Je oller, je doller

Hallo Ozzy,

ich möchte Dir und Deinen Freunden auf keinen Fall den Spass am
Sex nehmen. Ganz im Gegenteil! Der Ausdruck "Mitnehmen" erweckt
bei mir nur etwas eigenartige Assoziationen und ich selbst bin auf
diesem Gebiet eher ein Geniesser und nicht Konsument. Bei
"Mitnehmen" erscheinen vor meinem geistigen Auge einfach diese
Bilder von "gesetzten" Männer, die in manchen Clubs nicht unbedingt positiv auffallen und meiner Altersgruppe das Image von den "sabbernden, geilen alten Böcken" einbringen.....

Für mich hat die Entwicklung zu gutem, rafiniertem Sex erst mit Mitte
40 angefangen, mit Ende 50 habe ich die Vorteile von Intimpiercings
entdeckt und momentan mache ich Erfahrungen, von denen ich
vor 20 Jahren höchstens gehört habe.... und ich hoffe, dass meine
Reise in die Welt der Erotik noch lange nicht zu Ende ist...

FTC

So ist das Leben und so soll es auch bleiben. Wenn man jung ist schmunzelt man über die Alten und zack, schon ist man selber alt … und macht genau das Gleiche.

Wie sagte wohl der gute Luther: Ein Menschenleben ist wie ein Furz in der Weltgeschichte.

Und übrigens, mehr Quantität bedeutet auf keinen Fall weniger Qualität! Das gilt nicht nur beim Sex. Wir lesen wieder mehr, machen wieder mehr Sport, verreisen, wandern und vor allem genießen wir in jeglicher Hinsicht mehr. Was kann daran so verkehrt sein? Warum soll Weniger immer Mehr bedeuten?

schwimmen wir ja doch auf der selben Welle, nur dass du schon etwas eher losgeschwommen bist.

Wir sind für wahr keine "Mitnehmer", wir haben einfach jetzt nur mehr Zeit für uns.

Und was sagte der Rabbi zu der Frage wann das Leben beginnt?

Läbben beginnt, wenn Kinder aus Haus und Hund is dod!

haben festgestellt, das ältere sexpartner sehr einfühlsam sind und die älteren männer ein gutes, besseres als bei den jüngeren, stehvermögen haben-

allen älteren viel spaß beim sex

Dass hier die Standfestigkeit aller Männer über einen Kamm geschoren wird, wundert mich schon sehr. Einfühlsamkeit kann man entwickeln und da hatten ältere Männer einfach mehr Zeit zu, wenn sie es denn entwickeln wollten.

... da versucht der Bäcker und der Fleischer die Qualität einer Boulette zu bewerten... der Bäcker sucht das Brötchen drin und der Fleischer das Fleisch ...
Wie soll ich mir mit 25 oder 30 die Qualität des Sex von 50- oder 60-jährigen vorstellen - ich hab doch in diesem Alter mit mir selbst genug zu tun - und andersrum ist es doch genau so ... und das ist doch auch gut so!!! Warum ein solcher "Leistungsdruck"? Wer will oder soll denn da wem etwas beweisen? Genießt jeden Tag!!! Der Sex mit 14, 16, 18, 30, 40,... ist nur so prickelnd, wie man es selbst zulässt und auch in der Lage ist, es so zu empfinden. Wir sollten uns nicht die Mühe machen, alles in Schubladen verpacken zu wollen und obendrein noch eine Bewertung abgeben! Ich jedenfalls lege keinen Wert auf eine öffentliche Bewertung - geschweige auf eine öffentliche "Aufarbeitung" meiner Vorlieben oder Praktiken - das mache ich mit meiner Frau - und wir sind seit fast 40 Jahren sehr glücklich miteinander! Versucht doch einfach in 20, 30 oder 40 Jahren euch nochmal ernsthaft mit solchem Spruch zu beschäftigen...
Wenn es in unserem Land nicht soviel komplizierte "Denker" geben würde, müssten wir uns auch über den fehlenden Nachwuchs Gedanken machen! Aber das ist halt die "Aufgabe" der jungen Generation und nicht der "Ollen"! Wir haben bereits unseren "Beitrag" geleistet - jetzt seid ihr dran und nicht nur mit langweiligen und unsinnigen Diskussionen!!!

So, nun zerfleischt nicht meine Zeilen sondern fallt über euch her und macht was draus...!!!

