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Sugar Daddy - ich kauf mir was?

*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Sehe ich auch so,
denn 16jährige Jungs sind im Vergleich zu 17jährigen Mädchen noch Kinder, in der Regel.

Das gibt sich schnell und irgendwann ist das Alter unwichtig - wichtiger sind dann ähnliche Ziele für das Leben und solche Sachen. Deine Tochter interessiert sich also für gleichaltrige Jungs, nicht für "Sugar Daddies" und um die geht es.

Es würde mich allerdings interessieren, ob sie einen Mann z.B. um die 40 oder 50 wählen würde, weil er ihr einen finanziell interessanten Lebensstil garantieren kann...*gruebel* Die meisten 17jährigen Mädchen, die ich so kenne, würden das nicht .
Auf keinen Fall
schon 20 ist schon Uralt und es geht gar nicht.
@Ramses20133
Was bist Du dann? Steinalt, Grufti?

Sich selber sexuell offen auf so einer Seiten präsentieren und der Tochter den 3 Jahre älteren Freund nicht gönnen?! Etwas schräg - aber herzlich Willkommen im 21 Jahrhundert *zwinker*

Ms_Bond
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Altersunterschied
ist anderswo Thema. Hier geht es um eine spezielle Art des Altersunterschieds, um reiche Männer und Mädchen, die später sagen werden "Ich war jung und brauchte das Geld."
Was ich mich gefragt habe: was macht dieses Modell für die in der Regel recht attraktiven jungen Menschen so interessant, die ihre Jugend und Attraktivität nicht zwingend in solche einer ungleichen Verbindung einbringen müssten, sondern auch in ihren Altersklassen adäquate Verbindungen abseits von diesem Modell finden könnten? Ist das eine vollkommene Abhängigkeit oder ist das auf beiden Seiten Kaltschnäuzigkeit? Oder eher: eine Hand wäscht die andere?

Damit ich auch mal etwas konstruktives zum Thema Beitrage *zwinker*

In meinem Altersklasse habe ich bisher keinen passenden Partner gefunden. Nur weil ich mich mit älteren Männern treffe und Beziehungen eingehe, heißt das nicht das ich einen Sugar Daddy suche.

Ich suche einen Mann auf Augenhöhe, abseits von Gehaltsfragen. Ich verdiene mein eigenes Geld und suche nicht einen Mann der mich für ein paar Jahre aushält um mich dann wieder gegen ein jüngeres Modell auszutauschen, das hilft meinen Rentenpunkten in 40 Jahren nämlich rein gar nichts *zwinker*

Aber ich verurteile solche Konstellationen nicht. Wenn beide Parteien wissen woran sie sind und sich wohlfühlen passt es doch. *g*

Ms_Bond
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Verurteilen
sollte man fremdes Tun nie. Ich kenne einige Fälle dieser Art und da stehen zum Teil schlimme Schicksale dahinter. Ist es einem Mädchen aus kaputtem Elternhaus, Alkoholikern, z.B. zu verdenken, wenn es in eine andere Welt eintauchen möchte? Speziell gesucht wird der Sugardaddy meist nicht, es ist oft mehr oder weniger Zufall, dass sich einem Mädchen diese Chance bietet.

