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photoshop cs vs. photimpact 12 vs. gimp

******o50 Paar
144 Beiträge
Themenersteller 
photoshop cs vs. photimpact 12 vs. gimp
Hallo in die Gemeinde,da brauche ich mal wieder Hilfe.
Da ich mir vor geraumer Zeit das Photoimpact 12 zulegte,damit dann doch etwas Überfordert war, ging ich der Empfehlung nach und hab mir das Gimp 2 aus dem Netz geladen.Ja die Anleitung natürlich auch,dennoch tue ich mich sehr schwer im allgemeinen Umgang mit beiden Programmen.
Nun dacht ich eine Lehrgang der VHS kann ja nicht schaden,leider gibt es die nur für Photoshop.
Ist es jetzt empfehlenswert nocheinmal und dann auch noch tief ins Täschle zu greifen oder kennt jemand von euch einen Workshop in der Bergheimer oder Kölner Gegend der eines der anderen Programme schult.
Mein Dank an euch im vorraus

wolfgang
gimp
Hallo chriswo50,

gimp ist nicht gerade wirklich benutzerfreundlich,
aber es geht alles was der normale Nutzer will und
auch macht. Insofern habe ich noch nie verstanden
warum man fuer Bildverarbeitung viel Geld ausgeben
sollte. (Von schneller guter Verarbeitung von
raw-Dateien mal abgesehen...)

Es gibt im Netz sehr viele Foren, wikis und FAQs zu
gimp, so dass es auch keinen Sinn macht Photoshop
und Konsorten zu kaufen.

google fragen oder auch mal mich, das ist das
Einfachste.

Liebe Gruesse

Marc
*******iele Paar
11.990 Beiträge
Frag mal hier nach....
...
Des Profis Meinung über Gimp

Ist zwar nicht deine Gegend, aber vielleicht hat er ein paar Tipps für dich.

Faust (die weibliche)
Also ich muss ganz ehrlich gestehen,
obwohl ich einen Beruf gelernt habe,
in dem man ausschließlich mit Grafikprogrammen arbeitet,
habe ich GIMP nie kapiert.
Bzw. nicht wirklich verstehen wollen,
weil er eben nicht grade Benutzerfreundlich ist.

Ich bleibe da lieber bei meinem Photoshop CS. *g*
Finde ich wesentlich angenehmer..
am liebsten photimpact 12...
Also mal ein liebes Hallo...
Ich arbeite in einen Fotostudio mit CS2 und habe im August 2007 auf einen 3 tätigen Seminar mit den CS3 gearbeitet und nutze Privat das photimpact 12... Und kann vollgende Meinung abgeben.

-Für photimpact 12 gibt es in Google viel Hilfe wen man sich erst mal rein gelesen hat und bei Buch Läden gibs für das photimpact 12 auch Fachbücher wo aufgaben erklärt werden die dann bewältigt werden müssen.

-CS2 ist schnell zu verstehen und man kann viel damit machen

-CS3 ist fast so aufgebaut wie das CS2 aber ich hatte Probleme vom 2 auf 3 mich umzustellen da manche Funktionen anders sind....


deswegen kann ich jeden Hobbyfotografen empfehlen sich lieber das photimpact 12 zu holen den es kann fast oder genau so viel wie das CS3 (manche Funktionen Heißen anders und funktionieren anders) hat aber dafür einen schlechten RAW Konverter.
******o50 Paar
144 Beiträge
Themenersteller 
Gimp Workshop
Es gibt seid mitte Dezember ein Buch sowie eine DVD zum Thema Gimp als Training/Worshop,einfach mal googeln.
Beide werden von einem der größten Verlage für Fotografie vertrieben.
Danke
Hallo nochmal,

wie das Forum so spielt...
Ueber den link oben bin ich auf RawTherapee gekommen (vielen Dank, jetzt gibt es nur noch ein Programm, das mein virtuelles Fenster von Winzigweich rechtfertigt...)
Das Buch von Bettina K. Lechner und ihr Trainingsvideo hoeren sich sehr vielversprechend an!
Mal sehen ob ich es mir auch anschaffe, oder noch weiter learning by doing betreibe;-)

Gruss Marc

P.S. viel Spass bei der EBV;-)
Profilbild
***ko Paar
1.164 Beiträge
Des Profis Wahl...
...ist in der Regel Photoshop.