In diesem Sinne noch ein schönes Wochenende.

... "je oller, je doller" ... jo, als ich 15 war konnte nd mochte ich es mir auch nicht vorstellen, dass meine damals 45-jährigen Eltern noch Sex haben ... jetzt weiß ich es, dass sie damals Sex hatten und es auch noch Heute haben ... vorstellen mag ich es mir trotzdem noch ned und ich hoffe für mich und meine Eltern, dass sich an Beiden Dingen nie etwas ändern wird
Sex mit 18 hatte(e) sicher den Vorteil, dass die "Kleider der Liebe" des Partners noch alle gebügelt waren ... doch was nützt der schönste Anzug, wenn man sich darin nicht bewegen kann ... will heißen, dass man seine Sexualität erst entdecken muss ... ich hoffe doch für Jeden, dass er nicht sagen muss, dass er Heute nach 10, 20 oder 30 Jahren immer noch genau die gleichen Techniken und Praktiken ausübt, wie damals mit 16, 18 oder 20 ... darin liegt auch meines Erachtens nach der größte Vorteil an Sex im "Alter" ... der Sex wird abwechslungsreicher, ungezügelter, freier, wilder, enthemmter ... und ab und zu findet man sogar im Alter noch Sexpartner, deren Kleider gebügelt sind

Das es so viele gibt, die hier doch sehr positiv über das Alter und Sex schreiben ist zwar sehr schön und ich werde glatt neidisch, aber es ist leider nicht überall so. Meine Erfahrungen sind eher umgekehrt! Meist wollen wohl die Frauen nicht mehr mit ihren Männern. Bei uns war es früher oft so, nee lass mal die Kinder sind grad erst eingeschlafen. Dann waren sie aus dem Haus und meine Frau ist regelrecht aufgeblüht. Wir sind sogar ab und an in einen Swingerclub gefahren. Nun, ist alles aus. Sie will nicht mehr. Ihre Begründung, nach den Wechseljahren macht man so etwas nicht mehr. Und da ist sie nicht die einzige. Betroffen sprach ich das Thema mal bei einem guten Freund an. Der bestätigte mir das. Bei ihm genau so. Die Frauen erzählen bei Feierlichkeiten schon mal einen lustigen Satz aber es sind nur leere Worte.Sex spielt sich bei uns und bei vielen anderen in unserem Alter nur noch im Kopf, im Bordell oder nur sehr sehr selten im Schnellzugtempo bei uns im Bett ab. Ich sage immer im Steno Stil. Schnell mach dich schon mal warm, ich ziehe schon mal das( häßliche angerauhte) Nachthemd aus. Na steht er schon? Fass mich bitte nicht an, steck ihn rein und in zwei Minuten -, na bist du endlich fertig? Mach nicht wieder so lange im Bad, ich koche schon mal dem Kaffee. Ach ja, nur mal schnell an frühen Morgen, das wollte ich noch hinzufügen.
Auf unserem letzten Klassentreffen habe ich mitbekommen wie einige meiner ehemaligen Klassenkameraden und Ehemänner von Klassenkameradinnen Adressen von Hobbyhuren und Bordellen austauschten. Als ich dazu kam stellte ich wieder fest, dass es ihnen nicht anders ging als mir.
Sicher werden hier die Frauen und zumindest nicht offen, die Männer, denen es so geht wie mir, hier in solch einem tollen JC Mitglied sein. Hier war sogar meine Frau mal die jenige, welche sich hier anmelden wollte. Sie war auch sehr rege hier am schreiben. Heute will sie darüber lieber nicht mehr reden. Ich könnte und wollte sehr gern noch regelmäßig Sex haben, aber wohl nur sehr selten mit meiner Frau. Leider.........................

@******ens

...was Du über Deine Situation schreibst ist natürlich traurig und
wird bestimmt kein Einzelfall sein. Ich könnte jetzt schlaue Dinge
raten wie "Geduld", "Einfühlungsvermögen", "Aufeinander Zugehen",
"Reden" usw. usw. Aber da ich Dich/Euch nicht kenne, wäre es
vermessen, hier als Berater aufzutreten. Ich denke dass bei Euch
einfach "die Luft raus" ist und die alltägliche Routine Eure
Beziehung in den Griff genommen hat. Oft führen neue Erlebnisse
wie z.B. ein Kurzurlaub, romantisches Essen, Einkaufsbummel usw.
zu erstaunlichen Resultaten. Allerdings solltest Du nicht zu offen-
sichtlich und zielorientiert handeln, denn das kann auch das
Gegenteil bewirken.....

