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In eine Session "reinfinden"

****rin Paar
6 Beiträge
Themenersteller 
In eine Session "reinfinden"
Hallo ihr Lieben,

mich treibt seit einiger Zeit ein Problem und ich hoffe, ihr habt einige gute Tipps und Ratschläge, um mir (und bestimmt auch anderen) zu helfen.

Wie findet ihr in eine Session rein? Hiermit meine ich, habt ihr bestimmte Rituale um zu beginnen (bspw. wenn ihr eurem Subbi Fesseln anlegt oä)? Legt sich bei euch im Kopf ein Schalter um und ihr seid (verbal)dominant? Drückt ihr (natürlich bildlich gesprochen *zwinker* bestimmte Knöpfe bei eurem Sub (oder auch bei eurer/eurem Dom um zu bekommen was ihr möchtet?

Ich z. B. finde es zunehmend schwieriger aus einer Alltagssituation heraus zu beginnen und eine erotische Stimmung aufzubauen. Leider auch dann, wenn wir (ich und mein Ehesklave) uns (sozusagen) verabredet haben.

Wie handhabt ihr das? Welche Rituale habt ihr?

Ich freue mich auf eure Antworten!

Liebe Grüße

MHerrin
Da ich sehr "dominant und besitzergreifend"(Zitat einer Maso) küsse, ist das ein fließender Übergang.
Beim Kuss krall ich mich in ihren Haare fest, ziehe sie an mich, halte ihr Gesicht in den Händen, halte sie unterhalb des Ohres am hinteren Kieferbereich und führe sie sanft an mich, fasse ihr in die Hosentaschen, in den Gürtel oder in den Hosenbund und ziehe sie zu mir, fass ihr an den Hintern und drücke meine Hüfte gegen ihre, drücke sie gegen eine Wand, hebe sie auf etwas,.... und und und. So ist alles ein fließender Übergang. Es steigert sich hoch, bis ich sie packe und ihr Gesicht in ein Kissen presse oder ähnliches. Der Rest geht automatisch seinen Lauf.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Ein Blick ...
... eine Geste... eine Berührung ... ein Wort ... ein Gegenstand in der Hand oder eine bestimmte Haltung!
Oder einfach eine klare Ansage. Aber wir reden leicht, weil das Gefühl für uns eigentlich authentisch im Alltag integriert ist. Keine wirklich besondere Situation, sondern jederzeit möglich wenn die sachlichen Voraussetzungen gegeben sind.

LG Black owns Purple
****rin Paar
6 Beiträge
Themenersteller 
Erstmal lieben Dank für die schnelle Antwort!

Aber meine Frage zielt genau auf den Punkt "wie kommt ihr da hin"? Es wird ja nicht so sein, dass sie nach der Arbeit die Tür aufschließt und es geht los. Oder doch? Gibt es irgendwelche Trigger oä., die klar machen "jetzt geht es los"?

Macht ihr eine Uhrzeit aus, zu der sie nackt vor dir erscheinen muss oder wie entsteht das "Knistern" (im Alltag)?

Ich hoffe, es wird klar, worauf ich hinaus will!? *smile*

Nochmal danke und liebe Grüße.
****rin Paar
6 Beiträge
Themenersteller 
was bei mir das "Problem" ist ist, dass mein Sklave nicht devot, sondern "nur" maso ist. Er braucht, um sich auf eine Session einlassen zu können, einen Kick, der ihn sozusagen einstimmt. Und genau das ist die Frage. Wie kickt ihr euer Gegenüber? Evtl. durch Nachrichten, die ihr über den Tag verteilt schickt und andeutet, was ihr vorhabt?

Ich bin gespannt auf eure Antworten!!!

Liebe Grüsse
******ose Frau
4.600 Beiträge
D's und SM - ja, das sind schon zwei paar Schuhe, wenn man nur eins davon ausleben will.

Willst du das? Oder bist du auch dominant @****rin?

Wenn du es bist, dominant, kann es einfach auch sein, dass du dich einfach bloss als Wunscherfüllerin seiner masochistischen Wünsche siehst, und irgendwie so nach und nach ein Gefühl des ausgenützt werden einschleicht. Wenn du zwar sadistisch bist, aber nur ein bisschen, kommst du nicht auf den von dir gewünschten Austausch, das kann natürlich innerlich zu einer Blockade führen.

Vielleicht solltest du dir nicht in erster Linie überlegen, wie du in eine SM Session reinkommst, sondern du solltest dir überlegen, was dir wirklich Spass machen würde, unter welchen Voraussetzungen auch SM dir wieder so viel Freude bereitet, dass es dich einfach genügend anmacht, dass du auf die Verabredungen mit deinem Ehebottom freust.

Für meinen Teil ginge bei mir nur SM niemals, obwohl ich wirklich ziemlich sadistisch bin. Ich brauche aber seitens meines Ehesubs (nicht Sklave) eine gewisse Portion Devotion, den Respekt und die Bereitschaft, sich mir zu unterwerfen, und mir Gutes zu tun, um selbst dabei Spass zu haben. Zudem, ich bin eine Macherin, und ich muss das Gefühl haben, jederzeit mit ihm spielen zu können, ohne dass er jedoch dasselbe Recht hätte. Es muss bei uns immer latent da sein, so ist ein rein finden kein Problem. Eine wirkliche Session beginnt bei uns aber immer mit dem Halsband und einer würdigen Begrüssung.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Ganz einfach ...
... es ist immer da (im alltag)!