Mit dem Thema beschäftige ich mich, seit mich ein neidvoller Typ vor Jahren übel beschimpft hat, auch den Begriff dabei gebraucht hat. Und mir wurde klar, dass da von vielen Menschen alles in einen Topf geworfen wird. Dass auch Liebe kein unwesentlicher Faktor ist, wird einfach als unmöglich abgetan.
@Ms_Bond:
zur Klarstellung: das war aus Teenager Sicht nicht meine. Klar bin ist schon uralt für die Teenager. Wer mit den Kids zu tu hat weiß wie sie ticken. Bitte keine falsche Unterstellung.
******hum Mann
667 Beiträge
...neid ?
Wenn 2 eine Beziehung wollen , der Einkommensunterschiede aber groß ist gibt es IMMER einen sugerpartner . Wie soll es ein Miteinander geben wenn einer von beiden häufig auf die kostenbremse treten muss ? Zusammen in den Urlaub , einer ins 5 Sterne Haus , der andere auf den Campingplatz und juhuuuuuuu man trifft sich aber am Pool ?
Altersunterschied : ehrlich und normal ist auch Mann / Frau zuckert lieber " frisches " als " älteres " .
Geld regiert die Welt
Am Ende ist es ein Arrangement, auf einer Stufe mit Prostitution. Nicht, dass das etwas schlechtes ist - so lange es allen Beteiligten dabei gut geht.
Wie "abgebrüht" jemand bei sowas ist, entscheidet natürlich darüber, wie groß die Differenz beim Attraktivitätslevel der beiden Partner sein kann. Da hat sicher jeder seine eigene Schmerzgrenze. Da kann man auch nicht alle auf eine Stufe stellen, sicher gibt es auch Paare die gefühlsmäßig nicht anders zueinander stehen als die "normalen" und das Geld ist nur ein Bonus.
Aber eine Sache ist dabei ganz furchtbar, wenn man nicht dazu steht, sich selbst belügt und alles schön redet. Gut zu beobachten in Thailand. Wo jeder Frührentner mit ein paar Kröten in der Tasche zum Lugner avanciert und 20 jährige Sexbomben zu seiner Mausi machen will. Und dann irgendwann durchdreht weil es ihr nur um Geld geht. Obwohl es ihm nur um Sex geht, um einen jungen Körper. Wer es mal googelt könnte gleich denken Thais sind die furchtbarsten Menschen überhaupt, so viele Blogeinträge und Bücher gibt es von armen, alten, ausgenutzten Kerlen. Schade das die Frauen nicht auf Deutsch schreiben können wie kacke sie behandelt werden.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Nun ja... soweit ich weiß, werden die Thaidamen nicht gewzungen sich den Herren an den Hals zu werfen.....

Sie tun es mit Berechnung und geistig minderbemittelt sind die Damen auch nicht. Ebenso sind sie nicht die armen kleinen Opfer, denn wie deutsche aber auch andere Männer sich aufführen können ist allgemein bekannt. So what?
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Einige Gedanken
1. Altersunterschied - die sehr viel jüngeren Frauen von Schröder oder Joschka oder so waren/sind immer Frauen mit einem eigenen "Standing" - einem anspruchsvollen Beruf, einem guten Namen in ihrem Job, eigenem Erfolg, eigenem Geld. Da kann eine Beziehung auch bei großem Altersunterschied eine wirklich auf der berühmten Augenhöhe funktionieren.

Ansonsten ist es mir wirklich egal, wer sich findet und wer sich liebt - da kann die Liebe auch mal in große Altersunterschiede fallen. Wer will das von außen beurteilen ?

2. Wirtschaftliche Unterschiede - die gab es schon immer. Die klassische Hausfrauenehe geht davon aus, dass SIE sich um den Haushalt und die Kinder kümmert, für das materielle Überleben aber abhängig vom Ehemann ist. Klar ist Hausarbeit und Kindererziehung auch harte Arbeit. Aber ich kenne nicht wenige Frauen aus dieser Generation, die sich dennoch nicht wohl fühlten und vor allem, die sich aus einer nicht mehr funktionierenden Beziehung nicht lösen konnten, weil sie nicht wussten, wovon sie leben sollten. (Vor 1976 bekam der "schuldige" Teil an der Scheidung keinen Unterhalt , erst seitdem gilt das "Zerrüttungsprinzip").

Von daher wurde mir als erstes Lebensziel ein eigener Gelderwerb eingetrichtert, sowohl von meiner Mutter (die ihren Beruf mit der Heirat aufgeben musste und das immer bedauert hat) als auch von meinem Vater (" Die einzige Mitgift, die ich Euch mitgeben kann, ist eine gute Ausbildung !") Ich persönlich fühle mich nicht wohl, wenn ich wirtschaftlich von jemandem abhängig bin und so ging es mir schon, als ich noch jung und hübsch war.