FTC

kann das auch an den hormonen liegen. es geht vielen frauen nach den wechseljahren so, dass die lust nicht mehr da ist. wenn dann noch eine einstellung a la 'das macht man nicht mehr' dazu kommt, sieht frau auch keinen grund mehr daran etwas zu ändern.

auch wenn ich mich aus vielen gründen über meine wechseljahre freue - vor dem verlust meiner libido fürchte ich mich schon. sexualität ist viel zu schön und beinhaltet noch so viel mehr als 'nur' sex, dass ich das nicht missen möchte; egal wie alt ich werde.

Ein liebes Halllo an alle!
Möchte kurz meine Erfahrungen zu den Thema beisteuern.
Die letzten 20 Ehejahre lag ich wohl im Dornröschenschlaf. Kinder, Familie und Ehemann, sowie Ehepflichten anders kann und will ich es heute nicht mehr nennen, bestimmten mein Leben. Und ich war damit Glücklich. Ja bis........ Der andere kam. Mir zeigte, daß noch Gefühle, Leben, Lust in mir bestanden. Danach der Ausbruch!
Heute ist der Drang das Nichterlebte nachzuholen bei mir Riesengroß.
In diesen Club kann ich mich so geben wie ich bin. Nicht die brave Hausfrau, sondern ein Weib das herausgefunden hat was es will und wie sie es umsetzen kann.
Manchmal erschrecke ich aber vor mir selber, vor meiner Gier auf die Lust am Körper. Früher waren dies Tabuthemen. Heute ist es wunderbar zu hören und zu lesen, daß es anderen Frauen genauso geht.

Euch allen am anderen Ende ein schönes Wochenende und viele liebe Grüße
Birgit

Wir sind seit über 20 Jahren zusammen und haben festgestellt daß unser Sex mit jedem Tag der ins Lande zieht besser wird. Nicht dass wir in jungen Jahren schlechten Sex hatten aber jetzt, da wir uns "in- und auswendig" kennen und um die Vorlieben des anderen wissen, ist der Sex grandios. Mancher Höhepunkt ist unbeschreiblich, einfach der pure Wahnsinn, da wir wissen wie wir uns in die richtige Stimmung bringen können und was den Partner unheimlich antörnt bzw. erregt. Wenn des einmal nicht klappt (warum auch immer) geniesen wir einfach unsere Nähe, das Gefühl der Geborgenheit, die traute Zweisamkeit. Auch dieses innige Gefühl gibt ungeheuer viel.

Liebe Grüße

dickes_wunder:
Mach Dir um Deine Libido keine Sorgen, bei der Einstellung geht sie nicht flöten.

Hoffentlich schaut das jetzt nicht nach Eigenwerbung aus, aber es gibt das was von mir...
Weiblich, 50, mitten im Leben?

Vielleicht gefällt Euch das ja

LIBELLE

auch wenn wir unsere erste PT-Erfahrung bereits vor über 15 Jahren gehabt haben, können wir doch feststellen, dass die Erotik in den letzten 5 Jahren ungezwungener und damit besser geworden ist. Man kann sein Leben freier gestalten, ist unabhängiger geworden und damit auch offener. Wir haben außerdem die Erfahrung gemacht, dass Paare weit jenseits der 40 dieses überwiegend so sehen. Man sieht sich nicht mehr so in der "Pflicht" (um das mal etwas abstrakt auszudrücken). Gerade im letzten Urlaub haben wir ein Paar getroffen, die jenseits der 60 waren, aber sicherlich keinen Vergleich mit 15 Jahren jüngeren Menschen scheuen mussten - übrigens auch optisch nicht. Wir würden jetzt nicht sagen "doller", denn das stimmt nicht, aber offener.

Liebe Grüße
Eure voltinos

Ich (uschi) glaube nicht, dass man dies pauschalisieren kann. Genausogut kann ich sagen: Jeder Jeck is anners - passend zur 5. Jahreszeit.

Im jungen Erwachsenenalter, so ab ca. 19/20 war ich mit Sicherheit kein Kind von Traurigkeit, irgendwann mit Ende 20 kamen dann die Kinder recht schnell hintereinander, da bekam der Sex einen anderen Stellenwert.