Ich verwende beruflich ausschließlich Photoshop CS3 und kann mir auch nichts anderes vorstellen.

Für den Einstig, aber auch für erfahrene Anwender bietet die Fa. video2brain anschauliche LernDVDs. Das ist mein Tip für den Anwender welcher nicht aus Literatur lernen mag/kann.

Wer auch lesen mag kann sich mit Literatur des Photoshop Gurus Doc Baumann auseinandersetzen. Suchbegriff DOCMA.

Viel Erfolg und immer drann bleiben.

LG
Photoshop
Also eigentlich kann die Antwort nur sein "Photoshop".

Allerdings muss man dazu sagen, dass Photoshop nur dann auch wirklich geeignet ist, wenn man sich mit dem Programm intensiv beschäftigt. Die Benutzerfreundlichkeit der anderen Programme ist mit Sicherheit für den Alltagsnutzer besser geeignet.

Die Bessere Bearbeitung bekommt man allerdings mit Photoshop hin.

Viele Grüße!
****oto Mann
456 Beiträge
Photoshop / Photo Impact
Hallo,
ich habe bisher mit PI 10 gearbeitet und habe mir jetzt Photoshop Elements 6.0 gekauft.
Grund: Ab einem bestimmten Punkt kam ich bei PhotoImpact einfach nicht mehr weiter. Bei PS gibts überall Tutorials, Workshops, Bücher usw............................
PHotoImpact ist sicher nicht schlecht, aber PS hat einfach mehr Nutzer und ist bestimmt nicht umsonst Marktführer.

Gruß
Thorsten
Profilbild
***ko Paar
1.164 Beiträge
Industriestandart
Bei der Beurteilung welches Programm das Bessere ist spielen sicherlich unendlich viele Faktoren eine Rolle.

Jedoch gilt im Reiche der bildbearbeitenden Fürsten: Die Produkte der Adobe-Götter stellen den Industriestandart.

Wer also damit liebäugelt aus seinem Hobby eine Passion und aus der Passion einen Beruf zu machen kommt an Photoshop nicht vorbei.

Photoshop Elements stellt hier einen gesunden Einstieg in die Welt der Photoshopisten dar. Sind dort die Grenzen ausgelotet geht es dann schnell und unkompliziert weiter mit Photoshop.

...und das kommt schneller als mann/frau das denkt.

Hier einmal unser Tip: Wir lesen unsere Bilder nach einem Fototag mit Lightroom aus, anschließend werden sie ausgesiebt und elektronisch entwickelt. In Photoshop geht es dann für eine kitzekleine Auswahl in die EBV.
Kostenbetrachtung....
Hi,

aus reiner Kostensicht wuerde ich GIMP den Adobe Produkten vorziehen. Sicher ist die Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig, doch gegenüber den gleichwertigen Adobe Produkten kostet es einfach erstmal nix.

Fuer den Amateur bzw. Hobbyfotografen ist es IMHO mit Sicherheit ausreichend.

Für den engagierten Amateur werden die Adobe Produkte interessant wenn man sich den Workflow genauer betrachtet, d.h. Bild -> Kamera -> Rechner -> Bearbeiten -> Ablegen -> Print/etc.

Da is Adobe einfach unschlagbar.
Ganz einfach...
"Photoimpact" gibt es nicht für den Mac.

GIMP ist, was die Userfreundlichkeit angeht, ein absolutes No-Go-Area.

Übrig bleibt Photoshop. So einfach ist das.
*******rfun Paar
742 Beiträge
...
Man kommt wohl kaum an Photoshop vorbei.

Du kannst aber Photoshop Elements kaufen, das ist sozusagen der kleine Bruder, der aber auch schon sehr viel kann!

Die Arbeitsweise ist die Gleiche wie bei Photoshop CS, wenn Dir dann irgendwann mal das Elements nicht mehr ausreicht, kannst Du alles was Du im Umgang erlernt hast, weiter verwenden! *zwinker*

PS Elements kostet so ca. 100,-€

Gruss
cff
apropos Photoshop Elements
Vorsicht ist bei Elements auch aus anderen Gründen angesagt: Elements bietet einen Workflow, bzw. eher "Playflow", das Photoshop CS nicht so inne hat. D.h. die ganzen Automatiken, Assistenten etc. gibt es in Photoshop CS so nicht. Dafür ganz andere Möglichkeiten, sich andere "Assistenten" zurecht zu schneidern. Aber der Umstieg ist in etwa mit dem von einer Vollautomatik-Knipse auf eine Hasselblad mit Handbelichtungsmesser vergleichbar.

