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Blindes Vertrauen zum Partner/Partnerin

Verzeihen kann man, das ja....
wirklich vergessen nie.....somit ist die wichtigste Basis verloren....

Ich glaubte auch einmal mit dem Verzeihen sei alles ungeschehen..ein gewaltiger Irrtum....das Unterbewußtsein rebelliert gegen klaren Verstand....und innigen Herzenswunsch zu streichen...
Die innere Verletzung war zu hoch...ich rede hier nicht von kurzer Beziehung, die wäre sofort beendet, sondern von einer 15- jährigen Beziehung die es aus meiner Sicht Wert war, nicht leichtfertig aufgegeben zu werden......dennoch aus heutiger Sicht ein sinnloses Unterfangen......einmal ausgelatscht, ist das Thema knallhart durch...wenns eine Beziehung ist.....über alles Andere diskutierien wir hier nicht...

Bye, bye
perfekt
@*******yes
Endlich jemand die normal Denkt und es richtig versteht *top*

wünsche Dir noch ein schönen Tag.

Lieben gruß Hexeone
Jemanden Vertrauen
birgt immer ein gewisses Risiko.

Aber ich halte es da eher mit @*******ados:

Ich möchte sogar behaupten, dass ich ein gewisses Urvertrauen in das Gute im Menschen habe und nur weil das hin und wieder nicht gerechtfertigt war versaue ich mir doch nicht meine unvoreingenommenen Art und vermute hinter allem und jedem eine Linkung.

Bisher bin ich damit - bis auf einige kleine Ausrutscher, die aber verheilt sind - gut gefahren.

Meine Grundeinstellung ist eine Positive. Und wenn er meint, er muss mich in irgendeiner Form übers Ohr hauen - trete ich ihn in den Hintern. Denn dann hat er mein Vertrauen nicht verdient! Ganz einfach.

Schöne Grüße

Gyxkind
********lack Frau
19.036 Beiträge
@*********enzo

Sehr gut zum Ausdruck gebracht! *top*

Das Wort "blind"ist m. E. auch falsch gewählt.
Nicht sehen können und nicht sehen wollen sind zwei verschiedene Paar Schuh. Sie bewußt auf einen Menschen einlassen und damit auch einräumen, daß er/sie nicht per se perfekt ist.
Und es ist oftmals der Fall, daß man ein bestimmtes Verhalten als Fehler wertet, weil die eigenen Vorstellung nicht "erfüllt" wurden.
Das man aus seinen erlebten Erfahrung Rückschlüsse zieht und nicht mehr den aktuellen Partner in seiner Person wahr nimmt, ist ungerecht ihm gegenüber, besonders wenn man vorhergegangene Verletzungen nicht zur Sprache bringt.

WiB
Ich bin leider extrem misstrauisch und auch ziemlich unverzeihlich wenns um die Wahrheit oder Betrug geht. Ist manchmal echt hinderlich aber im allgemeine keine so schlechte eigenschaft. Ich arbeite dran das etwas unter kontrolle zu kriegen.
Misstrauen:
Warum ist es für so viele Menschen derart schwer den Entscheidungen des Partners zu glauben. Sie selbst empfinden sich selbst als so unwürdig, dass sie die Entscheidung des Partners für eine Beziehung mit ihnen nicht glauben können und des wegen ständig diese Entscheidung hinterfragen müssen.
********lack Frau
19.036 Beiträge
@*********enzo

Das mag an erlebten Erfahrungen liegen und die Schlüße, die man daraus zieht. Aber ein neuer Partner/in wird an dem Alten gemessen und bekommt mitunter erst gar keine Chance zu vermitteln, wie er/sie in den Situationen handelt.

Sie selbst empfinden sich selbst als so unwürdig, dass sie die Entscheidung des Partners für eine Beziehung mit ihnen nicht glauben können und des wegen ständig diese Entscheidung hinterfragen müssen.

Das hieße doch, sich selbst nicht als liebenswert anzusehen.