Und mein Rat an junge Frauen: sorgt dafür, dass Ihr auf eigenen Füßen stehen könnt.

3. Thai-Frauen - ein völlig anderes Thema für mich, weil hier auch so was wie kulturelle Ausbeutung oder eine Form von "Kolonialismus" dahinter steckt. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass thailändische Eltern sich ein Leben als Prostituierte für ihre Töchter wünschen. Dass man von dem Geld als Familie leben kann, macht es nicht besser. Und was ist mit den Frauen, wenn sie nicht mehr so jung und knackig sind ?
Es geht in den meisten Fällen nicht um das Interesse an der Kultur und dem Land, sondern eben die Tatsache, dass die wirtschaftliche Not hier die Frauen in diese Rolle zwingt.

Ich sehe das genau so wie Du, SexyInterracial, und will gleich mal betonen, dass ich es auch nicht besser finde, wenn deutsche Frauen sich irgendwo einen "ToyBoy" suchen. Mit wirklicher Achtung vor einem Menschen hat das alles in der Regel nichts mehr zu tun.

(Allerdings muss auch erwähnt werden, dass es durchaus echte Beziehungen mit Respekt und Achtung zwischen Deutschen und Thais gibt. Aber die meinen wir mit unserer Kritik nicht.)

Ich denke also, dass die Diskussion von diesem Thema ein völlig Neues ist und schlage vor, wir bleiben bei europäischen/US amerikanischen "Sugar Daddies" mit "Sugar Babes".

Und da wäre ich als Frau sehr skeptisch, ob mich das glücklicher machen würde als das Leben, das ich gehabt habe.
*Geld regiert die Welt*
Für Männer auf Brautschau mit ernsthaftem Erfolgswillen und *Qualitäts*anspruch gilt m.E. immer mehr das Motto :

Get rich or die trying Ami-Rapper
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Bzgl der Thaidamen empfehle ich mal dies: https://books.google.de/book … nd%20stellung%20frau&f=false als Lektüre..... erklärt so manches.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Man
sollte das wirklich wesentlich besser differenzieren, nicht alles in einen Topf werfen. Die Bumsbomber nach Thailand sind ein völlig anderes Thema. Ich wäre früher gerne mal in das Land geflogen, aber meine Landsleute hielten mich davon ab. Leider war ich dann in Kenia und Tunesien je einmal. In Sousse wurden wir Vier (Vater, Mutter, 2 Töchter) von einer etwa 20 köpfigen Kinderbande hinter der Stadtmauer überfallen und nicht nur nach Geld abgegriffen. Offenbar weil jede europäische Frau als Hure gilt, wie man uns im Hotel erklärte.

Hier geht es auch nicht um Prostitution mit jungen Frauen, ein ganz eigenes Thema, sondern um ein durchaus vielfältiges Beziehungsgeflecht zwischen alt, wohlhabend und jung, bedürftig. Ich finde es schlimm, wenn auch hier unterstellt wird, dass die jungen Frauen fürchterliche Ekelgefühle überwinden müssten. Dass es oft gar nicht um Sex geht, sondern um eine Win-Win-Beziehung wird nicht gesehen. Und natürlich gibt es sozusagen die junge Escort-Dame für den solventen Herrn auch, ebenso wie es junge Groupies für gealterte Rockmusiker gibt.
*******n65 Mann
78 Beiträge
Sugar Daddy
In der heutigen Zeit leben sehr viele Leute auf Kosten von anderen. Es ist doch bei vielen Paaren zu beobachten, dass einer von beiden sich den Lebensstil des anderen nicht leisten könnte und sicher unterstützt wird. Ich finde es dann nicht richtig, wenn sich diese Leute negativ über die käufliche Liebe auslassen, denn auch ihre Lebensform ist etwas ganz ähnliches, einfach legalisiert. Die Frau weiss es den Mann um den Finger zu wickeln und bekommt dadurch ein schönes und luxuriöses Leben finanziert. Das ist moderne Prostitution.
Aber es ist immer so im Leben, es benötigt dazu immer mindestens 2 Personen, eine oder einer der das ganze mit sich gefallen lässt und einer oder eine die es für sich zu nutzen weiss.
Darum soll sich auch nie jemand darüber beklagen, dass er oder sie ausgenutzt wurde.

