****on:
Was folgt daraus? Täter nicht mehr verfolgen?
Habe ich das etwa verlangt? Nein. Aber ein Außenstehender, der nicht betroffen ist, hat leicht reden. Da heißt es fix mal "anzeigen is ja easy" und genau das ist es eben nicht. Für Opfer ist es oftmals eine riesige psychische Belastung und sehr kräftezehrend, was sich ein Unbetroffener so nunmal nicht vorstellen kann. Und wenn ein Opfer, auch nach einer (professionellen) Beratung diesbzgl. nicht anzeigen will, sollte man nicht versuchen es auf Teufel komm raus zu überreden. Auch wenn ich die Argumentation bzgl. zukünftigen Opfern verstehen kann.
denn der Typ könne sich rächen, und alles sei irgendwie peinlich, und es sei ein steiniger Weg, Recht zu bekommen, und es ginge eh meist schief.
Ich würde auch niemandem davon abraten eine strafrechtliche Verfolgung anzustreben, aber ich kann es nunmal teilweise verstehen, wenn es jemand nicht möchte (z.B. weil sie es nervlich nicht durchstehen würde).
Ich verstehe diese mutlosen Aussagen einfach nicht.
In wie fern Mutlosigkeit zu meiner Aussage passt verstehe ich nicht, aber wie du meinst.