Es gibt übrigens auch Vorgängerversionen von Photoshop CS auf dem Gebrauchtmarkt. Vorsicht ist natürlich angesagt, damit die Lizenzen gültig sind und übertragen werden. Aber das ist schon einer der Wege, günstig an Photoshop zu kommen.

Noch ein kleiner Tipp: Adobe, wie übrigens viele andere Hersteller auch, bietet Schüler- und Studentenversionen ihrer Software an. Das bedeutet: wer entweder selbst Schüler/Studiosus ist oder einen solchen im Haushalt hat, kommt für lächerlich niedrige Preise an die aktuelle Vollversion von Photoshop oder gar der gesamten Creative Suite.

Noch ein kleiner Untertipp zum Tipp, aber bitte nicht weitersagen *gr2* : wer an einem VHS-Kursus teilnimmt, vorzugs-, aber nicht notwendgerweise zum Thema EBV/Fotografie, ist für die Zeit der Teilnahme Student. Die so erworbene Lizenz darf später naürlich weiter benutzt werden, mit den üblichen Einschränkungen (keine Kommerzprojekte).
********g_ni Mann
10 Beiträge
Auch ich kann bei allen ins Gespräch gebrachten Kandididaten mitreden.

Für einen Laien bzw. Gelegenheitsanwender finde ich Photoshop in der Vollversion wenig geeignet, es erschlägt den Anwender mit seiner Komplexität.
Dies trifft in gleichem Maße auch auf Gimp zu. Da Gimp eine andere Bedienphilosophie verfolgt als Photoshop, ist ein Wechsel mit Sicherheit problematisch. Wer sich auf Photoshop eingeschossen hat (dieses für das Non Plus Ultra hält) und sich mit dem Wechsel auf andere Software schwer tut, sollte die Finger von Gimp lassen. Jemand der unvorbelastet ist, kann sich in Gimp wie auch in Photoshop mit einigem Aufwand einarbeiten. Bleibt dann bei der Qual der Wahl nur noch der kleine Unterschied in den Kosten *zwinker*
Photoshop ist definitiv das bessere Programm. Die Frage, die sich jeder stellen muß ist: Bin ich bereit für die geringen Unterschiede den Preis zu zahlen?
Photoshop ist Branchenstandard, es existiert eine große Zahl an erstklassigen Publikationen und Workshops sowie Plugins. Dort, wo mit der Bildbearbeitung richtig Geld verdient wird ist Photoshop der Standard. Die schnelle Entwicklung von Gimp in den letzten Jahren wird vielleicht motivierend auf Adobe wirken (vielleicht so wie die von OpenOffice auf Microsoft...).

Ich habe auf einem aktuellen i7 mit viel RAM auf einem Windows 7 -64 die entsprechende Gimp-Version getestet; Die Performance ist schon beeindruckend. Insbesondere sehr große Dateien lassen sich sehr zügig verarbeiten..

Ein wenig denke ich auch an die 10-Prozent-Klausel: Nur 10 Prozent der Anwender verwenden mehr als 10 Prozent der Funktionen... Mancher ist aber die Verwendung von Photoshop seinem Image schuldig *zwinker*

Einen einfachen Standard-Workflow in Software umzusetzen gelingt dem Gelegenheits-Anwender mit anderer Software besser, seien es das kostenlose Picasa oder andere (umfangreichere) auf den Einsteiger zugeschnittene Programme wie zum Beispiel "Photoshop Elements".

Ich halte es folgendermaßen:
Ein spezieller RAW-Konverter übernimmt die ersten Schritte inklusive Korrektur der Optiken. Für den Quick and Dirty-Workflow geht es mit Photoimpact 12 weiter. Mit wenigen Klicks ist damit die Standard-bearbeitung inklusive Ausgabe in die gewünschte Auflösung abgeschlossen. Dafür wäre mir Photoshop zu umständlich.
Umfangreiche Montagen bzw. Bildretusche mache ich stattdessen mit Photoshop.
**********vence Frau
430 Beiträge
Lanze für Gimp
erst mal dumm gefragt - warum empfindet ihr Gimp als so benutzerunfreundlich?