Gerade als ich meine Weiblichkeit und Sexualität wieder entdeckte - die Jüngste war im Kindergarten, dem Mann alles zu viel und wir trennten uns, ich machte mich zu neuen Ufern auf - hatte ich viel Kontakt zu Frauen meines Alters (damals 36) und einigen Jüngeren. Was stellte ich mehrheitlich fest? Sex war bei vielen tabu. Die Ehe war eingeschlafen - wie bei mir auch - trennen wollte man sich nicht wegen der Kinder, man lebte vor sich hin. Sex wurde verdrängt.

Ich weiß, dass viele der Frauen heute noch so leben und sich einreden sie bräuchten keinen Sex. In Gesprächen grinsten sie verschämt, konnten sich angeblich nicht vorstellen einen anderen Mann an sich ranzulassen als den Eigenen, und mit dem klappte es nicht so richtig. Die schnelle Nummer zwischendurch war normal, hauptsache der Mann sah keinen Grund sich anderweitig umzusehen.

Gottlob - eigentlich hat der nun gar nichts damit zu tuen - hat sich das bei mir anders entwickelt. Ich liebe und lebe meine Sexualität.

D

mein Sohn fragte mich vor kurzem Mama hat du wieder Sex und wie erlebst du es... ich musste im mit ja antworten und sagen das es für mich jetzt geiler ist und viel intensiver als ich es je gespürt habe,,das sagte der Lümmel doch zu mir denk dran das du auch nicht mehr die jüngste bist.. so mit einem grinsen im Gesicht sagte er dann ich gönne es dir Mama.. schön wenn man solch einen Sohn hat gell

fiel hier das Stichwort Wechseljahre. Das Tabu-Thema und offensichtlich verkannte Thema.

Es geht nicht darum, die Wechseljahre gut zu überstehen. Es geht darum, dass plötzlich die Hormone, die wirkliche Lust erzeugen, aufhören zu glühen. Kurz vorher ist es noch mal wie ein Altweibersommer und dann schleicht sich so eine Art Watte in den Kopf.

Ich kann da nur jeder Frau raten, dies nicht klaglos oder gewollt hinzunehmen, weil ja alles so natürlich ist. Aber zum doc und sich beraten lassen - ausführlichst und ggfs. eine Hormonersatztherapie beginnen.

Allerdings geht auch den Männern das Testosteron langsam und stetig aus - hier scheint ja noch was Ödland an Erfahrungen zu sein. Unter Arbeitskollegen hatte ich oft so Witze wie:

Weihnachten ist öfter, die Spinnweben entfernen

gehört.

Ich finde nicht, dass man in der heutigen Zeit auf die Möglichkeiten der Medizin verzichten sollte. Wenn die Hirnanhangdrüse nicht mehr die erforderlichen Hormone erhält, geht doch eine Menge Lebensqualität verloren.

Ist aber meine eigene Meinung. Kann von anderen stets anders gesehen werden.

Also ich wusste schon als Teenie, dass ältere Menschen, auch meine Eltern, Sex haben.

Abgrenzung gegenüber den Eltern spielt in der Pubertät sicherlich eine Rolle, aber dies muss nicht zwangsläufig über Sex passieren. Es gibt soooo viele Möglichkeiten und Sex ist eine davon.

"Sex können und sollten wir in jedem Alter haben" Abgesehen von dem Grammatikfehler wäre ich wohl mit sieben Jahren deutlich überfordert gewesen.

Doller vielleicht nicht,ist wohl auch eine Frage des Temperaments,aber schöner auf jeden Fall.Aber bitte mit reifen Frauen.Wenn ich eine Frau anschaue und denke,dass das meine Tochter sein könnte,habe ich keine Lust mehr,
lG
Pulick

Ein Altersunterschied von über 20 Jahren können wir uns auch nicht vorstellen,denn wir haben auch Kinder in dem Alter.

Seit drei Jahrzehnten nährt sich meine Erotik aus dem Kopf. Was zu passenden, realen körperlichen Handgreiflichkeiten und mehr, auch Liebe oder Verliebtsein, führte, selbstverständlich.

Ich betreibe keine autistische Kopferotik. Sondern eine höchst fruchtbare, kommunikative mit dem Partner oder Spielgefährten.

