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Seid ihr sicher? - oder safer Sex mal anders!

*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Man
kann das zum Schutz vor Reinfällen anderer Frauen mit den Erstbesten, die auf den Besten nicht warten wollen, nicht oft genug betonen, dass sie leichte Opfer von Männern sind, die das intuitiv erfassen, so als ob auf der Stirn der Frauen stünde "Nimm mich, mach mit mir, was du willst!" Wenn ich dann in diesem Zusammenhang noch (hier nicht) das Wort "Metakonsens" höre, lese, weiß ich genau, was ihr blühen wird.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Wie meinte mal eine junge Frau, als wir auf dem Weg zu ihr waren: "Du bist jetzt aber kein Psychopath, der mich zu Hause umbringt, oder?"

Ich erzählte ihr dann, das eine Antwort auf diese Frage keinen Mehrwert bietet, da ein Psychopath höchstwahrscheinlich auch "Nein" sagen würde. Von demher war das ein Punkt, den sie selbst klären musste. Nicht zuletzt bestand genauso gut die Chance, dass sie eine Psychopathin gewesen wäre und mich hätte umbringen wollen. Von demher *nixweiss*

Wenn man sich mal ernsthaft überlegt, was, wann, wo, wie alles passieren könnte, würde sich jeder normale Mensch vermutlich nur noch einbunkern. Und wer "Wild Tales" schaut, zieht das für die ein oder anderen fünf Minuten wohl auch in Betracht *lach*
****on Mann
16.112 Beiträge
Wie meinte mal eine junge Frau, als wir auf dem Weg zu ihr waren: "Du bist jetzt aber kein Psychopath, der mich zu Hause umbringt, oder?"

Ich erzählte ihr dann, das eine Antwort auf diese Frage keinen Mehrwert bietet, da ein Psychopath höchstwahrscheinlich auch "Nein" sagen würde.

DAS aber hätten die meisten Psychopathen vermutlich nicht verraten, denn sie wollen ihr Opfer zunächst in Sicherheit wiegen.... harharhar... Und so fühlte sie sich durch deine Antwort bestimmt milde beruhigt, oder?
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Passend dazu
sendete die ARD letzte Nacht den Thriller "Psycho" in der x-ten Wiederholung.
***en Paar
5.757 Beiträge
Beim Lesen des Eingangsbeitrages kam mir lediglich in den Sinn:

So etwas kann immer passieren, wenn man sich nicht im Club trifft.

Könnte mir nicht wirklich passieren, da ich mich grundsätzlich und ausschließlich mit "fremden" im Club treffe.

Dort wäre das mit Sicherheit nicht passiert.


SIE v. ahren
****on Mann
16.112 Beiträge
Das habe ich auch gedacht, @***en. Swingerclubs sind keine Lasterhöhlen, in die mensch sich nur mit Mut hineintrauen kann, sondern sie sind safe spaces für Lust ohne Sorgen, mit Psychos alleingelassen zu werden. Sichere Räume, die das Fallenlassen erst ermöglichen.
********nder Mann
2.896 Beiträge
****on:
DAS aber hätten die meisten Psychopathen vermutlich nicht verraten, denn sie wollen ihr Opfer zunächst in Sicherheit wiegen.... harharhar... Und so fühlte sie sich durch deine Antwort bestimmt milde beruhigt, oder?

*lach*

Sagen wir es oblag ihr zu entscheiden, inwieweit ich a) in ihren Augen ein Psychopath bin und b) wie sie damit umgeht, sofern dem so (gewesen) wäre. Abgesehen davon stellt sich (mir) nicht zuletzt die Frage, wie viel tatsächlich da und wie viel (nach außen) projiziert wird.
*******ain Frau
2 Beiträge
@********nder

Klingt irgendwie gruselig. *lol*
*****one Frau
13.323 Beiträge
Seid ihr sicher- oder safer Sex mal anders
resümee aus 7 jahren Joyclub und einem leben "davor":
eine 100%ige sicherheit gibt es nicht. alle gruselszenarien können sich jederzeit und überall abspielen.
ob ich vor 40 jahren nach einem dicobesuch abgeschleppt wurde oder mich heute mit einem mann aus dem JC treffe: es bleibt das allgemeine risiko des lebens.
was ist zu tun? frau kann sich in ihrer hausburg verschanzen und warten, bis ihr die decke auf den kopf fällt- selbst das ist riskant *zwinker*
gesunden menschenverstand mal über die geilheit stellen, das hilft schon ungemein.
Das Elend also... ein komplett zerfetzter Anus der chhirurgisch behandelt werden musste, ein Mädel was meinte.... Anzeigen bringt nichts weil ichhabe ja selber Schuld...
Das mit der Anzeige gestaltet sich leider auch nicht so einfach und schnell.
Zum einen ist es für nicht Wenige mindestens unangenehm offen vor Fremden (Richter, Anwälte, Polizei) darüber zu sprechen was passiert ist und zum anderen ist eine Verurteilung nicht so einfach erwirkt. Da werfen Internetprofile mit erklärten Vorlieben für z.B. bdsm, Masochismus, Bondage usw. (sofern vorhanden) schnell ein ganz blödes Licht auf die Situation und mit nem vernünftigen Anwalt wird daraus fix ein "sie wollte fixiert werden und wollte es so hart wie möglich und ausversehen ist es dann zu einem Unfall gekommen".
Ich will so etwas gar nicht gut heißen, nur wenn man sich maln bisschen damit beschäftigt hat und evtl. mal mit ner Mitarbeiterin aus nem Frauenhaus oder einer Mitarbeiterin aus einer Anlaufstelle für Prostituirte gesprochen hat, sieht die Realität nunmal eher schmutzig und trostlos aus und ein Opfer muss unter Umständen enorm (und teils vergeblich) für sein Recht kämpfen.
****on Mann
16.112 Beiträge
sieht die Realität nunmal eher schmutzig und trostlos aus und ein Opfer muss unter Umständen enorm (und teils vergeblich) für sein Recht kämpfen.

