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Mein erstes Mal

Mein erstes Mal
Hallo erstmal,
Ich bin eigentlich nicht der Mensch, der sich bei fremden Rat holt.
Es fällt mir etwas schwer darüber zu schreiben.

Ich hatte gestern mein erstes mal mit meinem Dom
Und konnte bei der Gelegenheit in die bdsm scene und Vorlieben hinein schnuppern.
Ich kannte mein Dom vorher nur vom schreiben,
Doch das machte mir da und auch jetzt nichts aus.
Er war liebevoll und hat Rücksicht auf meine unerfahren heut genommen. Soweit das während des ging. Ich hab auch gemerkt das er sich Mühe gab, um mich nicht zu überfordern oder zu verletzen ( auch psychisch)
Wir haben danach auch lange geredet und gekuschelt, was sehr angenehm war.

Doch seit ich wieder alleine bin und mein Leben meistere, fühl ich mich so komisch.
Ich hab das Gefühl innerlich zu zerreißen. Am liebsten würde ich nur noch im Bett liegen und weinen. Ich fühle mich so leer und irgendwie auch taub, als würde mein leben an mir vorbei rauschen und ich würde am Straßen Rand stehen und zuschauen.
Mir fällt es schwer zur Arbeit zu gehen und wieder das Kommando über meine Abteilung und Kollegen die mir untergestellt sind geben.

Ich weiß das ich damit über mein Dom reden sollte.
Doch ich kann aus irgendeinem Grund nicht.
Bei dem Gedanken kommen sofort die tränen.

Was kann ich eurer Meinung nach machen, damit das endet und nicht wieder passiert. Ist es normal sich nach dem ersten mal so krank und abartig zu fühlen?

Vielen Dank im voraus
LG Kätzchen
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Herzlich willkommen
In der Welt des BDSM!

Zu aller erst - du solltest mit deinem Dom darüber reden!
Vielleicht nicht jetzt aber zu einem späteren Zeitpunkt und definitiv bevor ihr das wiederholt! Er brauch diese Information um noch besser auf dich eingehen zu können.

Es gibt einige Threads die das Thema behandeln. Suche mal nach Absturz.

Ich möchte nicht sagen, dass sowas normal ist, nicht beim ersten und auch nicht beim 100. Mal. Aber es kann passieren.

Häufig sind es anerzogene Glaubenssätze, die einem dann ein schlechtes Gewissen machen und sich beim Blick in den Spiegel die Frage stellen lassen, wer ist dieser Mensch den ich da sehe.

So wie ich aus deinem Post herauslese, war es für dich eine schöne Erfahrung. Somit ist es doch jetzt auch noch eine schöne Erfahrung!
Stelle dir die Frage: "Wenn es kein Teil von mir wäre, hätte ich mich den darauf sonst eingelassen?"

Ich denke, dass du für dich im Moment einfach die Sicherheit finden musst, dass es zu dir gehört, dass du auch das bist, dass es nichts schlimmes daran gibt und nichts weswegen du dir Vorwürfe machen musst.

Lass dir Zeit, rede mit deinem Dom - das wird dir und ihm für die Zukunft mehr Sicherheit geben.

Und denk dran - pervers ist es erst dann, wenn man niemand mehr findet der mit macht! *zwinker*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Wenn Du nicht reden kannst, dann schreibe Deinem Dom!

Und fühle mal nach, was genau Dich jetzt aus der Fassung bringt.

Deine Neigung ist ein Teil von Dir und sie kann einen ganz schön verwirren, erschrecken. Grad am Anfang des Weges, wenn man noch sehr unsicher ist.

Oft streiten da Teile der Persönlichkeit miteinander und as eigene Selbstbild gerät ins Trudeln.

Hilfe kannst Du auch hier finden: http://www.maydaysm.de/904,0,0,0,0,0.htm
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Vielleicht liegts ja auch an der Situation des ONS, so aus dem anonymen Netz heraus, an und für sich und weniger am BDSM
Das kann nicht jeder ...

Wenn das sexuelle Gefühl schön war, so fehlt wohl eher die partnerschaftliche Vertrautheit für das rundum Wohlfühlpaket.
Es ist nicht so einfach alles wirklich so locker anzugehen und zu sehen, wie du es in deinem Profil beschreibst. Man kann aber lernen den Moment reuelos zu geniessen, wenn man es überhaupt möchte. Hierzu sollte man aber lernen das Positive aus solchen Situationen zu ziehen und nicht der Sehnsucht neue Nahrung liefern.
Ist der Dom ungebunden? Mögt ihr euch? Hattet ihr danach noch Kontakt?
Maliz
***iz
47 Beiträge
Alarm
Hallo meine Liebe

Ich finde es sehr gut, dass du dich in deiner Situation an jemanden wendest.

