Eine gute Freundin gesteht mir das sie vergewaltigt wurde!!!

ja, was dir letztlich geholfen hat, mit der Situation fertig zu werden, kann ein Außenstehender nicht beurteilen.

Du warst bereits in einer Therapie Situation, und hast aus der Therapie heraus Gedankenansätze bekommen. Manche haben dir nicht gefallen, diese und andere hast du dann mit den Mitbetroffenen besprochen. Und so deine Geschichte verarbeitet. Die Grundlage dafür es richtig einzusortieren, sind die Theraopiegespräche.


Ich halte nix davon, wenn Laien meine, sie müßten jemand
"therapieren". es ist sehr wertvoell, eine guten Zuhörer zu haben. Wer den findet, hat viel gewonnen. Zuhörer ist jemand der wirklich nur zuhört und nicht Ratschläge erteilt.


volley ( f )

da muss ich Dir Recht geben. Wenn ich reden will-gehe ich zu Freundin. Wenn ich professionele Hilfe brauche-gehe ich zum Psychotherapeuten.
An achimundgabi@ Natürlich-braucht das Mädchen einen Traumaspezialisten. Bei uns in Augsburg haben wir aber nur 3 von der Sorte. Wisst ihr-wie lange haben die Wartezeiten ? mad

Das ist oft das Problem - nur wenige wirkliche Spezialisten
und deshalb lange Wartezeiten und lange Abstände zwischen
den Sitzungen.

Und genau deshalb stimme ich all denen zu, die sagen,
dass Freunde oder Angehörige eine unheimlich wichtige
Rolle spielen. Und sich eventuell auch ein bisschen darauf
vorbereiten sollten, für längere Zeit wichtige Stützen
zu sein.

gibt nur eins:

weisse ringdie beraten und geben tipps.infos über das internet oder deren hotline.
verdrängungseffekt bringt eh nix.das muss aufgearbeitet werden.

Mißbrauch und die Sexualität danach!|Teil 2|

auch hier paar hinweise und tipps.......

zeig ihr die verlinkungen hier.sie soll sich mal alles in ruhe durchlesen.das hilft manchmal.mach das mal.
und das meine ich im ernst.
man kann nur in die offensive gehen.unterstütze sie als freund dabei.alles gute

sie sollte zum weißen ring gehn dort den antrag anfordern auf gewährung für beschdigte versorung stellen der sie im notfall absichert dan wird man ihr auch helfen ein therapie bzw anstendigen therapeuten zu finden nicht direckt aufgeben wen es mit dem ersten nicht klappt einfach den nästen suchen es hilft es dauert zwar aber es hilft doch eins muss ich sagen verschwinden wird es nie sry
hoffe konte helfen
lg
aliisza

Also erst einmal finde ich ehrt es Dich dass Du die schlimmen Erlebnisse deiner Bekannten/Freundin ernst nimmst und Dich damit beschäftigst.

Grundsätzlich ist bei solchen traumatischen Erlebnissen - und ich gehe davon aus dass es zumindest eine solche oder ähnliche Wirkung auf deine Bekannte hatte - die Gefahr gegeben, dass man damit nie wirklich bestimmte Bereiche des Lebens so unbeschwert genießen kann wie davor. Ohne zu tief ins Detail gehen zu wollen und zu können an der Stelle - Zuhören, Verständnis zeigen/aufbringen und wann immer Sie es möchte und aktiv davon anfängt darauf eingehen ist leider das einzig richtige in solch einem Fall. Gerade wenn das Erlebte schon "längere Zeit" her ist.
Sollte es sie zu stark einschränken, bleibt leider der freundschaftliche und keineswegs peinliche Hinweis auf professionelle Hilfe (weißer Ring z.B) die einzig psychologisch wirksamste Maßnahme - aber dazu gehört ein sehr enges und sehr offenes Verhältnis und eine Menge Verständnis füreinander und für sein Gegenüber - auf beiden Seiten.

VG, Blue

Das ist jetzt kein Ratschlag oder so.

Einfach mal nur eine Feststellung. Oder auch eine Frage.

Ist es denn wirklich besser, alles wieder vorzukramen und aufzuwühlen mit Darüber-Reden?

Wäre es denn nicht einfach besser, es vergessen zu können?

leider ist das nicht so einfach bzw. unmöglich
solche Erlebnisse einfach zu vergessen...

Damit das nicht passiert - bzw. vorsätzlich herbeigeführt wird - ist es wichtig dass man nicht aktiv auf das Thema anspricht sondern falls es dazu kommen sollte dass die Person Redebedarf signalisiert, einfach da ist, zuhört und mitfühlt, was oft leichter gesagt als getan ist.

