe ich sie aber auch deutlich merken lassen, wenn ich kurz vorm abspritzen war. ( Das merkt Frau eigentlich immer bei mir ^^)
Sie hatte also immer die Wahl, ob sie sich nun bereit fühlte sich an diese ihre Grenze ranzuwagen oder eben nicht.
Irgendwann hat sie nicht nur meinen Schwanz in beide Hände (&Mund^^) genommen, sondern auch ihr Herz...- und hat einfach "zu ende inkl. Finale" gemacht.
( hatte mich irgendwie auch nich besonders vehement dagegen gewehrt^^)
Mit dem Ergebnis, das sie mich danach angegrinst hatte & meinte:
"Ach kugg...das hatte auch mir die ganze Zeit irgendwie schlimmer vorgestellt!
aber das is ja gar nich soooo schlimm, im Gegenteil: Deines schmeckt sogar!"

Und sie war ( & ist!) ganz stolz auf sich...zurecht wie ich finde
Mein "Anteil" an dieser "Arbeit" war dabei ein geringer.

Mittlerweile ist es so, das sie zumindest ihren Widerwillen gegen Sperma nicht mehr hat & es als was ganz natürliches, zum Sex dazugehörig empfindet. Das es sie geil macht...würd ich nun nicht behaupten.
WAS sie kickt, ist:
Das sie genau weiß, was es mir bedeutet und sie mir genau diesen Genuß nun bieten kann..und manchmal sogar damit spielt ( das Miststück!^^)....bzw. ICH damit nun Spielen kann ( Stichwort "Snowballing")
Insgesamt hat es den Sex etwas freier und ungezwungener gemacht...und das war & ist ja ne gute Motivation

Lg, S11

Mit wechselnden Partnern ist es zudem eine ziemlich dumme Idee, das Spermaschlucken zu üben...

@******Sin: Du triffst es genau auf den Punkt. Ich möchte es überwinden, weil es für MICH ein Problem ist, nicht für ihn. Ich würde mich eh nicht mit einem Mann einlassen, der das von mir verlangen würde. Deswegen gibt es das als erste Ansage. Wer damit ein Problem hat, der ist bei mir einfach falsch. Und mit einem ONS geht das schon mal gar nicht.

@*********affee: Mein letzter Partner, mit dem ich sehr vertraut war, war auch kein Schnellspritzer. Und er hätte das auch nie von mir verlangt. Und trotzdem ist diese Blockade in meinem Kopf.

@******uja: Ich danke dir für deine Anregungen, auch über PN. Ich denke, da sind gute Ansatzpunkte drin.

Und zum Thema Partner. Ich bin zum Joy gekommen, weil ich meine letzte Beziehung zum damaligen Zeitpunkt als gescheitert angesehen hatte ... mittlerweile hat er wieder Kontakt mit mir aufgenommen und es besteht durchaus eine reelle Chance, dass wir wieder zusammenfinden. Das wäre schon mal eine gute Voraussetzung, um das Thema anzugehen. Und Druck diesbezüglich würde er mir gegenüber nie ausüben.

@*********1_Fen: Auch für meinen Partner ist blasen der Himmel auf Erden. Und ich bin da auch ziemlich verrückt danach, was ihn richtig heiß macht. Und er genießt das immer sehr, das ist wie ein Ping-Pong-Spiel, wir schaukeln uns da gegenseitig in der Erregung hoch. Ich kann da auch nicht an mich halten, weil ich es einfach mega geil finde, wie er darauf abfährt. Und alleine vom blasen werde ich immer recht schnell feucht. Soweit ja alles gut. Er lässt sich gern beim spritzen zuschauen, deshalb umgehen wir das Problem automatisch. Weiter sind wir da aber nicht gekommen. Ich muss aber zugeben, dass ich den Wunsch ihm gegenüber bislang nicht geäußert hatte, dies Problem anzugehen. Wir hatten in letzter Zeit andere Probleme.
Vielen Dank aber erst einmal für eure Erfahrungen mit dem Thema. Ich empfinde solche Berichte als sehr hilfreich für mich. Im Prinzip ging es mir mit anderen Sexpraktiken, die ich jetzt liebend gern aktiv mache und die früher nie im Leben ein Thema gewesen wären, genauso. Wenn ich spüre, dass IHN etwas total geil macht, bin ich recht schnell bereit, mich auf was Neues einzulassen und auszuprobieren. Wenn ich seine Erregung beobachte, steigt meine automatisch. Und umso leichter ist es sich in neue Dinge fallen zu lassen. Mein Partner hat mir bislang nicht das Gefühl gegeben, dass ihn das richtig anmachen würde, wahrscheinlich weil er meine Vergangenheit kennt und weiß, dass das bislang ein Tabu war. Aber nur Versuch macht klug.