... oder wie entsteht das "Knistern" (im Alltag)?

****rin Paar
6 Beiträge
Themenersteller 
Nein, eine Wunscherfüllerin bin ich sicher nicht. Und ja, Spaß an SM habe ich auch.

Mich würde nur einfach interessieren, ob und wenn ja welche Rituale ihr so habt. @ Dornrosen: Du hast es ja gerade an einem Beispiel beschrieben - bei euch beginnt es mit Halsband anlegen und einer würdigen Begrüßung.
******ose Frau
4.600 Beiträge
****rin:
@ Dornrosen: Du hast es ja gerade an einem Beispiel beschrieben - bei euch beginnt es mit Halsband anlegen und einer würdigen Begrüßung.

EPE und eine leichte Form des D's ist bei uns immer - um ihm mal kurz die Eierchen zu quetschen, oder ein Bondage zu machen, braucht es kein Halsband oder so. Wenn wir uns allerdings in den Darkraum begeben, dann mit Halsband und Begrüssung.

****rin:
Nein, eine Wunscherfüllerin bin ich sicher nicht. Und ja, Spaß an SM habe ich auch.

Dann ist ja alles bestens - vielleicht benötigst du einfach ein bisschen mentale Einstimmung vorher, etwas Zeit, für dich, um dir ein paar Gedanken zu machen, was du gerne mit ihm anstellen willst. Und dann geht's fast von alleine.
Was ich jetzt antworten werde wird dir vielleicht erst einmal nicht gefallen *floet*, aber keine Sorge, ich erkläre es im Anschluss, weswegen ich nur so antworten konnte.

Die Antwort:

Es ist egal welches Ritual du entwickelst. Hauptsache es ist immer dasselbe!

Die Erklärung:

Es geschieht eine Konditionierung im Gehirn, wenn etwas Bestimmtes nur dann passiert und sonst nicht. Relativ schnell wird es als "hey, es geht los!" wahrgenommen.
Das allerdings nur dann, wenn tatsächlich dieses nur in diesem Zusammenhang geschieht und niemals sonst.

Ich habe mir beispielsweise angewöhnt, beim Fesseln (aktiv) bevor es losgeht eine Hand auf die Schulter von hinten zu legen. So lange, bis sie ruhig atmet. Und ich damit spüre, dass sie nun bereit ist.
Bereit, den Alltag hinter sich zu lassen.

Wenn du nun beispielsweise jedes Mal, bevor es los geht, ihn von hinten umarmst, kann das ein ebenso starkes Signal für ihn sein. Bei dem du zudem seine Atmung spürst und ihn loslassen kannst, sobald er zur Ruhe gekommen ist.

Das ist aber auch auf tausend anderen Wegen möglich *g*

Die Augenbinde zu Beginn jeglicher Session ...
Die Hände, die du ihm mit einem Tuch (symbolisch) zusammenbindest jedes Mal zu Anfang ...
Ein intensiver (wirklich intensiver.) Kuss ...
Der Griff in seinen Nacken ...
Der Griff um seine Handgelenke mit beiden Händen ...
Ihm kurz, aber spürbar den Mund zuhalten ...
Ein laaaanger (wirklich langer.) Blick in seine Augen - so lange bis er seine niederschlägt und du somit weißt dass er nun bereit ist dafür ...

Und noch sooo viel mehr an Möglichkeiten. *ggg*

Eine Idee wäre auch, all die Schlagwerkzeuge die du hast, nebeneinander zu drapieren und unter einem Tuch zu verbergen.
Wenn du dies lüftest, weiß er: Okaaay - jetzt wird's ernst. *angsthab*

Es gibt zig andere Möglichkeiten! Etwa die Vorhänge zuziehen (um Voyeure auszuschließen) oder eine CD mit einer bestimmten Musik anzustellen (die euch beiden sehr viel gibt).

Wichtig dabei ist lediglich, dass das Signal sowohl eindeutig ist als auch wiederholbar als auch (vor allem) nur dann geschieht, wenn ihr da reingeht. Es darf nichts Beliebiges sein. Ein kurzer Kuss beispielsweise wäre eher unpraktisch, denn dann könntest du ihn nie wieder "nur mal zwischendurch" kurz küssen wenn dir danach ist, wenn du die Wirkung dessen zu Anfang einer Session nicht ad absurdum führen wolltest. *zwinker*

Also, denk dir selbst ein Ritual aus das sich für dich gut anfühlt.
Und ziehe es dann auch konsequent vor jeder (!) Session durch.
Mehr braucht es nicht.

*g*
******ose Frau
4.600 Beiträge
@***je
Interessant!
Ich habe zum Beispiel nicht einen Augenblick das Gefühl gehabt, dass er Schwierigkeiten hätte, reinzufinden, sondern sie.