Ich wünsche Euch noch viel Spass bei allem was ihr macht!
Unter Berücksichtigung
Dessen, was im Thread "Warum hochqualifizierte Frauen nicht als Partnerin" so diskutiert wird, ist die Tendenz hier sehr interessant.

"Wenn sich eine weniger verdienende Frau und ein gutverdienender Mann zusammen tun, ist das sozusagen Prostitution."

Ja was denn nun?

Gutverdienend, Augenhöhe = schlecht, weil arrogante selbstbezogene Prinzessin mit Allüren, und ohne emotionalen, sozialen Tiefgang
Wenig verdienend (weil zum Beispiel altruistisch interessiert, oder wegen der eigenen Kinder) = sich prostituierend, und sich einen Sugardaddy gesucht.

Ja,ja, alles etwas überspitzt ausgedrückt.

Aber ein gewisses Sugardaddytum ist immer noch Bestandteil des Sozialgefüges hier... Es gibt nun mal ein Gehaltsgefälle Frau/Mann von durchschnittlich 22%.
Das bedeutet zumeist, dass das Niveau des Lebensstandards zum höheren angepasst wird - der Chefarzt geht nicht in die Jugendherberge, nur weil sich seine Kindergärtnerinnen-Frau nur dort 50:50 leisten kann.

Grundsätzlich ist der Ansatz eben historisch - "Ich muss mir einen gutsituierten Partner finden, sonst lebe ich ein elendiges Leben" war hier jahrhundertelang wahr, und ist es in vielen Ländern noch.
Ja, definitiv Prostitution, aber gesellschaftlich anerkannt und forciert. Und verdammt viele Frauen haben sich für anständig leben statt Traummann entschieden. Auch verständlich.
Heute muss Und kann Frau sich ihr Leben selbst verdienen - und den Standard bestimmen wie jeder Mann. Dazu muss Sie dann aber auch genauso arbeiten wie ein solcher. Das mag dann auch nicht jede - das ist auch wahr, und bedauerlich!
Diskussion
Ich wollte auch gar keine Diskussion zum Thema Thailand lostreten. Im gesamten Ausmaß ist das natürlich ein anderes Thema.
Aber gar nicht leiden kann ich so Besserwisserei mit Sachtexten aus dem Internet. Ich hab ein Jahr da gelebt, flieg fast jedes Jahr hin und meine Frau ist von da, ich hab sehr viel Zeit gehabt viele Geschichten im Detail mitzubekommen. Von beiden Seiten.
Und ihren Buddhismus nehmen die Thais so ernst wie die meisten hier das Christentum, auch wenn sie sich noch mehr Mühe geben gläubig zu wirken, taugt also nicht um sich darauf zu berufen.
Und auch hier versuchen viele auf die Sugardaddyschiene zu kommen, weil sich beide Beteiligten damit moralisch besser fühlen. Also Sachleistungen statt Bargeld. Am Ende tun die Männer aber oft so als wäre es für sie Liebe und wenn die Thai nicht so sklavenmäßig agiert wie von einer asiatischen Frau gewünscht, dann wird ihr vorgeworfen ihr ginge es nur um Geld. Weil sie ihren Körper nicht oft genug zur Verfügung stellt, so wie eine "Liebende" das machen sollte. Dann werden die finanziellen Boni gestrichen oder der Frau wird mit Abschiebung gedroht, falls Sie hier mit hingekommen ist. So passiert es viel, viel öfter, als das ein netter Typ an eine bösartige Gerät, die ihn voll ausnimmt. Das sind Einzelschicksale.
Das die Frauen eine andere Wahl hätten als sich in Touristengebieten nach Geld umzusehen ist auch absolut schön geredet. Der amerikanische Kolonialismus hat fast alle Länder Asiens kulturell in den Wahnsinn getrieben. Tradition trifft auf Kapitalismus und Konsum. Wenn man im Fernsehen all die tollen Dinge sieht und selbst keine Chance hat je mehr als 200 Euro im Monat für harte und gefährliche Fabrik Arbeit zu verdienen. Es gibt kein Sozialsystem, keine Rente für die Eltern, jeder Arztbesuch kostet ein Haufen Geld. Männer müssen keinen Unterhalt zahlen und können sich einfach eine neue Suchen, egal wie die Frau das Kind dann durchbringt. Was für eine Zukunftsaussicht.
Abschließend noch: Wir haben in unserem Bekanntenkreis viele Thai/Deutsch Pärchen in allen Altersklassen, die bestens zusammenpassen und moderne, gleichberechtigte Beziehungen führen. Die basieren alle nicht auf einem Prinzip der finanziellen Ungleichheit.
Vor Jahren hat die damalige Regierung Deutschland zum grössten Puff Europas gemacht.
Mit einem Federstrichgesetz zur Freigabe der Prostitution.
Hintergrund war, die Prostituierten aus der Illegaltät zu holen und frei und "Krankenversichert"
steuerzahlend arbeiten zu lassen......
Nicht mal 100 Professionelle haben das genutzt!
Statt dessen haben wir: Flatratebordelle,"Kauf Mich" Plattformen im Netz,
Hobbyhuren zuhause arbeitend,"Escortservice ohne Ende,usw.
Sich wundern das Teenys sich gegen Taschengeld anbieten?
Das wird noch extremer,falls es nicht wieder in einen "würdigen" Rahmen geführt wird.
Wohl einer der bekanntesten "Sugardaddys" ist der italienische Ex-präsident.
Schon die Promis machen es vor.Aktuell: Richard Geere und seine 33 Jährige Neue.
Ergo sagt "Mann" sich,kann ich auch!
Kauf mir eine 18 jährige für die Nacht.....
Die Mädels wollen ja Geld machen für jeden Markenmist zu kaufen.....
Das mag zwar ein hartes Statement von mir sein,aber es ist die REALITÄT!