Was den Geschmack angeht, da hilft es mir immer ganz gut, wenn er vorher M&M's mit erdnuss oder Kellogg's Smacks gefuttert hat. Hört sich blöd an, aber da ist das gleich viel angenehmer.

Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass Bier voher gar nicht schön ist und ich persönlich mag den Nachgeschmack auch nicht, wenn Ananas vorher gegessen wurde.

Aber das ist halt persönliches Empfinden. Vielleicht mögt ihr ja lieber andere Sachen. Probiert es doch einfach mal aus. Aber die Ernährung beeinflusst eben auch den Geschmack des Spermas.

Hallo. Ich glaube du solltest es mit ner Brille versuchen wenn du Angst vorm Saft in deinen Augen hast. Willst du es im Gesicht spüren, unter der Dusche oder mit dem Wasserstrahl zusammen. Lass dann einfach das eine oder andere Hilfsmittel weg. Zwinge dich aber nicht.
Nimm es mit den Händen auf, also lass ihn dorthin kommen. Dir ist es dann überlassen, ob du es verreibst oder schleckst. Es ist Gewohnheit, aber nicht gewöhnlich, sicher aber ungewöhnlich. Du solltest es aber wollen. Überwindung gehört dazu.

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg.

Lösung deines Problems kann ich dir nicht anbieten oder dir Tipps geben aber habe eine Frage @**ti...beim intensiven, lange blasen, enstehen meistens Lusttropfen, die man aufnimmt und auch schmeckt. Wie gehst du damit um?
Oder ist dir das nie aufgefallen?!

Natürlich registriere ich die "Lusttropfen". Ich versuche mich dann selbst auszutricksen, indem ich Speichel im Mund ansammle, um diese dann eben nicht mehr schmecken zu können. Aber das ist dann spätestens der Punkt, wo der Kopf sich einschaltet ... und meine Lust flüchtet

Wegen des Geschmackes könnte man auch mit Sekt spielen. Einen kleinen Schluck Sekt/Prosecco zwischendurch, nicht herunterschlucken und den Penis mit dem prickelnde Etwas blasen. Sollte es dann kommen, ist der Geschmack des Sektes im Vordergrund. Und wenn es nicht klappt, so ist es eine schöne Variante...
Mit Honig oder Schokosauce könnte man auch spielen und den Geschmack aufbessern.

Aber Geschmack war ja nicht das Hauptproblem - oder?

Also, wir finden es ganz Verantwortungslos ohne Kondom zu blasen und auch mit der spritzerie im Mund , Gesicht oder Scheide.
Wir verbringen etwa 50 Tage im Cap d Agde und Staunen, da praktisch alle Frauen blasen jeden fremden Mann ohne Kondom, auf dem Strand und auch in der Sauna.
Wie ist dieses Sprichwort ? vertrauen ist gut....Kontrolle ist besser.
Unsere Regel, nie ohne Kondom Blasen, und Achtung auf dem Sperma und wen man sieht, dass der fremder Mann nicht diese Regeln einhält.......bey..bey....

ist denn das für eine Moralkeule über mir? Darum geht es doch garnicht, ihr könnt doch in euren Camps machen was ihr wollt,

dann ist es doch so, das ich, wenn ich eine Frau treffe, die schon seit zb 6 Jahren hier ist, generell alles versage, also wir Küssen uns dann auch nicht, auch da kann ja was schädliches übertragen werden, ja, ich esse nichtmal von ihrem Löffel, und lasse sie auch nicht in meine Komfortzone, könnte ja ihre Erkältungsbakterien abbekommen,

gut dann kann ich es also gleich lassen -genau--der safeste Sex ist der Cyber..

aber zum Thema,

Sperma ist was sensibles, um das beim ersten mal hinzubekommen müssen schon beide bereit sein, also ich habe es so erfahren, das selbst Frauen die mit ''Sperma kein Problem hatten'' es aber auch nicht beim ersten Sex schmecken wollten, dazu gehörte eben auch das Wachsen in einer Beziehung, das Vertrauen das sich nach und nach mehr einstellt, um dann auch das Sperma zu schmecken,

natürlich kann es hier so sein, das jemand explizit diesen ''Genuß''ausleben möchte, da sind dann Frauen die das beim ersten Date ablehnen ein ''geht garnicht''..oder gehen dann auf Bukake Parties um das auszuleben,
sollte man im Vorfeld drüber reden, weil es genau so ist, das jeder die Grenze des anderen durchaus respektieren sollte.

PS ich habe meines übrigens auch schon selber geschmeckt.und es gibt auch Untershiede zwischen Nichtraucher und Raucher Sperma -habe ich mir sagen lassen.

Es ging dich gar nicht darum, es mit jedem X-beliebigen Typen zu tun, sondern vorrangig um die generelle Sperre im Kopf selbst in der vorigen Partnerschaft.

ich persönlich glaube nicht wirklich, dass man es vollkommen ablegen kann.