WiB
Schwere Kost
Ich denke mal, dass ich trotz Erfahrungen, die dagegen sprechen,
inzwischen jemand bin, der relativ weitgehend vertraut.
Ich glaube, "bewusst vertraut"
Da steckte für mich aber ein Lernprozess dahinter.

Das quasi kindliche Urvertrauen kenne nicht.
Nur das Begreifen, dass es zum Vertrauen keine Alternative gibt.
Dieses Begreifen war schwer, denn ich musste anerkennen,
dass niemand perfekt ist, jeder mal Fehler macht, jeder dem
anderen mal eine Verletzung zufügt, jeder verletzlich ist -
auch ich.

Grade in letzter Zeit kommt noch eine Frage hinzu, die vielleicht hier
zum Thema ganz gut passt:

Wie verlorenes Vertrauen zurückgewinnen ?
Reicht Verzeihen aus ?
Wie gelingt es, sich nicht in einem gegenseitigen Belagerungszustand
festzufahren ?

Und bitte sagt jetzt nicht... REDEN, REDEN, REDEN...
********lack Frau
19.036 Beiträge
@*******we69

Das ganze reden hilft nichts, wenn nicht auch gehandelt wird.
Dazu gehört eben auch, sich zu öffnen und zu sagen was verletzt, enttäuscht hat. Und auch zu überprüfen, ob die "stille Erwartung" die man sich selbst gemacht hatte, mit der der Gegenseite inwieweit übereinstimmte. Erst dann kann man handeln, Mißtrauen weider abbauen und Vertrauen herstellen und festigen.

WiB
@ WIB

Ich denke in die gleiche Richtung.
Und ich merke, dass vor allem die "stillen Erwartungen" -
die eigenen und die des Gegenübers - ziemlich machtvoll sein können.
Da wird´s dann schon mal "psychologisch".


Berglöwe
also ich glaube, man bringt aus vorher gegangenen Beziehungen schlechte Erfahrungen mit und deshalb muß Vertrauen erst wachsen. Und wer da gleich vom 1. Tag an erwartet, dass alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, liegt falsch...


Aber ich glaube auch, dass die rosarote Brille schon auch hilft, mehr Vertrauen entgegen zu bringen.
*****een Mann
3.428 Beiträge
ich würde generell sagen, dass man blindes vertrauen nicht sofort haben sollte. erst wenn die beziehung wirklich gewachsen ist.
vor allem anfangs, wenn man alles mit der rosaroten brille sieht, schadet es nicht auch etwas aufzupassen und aufmerksam zu sein. aber nur leicht, da man sonst auch viel kaputt machen kann!
Chapeau!
Einmal ist kein Mal...

--------------------------------------------------------------------------------

...ist bei Vertrauensbrüchen kein passendes Sprichwort.

Vertrauen ist eine sehr sensible Pflanze, welche lange braucht um zu wachsen und zu einem tragenden Baum zu werden.
Doch jede Lüge, jeder Vertrauensbruch setzt grössere oder kleinere (Vertrauens-)Wurzeln fressende Schädlinge im Boden ab, in dem der Baum gedeiht.

Und wie wir aus der Natur wissen, reichen oftmals ein paar winzig kleine Schädlinge um einen stolzen, grossen Baum verdören zu lassen.

Mit dieser bildlichen Darstellung ist meine Meinung zu Vertrauen und seiner Anfälligkeit dargestellt.
Ich bin überzeugt, dass echte Vertrauensbrüche, grössere Lügen nie vollständig verziehen, bzw. abgelegt werden können. Sie können in den Hintergrund treten, sie können sogar temporär "vergessen" werden. Doch sobald eine ähnliche Situation - auch Jahre danach - wieder daher kommt, ist die Erinnerung und das Misstrauen wieder da. Vielleicht nicht mehr gross, weil seither viel positives passiert ist, doch es ist da und wird immer bleiben.