Ich freue mich für dich, dass sich für dich die Tür zur BDSM-Welt geöffnet hat - jedoch sollte es definitiv nicht solche Gefühle hinterlassen - im Gegenteil: du solltest dich gut fühlen, frei und beschwingt. Da ist offensichtlich etwas sehr schief gelaufen.

Meine Vermutung: er ist zu weit gegangen. Ein allererestes Mal, das gleichzeitg dein erstes Treffen mit ihm war - das allein ist schon sehr viel auf einmal! Ich weiss nicht, was ihr bereits alles in dieser ersten Session gemacht habt, aber ihr sollt es definitiv langsamer angehen. Erstmal ist es angesagt, die Notbremse zu ziehen - Pause, bis das für dich geklärt ist.

Absolute Vorraussetzung ist Kommunikation.

Wenn du dich ihm gegenüber nicht äussern kannst, sollte es keine Fortsetzung geben. Deine Psyche ist bereits verletzt worden - das muss erstmal aufgearbeitet werden. Keine Angst davor - du erfährst dabei viel über dich selbst. Lass dir Zeit, mach dir keinen Druck, und behalte im Fokus, dass darum geht DEINEN Weg zu finden, zu erkunden, was du magst und was nicht. Dazu gehört eben auch, dass man manchmal etwas erlebt, wovon man dann hinterher weiss: ok, das ist es nicht. Damit meine ich nicht, dass BDSM generell nichts für dich wäre, sondern du bist dabei, DEIN BDSM zu finden.
Dazu brauchst du einen sehr behutsamen, geduldigen Partner, dem es nicht nur darum geht, seine eigenen Bedürfnisse auszuleben, sondern dem du als Mensch etwas bedeutest.

Lieben Gruss,
Maliz
*********rnoir Mann
549 Beiträge
So dunkel ist es nicht...
Ich finde, Dunkle_Seite aber vor allem Maliz sehen das zu schwarz...

Das was blaeck_katzchen beschrieben hat, macht auf mich den Eindruck, dass hier nicht etwas schief gelaufen ist, oder sie überfordert oder ausgenutzt wurde.

Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege liebe TE!

Für mich ist das ein reiner Gewissenskonflikt den sie gerade verspürt.
Ich habe etwas getan, dass doch eigentlich böse ist, aber es hat sich richtig und gut angefühlt.

Jetzt ist sie an dem Punkt, wo sie für sich erkennen muss, dass es okay ist so zu sein und das zu mögen was sie getan hat - egal ob es gesellschaftlicher Norm entspricht oder auch nicht.
Wo ich maliz recht gebe ist, gehe ein paar Schritte zurück und langsam wieder vor. Aber so wie du den Dom beschreibst, wird er diesen Weg auch mit dir gehen.

Aber von Notbremsung oder Finger weg lassen bist du aus meiner Sicht Meilen weit entfernt.

Stell für dich die Frage, ob du dich damit identifizieren kannst und ob es ein Teil von dir ist. Wenn ja, dann sei dir sicher - du bist nicht alleine!
Solltest du zu der Erkenntnis kommen, dass du das nicht bist, dann hast du eine Erfahrung gemacht. Hake sie so ab und du hast die Erkenntnis, dass du mehr über dich und deine Persönlichkeit gelernt hast.
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Er war stets bemüht, so wie die Session hier beschrieben wurde, hört sich aber nicht an wie ... es war toll, erregend und total super ...

Grundsätzlich scheint das Kopfkino BDSM ja zu laufen ...
Aber eine hölzerne Session aus dem anonymen Net heraus, als völlig Unerfahrene, die sich freuen würde, wenn Unverbindlichkeit doch verbindlicher würde, kann schon einen schalen Nachgeschmack hinterlassen.
Das hat auch nichts damit zu tun, dass hier irgendwer irgendjemanden ausgenutzt hätte. Manchmal gewinnt man aber die Erkenntnis, dass zur sexuellen Lustbefriedigung häufig mehr nötig ist, als die sexuelle Handlung.
Hier kommen ja nun zwei Dinge zusammen:
Sex mit einem Unbekanntem
Erste BDSM - Erfahrung
Es ist schwer zu beurteilen, was zum faden Beigeschmack geführt hat.
Wahrscheinlich beides.