Und was nun? Was folgt daraus? Täter nicht mehr verfolgen?

Ich selbst kann mit der obigen Aussage gar nichts anfangen. Sie ist die bekannte Info, dass es in Deutschland nicht reicht, jemanden schlicht zu beschuldigen (Fall Kachelmann), sondern dass es um eine genaue Prüfung der Glaubwürdigkeit geht, weil auch Beschuldigte in einem Rechtsstaat Schutz erhalten sollen.

Eine Freundin von mir ist von einem ihr unbekannten Mann vergewaltigt worden, der ihr bei einer Autopanne zunächst freundlich geholfen hatte. Sie bekam dann von Freunden den Hinweis, von einer Anzeige bloß abzusehen, denn der Typ könne sich rächen, und alles sei irgendwie peinlich, und es sei ein steiniger Weg, Recht zu bekommen, und es ginge eh meist schief. Weil die Polizei nach einer Anzeige tatsächlich untätig geblieben war, haben wir den Mann selbst ermittelt. Er wurde auf seiner Arbeitsstelle festgenommen und erhielt 4 Jahre Haft, die er fast voll verbüßt hat.

Ich verstehe diese mutlosen Aussagen einfach nicht.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
ich auch nicht, Trigon und gebe zu bedenken: Es wird nach mir das nächste Opfer geben wenn ich nicht agiere und anzeige!

Und wer sagt mir denn, dass es vor mir keine Opfer gab? Wo keine Anzeige, da keine Klage und der Täter kann fröhlich weitermachen-> alldieweil es geht ja doch keine zur Polizei....
****on:
Was folgt daraus? Täter nicht mehr verfolgen?
Habe ich das etwa verlangt? Nein. Aber ein Außenstehender, der nicht betroffen ist, hat leicht reden. Da heißt es fix mal "anzeigen is ja easy" und genau das ist es eben nicht. Für Opfer ist es oftmals eine riesige psychische Belastung und sehr kräftezehrend, was sich ein Unbetroffener so nunmal nicht vorstellen kann. Und wenn ein Opfer, auch nach einer (professionellen) Beratung diesbzgl. nicht anzeigen will, sollte man nicht versuchen es auf Teufel komm raus zu überreden. Auch wenn ich die Argumentation bzgl. zukünftigen Opfern verstehen kann.
denn der Typ könne sich rächen, und alles sei irgendwie peinlich, und es sei ein steiniger Weg, Recht zu bekommen, und es ginge eh meist schief.
Ich würde auch niemandem davon abraten eine strafrechtliche Verfolgung anzustreben, aber ich kann es nunmal teilweise verstehen, wenn es jemand nicht möchte (z.B. weil sie es nervlich nicht durchstehen würde).
Ich verstehe diese mutlosen Aussagen einfach nicht.
In wie fern Mutlosigkeit zu meiner Aussage passt verstehe ich nicht, aber wie du meinst.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Doch
Anzeigen ist leicht. Es kommt auf die Frau an und auf Ermutigung, statt auf transportierte Mutlosigkeit in Aussagen von Bekannten oder in Threads. Es ist genauso leicht wie alles Andere, wenn man es tut. Die Barrieren sitzen im Kopf, diffuse Ängste. Man kann nur etwas verbessern, indem man es versucht. Für die Betroffene ist das letztendlich auch Erlösung, denn sie macht deutlich "Mit mir nicht!"- und befreit sich von einem Teil des Traumas, den sie immer mit sich herumschleppen wird, wenn sie sich vorwerfen muss, zu feige gewesen zu sein.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Es ist selten, dass ich fesselnd recht gebe, doch dieses Post kann ich nur unterschreiben!
*******e_S Frau
29.017 Beiträge
*****lnd:
Doch
Anzeigen ist leicht. Es kommt auf die Frau an und auf Ermutigung, statt auf transportierte Mutlosigkeit in Aussagen von Bekannten oder in Threads. Es ist genauso leicht wie alles Andere, wenn man es tut. Die Barrieren sitzen im Kopf, diffuse Ängste. Man kann nur etwas verbessern, indem man es versucht. Für die Betroffene ist das letztendlich auch Erlösung, denn sie macht deutlich "Mit mir nicht!"- und befreit sich von einem Teil des Traumas, den sie immer mit sich herumschleppen wird, wenn sie sich vorwerfen muss, zu feige gewesen zu sein.