Aus diesem Grund ist für mich Ehrlichkeit und Treue elementarer Bestandteil einer funktionierenden Beziehung. Nur wo tiefes Vertrauen herrscht ist auch der Raum für Offenheit, Ehrlichkeit und eine lange erfüllende Beziehung.


Herr-zliche Grüsse
Roland

Ein ganz bemerkenswerter Text, beeindruckend formuliert!
Genauso sehe ich das auch *ja*

Ich für meinen Teil denke immer:
Vergeben ----> Ja
Vergessen ----> Nie
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Wenn ich nicht schon mit einem gewissen, unvoreingenommenen Vertrauensvorschuss in eine Partnerschaft gehen könnte, dann weiß ich nicht, ob das viel mehr als eine Zweckbeziehung(nicht allein sein usw.) wäre.
Oder anders, warum sollte ich mit jemandem, dem ich nicht bereit bin zu vertrauen eine Beziehung anfangen?
Mit der Beziehung kann das Vertrauen dann auch wachsen. Und sicher kann es auch verletzt werden. Ob es noch möglich ist, danach weiterzumachen, muß jeder selbst wissen. Aber wenn, dann bringt es nur etwas, wenn man sich bewußt dafür entscheidet, und nicht nur zähneknirschend akzeptiert. Denke ich.

Darki
hut
*****arc Mann
342 Beiträge
vertrauen ist wichtig
das vertrauen ist mir sehr wichtig, wenn ich eine Partnerin habe vertraue ich ihr und hoffe das sie mir auch vertraut.
Ansonsten wird es schwierig, denn meist liegt es an einem selber wenn man dem Partner nicht vertraut.
Denn wenn man in der Sache selbstbewusst ist, kann man sich ja auch sagen, sie liebt nur mich, warum sollte sie sich einen anderen suchen
@ Darkling
Seh ich auch so. Die Bereitschaft, Vertrauen zu investieren, muss da sein, sonst kann sich vertrauen nicht entwickeln. Und diese Bereitschaft ist aus meiner Sicht eher das Ergebnis einer bewussten Entscheidung als eines blinden Sich-Hinein-Fallen-Lassens.
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Bergloewe69

wo ich Dein Posting gerade lese, geht mir folgendes durch den Kopf: Ist dieses blinde Sich-Hinein-Fallen-Lassen nicht schon fast das Gegenteil von Vertrauen? Eher ein Daumendrücken und Hoffentlich-gehts-gut? (Ähnlich Augen zu und durch)
Und eben nicht, bewußt an den Partner zu glauben.

Blindes Vertrauen(ohne die Fähigkeit vertrauen zu können abwerten zu wollen) kommt für mich mit dem Eindruck der Pauschalität zusammen, wo bewußtes Vertrauen(wenn der Begriff schonmal hier steht) die Entscheidung ist, dem Partner(also diesem speziellen Menschen) trotz seiner bekannten Macken zu vertrauen.

Nur so Gedankengänge...
Na dann oute ich mich mal!
Ich muss sagen das mein Freund mir noch nie einen Grund gegeben hat ihm nicht zu vertrauen!!!
Dennoch habe ich oft nichts besseres zu tun, als mich in Sachen reinzusteigern!!! Ich sage mir immer "hör auf so einen Scheiß zu denken" , aber das klappt leider nicht immer.
Dann mecker ich meinen Freund an.
Er hat da auch schon alles ausprobiert
1. ernst nehmen, darüber reden
2. zurück meckern und
3. gar nicht mehr ernstnehmen damit wir uns nicht streiten!!!

Naja, aber was er dann macht ist aus meiner Sicht natürlich immer falsch dann! *crazy*

Tja, ich kann nur froh sein das er so ist wi er ist und trotzdem noch bei mir ist!!!
ohne vertrauen...
...hätte eine beziehung für mich keinen sinn...

...wie könnte ich mich "fallen lassen" - die erotik mit meinem partner geniessen, ohne dieses absolute vertrauen....

ich denke dies ist ein vollkommenes muss - ohne wenn und aber

herzlichst - nichts
******aga Frau
4.726 Beiträge
(...)ich würde generell sagen, dass man blindes vertrauen nicht sofort haben sollte. erst wenn die beziehung wirklich gewachsen ist.