Ich habe das Glück, auch mit 46 eine ansehnliche Figur zu haben (ich tu' nichts dafür), und so ist es keine Seltenheit, dass ich auch mit 10 Jahre jüngeren Männern, aber auch mit älteren, eng zusammenkomme. Was ich extrem bereichernd finde, intellektuell.

Eine mir übermittelte erotische Idee, ein Kick im Kopf, macht mich schneller und treffsicherer (geistig und körperlich) an als jede Berührung.

Deshalb habe ich keine Sorge um meine Erotik im Alter (solange ich oder die potentiellen Partner nicht Alzheimer kriegen, da steckt man nie drin, das wäre schlimm).
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Ich verstehe ganz gut, dass Männer die Frage der ggf. nachlassenden Potenz speziell belastet. Gut wäre, wenn sie in hinreichend jungen Jahren Erfahrungen machen dürften, dass F... nicht der Nabel der Welt ist, weder für IHN noch für SIE. Dass es viele andere Varianten von und Räume für Erotik gibt (ich wiederhole exemplarisch: Hirn!)

Entdeckungslustige Menschen hören nicht auf ihrer Neugier nachzugehen. Wir können nicht verhindern, dass unser Körper älter wird, aber wenn wir gut drauf aufpassen, halten wir uns lange in einer guten körperlichen Verfassung. Die Einstellung zu unserem eigenen Körper und Sexualität, die wir unseren Partnern dadurch vermitteln hat eine wesentlich stärkere stimulierende und positive Kraft als die negative Kraft, die durch eigene Unzufriedenheit über eine "unerwünschte Falte" entsteht. Zu der Sache einander glücklich zu machen und zu befriedigen gehört, dass man sich immer gut pflegen sollte für einander. Dabei sollte der natürliche Lebensgang nicht vertuscht werden. Wenn man sich so verhält, wird der Partner oder die Partnerin, wenn klug, als ein Kompliment für sich empfangen und die Zuneigung und Lust bleibt bestehen.
Letztendlich möchte ein Partner unabhängig in welchem "Stadium" sich der Körper befindet, denselben Respekt bekommen und darauf vertrauen können. Als Mann habe ich Altersunterschiede bei meinen Partnerinnen gehabt, die von 20 Jahren jünger bis 20 Jahre älter reichen. Aber die Sexualität hat nie darunter gelitten und wurde unabhängig vom Altersunterschied immer besser. Die schönste Sexualität, die ich je gehabt habe, habe ich jetzt mit meiner Frau, die 15 Jahre jünger ist als ich. Die Chemie, die zwischen uns existiert und die Tatsache, dass wir beide sehr kommunikative und offene Menschen sind, mit großem Respekt für einander, fördert diese Entwicklung zu früher unvorstellbaren Höhen.
Ich kann nur sagen, redet offen, verständnisvoll, ungeschminkt und mit Respekt miteinander über Körper, Fantasien und Wünsche. Bringt eure Partner nie in Verlegenheit, dann bleibt das Vertrauen und das offene Wort bestehen. So bleibt Sexualität immer besser und beständig mit den Jahren, die kommen.
Als Frau bin ich froh, dass wir beide so denken. Mit meinen bisherigen Beziehungen stelle ich fest, dass die Erfahrung, die mit dem Alter kommt, eine Bereicherung auf allen sexuellen Ebenen ist. In unserer Beziehung und dem Erlebten bisher wünsche ich mir in keiner Sekunde einen jüngeren männlichen Partner an meiner Seite, um meine Fantasien, Begehren, Lust und Neugier auszuleben. Lebenserfahrung bringt mir die notwendige Sicherheit und Halt dabei.

Liebe Grüße an euch alle,

sexuellereise

Solche Argumente hören wir sehr oft, wenn wir mit einem reifen Paar Kontakt aufnehmen.

Nun gut, überredet wird niemand. Das ist zumindest für uns selbstverständlich.

Aber es gäbe zumindest theoretisch ein gewichtiges Gegenargument!
Finger weg vom Swingen

In diesem Sinne

Ich kann den meisten hier nicht zustimmen. Denn meine Frau und ich haben einen Altersunterschied von zwanzig Jahren und so eine tolle Partnerschaft habe ich noch nie gehabt.
Auch der Sex hat eine neue Würze bekomme, den ich vorher gar nicht kannte.