ähnliche beispiele;
ich hatte einen partner, der mochte gerne hammel und ns (bitte nicht lachen, aber beides sind vorlieben)
ich bemühte mich, dás eine zu kochen, das andere mir anzueignen. ich wollte und wollte und wollte, aber letztendlich nicht mein ding.
ein anderer bdsm, daraus lernte ich, dass ich ganz gerne leichte schmerzen am po mag,
aber bdsm nicht meines ist.

ich persönlich habe immer versucht, mir dinge zu eigen zu machen und meinem partner etwas gutes zu tun.
ABER letztendlich hat sich mein denken und fühlen durchgesetzt. alles andere hat sich falsch und als verbiegen angefühlt. ich nenne das selbstliebe, selbstwertgefühl und selbstbewusstsein.

Sie hat doch geschrieben, dass sie das Blasen ja auch liebt, aber durch frühere Erfahrungen (Kindheit) ne Blockade im Kopf hat.

weiss ich doch, aber das ist die eine seite des problemes und ich habe die andere (meine) seite meiner bemühungen beschrieben.
die TE sollte sich vllt. überlegen, an die ursachen des problemes ran zu gehen.
aber auch wenn man das "bearbeitet" hat, heisst es noch lange nicht, dass sie dann unbedingt mögen kann oder muss.
auf jeden fall sollte sie auch von einer therapie oder therapeuten nicht zu viel erwarten.

...wobei ich mir das nie vorgenommen habe, sonst hätte es vermutlich nie geklappt. Es hat sich bei mir einfach so entwickelt, von Beziehung zu Beziehung. Als ich das erste Mal Sperma im Mund hatte, fand ich es noch total widerlich. In meiner jetzigen Beziehung genieße ich es. Irgendwie schmeckt es bei ihm aber auch anders, bilde ich mir zumindest ein. Außerdem kommt er eher "langsam", also das Ejakulat ejakuliert nicht so explosionsartig, spritzt nicht so weit. Dadurch hab ich es nicht plötzlich im Rachen, sondern angenehm dosiert im Mundraum.
Und sein Penis hat wirklich immer einen sehr angenehmen Geruch und Geschmack, keinerlei Nillenkäse.

Wenn ich so überlege, was mir in den meisten Fällen geholfen hat, wenn ich etwas, das mich beeinträchtigt, gestört oder behindert hat, "weg" haben wollte, dann war es, genau dieses anzunehmen und zu integrieren.
Mir diese Dinge zu "erlauben", hat sozusagen den Brennstoff aus dem Feuer genommen, das durch die Befürchtung angeheizt wird, dass es wieder passiert.
Egal, ob das meine einst ausgeprägte Neurodermitis war (ja: wenn es juckt, darf ich mich kratzen), oder später einmal eine Phase, in der mich eine ein paar Wochen anhaltende vom Kopf verursachte Erektionsstörung (ja: wenn meine Erektion in einem bestimmten Moment weggeht, dann darf sie das) beeinträchtigte.
Mit Neurodermitis habe ich heute kaum noch etwas zu tun, und mit der richtigen Partnerin, mit der ich drauf Vertrauen kann, dass ich in jedem Moment sein darf, wie ich gerade bin, habe ich auch keine Erektionsstörungen. Und wenn mal doch, gibt es in der Regel irgendeinen Grund dafür, eine unausgesprochene Unstimmigkeit zwischen uns, die vielleicht erst mal besprochen werden will. Wir haben uns in jüngster Zeit angewöhnt, solche Unstimmigkeiten auszusprechen, sobald sie uns bewußt werden. Wir nehmen sie sozusagen mit in die Begegnung hinein. Lust entsteht dann allein darum schon wieder, weil Momente der Unlust sein dürfen.

Ausgehend von meinen eigenen Erfahrungen würde ich sagen:
Es hat ja Gründe für Deine Aversion, selbst wenn Du sie selbst überwinden willst, bleiben diese Gründe auch weiterhin bestehen und lassen sich nicht "wegdrücken."
Aber wenn es Dir gelingt, mit der Aversion zu sein, und die dahinter stehenden Gründe dahinter zu respektieren, kann es möglicherweise helfen, das Feuer der Befürchtung nach und nach kleiner werden zu lassen.
Beides ist nicht schlimm: Weder dass der Kopf sich einschaltet (macht er nun mal), noch dass dann die Lust flüchtet.

genauso isses, wenn man seinen partner auch gut riechen und schmecken kann, erleichtert das so vieles.
was bei meinem ex ein nogo war, machte ich bei meinem jetzigen mann sehr gerne.
zum beipsiel schlucken und av

Zahl der HIV-Infektionen
in Europa so hoch wie nie.......na ja! mir kann so estwas nicht treffen........nicht war ???......aber die Frau soll alles schlucken....un blasen.......