Eine gute Reflexion der Dinge wäre, wenn Kätzchen aus dem Erlebnis eine Geschichte schreiben würde, aus ihrer Perspektive und mit ihren Empfindungen. Hilft ungemein sich zu sortieren ...
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
reden - nicht mit deinem dom, sondern mit jemanden anderem den dich anvertrauen kannst.

liest sich eher als wärs weniger ein bdsm-problem.

aber selbst wenn, dann hilft dir das gespräch mit einer (erfahrenen) sub mehr als das mit deinem dom.
Falsche Erwartungen...
Zunächst einmal finde ich es ebenfalls sehr mutig und zugleich wichtig deinen Kummer nicht in dich hineinzufressen, sondern um Rat zu Fragen.

Wenn ich mir so durchlese was du erlebt hat, bin ich der Meinung das dein Dom sich anständig benommen hat, du aber, aufgrund deiner Unerfahrenheit! noch nicht mit einer solchen besonderen Konstellation umzugehen weißt.

Sollte es Tendenzen geben, dass dein Dom in Zukunft auch dein Partner werden könnte, so denke ich, erwartest du wahrscheinlich bereits jetzt mehr Nähe und Nachhaltigkeit.
Sollte dies ausgeschlossen sein, treibt dich im Nachhinein vielleicht der gleiche Wunsch, allerdings mit dem Unterschied das es eine andere Basis bleibt und bleiben wird als in einer richtigen Partnerschaft.

Ich glaube, darin liegt oftmals der Irrtum, die Traurigkeit, mit der man nicht umzugehen weiß, weil sämtliche anerzogene und eingeprägte Beziehungsmuster dadurch gesprengt werden...

Mein persönlicher Tipp: Lasse genau diese Gefühle und Gedanken uneingeschränkt zu, vor allem Zeit bis zur nächsten Session und versuche Stück für Stück herauszufinden wie du dir deine eigene, optimale BDSM-Konstellation tatsächlich vorstellst.

Das dauert seine Zeit, gerade wenn man ganz neue Emotionen und Lüste an sich selbst entdeckt, aber dennoch muss auf Dauer auch die Seele mitziehen.

Das ist unabdingbar, ansonsten wirst du krank.

Reden und Offenheit ist immer gut und kann bei Zweifeln niemals unangebracht sein.

Ich wünsche dir viel Glück auf deinem Weg *g*
@**********tzche,

ich denke, dass das am ehesten in den Bereich eines emotionalen Absturzes gehört.
Du hast etwas erlebt, das sehr viel aufgewühlt hat in Dir und wahrscheinlich wirst Du nie wirklich herausfinden, was genau das verursacht hat.
So, wie Du es beschreibst, war das Spiel mit dem Dom gut, er hat sich um Dich gekümmert, Du hast Dich danach wohl gefühlt.

Die Gefühlsschwankungen bzw der Absturz, den Du jetzt erlebst, kann passieren und bedingt nicht, dass einer von euch etwas "falsch" gemacht hat.

Du machst jetzt genau das, was Dir helfen kann: Du erzählst davon. Wem Du das erzählst ist nicht wirklich relevant, solange Du den Personen vertraust. Es dem Dom zu erzählen kann auch nichts schaden und wird Dir gleich ein Bild davon vermitteln, wie verantwortungsbewusst er damit umgeht. Wimmelt er Dich ab, kannst/solltest Du ihn abschreiben.
Das Auffangen der Sub gehört zum Verantwortungsbereich des Dom und dieser Verantwortung sollte er nachkommen.

Ansonsten: rede darüber, erzähle, was in Dir vorgeht (auch wenn Du es nicht genau benennen kannst) und betrachte es als Teil Deines Ausflugs in die Welt des BDSM. Passieren kann es immer wieder. Beim nächsten Mal kannst Du es schon eher einordnen.

Viel Erfolg und weiterhin viele aufregende Erlebnisse
**********eineS Paar
3.875 Beiträge
Liebe TE
Deine Beschreibung klingt so, als hättest du nach deinem ersten Ausflug vom Kopfkino ins reale BDSM einen Absturz erlebt. Aus deiner Beschreibung geht leider nicht ganz eindeutig hervor, wie der gestrige Abend verlaufen ist und wie du dich gefühlt hast. Allerdings beschreibst du den Dom an deiner Seite insgesamt als rücksichtsvoll und einfühlsam, so dass ich in ihm zunächst noch nicht den Verursacher erkennen kann.