Ps. Es gibt sehr junge Frauen die eine Beziehung zu wesentlich älteren Männern bevorzugen.
Sie suchen Sicherheit,Gutes Leben,Erfahrung,usw.
Ob das auf Dauer klappt,kann keiner sagen...
******_ni Mann
237 Beiträge
@*********rage:

Vielleicht hätte ich schreiben sollen "vermeintlich" leichtes Geld. Ob es "leichtes Geld für leichte Arbeit" ist hängt von der eigenen psychischen/phyischischen Konstitution ab und dem eigenen moralischen Empfinden.

Alles hinterlässt natürlich Spuren, manchmal merkt man das erst Jahre später...
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
SexyInterracial, und deshalb sucht man sich dann ´nen sugardaddy der bezahlt. NIchts anderes schrieb in meiner Antwort an Nomad.....
Aus der Sicht eines Mädchens....
...dass wohl mal sowas wie ein Sugardaddy gehabt hat.

Ganz zuerst, die Diskussion bewegt sich ja schon wild in die verschiedensten Richtungen und es gibt unzählige Formen dieser Beziehungsart; ich werde hier nur darauf eingehen, wie es mir damals ergangen ist.
Mein Sugardaddy hätte vom Alter her tatsächlich mein Vater sein können, war beruflich erfolgreich und unabhängig, und generell ein sehr selbstbewusster, dominanter Typ. Als wir uns kennenlernten, gab er mir auch unmissverständlich zu verstehen, worauf er es abgesehen hatte - und es gefiel mir. Die Geschichte lief knapp ein Jahr und endete friedlich, ne Liebesbeziehung war's nie, genau so wenig wie ein "Geld/Geschenke gegen Sex"-Geschäft.
Warum ihn und nicht ein fescher Typ in meinem Alterssegment? Ich konnte so viel von ihm lernen! Sexuell, intellektuell, menschlich. Er hat mich an Orte mitgenommen und mir Dinge ermöglicht, die mir mit meinem Studentenbudget nie möglich gewesen wäre, insofern hat der finanzielle Part tatsächlich auch ne Rolle gespielt, um teure Handtaschen ging es dabei aber bestimmt nicht.
Es war mehr diese generelle Rolle des Mentors, die mich angezogen hat. Er hat geführt; durch seinen vollen Terminkalender hat er meist das nächste Date bestimmt, er kannte die guten Restaurants und hat da den besten Wein ausgesucht, er hat mich aufs Bett geworfen um mir zu zeigen, was meinem Körper gefällt. Das sind Dinge, die ein Kerl in meinem Alter nicht getan hätte. Auf der anderen Seite habe ich ihn von meiner Jugend kosten lassen, ihn mit meiner Unbeschwertheit den Alltag vergessen lassen und ihn immer wieder durch meine unverhohlene Naivität in Erstaunen versetzt.
Klar war's irgendwie ein Geschäft, aber wir wussten beide, was wir geben und was wir dafür kriegen würden und waren zufrieden damit.
