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Unliebsame Strafe?

Unliebsame Strafe?
Ich hab in einem anderen Thread eine Diskussion um Lieblingsspielzeugen zur Bestrafung gelesen, dort hatten sich dann auch einige Subs zu wort gemeldet, welche z.B. die Peitsche am liebsten mögen, die Gerte aber wieder gar nicht! Nun gut, der dom sucht dann eben gerade die Gerte heraus und setzt diese ein, klar, ist ja eine Bestrafung! Da frag ich mich nur, was haben die Subs davon? Sie mögen eine Behandlung mit einem bestimmten Spielzeug nicht, warsch. weil die Schmerzen dabei eher unangenehmer Natur sind, wo also liegt dann die sexuelle Erfüllung für den Sub? Die Frage ist ernst gemeint, ich selbst empfinde Schmerzen als sehr lustvoll, aber eben nur auf bestimmte Art und Weise, wenn mein Mann mir mit etwas den Hintern versohlen würde, wo er weiß. dass ich es als unangenehm empfinde, wäre bei mir komplett die Stimmung weg! Liegt es dann wieder nur rein an der Kopfsache, dass diese Hilflosigkeit und Untergebenheit trotz eher unangenehmer Schmerzen die Sache doch lustvoll gestaltet?
Ich freu mich auf Antworten liebe Grüße Lilly
Strafe soll unangenehm sein, sonst wäre es ja keine Strafe sondern eine Belohnung für die/den Sub.

Lust ist eine Belohnung. In wieweit man Strafe in seiner DOM-DEV-Beziehung auslebt liegt bei jedem Paar selber.

lg tear
Hallo!
Also eigentlich ist ja der Schmerz bei der Sache das Hauptsächliche, zumindest wenn man vollkommen devot ist. So würde ich das mal einschätzen. Vielleicht sind es bei dir nur gewisse Neigungen. Es gibt einige Dinge, die dich richtig scharf machen, halt dieser "Lustschmerz", aber die anderen Dinge sind dir doch zu hart oder zu schmerzhaft.
Als vollkommen devot würde ich persönlich bezeichnen, wenn alle Art von Schmerzen aushaltbar bzw. anregend sind. Denn ich denke, dass eigentliche dabei, was erregend ist, ist die Demut, die man dabei verspürt, wenn der Dom z.B. Schläge austeilt. Ich z.B. habe auch nur gewisse Neigungen zu der Sache, bis zu einem gewissen Punkt kann es mich richtig scharf machen, vor allem halt diese Demut dabei zu verspüren, aber halt alles nur aus Lust. Für mich gibt es halt dann doch noch die Grenze, wo ich sage "Okay, bis hier und nicht weiter. Weil der Lustschmerz dann zu richtigem Schmerz wird und die Demut vielleicht auch langsam in der Psysche mitspielt."
Ich denke mal, dass ist wohl einen Unterschied zwischen "devot sein" und "devoten Neigungen" gibt, auch wenn einige das anders behaupten.
Und richtige "Subs" (nicht, dass ich abstreiten will, dass du eine bist) sind in meinen Augen die, die sich auch alles weitere gefallen lassen, wie Schläge etc. mit Dingen, die sie eigentlich garnicht so mögen!

Gruß Lady
Mhh...
naja, als sub würde ich mich nicht unbedingt beschreiben, ich bin wohl schon eher der dominantere Part mit Lust am Schmerz (in gewissen maßen) das lässt sich gut vereinbaren... was ich mich halt gefragt habe, ist, ob die Psyche (Lust durch Demütigung) auch bei sehr unangenehmen Schmerzen stärker ist und die Libido am Laufen hält...oder ob die Lust nicht dadurch verschwindet... *frage*
Lg Lilly
Na ja wie gesagt, ich denke, bei einigen fängt die Lust erst ab da an, wo es unangenehm wird und demütigend, bei anderen wiederrum ist es halt nur bis dorthin und nicht weiter.
LadyNiGhTpAiN hat mal wieder recht!
So eine Frage kann man nciht pauschalisieren, dass ist von Mensch zu Mensch verschieden!
*****_25 Frau
420 Beiträge
Liegt es dann wieder nur rein an der Kopfsache, dass diese Hilflosigkeit und Untergebenheit trotz eher unangenehmer Schmerzen die Sache doch lustvoll gestaltet?