Wer von den harschen Kritikern hat denn schon mal intensiv und über längere Zeit mit Gimp gearbeitet? Wo steckt denn die oft beschworene Benutzerunferundlichkeit und wie macht PS das besser? Würd mich jetzt mal ernsthaft interessieren!

Würzigen Gruß
die Herbe
@ herbedeprovence
Ich bin so frei und drehe mal Deine Lanze vorsichtig um. Erzähl doch, was Dich an GImP begeistert und inwiefern Du lang und ausgiebig mit Photoshop gearbeitet hast. Die Erfahrung wäre interessant.

Für mich ist GIMP ähnlich wie Open Office. Nett gemeint und ob des Aufwands respektabel, aber als Anwender sehe ich sofort: das ist eine Software von Programmierern für Programmierer.

So manche Software, die aus der Open-Source-Ecke stammt, ist zwar unschlagbar - ich sage nur PTGui Pro - was aber nichts an der Tatsache ändert, dass die Bedienung einer Bastelstelle gleicht.

Gute Bildbearbeitung kannst Du auch per Command Line hinkriegen. Es geht aber um die Arbeitseffizienz. Ich kenne keine Agentur, keine Druckerei, keinen professionellen Mediengestalter/Grafiker, der mit Gimp arbeitet.

Trotzdem natrürlich nett, dass es dieses Programm gibt, aber es wird eben bestenfalls ein Opel Astra bleiben - ewig Dritter.
**********vence Frau
430 Beiträge
sorry @****aux - aber ich hab mich nicht dazu verstiegen PS als "No-Go-Area" hinzustellen, deshalb sehe ich mich nicht in der Situation eine Kritik begründen zu müssen.

Dagegen fänd ich es schon mal angebracht, wenn sich die vielen Kritiker statt reflexhaft "schlechte Bedienbarkeit" zu schreien, mal dazu äussern würden, was denn tatsächlich so bedienunfreundlich ist. Und zwar über das Ungewohnte der Oberfläche hinaus.

Wenn deine Kritik so fundiert ist wie die zu openOffice .. Dankeschön. Hast Du schon mal versucht mit MS Office ein PDF zu exportieren? Serienbriefe mit Word? Aber das gehört hier nicht zum Thema ...
was denn tatsächlich so bedienunfreundlich ist. Und zwar über das Ungewohnte der Oberfläche hinaus.

Hmm, aber es geht doch genau um die Benutzeroberfläche. Stell Dir mal ein Klavier vor, das ganze Töne auf den schwarzen Tasten und Halbtöne auf den weißen hat, und zwar ohne dass sich die Anordnung der Tasten ändert. Dann käme selbst ein Chopin an so einem Klavier massiv ins Schwitzen.

Wenn deine Kritik so fundiert ist wie die zu openOffice .. Dankeschön. Hast Du schon mal versucht mit MS Office ein PDF zu exportieren?

Gern geschehen. PDFs schreibe ich grundsätzlich mit Acrobat Distiller auf dem Mac, soviel dazu. PDFs aus MS Office direkt gehen natürlich auch. Es kommt immer drauf an, wozu das gut sein soll. Für Offset-Druck würde ich grundsätzlich kein Office nehmen, auch kein Open Office (da würde der Distiller sowieso meckern, dass kein PDF X-3 geschrieben werden kann).

Aber es gibt ja noch Hunderte weiter Anwendungsfälle für PDF. Ein aus Word generiertes PDF muss oft in Acrobat Professional bereinigt werden, aber für normalen Büroaltag kein Problem. Man muss nur die Grenzen kennen und z.B. nicht Word oder OpenWrite als Layoutprogramm missbrauchen. PDF setzt ziemlich genau das um, was ihm sein Generator befiehlt, das ist das Schöne an PDF.

Derweil hatte ich heute ein Open-Office-Dokument versucht in Open Office (sic) zu öffnen und bekam ein schönes Tohuwabohu *g*

Aber das gehört hier nicht zum Thema ...

