Swingerpaten
Nachdem ich meine bessere Hälfte mit dem Joyclub geschockt hatte, schockierte ich mein phinchen78 etwas später mit dem Gedanken Swingerclub. War das eine Szene...
Nachdem phinchen sich bissel an den Gedanken gewöhnt hatte, kamen ihr die üblichen Vorurteile ect.
Ich fand im JC dann heraus, dass es Swingerpaten gibt und schlug ihr vor, dass sie uns welche suchen kann und die Paten dann mit all ihren Fragen Löchern kann.
Gesagt getan.
Phinchen stöberte die Paten durch und meinte dann, dass die in unserer Gegend vom Profil her überhaupt nicht passen würden.
Also suchte sie weiter und fand ein Paar, welches zwar älter ist als wir, aber vom ersten Eindruck her sehr gut passte.
Daraufhin schaute ich mir ebenfalls das Profil des Paares an und war sofort überzeugt.
Also schrieb ich die beiden an und bekam sehr schnell eine Antwort mit der Zusage.
Da ich selber ja mehr im JC lese als phinchen, überließ ich phinchen den Großteil des Mailverkehrs.
Die beiden, ich nenne sie jetzt mal Sabine und Heinz, haben viele Fragen meiner phinchen beantwortet, viele Unsicherheiten beseitigt und immer einen guten Rat für uns gehabt.
Auch ich hatte zwischendurch Fragen, die umgehend beantwortet wurden.
Nachdem es glaub terminliche Schwierigkeiten gab (meine Arbeit), wagten phinchen und ich dann den 1. Clubbesuch ohne unsere Paten.
Wie der Verlaufen ist, kann auf meiner Homepage nachgelesen werden.
Nachdem es immer wieder zu terminlichen Problemen kam, haben wir uns mit Sabine und Heinz für Anfang Oktober in einem Club verabredet, der Entfernungstechnisch ungefähr in der Mitte liegt.
Mit großer Vorfreude sind wir nach philippsburg gefahren und erfuhren unterwegs, dass die beiden noch ein weiteres Pährchen und eine Erstbesucherin mitbringen.
Cool, dann bekommen wir auch noch weitere Kontakte
In philippsburg angekommen, warteten wir auf die anderen.
Etwas später kamen dann Sabine und Heinz mitsamt der Erstbesucherin - ich nenne sie mal Jessi.
Hmm... Es fehlte aber noch das andere versprochene Paar.
Selbiges verspätete sich leider.
Da phinchen und ich eine kleine Aufmerksamkeit für unsere Paten vorbereitet hatten, Übergaben wir ihnen den laufenden Meter Schokolade an Sabine, die sichtbar erfreut war.
Die Stimmung lockerte sich unsererseits rasch auf, so dass wir während des Wartens viel miteinander redeten.
Als dann endlich das fehlende Paar ankam, ging es nach einem kurzen Hallo rein ins warme.
Nach dem umziehen ging es dann hoch in den Barbereich, wo wir uns Getränke besorgten und es uns bequem machten.
Die Raucher gingen nach kurzer zeit dann hoch in die Raucherlounge, phinchen und Heinz blieben unten und redeten miteinander.
Oben redeten wir dann über diverse Dinge.
Mit der Zeit wurde es mir bissel zu langweilig oben, da ich nicht wirklich mitreden konnte.
Also ging ich wieder runter zu phinchen und Heinz.
Die beiden waren offenbar nicht faul gewesen und hatten viel miteinander geredet.
Ich spule jetzt einfach mal zeitlich etwas vor....
Als es zu vorgerückter Stunde dann ruhiger wurde im Club, überraschte Sabine mich, als sie mich fragte, ob ich etwas gegen Werkzeugkunde einzuwenden hätte.
Natürlich hatte ich nichts einzuwenden.
Schließlich war dies ja einer der Gründe für mich, die beiden persönlich kennen zu lernen.
Ich muss dazu sagen, dass ich mich mit BDSM/SM beschäftige und bis auf ein oder zwei Hilfsmitteln bis dahin nicht viel kannte.
Sabine zeigte mir ihre Kleine Auswahl an Gerätschaften.
Ich war überrascht über das Gewicht ihres Floggers, meiner ist zwar kleiner, aber er wiegt deutlich weniger.
Als etwas später mein phinchen auch runter kam in den Raum, war ich positiv überrascht.
Als bei unserem Rundgang früher am Abend die Geräuschkulisse deutlich auf den Zweck des Raumes deutete, haben wir den Raum nicht betreten.
Nachdem Sabine einem interessierten Herrn ebenfalls ihre Gerätschaften erklärt hatte, sah ich Sabine nach einer kurzen Zeit Rohrstock schwingend die Jessi bearbeiten.
Wow... Dass Jessi beim ersten Clubbesuch so weit geht, hätte ich nicht gedacht.
Mich hat es offen gestanden auch gereizt, von Sabine eingeführt zu werden.
Aber ehrlich gesagt fehlte mir der Mut dazu.
Dafür überraschte mich mein phinchen, als sie mich aufforderte, Sabines Flogger bei ihr schwingen zu lassen.
Damit hatte i h überhaupt nicht gerechnet!
Etwas übervvorsichig kam ich dem Anliegen nach.
Mehr als Streicheleinheiten kamen dabei allerdings nicht raus.
Man muss es ja nicht übertreiben, wenn man schon weiß, dass phinchen sich noch an den Gedanken SM gewöhnen muss.
Ich glaube, dass Heinz mit phinchen besser reden konnte als ich.
Wer weiß, ob phinchen jemals soweit geht, wie ich es vielleicht gerne hätte.
Nachdem wir uns oben wieder etwas gestärkt und viel geredet hatten, mussten wir leider auch schon langsam Schluss machen.
Auf dem Heimweg haben wir über das erlebte geredet und sind uns daheim dann einig gewesen, dass sich der Ausflug gelohnt hatte und wir den Kontakt aufrecht erhalten wollen.
Wir können jedem der unsicher ist oder Fragen hat, die Swingerpaten wärmstens empfehlen.
Es grüßt der Nachtschichtler