Auf jeden Fall, oder? Es kann ja sehr erregend sein, genau damit zu spielen, dass das eine besonders unangenehme Bestrafung ist.
Genauso spannend ist es auch, seine Grenze zu spüren und Sub erträgt die Schmerzen gerne, weil sie ihrem Dom beweisen möchte, dass sie für ihn so weit geht.

Außerdem gibt es, wie ja schon oft im Forum gesagt, Tage, an denen bestimmte Schmerzen einfach nur unangenehm und einen sofort runterholen und andere Tage, an denen genau das Gleiche total luststeigernd sein kann.

LG

...sonne...
..danke Yoppu..
Ich denke halt, dass jeder da seine eigenen Granzen hat, was eigentlich auch ganz gut so ist. Wäre ja langweilig, wenn alle das selbe mögen!..dann doch lieber immer wieder neue Ideen und grenzen kennen lernen.. *g*
LadyNiGhTpAiN
jeppp, genauso sehe ich das auch!
Also nichts zu danken,
wo Du recht hast, haste recht! *bitteschoen*
*********usch Frau
522 Beiträge
Sinn einer Strafe...
ist es ja...keinen Spass zu machen!!!

Zumindest nicht dem,der sich die Strafe verdient hat!!

Dafür sind wiederum Belohnungen da...... [b]freu4[/b]
Ja..
..das stimmt wohl, das ist ja auch der Reiz bei der Sache. Aber es gibt ja auch die Leute, die zwar auf Schmerz stehen, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Nur für sie hört es da auf, wo die "härteren" Bestrafungen beginnen. Vielleicht sollte man dabei nicht direktvon "devot" oder der gleichen sprechen, einfach nur davon, dass jemand bis zu einem gewissen Grad Dinge mag, die scherzhaft sind.

.. und für die anderen Dinge, gibt es ja noch die Leute, die sich auch durchaus mal bestrafen lassen, mit "Techniken", die sie garnicht so mögen.. aber dafür halt eine eventuelle Belohnung umso besser finden..
********rtig Paar
27.845 Beiträge
ma wieder den [b]allwissend-modus-rauskehr[/b]

ist doch ganz einfach,
klar steht meine subbi auf schmerzen am hinterteil und auspeitschen. nur nach ca einer dreivirtelstunde (je nach intensität) komme ich in meine genießerphase, weil es ab da für sie zur qual wird ...

klar steht meine subbi auf fisten, aber wenn ich spezielle ringe überziehe und dann noch drehe gehe ich ab wie [b]na-ja[/b] ... [b]räusper[/b]

deren beispiele gibt es einige ..
wollte nur andeuten, das es sich hierbei - meiner meinung nach - um eine frage der dosierung handelt. DOM muss nicht nur weil seinem sübbchen gewisse praktiken gefallen von diesen abstand nehmen
und wenn alles nix hilf
jibbed ja noch die D/S-Kiste .. in die DOM greifen kann.

SchlagFertige grüße
*********eleon Mann
200 Beiträge
etwas andere meinung
hallo LadyNiGhTpAiN,

Also eigentlich ist ja der Schmerz bei der Sache das Hauptsächliche, zumindest wenn man vollkommen devot ist. So würde ich das mal einschätzen.

da bin ich etwas anderer meinung für mich hat das eine nur sehr wenig mit dem anderen zu tun. wenn man devot durch masochistisch ersetzt stimme ich dir zu aber für mich kann jemand auch vollkommen devot sein ohne die geringste lust bei schmerzen zu empfinden. devot zu sein ist für mich eher die lust anderen freude zu bereiten. das dies auch duch das empfangen von schmerz geschehen kann steht auf einem ganz anderen blatt.
Joa..
wenn man das so sieht, hast du da schon Recht. Ich bin jetzt nur von der Situation ausgegangen, dass devot in diesem Fall auch "Schmerz mögen" bedeutet. Aber ansonsten sind es schon zwei recht unterschiedlich Dinge, auch wenn man sie meist miteinander verwendet..oder sogar nur zusammen antrifft. Aber naja, Hauptsache ist ja, jeder weiß, was er mag!