Ja, das sehe ich auch so. Ganz zu Anfang meiner Beziehung hatte ich schon die eine oder andere Verlustangst (als Partnerin), welche ich auch ganz natürlich finde, auch, obwohl ich meine Partnerin schon 7,5 Jahre kenne und wir vorher gute Freundinnen waren und wir dadurch auch schon wussten, auf wen wir uns da einlassen *g*

Dass wir gute Freundinnen sind, das wussten wir......aber eine Liebesbeziehung war für uns Neuland und wir hatten beide anfangs Angst, dass wir evtl. unsere Freundschaft auf´s Spiel setzen.

Diese anfänglichen Unsicherheiten sind überwunden und nun profitieren wir beide sehr davon, dass wir uns auch schon seid Jahren kennen und eine gewisse Sicherheit gewonnen haben, die vergleichbar ist mit einem einfachen guten Gefühl.....ohne irgendeine Spekulation oder Unklarheit.

Wir reden über unsere Bedürfnisse und auch wenn es manchmal unangenehm ist, lohnt es sich.

Ein Paar sind wir seid 6 Monaten ; das ist recht kurz, aber wie gesagt, die vorherigen Jahre kommen uns sehr zugute, denn wir haben gegenseitig mitbekommen, wie sich jede entwickelt hat und wie sie ihre Dinge gemeistert hat.

Als ich den Strangtitel laß, fragte ich mich, wie es denn mit meinem Vertrauen ihr gegenüber so aussähe, wenn ich wirklich blind wäre.
Würde ich mich von ihr führen lassen? Ja, ich glaube, ich würde es, auch wenn ich sicher anfangs Schwierigkeiten hätte, ohne Augenlicht auszukommen.

Würde ich ihr auch blind, im Sinne von leichfertig oder naiv, vertrauen?
Nun, da ich glaube, dass Achtsamkeit eines der wichtigsten Dinge für eine Beziehung überhaupt ist, würde ich sagen, dass ich, solange ich achtsam bin und auf mein Gefühl höre, ich es mir durchaus erlauben könnte , ihr weitestgehend zu vertrauen. Jedoch trage ich noch immer meine ganz eigene Verantwortung und die kann und soll mir auch niemand abnehmen. Das wäre total unrealistisch.
Mißtrauen=eigenes Spiegelbild
Ich vertraue meinem Ehemann, weil er mir auch voll und ganz vertraut. *knuddel*

Meine Lehre, die ich aus meiner vorherigen Beziehung (6 Ehejahre) gezogen habe, ist: Was du mir zutraust, machst du selbst! *freundchen*

Mißtrauen ist wie ein kleiner Funken,der einen Schwelbrand auslöst, der zu einem Großbrand wird und anschließend nur die Zerstörung mit ihren Trümmern übrig läßt *undwech*

Lg SuDe
einmal
einmal? erfahrung wäre, wer es einmal heimlich macht, würde immer wieder
vertrauen
Wenn ich meinem mann nicht vertrauen würde, dann hätte ich ihn nie geheiratet
********4_nw Mann
325 Beiträge
@cher281:
Ihr habt ihm/ihr nach langem Nachdenken verziehen,denn schliesslich liebt Ihr ihn/sie ja auch.
Doch bleibt nicht manchmal doch ein gewisser Zweifel?
Was,wenn es wieder passiert?


Ich denke, wenn man wirklich verzeihen kann, dann darf/sollte man auch den Zweifel ausräumen....

Das klingt einfach, ist es aber meist nicht, da ein "Fehltritt" sich schon mal stark einbrennen kann....


LG

Matador
Blindes Vertrauen
Vertrauen ist das wichtigste in einer Beziehung oder Ehe wie auch immer ist das Vertrauen erst einmal zerstört wird die Beziehung in den meisten Fällen auseinanderbrechen.

lg paarsdbaden
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