Dein Absturz kann auf ganz unterschiedliche Ursachen oder eine Kombination unterschiedlicher Ursachen zurückzuführen sein, beispielsweise:

1. Der Abend war insgesamt sehr positiv aber emotional so dermaßen überwältigend, dass diese Leere, die du heute spürst, auf einen Endorphin-Kater zurückzuführen ist.

2. Der Abend war sehr schön, du bist jedoch heute erschrocken über das, was du gestern im Zustand der Erregung breitwillig, hingebungsvoll und freiwillig getan hast.

3. Du kommst heute nicht damit klar, dich im Alltag einerseits bisher als "Macherin" zu kennen, die anderen sagt, wo es lang geht, aber die andererseits gestern völlig hingebungsvoll in der Rolle als sub aufgegangen ist und nun so etwas wie eine Identitätskrise spürt!

4. Alles was du erlebt hast, hast du extrem genossen und befindest dich nunmehr in einem Konflikt mit den Moralvorstellungen, mit denen du erzogen und groß geworden bist.

5. Der Abend war schrecklich und du wurdest zu Dingen "überredet" bzw. es gab Grenzüberschreitungen oder sogar Tabubrüche, die du definitiv nicht wolltest und machst dir nun Selbstvorwürfe.

Es gibt sicher noch weitere mögliche Ursachen.

Abgesehen von 5., was für mich schon in einen strafrechtlich relevanten Bereich fällt, sind 1.-4. Dinge, die vorkommen können, die aber offen auf den Tisch müssen! Sprich darüber, sowohl mit dem Dom, aber vielleicht auch mit jemanden, den du kennst und dem du vertraust, und der nicht in die Situation involviert war.

Hier geht es für dich möglicherweise ja nicht nur darum einen Abend zu verarbeiten, sondern darum aus den Erfahrungen Erkenntnisse über die eigene Persönlichkeit, eigene Wünsche o. Abneigungen zu gewinnen.

Ich hoffe, ich konnte dir Denkanstöße geben.

halloweeny
*******dor Mann
5.901 Beiträge
[Danke ...
... für deinen Mut und deine Offenheit. Du wirst es gut überlegt haben, nach so kurzer Zeit ein so privates Thema in eine so grosse Öffentlichkeit zu tragen. Ich nehme es als Rettungsruf, dafür sind wir (auch) da.]

Willkommen im Club *g*

Was kann ich eurer Meinung nach machen, damit das endet und nicht wieder passiert.
Sofort wieder aufhören. Weil: das gehört dazu (übrigens für beide Seiten).
Im Ernst: es kannn ein Hinweis sein, dass dich BDSM erreicht und berührt. Das ist wunderbar. Aber: du musst dich an diesem Teil auch schützen, Rat suchen und Freunde finden. Hattest du ein Cover, mit dem du sprechen kannst?
In einer Woche wird es gewesen sein, dies Gefühl. Wenn nicht, hast du ein anderes Problem. So oder so: entscheide du, was dich bereichert. MHO.
danke....
Ich danke euch allen, ihr glaubt vielleicht nicht wie sehr ihr mir gerade geholfen habt.

Ich habe heute viel nach gedacht und mein Gefühls Chaos genauer betrachtet.
Ich habe kein Problem damit das es nicht "normal" war. Die Session war sehr erregent und hat mir Spaß gemacht. So sehr das ich sage, ich will es wieder machen. Nur hab ich angst davor wieder diese Gefühle zu haben.
ich habe auch mit meinem Dom geschrieben und ihm alles erzählt...auch wenn es nicht leicht für mich war. Er hat mir geholfen wo er nur könnte und sich um mich und meine Probleme gekümmert.
Ich habe auch während dessen erkannt was der ausschlaggebende Punkt war.
Es war die Unterwerfung selbst, da dies mit meiner Seele bzw. Meinem Selbstschutz in Konflikt geriet.
Da ich mit 16 vergewaltigt wurde und mit 19 ein Partner hatte der mich schlug war es nicht einfach für mich die Erfahrung und der gefallen daran zu verarbeiten. Ich dachte die ganzen letzten jahre das ich es verarbeitet hätte und es keine Rolle mehr spielt. Doch die Session hat Erinnerungen an Ereignissen, Gefühlen und Ängsten ausgelöst die sehr intensiv waren.
Anscheinend hatte ich mich getäuscht und muss mich weiter hin damit beschäftigen.