Gruß
********rtig Paar
27.845 Beiträge
ähhhm
dann währe die BDSM-Welt ja super schön, ausgefeilt und in ordnung [b]lächelt[/b] zumindest aus unserer sicht.

mal im ernst:
es gibt mehr personen, die sich dem einen oder anderen mehr verbunden fühlen! weniger (aber auch unserer meinung nach schöner) der fall ist beides ausgewogen vorzufinden.
das ganze ist auch völlig OK - da es die vielfalt und bandbreite erst ausmacht!

wer bitte sagt in deinem bekanntenkreis zu einer/m "maso" das er/sie "devot" ist [b]großes-gegrübel[/b]
haben wir jetzt noch nie vernommen ..
du sagst ja auch nicht zu einem hetero "du bist schwul nur weil du ein mann bist"!!!
beides kann zusammenkommen ... sicher, aber wo ist da die regel [b]staun[/b]

man sollte die personen schon etwas differenzierter betrachten und nicht alles über einen kamm scheren

SchlagFertige grüße
Also dazu mal ne Fragen...
Jemand hat hier in seinem Beitrag gesagt, dass devot sein bedeutet das man auf alles steht was Schmerz bereitet! Aber kann man nicht auch absolut devot sein auch wenn man sich nich ums mal krass deutlich zu sagen 'verprügeln' zu lassen??

Ich stehe auch auf Schmerzen klar aber ich kann doch meinem hernn auch so gehorchen ohne irgendwelche Schmerzen zugefügt zu bekommen!
Ist ein dom der seiner Sub keine Schmerzen zufügt kein dom mehr??

Eure devote Schlumpf

P.S.:Das 'verprügeln' is nich so krass gemeint wie es scheint!
********rtig Paar
27.845 Beiträge
Ist ein dom der seiner Sub keine Schmerzen zufügt kein dom mehr??

eben ... überhaupt nicht!

auch wenn es für uns beide dazugehört, verstehen und achten wir jedoch jede andere ('andere' ist ein blödes wort in dem zusammenhang) sichtweise und wehren uns heftig gegen verallgemeinerungen!

SchlagFertige grüße
Unliebsame Strafe?
dies ist eine reine kopfsache, wenn der oder die weiss das es etwas falsch gemacht hat und ihr oder ihm wurde es zweimal mitgeteilt, man teilt der person mit das er oder sie betraft wird und wie dann geht es erst im kopf los und wer weiss dann was kommt und ich und sonst niemand er oder sie hat vieleicht eine ahnung ? das könnte sein aber nicht ob es auch so sein wird
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
*grübel*
jetzt habe ich hier durchgelesen und im Grunde meines Herzens überkommt mich da wieder mein üblicher Zweifel.
Auch auf die Gefahr, daß wieder ganz aufrechte Dom-Heroen ins Zynische abgleiten ... ich erkläre meine Zweifel.

Ich bin Dom, sehr ausgeprägt.
Ich setzte meinen Willen, meine Macht durch.
Wenn Sub etwas falsch macht, ist es mein Fehler, ich habe sie nicht genügen eingewiesen, ich muß es ihr beibringen, sie lehren.
Ich dulde keinen Widerspruch.
Nicht Bestrafung sondern Lernhilfen setze ich ein.

Schmerzzufügung setzte ich als Lustschmerz ein, mit der ich etwas erreichen will, nach meinem Willen. Somit lenke ich Sub in die Richtung, die mir beliebt.

Egal ob es jetzt Bestrafung oder Lernhilfen genannt wird. Auf jeden Fall sollen es erinnerungswürdige Sachen sein. Es gibt NoNo´s, die bleiben grundsätzlich weg. Es gibt Beliebtes und weniger Beliebtes auf beiden Seiten (stimmt nicht immer überein) und die Situation bestimmt über den Einsatz.

War das zu kompliziert?
Tja, und meine Zweifel bestehen darin ob ich in der BDSM-Anwendung somit "gesellschaftsfähig" bin. Jedenfalls scheint meine Ausprägung nicht so ganz dem Mainstream zu entsprechen ... falls es soetwas überhaupt gibt.