Um mal wieder auf die eigentliche Frage - und abseits irgendwelcher Moralvorstellungen - zurück zu kommen..

Wer hat damit schon Erfahrungen gemacht als Sugar Daddy/Mommy oder Sugar Boy/Baby? Oder kennt ihr Verbindungen, die diesen Stil pflegen? Ich bin gespannt auf Meinungen, Sichtweisen, Erfahrungen. Jedoch gilt: fair und respektvoll bleiben, bitte.

Hier auf einer Touristeninsel ist das eigentlich allgegenwärtig. Und nur wenige interessiert das noch, höchstens, wenn ein älterer "Promi" mal wieder auf seiner Yacht oder sonstigem Statussymbol mit irgendeinem Sternchen gesehen wird.

Diesen Thread habe ich heute Nachmittag genutzt, um einige, mir bekannte Ladies bei einer sportlichen Aktivität danach zu fragen.
Von Habitus und Statur - damit meine ich den finanziellen Rahmen - sind es reifere "Ladies", die sich mit wesentlich jüngeren Männern umgeben.
Keine war ob meiner Neugierde auch nur anähernd beleidigt - "wie kommst DUU denn darauf - möchte dich mal sehen" etc. Und ob sie sich gar als "Sugar-Mum" betrachteten - gar mitleidiges Unverständnis.

Und wie sich die Gelegenheit so ergibt, fragte ich denn auch ihre männlichen Begleiter - na, wie fühlt man sich denn so - im Tonfall "..wenn man ausgehalten wird" ?

Nein - Ehrlichkeit hatte ich auch nicht erwartet - doch hier war Neid und Entrüstung, was mir geantwortet wurde. Von mildem "Die hättest Du wohl auch gerne" bis "hey, bist Du pleite?" war wohl alles vertreten.

Nur einer sagte mir ganz - ja fast verträumt (nach 4 Glas Wein) - "Du kannst es Dir vielleicht nicht vorstellen, die ist nicht nur eine Rakete, die ist lieb und nett - ich könnte mir vorstellen, dass da mehr werden könnte" und weiter "ok, soll ich mich in Asche hüllen, nur, weil sie eine reiche Witwe und ich halt noch studiere?"

Ja, so ist das mit der Fragerei in Realität - hat hoffentlich unseren Threadersteller zum Schmunzeln gebracht - und Euch ein wenig abgelenkt..

LG - noelle
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Reife?
Es war mehr diese generelle Rolle des Mentors, die mich angezogen hat.

Man sollte sich mal vorstellen, was wäre, wenn in den Hochschulen nur noch Dozenten zu finden wären, die gerade selbst ihre Dissertation oder Masterarbeit hinter sich gebracht haben. Natürlich gäbe es einige Perlen darunter. Und natürlich gibt es heute auch einige senile, abgeschlaffte Professoren, aber eben nur einige. Sollte man postulieren, dass keine im Alter der Väter/Mütter oder Großväter/Großmütter lehren dürfen? Undenkbar! Denn damit ginge unendlich viel Wissen und Können und Lebenserfahrung verloren, vor allem sehr viel fachliche Autorität.