Genau, es geht um die Benutzerfreundlichkeit, und dazu ehört selbstverständlich die Programmoberfläche.

Nichts gegen unterschiedliche Programm-Interfaces, nur die müssen einem Zweck folgen und der Funktionalität untergeordnet sein. Eine Programmoberfläche ist sozusagen extrem devot, sonst ist sie schlecht. Beispiel: Painter (schon mit Painter gearbeitet?). Das Programm hat eine absolut eingenwillige GUI. Aber diese GUI untersteht vollkommen dem Programmkonzept und ist deswegen sinnvoll.

Aber jedem wie er's mag, ich verstehe nur nicht, warum jemand bei einem derart komplexen Programmumfang freiwillig auf ergonomische Oberfläche verzichtet. Natürlich ist Photoshop auch kein Ideal, da fließen aber durchaus etliche Entwicklungsjahre hinein. Hauptsache man nimmt keine deutsche Version, die Lokalisierungen sind stets ein Abenteuer.
**********vence Frau
430 Beiträge
Hmm, aber es geht doch genau um die Benutzeroberfläche.

Ja, aber es kann kein alleiniges Qualitätskriterium sein, ob die Oberfläche der eines anderen Programms gleicht, deswegen reite ich so drauf rum, mal die konkreten Nachteile zu benennen.

Stell Dir mal ein Klavier vor, das ganze Töne auf den schwarzen Tasten und Halbtöne auf den weißen hat, und zwar ohne dass sich die Anordnung der Tasten ändert. Dann käme selbst ein Chopin an so einem Klavier massiv ins Schwitzen.

Der Vergleich hinkt. Vergleiche mal zwei verschiedene Instrumente. Beide können je nach Können des Spielers Musik erzeugen, manches geht nicht mit jedem Instrument und bei jedem muss man die Bedienung erlernen. Zu sagen ein Instrument ist "NoGo", nur weil ich es nicht beherrsche hat wohl wenig Sinn. Ist es dagegen so konstruiert, dass man es kaum spielen kann, dann ist es schlecht!

Aber jedem wie er's mag, ich verstehe nur nicht, warum jemand bei einem derart komplexen Programmumfang freiwillig auf ergonomische Oberfläche verzichtet. Natürlich ist Photoshop auch kein Ideal, da fließen aber durchaus etliche Entwicklungsjahre hinein.

Auch hinter Gimp stecken Jahre an Entwicklungsarbeit. Und es fliessen laufend die Erfahrungen und Anregungen der User mit ein.

Wo ist denn nun die Oberfläche so unergonomisch? Mir konnte noch kein Gimp-Kritiker konkretes benennen (ausser und das ist unbestritten die fehlende Druckvorstufe und RAW-Konverter). Dagegen haben Leute, die PS nicht kennen, kein Problem mit Gimp zurechtzukommen. Und letzteres weiß ich aus etlichen GIMP-Kursen, die schon gegeben habe.

Aus Deinen bisherigen Antworten unterstelle ich Dir jetzt einfach mal auch in die Riege derer zu gehören, die blind nachplapern, was shcon viele vorher geschrieen haben: "Kenn ich nicht, ist anders als PS, ist deswegen schlecht"
*******981 Paar
17 Beiträge
Ich kenne keine Agentur, keine Druckerei, keinen professionellen Mediengestalter/Grafiker, der mit Gimp arbeitet.

Ich schon.

Und auch das Argument, GIMP sei Benutzerunfreundlich ist einfach nicht angebracht. GIMP bringt zum Beispiel im Gegensatz zu PS eine von Grund auf logischere Anordnung der Werkzeugfenster daher. Die kann man sich nach belieben formen und den eigenen Arbeitsstil anpassen.

Dazu gibt es tausende von PlugIns und Tutorials, man kann sogar PlugIns selbst erstellen, wenn man die entsprechende Programmiersprache beherrscht.

DAS Argument gegen GIMP ist eigentlich immer die fehlende 16-bit Unterstützung. Aber es ist nicht mehr lang und dann gibt es das auch in GIMP.

Ich nutze GIMP jetzt schon seit mehreren Jahren und habe damit ganz unterschiedliche Sachen erstellt (Homepage, Firmen-Logos, Einladungskarten, Flyer, etc.) und bearbeitet. Bis jetzt ging damit einfach alles und ich bin immer wieder überrascht, was GIMP so alles kann.