Immer meine Interpretationen *zwinker*
Wir haben ein bestimmtes Begrüßungsritual.
Da wir eine Spielbezihung haben, ist das für uns beide ohnhin der Startschuss.
Ich genieße es dann und es hilft ins Spiel zu finden. Spätestens wenn sie dann vor mir kniet, kann es los gehen, allerdings bestimme ich wann das sein wird *g*
Zum einem, wenn man sich trifft zu einer Session...ist klar was gleich passieren wird....passiert es im "Alltag" - fang ich meisst an - kleine Bemerkungen, Handlungen zu machen, die eigentlich nicht in den "Alltag passen"

Da ich dieses Spiel bevorzuge, bevor es losgeht....gebe ich meißt ein Wort vor, wenn es soweit ist -> das vorher ausgemacht worden ist - vor. z.b. Miststück.

Dann kommt dieser Blick - ich liebe ihn - jetzt? Oh Gott - wie auch immer man es nennen will - unbezahlbar. *g*
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
***je:
Es ist egal welches Ritual du entwickelst. Hauptsache es ist immer dasselbe!

hmm.... da will dir nicht widersprechen - aber auch nicht uneingeschränkt recht geben *zwinker*

nach dem 387.sten mal kann schon sein dass das ritual ins leere läuft *zwinker*
bisserl variation, oder ein zweites, drittes.. kann nicht schaden.

Ich z. B. finde es zunehmend schwieriger aus einer Alltagssituation heraus zu beginnen und eine erotische Stimmung aufzubauen.

erstens musst nicht zwangsläufig du für eine erotische stimmung sorgen - für was hat man schliesslich einen sklaven *lach*
zweitens: wenn du in einer erotischen stimmung bist, sollt es dir nicht allzu schwer fallen auch deinen partner in eine solche zu bringen.

ja, rituale können helfen - beiden. lust und geilheit nach "fahrplan" funktioniert aber nicht immer. man muss auch abschalten und sich selbst in stimmung bringen können bzw. eine situation/basis schaffen von der aus man sich dann in stimmung bringen (lassen) kann.

nicht jeder springt auf rituale an. so mancher will/muss überrascht, verführt, überredet werden.
nach dem 387.sten mal kann schon sein dass das ritual ins leere läuft *zwinker*

Zu dem Zeitpunkt hat es aber dann doch (hoffentlich!) schon längst seinen Zweck erfüllt. Wenn ein dermaßen oft erprobtes Ritual ins Leere läuft nachdem es funktioniert hat, dann haben doch beide das Ziel erreicht was sie wollten: Dass sie es nicht mehr benötigen. *g*

Zudem heißt es ja noch lange nicht dass sich Rituale nicht auch ändern können. Menschen ändern sich, wieso dann auch nicht ihre Rituale. Ist doch das normalste Der Welt, dass man der Macht der Gewohnheit auch mal ein Schnippchen schlagen möchte und es anders machen.

In der Veerpackungsindustrie kennt man dieses Phänomen ebenfalls sehr gut: Gekauft wird was vertraut ist, also versucht jede Firma eine Corporate Identity herzustellen. Sprich: Man erkennt auf den ersten Blick was es ist und von wem.
Dennoch werden Verpackungen immer wieder mal neu designt. Um den Käufern neues "Augenfutter" zu geben und so auch wieder mal ihnen das Gefühl zu vermitteln, dass sie aufregenderweise etwas Neues kaufen. Obwohl exakt dasselbe wie vorher drin ist.

Beim BDSM ist es doch nicht viel anders. Wenn man immer wieder dasselbe macht, wird es irgendwann langweilig. Aber wehe du tust dasselbe, nur mal in anderer Reihenfolge! Dann wirkt alles auf einmal weider neu und toll und überhaupt. *ggg*

Um aber überhaupt diesen wow-Effekt zu haben, benötigst du ein Grundgerüst des Vertrauten.
Dazu sind Rituale, mit denen sich beide wohl fühlen, erst einmal gar nicht schlecht. *g*
****n14 Mann
52 Beiträge
Start Rituale
Bei uns läuft der Beginn einer Session fast immer mit dem gleichen Ritual an. Meine Herrin weißt mich an ins Bad zu gehen und mich vertigzumachen (persönlich oder per SMS). Das heisst ich dusche mich, ziehe mich aus, knie mich hin und warte das Sie mich abholt. Dann darf ich Ihr auf allen vieren krabbelnd in unser Studio folgen und Ihr ausgiebig die Schuhe zu küssen zu lecken um sie zu begrüssen. Alles weitere liegt in Ihrer hand........
Session beginn
Hallo bei uns ist es so das wir zuerst gemeinsam auf dem Sofa bei Kerzen Schein kuscheln gelegentlich trinken wir ein Glas rotwein dazu

Wenn es los gehen soll sagt mir meine Frau das ich schon mal in die Küche gehen soll dann fängt es langsam an ich liege dann unter dem Küchentisch und warte bis meine Herrin kommt umd mich rausholt wenn ich ein paar schläge ausgehalten habe bekomme ich mein Hals Band und darf zur Belohnung wieder unter dem Tisch und ihre Füße lecken
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