Junge Menschen lernen auch im Privatleben an Beispielen Älterer, in Vereinen, in den Medien. Sie lernen zum Glück nicht durch Abnicken, sondern finden Reibungsflächen bei Diskussionen. Und wenn sich nun ein junger Mann eine wesentlich ältere Mentorin, eine junge Frau einen reifen Mentor sucht, kann das in ganz besonderer Weise fruchtbar gemacht werden, eben nicht über Geld, sondern indem man sich gegenseitig viel gibt.

Und daher möchte ich nur in Einzelfällen von Sugardaddytum reden, oft ist diese Beziehung zwischen jung und alt von sehr persönlichem Erleben geprägt, nicht selten auch von Liebe.
"Selbstbetrug?"
.......ich glaube das es sich in den allermeisten Fällen einfach um eine Art
der Prostitution handelt.
Nicht mehr und nicht weniger!!!
Der einzige Unterschied ist der das sich "Die" oder "Der" gekaufte
einreden möchte eben keine Prostituierte/r zu sein.
Da ist mir jede "ehrliche" Prostituierte wirklich wirklich sympathischer!
So einfach ist es doch im Grunde, Oder?
Gruß, Fun.
well...
Ein kleiner Nachtrag: Ich persönlich hätte mit meinem damaligen Sugardaddy keine herkömmliche Beziehung führen können, genau so wenig wie mit jedem anderen Mann in diesem Alter - ich denke, die Grundlage für ein alltägliches Zusammenleben ist in dieser Konstellation einfach nicht gegeben.
So sehr ich diese aufregenden Treffen genossen und die neuen Erfahrungen und all das Wissen aufgesogen habe, im Alltag wäre das stressig und frustrierend. Dinge, die für mich neu und aufregend sind und kleine Erfolge, über die ich mich freue, würden bei einem älteren Mann nur noch ein müdes Lächeln hervor rufen; er kennt das halt alles schon. Auf Dauer stelle ich es mir sehr zermürbend vor, mit jemanden, der in fast allen Lebensbereichen "überlegen" ist (ganz glücklich bin ich mit dem Ausdruck nicht, ein besserer will mir aber gerade nicht einfallen), zusammen zu sein.
Mein Freund ist gerade mal fünf Jahre älter als ich, ebenfalls Student und befindet sich alles in allem an einem sehr ähnlichen Punkt in seinem Leben wie ich. Klingt unromantisch, aber das sind für mich - neben unzähligen wichtigen Charakterzügen natürlich - die idealen Voraussetzungen für eine stabile, beständige Beziehung.


Was diesen ewigen Prostitutionsvorwurf angeht - gerade in meinem konkreten Fall kann ich dazu nur eins sagen: Bullshit. Ich hätte nie Geld angenommen, oder ihn meine Miete oder hübsche Klamotten oder whatever bezahlen lassen. Dennoch wäre diese Verbindung ohne seine finanziellen Mittel so wohl nicht zu Stande gekommen, weil sie von diesen einzigartigen, teilweise an Dekadenz grenzenden Erlebnissen gelebt hat - und einer muss die Scheisse halt bezahlen. Sorry, so sieht's aus. Wichtig finde ich aber, dass all dieses Geld immer nur für uns beide, immer nur zusammen, ausgegeben wurde. Mein persönlicher Lebensstandard hat sich dadurch also nie verbessert. Wenn man das nun als Prostitution bezeichnen möchte, na gut. Ich verstehe da was anderes drunter.

Aber natürlich gibt es Mädels und Jungs, die das anders handhaben und Bargeld oder Schmuck oder ne hübsche Wohnung als Gegenleistung erwarten und auch erhalten. Die Situation ist hier ne andere, dennoch: Wer sagt, dass sie nicht trotzdem aufrichtige Sympathie gegenüber dem Gönner empfinden, sein Wesen schätzen und auch die Zärtlichkeiten genießen?!
Mit vorschnellen Urteilen würde ich hier vorsichtig sein.
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