Ich habe auch mal die Testversion von PS ausprobiert... Was soll ich sagen, die Benutzerfreundlichkeit war soweit unten, dass sie fast schon wieder oben war, weil sie auf der anderen Seite der Erdkugel wieder hinauskam. Eventuell liegt es auch an den vielen Vorurteilen, die ich gegen Adobe-Software habe, seit dem überladenen Acrobat-Reader und dem Flash-Gedöhns traue ich denen nicht mehr über den Weg. Und PS läuft nativ nicht unter Linux.

Im Übrigen hat GIMP viele geniale Sachen, die PS nicht hat und es kommen immer mehr dazu. Pinseldynamik, Ressourcen-Tagging, Vektorebenen,...
Adobe CS4 ... Gimp
Guten Morgen...

ich arbeite mich derzeit auf Adobe CS4 ein, auf dem iMac.

Nun brauche ich das vom CS4 nicht nur die Photobearbeitung, sondern sehr intensiv das InDesign; z.B. um Prospekte oder Anzeigen zu gestalten.

Mir wurde gesagt, dass Adobe mit der CS4 ein Quantensprung zu CS3 gelungen ist. Bisher muss ich sagen ist mir noch kein besseres Programm begegnet, als diese Profi-Software. Sie hat natürlich auch einen stolzen Preis.

Was mich interessiert: Bietet Gimp ähnliche Funktionen wie InDesign, also die Verquickung von Bild, Text und Graphen? Oder ist Gimp, wie ich immer dachte, eine reine Bildbearbeitung?

*wink*
Kreuzweise

Und PS läuft nativ nicht unter Linux.
Das Apple-OS ist ein stark überarbeitetes Linux...
****ars Paar
59 Beiträge
was ist mit Paint Shop Photo Pro?
Hab Photoshop nicht lange ausprobieren können, fand das was ich gesehen habe aber sehr gut. Ein Programm was je nach Version über 1000€ kostet ist für ein bißchen Bildbearbeitung aus Spaß viel zu viel...leider.
Hab auch Gimp installiert und muß sagen das ich nach kurzer Zeit recht gut klargekommen bin, was die Bedienung angeht. Leider ist es nicht (oder ich weiß es bloß nicht) möglich Objekte zu Zeichnen. Für den Fall das ich in einem Bild Objekte brauche, speichere ich das Bild und öffne es in Inkscape und mach da weiter. Sehr nervig!
Bin Dann auf Corel Paint Shop Photo Pro gestoßen.Kostet 80€ und arbeitet für mich gut. Was die RAW Konvertierung angeht kann ich nichts sagen, aber Bedienung und Funktionsumfang sind super.Bei einem 8mp Bild fängt mein Labtop schon an zu schwächeln, das konnte mein Lappi mit PS CS2 besser.
PhotoImpact 12 hab ich noch nicht getestet wird so weit ich weiß auch nicht mehr weiter Entwickelt da Ulead über ein paar Ecken zu Corel gehört. Ein Paar Features wurden in Paint Shop Pro x3 übernommen.
Off Topic

Eine Frage die ich mir schon öfter gestellt habe:
Warum ersteht (kauf oder klauft) jemand ein Programm dessen Grundanliegen nicht einmal verstanden wird?

M.E. genügt dem Gros aller User kleine, schnelle Programme, die zum größten Teil darauf verzichten fachspezifische Vorkenntnisse vorauszusetzen, wie z.B. Photoshop.

So unterschiedlich manche Bedienansätze auch scheinen, versteht man jedoch was sich hinter der wählbaren Funktion versteckt, dann spielt der Hersteller und die Programmaufmachung keine Rolle.

Will sagen; Wer seine Fähigkeiten und seine Lernbereitschaft einzuschätzen weiss, der spart wirklich viel Kohle, die man locker in einen schönen Urlaub investieren könnte.
Schaffe ich mir jedoch Hard- oder Software an, die meine Fähigkeiten bei weitem überschreiten, dann wird nicht nur mit Kanonen auf Spatze geschossen, sondern man outet sich gleich als Marketingopfer bester Güte.
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