Danke
zunächst an alle, die hier fleißig am Thema mitgewirkt haben.
Grundsätzlich schließe ich selbst eine klassische Therapie aus. Erstens da ich es schon versucht habe und zweitens, da ich meine Erlebnisse trotz alledem nicht beseitigen kann. Sie sind nun mal ein Teil von mir. Ich möchte mich daher auf das Thema im Hier und Jetzt konzentrieren.
Wie gewünscht möchte ich meine Erkenntnisse, insbesondere die Möglichkeiten, wie ich für mich das Thema angehen könnte, aus dem Thread hier wie folgt zusammenfassen:
1. Punkt ist für mich, die Thematik im Kopf immer wieder anzusprechen. Wenn ich etwas unterdrücke, ist es schwieriger damit umzugehen, als wenn ich mich mit dem Thema immer wieder einmal auseinandersetze und ich zulasse, dass es in meinem Kopf präsent ist.
2. Wichtig dabei ist für mich, dass ich dies tue bzw. mein Partner mich dazu animiert, indem er mich als Einstieg durch Dirty Talk damit konfrontiert, wenn ich richtig geil bin.
3. Wenn er mir das Gefühl vermitteln kann, dass es ihn selbst geil macht, wenn er mich anspritzt oder ich beim blasen seinen Saft entgegennehme, wäre eine Grundvoraussetzung.
4. Der Weg dorthin sollte in kleinen Schritten vor sich gehen, d.h. anfangs nur mal die Konsistenz fühlen, ggf. mal etwas auf den Finger nehmen, auf den Bauch spritzen lassen, sich selbst mit dem Saft die Brüste massieren ... könnte diese Entwicklung positiv beeinflussen.
5. Ein wichtiger Punkt, über den ich selbst schon nachgedacht hatte, wäre Dominanz. Da ich selbst devot bin, könnte ein nächster Schritt, um die Grenze erst einmal überschreiten zu können, ein dominantes Rollenspiel sein.
6. Und für mich ganz interessant - eine Variante, die ich bislang nicht für möglich gehalten hätte - den Kopf durch Hypnose mit dem Thema umzuprogrammieren. Dies könnte die Entwicklung erleichtern und den entscheidenden Erfolg bringen.
Ich habe angefangen, diese Punkte für mich umzusetzen, auch wenn ich noch nicht so weit gekommen bin, aber es ist ein Anfang. Und ich denke FÜR MICH, dass jeder der Punkte, die ich für mich als zielführend erachte, einen Teil dazu beitragen könnte, damit ich mit dem Thema entspannter umgehen kann. Ich erwarte ja nicht, dass ich an nichts anderes mehr denken will und nur noch auf Spermaspiele stehe. Das ist weder mein Ziel, noch realistisch in meinen Augen.
Und wie schon mehrfach geschrieben ... es gibt Spielarten, die ich grundsätzlich ablehne ... aber der Kontakt mit Sperma ist nunmal ein Teil des Liebesspiels und ich möchte dies positiv und lustvoll erleben ... deswegen suche ich Wege, diese Blockade in mir zu lösen.
Schöne Grüße an alle und ein leidenschaftliches Jahr 2016!
Kati