Was für eine unwissende Aussage! *kopfklatsch*
Als ob eine Anzeige einen Missbrauch auslöschen oder das Opfer befreien könnte. Dein Beitrag beweist auch nur, wie oberflächlich Deine Einstellung dazu ist.

Jede/jeder, der Opfer von Gewalt und Missbrauch geworden ist, sollte das strafrechtlich würdigen lassen. Doch dafür braucht es imense Kraft und Rückrat. Viele Gefühle und Situationen müssen verarbeitet werden. Oft gelingt das nur mit professioneller Hilfe. Ich wünsche jedem Opfer, dass es diese Kraft aufbringen kann.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Deinen Glauben
mag ich dir nicht rauben. Ich habe nur von einem Teil des Traumas geschrieben, weil ich sehr wohl immer wieder mit diesen Gefühlen nach Taten befasst war. Dass dafür auch Rückgrat notwendig ist, drückte ich damit aus, dass es der Ermutigung bedarf, um dieses Rückgrat zu stärken.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Anzeigen ist der erste Schritt aus der Opferrolle! Ich fange genau da an mich zu wehren und sorry, das ist wichtig! Gerade für Opfer wenn sie nicht in ihrer Opferrolle verharren wollen.
******low Mann
79 Beiträge
Hmm..
..dieses Thema beschäftigt viele hier - doch der Urgedanke des Themas war erstmal ein anderer.
Das wäre fast was schief gegangen.. doch durch den längeren Kontakt vorher war es doch kein Serienvergewaltiger sondern "nur" ein Missverständnis. Ja, gerade noch die Kurve gekriegt.
2 Freundinnen von mir haben hier auch die Gedanken, was macht man also? Klar covern und appen ob alles gut ist - hilft aber nichts wenn man tot in der Mülltonne liegt.
Doch erstmal sollte man sich ansehen mit wem man es zu tun hat.. also ehrlich - ungeprüfte Mitglieder trifft man nicht. Und notgeil gleich zum Treffen gehen sollte man auch nicht.
Fesselnd nannte es "grenzenlose Naivität" - hallo, hier sind alle erwachsen - Mund aufmachen vorher - ist nicht schwer und besser ist es.
Ok - keine Garantie für solche schlechten Erfahrungen - grenzen diese meiner Meinung ein .. und klar wenn doch sowas passiert - keine Gnade - Anzeige. Ach, und keinen Stress bitte wegen Polizei, Ärzten, Anwälten und Richtern.. die haben mehr erlebt als man glaubt.
Steely
******_sh Frau
1.254 Beiträge
Dieses Bild was ganz am Ende von dem Artikel zu finden ist habe ich gesucht.

Es zeigt Bildlich alles, erschreckend einfach.... und Spricht für sich wie die Realität ist

http://www.google.de/imgres? … e%2Ffrauen%2Fgesellschaft%2F
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
zum Thema Sicherheit...
hab ich mir auch mal so meine Gedanken gemacht.
https://www.joyclub.de/profile/homepage/3332007-201863.ein_traum_wird_wahr.html
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wer nicht
anzeigt, erschwert sich selbst den Weg zur Therapie, versperrt ihn oft sogar. Unkenrufe, dass das für Frauen ein zusätzlich belastender Weg sei, sind da völlig fehl am Platz. Das ist meine Meinung. Und durch jeden Täter der gefasst und verurteilt wird, vermindert sich das Risiko für andere Frauen.
******rot Frau
13.146 Beiträge
Themenersteller 
ich würde nun gerne auf die Zeit, bevor eine Anzeige nötig wird zurückkommen - sicher habt ihr dahingehend wichtige Hinweise geliefert - allerdings war und ist das nicht mein Thema - danke das ihr das respektiert
Hallo ,


konntet ihr denn im Nachhinein klären an welcher Stelle und warum er dich falsch interpretiert hat ?

MG
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Kismet
Da ich grundsätzlich an das Schicksal glaube, nicht im fatalistischen Sinn, sondern im positiven Sinn darauf vertraue, mag man mich blauäugig schimpfen, aber das hilft ungemein, nicht in paranoider Menschenflucht alles das zu unterlassen, was Wagnis und zugleich Lustversprechen bedeutet. Mir sind im Leben zu viele Nachrichten und eigenes Erfahren begegnet, die/das Wagnis gekrönt haben, andererseits gab es immer wieder Geschehen, das völlig risikolos schien und in Katastrophen mündete. Aus den vielen möglichen Beispielen greife ich eine Nachricht von letzter Woche heraus. Ein junges Pärchen liebt sich Outdoor im Wald. Ein auf einem Hochsitz lauernder Jäger hält es für Wildschweine und erschießt den Mann, verletzt die Frau.

Auf die eigene Intention muss man trotzdem hören. Das ist sicher dann nicht leicht, wenn die Verlockung sehr groß scheint. Dann werden warnende Gefühle auch schon mal verdrängt.
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