Michael
(von Trout)
**ui Frau
96 Beiträge
Da......
ich zwar noch keine Erfahrung mit dem Thema habe, es mich aber reizt ....
nicht die Erziehung mit harten Schlägen sonden eher die mit Lehre .......
auch kann ich mir vorstellen , daß die langsame Steigerung der Schmerzakzeptanz ein wichtiger Bestandteil sein kann .........
man lernt sich selbst so vielleicht besser kennen und auch das Vertrauen steigt auf beiden Seiten.................
Aufgaben können das Lernen bekanntlicherweise steigern ..................
und sicherlich wird es Maßnahmen geben die man erst danach versteht und damit leben will.........und sie vielleicht sogar steigern will........
im Leben ist es doch auch so, daß man manchmal Dinge tun muss die einem erst danach klar machen was sie einem bringen........
ich verstehe das Devot sein als Lernwilligkeit ........
naja vielleicht liege ich falsch.........
Aufgabe
Hallo zusammen,

ich gebe meiner TV lieber eine Aufgabe, als Sie gleich zu bestrafen. Das ist dann etwas das an ihre Grenze geht und Sie nicht so mag. Sie muss sich dann damit auseinandersetzen und Ihr Fehlverhalten ueberdenken.

Falls Sie aber sehr ueber die Strenge schlaegt, nehme ich auch schon mal den Rohrstock und der darf dann auch ein paar Spuren hinterlassen.

lieben Gruss

Mistress-of-Darkness

Herrin von Hermine
@ Michael

Mainstream beim BDSM... nettes Wort, muss ich mir merken... *lol*

@ topic

Ich persönlich strafe nicht gerne,aber wenn´s sein muss, muss es eben sein. Es gibt in meinen Beziehngen einige ganz klare regeln und wenn gegen diese verstossen wird hat es eben Konsequenzen.

Erstaunlich dabei ist, das meine Mädchen DIESELBEN "Gegenstände" die sie in einer "normalen" Session durchaus geniessen gänzlich anders empfinden, ich würde also sagen, Kopfsache.

Übrigens, eine Strafe MUSS nicht zwingend aus Schlägen bestehen....


Iwan Grosny
Iwan Grosny
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
@**ui
Nach meiner ganz persönliche Definition liegts Du absolut richtig!!

@****ine
Spannend ist, was der Kopfdaraus macht!

@**an
Gell, von mir lernst Du Sachen *zwinker*
Interessant auch, was Du über die Kopfsache schreibst. Bei uns gibt es eine kleine, rote Lederpeitsche, ein gar giftig Ding. Sogar in einer Session wird sie von Subie unterschiedlich empfunden. Dabei kommt es auf meine Worte an, auf ganz bestimmte Verhaltensweisen von mir und auch von ihr. Sogar die Pferdehaar-Streichelpeitsche kann dann Quell (fast) unerschöpflicher Qualen sein *fiesgrins*

Michael
(von Trout)
Man muss wohl zwei Dinge unterscheiden.
Wenn Sub eine Strafe nicht mag, absolut nicht mag, dann sollte Dom sie auch nicht einsetzen. Bei mir wären das z.B. Nadeln oder alles was blutig wird. Da ist dann einfach Schluss.
Daneben gibts aber auch Strafen, die für Sub zwar unangenehm sind, die Sub aber auch richtig reizen, in etwa sagt er Dom "ich mag die nicht" fügt im Geiste aber zu "aber wenn ich richtig böse war, dann benutze sie, die Strafe, doch". Man kann sich da vorher absprechen, was auf gar keinen Fall geht, Rest sollte Dom dann selbst herausfinden.
Wenn ich Dom bin (Switcher), dann wäre es für mich eigentlich das wichtigste, dass meine Sub immer eine gewisse Spannung hat, dass sie das ganze immer erregend findet und es ihr immer Spass macht, auch wenn sie eben um Gnade winselt, solange sie es noch genießt, ist es in Ordnung, merke ich aber dass es zuweit geht würde ich sofort abbrechen, nur ein dumpfes Schmerzzufügen finde ich krank und egoistisch, selbst wenn Dom dadurch befriedigt wird. Man muss als Dom aus meiner Sicht immer das Wohlergehen der Sub im Auge haben, das ist der Preis für das Dom sein, und wenn man dann sieht wie Sub wohlig vor sich hin leidet ist auch für Dom der Höhepunkt nicht mehr weit weg.
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Loewe76, volle Zustimmung!

Michael
(von Trout)
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