Wann ich wieder zu einer Session bereit bin, weiß ich selbst nicht. Mein Dom sagte gleich das wir uns damit erst einmal Zeit lassen und ich mich meinen Gefühlen stellen muss. Da es schönsten wieder vor kommt und dann könnte es noch schlimmer sein.

Ich bedanke mich nochmals bei allen die mir geholfen haben. Manche wissen vielleicht nicht mal wie sehr.

Danke LG Kätzchen
Liebes Kätzchen...
da hast du wohl DEN Punkt für diech getroffen. Wenn du so grausame Erfahrungen machen musstest, ist das für mich nachvollziehbar, dass du durcheinander bist.

Aber bdsm ist nicht gleichzusetzen mit vergewaltigt werden. Du hast dich freiwillig in diese Situation begebne, du hast wohl auch Glück mit deinem Dom, da er berit zu sein scheint, dir die Zeit zu geben, die du brauchst. Ich freue mich da wirklich für dich.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man das selber klarbekommen muss, dass das eine, die Vergewaltigung, die Schläge, pure Gewalt sind. Etwas, dass man selber nicht will, aber sich nicht wehren konnte.

Und diese Form des Sex etwas freiwilliges, und auch für einen selber eine sinnliche, erregende Situation sein kann. Du bist nicht verkehrt, abnorm, du bist wie du bist.

Ich kann dir nur raten, dir wegen der verdrängten Erinnerungen Hilfe zu holen. Und dir auf deinem weiteren Weg alles Gute zu wünschen. *top2*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Kätzchen, ich kann Dir nur raten such Dir professionelle Hilfe und arbeite mit dieser Hilfe Deine Traumata auf.

So läufst Du Gefahr, dass Ihr wieder in eine Situation geratet, die Dich triggert und unliebsame Erinnerungen wieder hochholt.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Versuch
mal in dieses Thema hinein zu lesen:

Seid ihr schon einmal emotional abgestürzt? Was tun?
********chen Frau
3.303 Beiträge
du hast
etwas erlebt, was Dir - zunächst - gefallen hat. Gut so. Versuche es für Dich anzunehmen.

Was du in Deiner Jugend (ok, vor nicht allzu langer Zeit) erlebt hast bedarf allerdings wirklich professioneller Hilfe.

Aber noch ein kleiner Tipp: Trenne Deine - neu gefundene - Neigung strikt von deinem beruflichen Leben. Das hat nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun!
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Zunächst dachte ich auch an die Punkte 1-4:

Dein Absturz kann auf ganz unterschiedliche Ursachen oder eine Kombination unterschiedlicher Ursachen zurückzuführen sein, beispielsweise:

1. Der Abend war insgesamt sehr positiv aber emotional so dermaßen überwältigend, dass diese Leere, die du heute spürst, auf einen Endorphin-Kater zurückzuführen ist.

2. Der Abend war sehr schön, du bist jedoch heute erschrocken über das, was du gestern im Zustand der Erregung breitwillig, hingebungsvoll und freiwillig getan hast.

3. Du kommst heute nicht damit klar, dich im Alltag einerseits bisher als "Macherin" zu kennen, die anderen sagt, wo es lang geht, aber die andererseits gestern völlig hingebungsvoll in der Rolle als sub aufgegangen ist und nun so etwas wie eine Identitätskrise spürt!

4. Alles was du erlebt hast, hast du extrem genossen und befindest dich nunmehr in einem Konflikt mit den Moralvorstellungen, mit denen du erzogen und groß geworden bist.

5. Der Abend war schrecklich und du wurdest zu Dingen "überredet" bzw. es gab Grenzüberschreitungen oder sogar Tabubrüche, die du definitiv nicht wolltest und machst dir nun Selbstvorwürfe.

Deiner Beschriebung nach konnte ich 5 für mich ausschließen.

Statt dessen dachte ich, dass die Leere auch daher kommen könnte, dass er irgendwann nach der Session geganen ist und du dich zu dem Zeitpunkt schon nach der nächsten Session gesehnt hattest.