Leider gilt speziell hier wie oft in der Psychologie und speziell Traumapsychologie: DAS Patentrezept gibt es nicht und jeder Mensch nutzt seine Ressourcen anders...
Ist unbefriedigend und macht die Sache sicher nicht leichter, aber falsch machen kann man im Prinzip nur etwas, wenn man in solch einem Moment - wo die Signale eindeutig sind - "zu macht" und den/die Andere(n) im Regen stehen lässt.
Wie gesagt, passiv ist hierbei besser als aktiv

LG

Nun, dafür hat sie ja den Freund, der das Thema eröffnete.

Ich denk halt nur, stellt man sich vor, wenn sie es IHREM Freund erzählt (als nicht dem Kumpel) und der ist entweder sauer, weil sie es nicht gleich getan hat oder schaut sie nicht mehr an, weil sie vergewaltigt wurde oder ekelt sich vor ihr.... das würde alles unendlich viel schlimmer machen.

Zumal ich bezweifle, dass nach so langer Zeit überhaupt eine Polizeiliche Ermittlung stattfinden würde.

Es ist bei manchem besser, wenn man es tief in sich vergräbt. Es kommt dann die Zeit, dann denkt man nur noch selten dran.

Jeder nutzt seine Ressourcen anders - und das ist auch gut so

wenn es so lange her ist... ihr einfach die möglichkeit geben (ohne aufdringlich zu sein) das ganze in ruhe zu erzählen..

jeder mensch ist da anders, du wirst dich wohl darauf verlassen müssen was dir dein bauchgefühl als ich "freund" sagt sei einfach für sie da... keine ratschläge geben, aber hilfe anbieten wenn du das kannst..

... und gib deiner Bekannten nur einen Ratschlag von dir: Sie soll sich einer anerkannten Psychologin anvertrauen. (Sicher nicht Psychiater) Aus deinen Reaktionen geht auch hervor dass du nicht die geeignete Person für das Verarbeiten dieser Vergewaltigung, da du ihr zu nahe stehst. Es ist WICHTIG dass sie sich einer professionellen Psychologin anvertraut. Diese findet mit ihr einen gemeinsamen Weg das Trauma zu verarbeiten.
Ich kann nur raten, lass die Finger von diesem Thema, denn es ist eine Illusion dass du ihr helfen kannst, du lädst dir höchstens ebenfalls eine Bürde auf.

genauso:::: sei' ein öffentlicher froint



DDa gibtst apsolut nixxx mehr zu helfen, liebe Froinde....*würg*

es bleibt zu sagen: U N F A S S B A R, soviel intelllitschenz auf einen haufen - also DDa bin sogar ische plalllt

Meine Vorredner haben es ja bereits erwähnt, dass Therapie hilfreich ist.

Ich möchte jedoch darauf eingehen, dass Sie scheinbar derzeti noch nicht bereit ist sich viel weiter zu öffnen.

Sucht doch mal folgende Begriffe in eurer Nähe: MET,EFT,TFT, Wing Wave oder EMDR.

Sind alles Methoden um auf energetischer Ebene die damals entstandene "Falsche Energie" aus dem Körper zu bekommen.

1. Muss Sie bei dem Vorgang nicht über das Ihr geschehene sprechen, was ich als riesen Vorteil ansehe.

2. Sind es hochwirksame Methoden zur Kurzzeittraumatherapie, d.h. Sie geht nicht 150-300 Stunden zur psychoanalyse/Therapie o.ä (finde ich grausam) sondern diese Methoden "lösen" den Schmerz innerhalb weniger Sitzungen.

In Deutschland sind leider noch nicht viele studien veröffentlicht(klar, ein Psychotherapeut erhält 300Euro die Stunde von der Krankenkasse, der will sich sein Budget nicht kaputt machen lassen)
Jedoch in Amerika sind diese Methoden wissenschaftlich nachgewiesen erfolgreich.

Ein Beispiel, wie soetwas gehen könnte kannst du auf Youtube sehen, Rainer Franke hat aus mehreren Methoden MET entwickelt und war sogar bei Stern TV und hat die Wirksamkeit dort gezeigt.


So viel Erfolg und gib Ihr Zeit, Sie ist gerade langsam dabei sich zu öffnen.

Also ich würde auch sagen - Therapie ist der beste Weg.
Leicht ist es jedoch nicht den Schritt zu machen...

Offenes Ohr ist denk ich immer noch das beste!
Wenn Sie reden will hör ihr zu und mehr kann man da in den meisten fällen nicht machen...