Sympathisch wirkt auf mich:
• Anrede
• Verabschiedung inkl. realem Vornamen, damit ich weiß, wie ich den Herren in der Antwort anreden kann
• Begründung, warum er mich angeschrieben hat (Interessenbekundung)
• wenn er etwas über sich erzählt (fürs erste reicht ein Fakt)
Unsympathisch:
• ohne Anrede und Verabschiedung
• komplette Kleinschreibung und fehlende Satzzeichen
• wenn ich nur ausgefragt werde und nichts über den Schreiber erfahre
• 0815-Standard-Floskeln
• unvollständige Sätze
• die Fragen "Wie geht's?", "Was machst du schönes?" und "Was hast du heute noch vor?"
Hier ein (fiktives) Beispiel einer "Geht gar nicht!"-Mail:
(So ähnlich durchaus schon erhalten.)
Auf Grund des fehlenden Satzzeichens und der Unvollständigkeit des Satzes gibt es zwei Möglichkeiten, was der Schreiber ausdrücken will:
1. als Frage: "Hast du heute noch was vor?" oder
2. als Aussage: "Ich habe heute noch was vor."
Sicher meint er das erste, aber da ich mich von solch einer unterirdischen Nachricht beleidigt fühle, bin ich trotzig und gehe von Fall 2 aus und antworte dann evtl. (wenn überhaupt) auch entsprechend:
• Anrede
• Verabschiedung inkl. realem Vornamen, damit ich weiß, wie ich den Herren in der Antwort anreden kann
• Begründung, warum er mich angeschrieben hat (Interessenbekundung)
• wenn er etwas über sich erzählt (fürs erste reicht ein Fakt)
Unsympathisch:
• ohne Anrede und Verabschiedung
• komplette Kleinschreibung und fehlende Satzzeichen
• wenn ich nur ausgefragt werde und nichts über den Schreiber erfahre
• 0815-Standard-Floskeln
• unvollständige Sätze
• die Fragen "Wie geht's?", "Was machst du schönes?" und "Was hast du heute noch vor?"
Hier ein (fiktives) Beispiel einer "Geht gar nicht!"-Mail:
heute noch was vor
(So ähnlich durchaus schon erhalten.)
Auf Grund des fehlenden Satzzeichens und der Unvollständigkeit des Satzes gibt es zwei Möglichkeiten, was der Schreiber ausdrücken will:
1. als Frage: "Hast du heute noch was vor?" oder
2. als Aussage: "Ich habe heute noch was vor."
Sicher meint er das erste, aber da ich mich von solch einer unterirdischen Nachricht beleidigt fühle, bin ich trotzig und gehe von Fall 2 aus und antworte dann evtl. (wenn überhaupt) auch entsprechend:
Schön für dich.