**********tzche:
Da ich mit 16 vergewaltigt wurde und mit 19 ein Partner hatte der mich schlug war es nicht einfach für mich die Erfahrung und der gefallen daran zu verarbeiten.

An diesen Konflikt konnten wir als Leser ohne Kenntnis der Vorgeschichte natürlich nicht denken.

Versuche dir klarzumachen, dass alles was du mit ihm erlebst aus Liebe und zur Luststeigerung passiert, dass du es mit Freude machst / gemacht hast, und wie liebevoll er mit dir umgegangen ist, und dich an die Sache rangeführt hat. Es sind gänzlich andere Vorzeichen, und wie ich ihn nach deiner Beschreibung einschätze, hat er sich wirklich viel Mühe gegeben und auf dich geachtet.
Es ist nicht falsch, wenn dir diese Art der Lust wirklich Freude bereitet!
Du "darfst" dich daran erfreuen, die Kontrolle abzugeben, dich treiben zu lassen, dich ihm hinzugeben, und auch dich von ihm schlagen zu lassen - solange er es liebevoll tut und du damit einverstanden bist.


Nur wenn du es nicht (mehr) willst, es ihm mitteilst und er trotzdem weitermacht, wird es zum "Problem", aber so wie du ihn beschreibst, hab ich da keinerlei Bedenken in diese Richtung...
*********rther Paar
128 Beiträge
Das Wesentliche ist schon gesagt worden, deshalb nur dies von meiner Seite:

Ich möchte dir ebenfalls dringend raten, die Geschehnisse aus deiner Vergangenheit mit professioneller Hilfe aufzuarbeiten und, falls Du trotzdem direkt mit deinem BDSM weitermachen willst, deinen Dom zu informieren, damit er weiß, dass besondere Vorsicht beim Spiel mit dir angebracht ist.
Einem etwaigen Therapeuten würde ich das mit der BDSM Spielbeziehung ebenfalls direkt kommunizieren.

Ich muss dir ehrlich sagen, dass ich an deiner Stelle zumindest sehr genau überlegen würde, ob ich im Moment weitere Sessions ertragen kann.

Dein Mut und deine Offenheit, die du hier schon demonstriert hast, lassen mich aber vermuten, dass du es hinbekommen kannst, in absehbarer Zeit sowohl mit deinen alten Wunden, als auch mit deinem BDSM zu leben. Dafür wünsche ich dir viel Erfolg!

(m)
am anfang war es neugier
ich besuchte eine bdsm Party. Da kam dann diese tolle Lady in ihren schwarzen Hotpants, sie legte ungefragt Handschellen an und fesselte mich ans Kreuz. da stand ich nun und musste dem treiben um mich rum tatenlos zu sehen. nach einer Ewigkeit kam sie und band mir den Schwanz ab und ich wurde noch geiler schließlich verband sie mir die Augen. ich wurde noch geiler auf einmal spürte ich Lippen an meinem Schwanz war das irre ich wahr wahnsinnig geil ich bettelte nach Erlösung da riss sie mir das Tuch von den Augen und ich sah den Mann. Von dann war es um mich geschehen ich träume nur noch von Domians und Kerlen die mich nehmen
*********rther Paar
128 Beiträge
Vielleicht...
doch mal mehr als die Überschrift des Themas lesen! Das wäre eine total gute Idee!
das erste mal
genau dazu habe ich etwas geschrieben und was war daran falsch wenn ich das verstehe kann ich mich auch entschuldigen bitte erkläre es mir danke
**********bersm:
genau dazu habe ich etwas geschrieben und was war daran falsch...

@**al...
Zur Überschrift gehört ein Eingangspost. In dem wird etwas beschrieben und in der Regel werden ein paar Fragen gestellt oder um Tipps gebeten.
Hier war nicht danach gefragt, wer was als erstes Mal erlebt hat.

Aber nichts für ungut - beim nächsten Mal liest Du eben intensiver, gell
ok und danke hatte nicht alles zurüch geblättert bin neu hier und muss noch ein bischen lernen noch mal danke und ich bitte mein beitrag zu entschuldigen da ich das Thema nicht getroffen habe
******ose Frau
4.600 Beiträge
Allerdings darf man mit Fug und Recht behaupten, dass der Threadtitel nicht wirklich passt, und falsche Rückschlusse gut möglich sind. Natürlich schliesst es nicht aus, dass man zuerst ein bisschen Einlesen sollte, bevor man schreibt.
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