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Wann ist man "Single", und wann nicht?

***ni:
Unter Single sein verstehe ich persönlich, dass man als Alleinstehender ohne feste Bindung an einen Partner und ohne minderjährige Kinder in einem Haushalt lebt

nun, dann bin ich wohl kein Single
sollte wohl bei "meiner"SingleGruppe nachfragen
ob ich da dann raus muß *fiesgrins*
*******na57 Frau
22.196 Beiträge
JOY-Angels 
Also, wir sind im Sommer 2009 auseinander gezogen, ein Jahr später habe ich die Scheidung eingereicht, weil ich auch rechtliche Klarheit wollte --- und dann hat es noch mal bis zum Frühling 2011 gedauert, bis der Scheidungstermin war.

Unter anderem auch deshalb, weil mein Ex die nötigen Unterlagen für den Versorgungsausgleich nicht beibrachte... *gr*

Auch eine Trennung braucht Zeit - erst gefühlsmäßig und dann organisatorisch. Also - wie schattenfunke sagte: genau hinschauen und den Einzelfall betrachten.

*

Ein Single ist man nur, wenn man überhaupt keine Bindungen und Verantwortlichkeiten hat ?

Also so was wie ein .... Einsiedler ?

*fiesgrins*
Single sein hat mit Kindern im Haushalt ja oder nein nichts zu tun - das Wort bezeichnet einen Beziehungsstatus in Bezug auf eine Partnerschaft.

Es sei denn, hier wird eine Rubrik "alleinerziehende Mutter" oder "alleinerziehender Vater" eingeführt - aber ob jemand sich als solcher/ solche hier vorstellen will, kann er/sie doch im Profil entscheiden.
Ich meine damit ausdrücklich nicht, dass das jemandem unangenehm sein müsste, sondern weil es auch eine ganze Reihe Mitglieder gibt, die hier einfach mal Kontakte und auch guten Sex haben wollen, aber ohne Beziehung und vor allem ohne dass die Kinder auch nur irgendwie gegenüber dem jeweiligen Gefährten erwähnt werden müssten.
Strikte Trennung von Club- und Privatleben eben.

Übrigens kenne ich hier mehrere Männer, die teilweise seit Jahren räumlich sogar sehr weit getrennt leben, aber nicht geschieden sind.
Gründe sind vielfältig (ich muss allerdings zugeben, mich hat keiner wirklich überzeugt).
Und für mich wäre es immer eine gewisse "Blockade im Kopf" mich mit denen auf eine engere Beziehung einzulassen, auch wenn ich selber keine Absicht auf Heirat hätte.
Geht anderen Frauen vermutlich auch so.
****oie Frau
3.356 Beiträge
*********smile:
Es sei denn, hier wird eine Rubrik "alleinerziehende Mutter" oder "alleinerziehender Vater" eingeführt - aber ob jemand sich als solcher/ solche hier vorstellen will, kann er/sie doch im Profil entscheiden.

im profil gibt es eine rubrik zu kindern:
• nein
• ja, ich habe kinde
• ja, ich habe kinder, die aber nicht bei mir leben
*******sima Frau
2.445 Beiträge
Eine Frage der Perspektive und Selbstreflexion
Für mich ist die Unterschiedlichkeit, bzw. die Vermischung unterschiedlicher Ebenen, in der hier geführten Diskussion der Tatsache geschuldet, dass einerseits der TE frägt:

Wann ist man "Single", und wann nicht?

und andererseits der JC in den Kategorien des Profiltextes unter der Rubrik "Beziehungsstatus" als Auswahlmöglichkeiten die Kategorien "Feste Beziehung", "offene Beziehung" und "Single" angibt.

Ersteres ist zwar relativ neutral formuliert, es ist dabei jedoch unklar, ob die Fragestellung abzielt auf einen rechtlich relevanten sogennanten "Zivilstand" im Sinne von "Nicht verheiratet", "verheiratet" ( früher gab es da noch zusätzlich die Kategorien "geschieden" und "verwitwet").

Darüberhinaus gibt es die soziologisch-demographische Betrachtungsweise, die bei Wikipedia folgendermaßen bezeichnet wird:
Als Alleinstehender oder umgangssprachlich als Anglizismus als Single wird eine erwachsene Person bezeichnet, die ohne feste soziale Bindung an eine Partnerin oder einen Partner sowie ohne minderjährige Kinder im Haushalt lebt. Nach dieser Definition sind Alleinerziehende keine Singles. „Alleinstehender“ ist ein statistischer Begriff für Einpersonen-Haushalte, das Attribut „ledig“ eine amtliche Bezeichnung für Personen, die nie verheiratet waren, „Junggeselle“ eine umgangssprachliche Bezeichnung für denselben Sachverhalt.

Doch da das Leben ja bekanntermaßen bunt und vielfältig ist, gibt es eben auch noch einiges dazwischen, bzw. je nach Betrachtungsweise überschneiden sich diese verschiedenen Aspekte in Bezug auf ein und dieselbe Person, und eine sinnvolle Zuordnung hängt deshalb jeweils davon ab, welche dieser Betrachtungsweisen seitens der Mitdiskutierenden gerade jeweils eingenommen wird und welcher Aspekt gerade im Fokus der Betrachtung stehen soll.

Solange diese bestehenden Unterschiede nicht benannt sind und - idealerweise - von den AutorInnen der einzelnen Beiträge explizit gemacht werden, besteht meines Erachtens die Gefahr, dass wir hier aneinander vorbei schreiben, weil der/die eine auf einer bestimmten Ebene argumentiert und der/die nächste auf einer ganz anderen Ebene reagiert.

Ich selbst bezeichne mich in aller Regel als "Single", aufgrund der Tatsache, dass ich nie verheiratet war, alleine in einem Haushalt lebe, berufstätig bin und mich seit dem Verlassen des Elternhauses und Abschluss der Ausbildung seit jeher immer zu 100% selbst ernährt und finanziert habe und diese Lebensform bis heute Bestand hat und dies auch weiterhin so sein wird, wenn ich in wenigen Monaten altersbedingt mein aktives Berufsleben beenden und dann Rentnerin sein werde.

Dennoch lebe ich gleichzeitig in einer sehr glücklichen und festen Liebesbeziehung, was mit emotionaler Bindung, Verbindlichkeit und Loyalität einhergeht, und welche von beiden Seiten gleichermaßen auch gegenüber unseren beiden Familien, Freunden und der Öffentlichkeit von uns als "Lebenspartnerschaft" bezeichnet wird.

Mein Partner und ich leben ca. 4 - 6 Stunden Fahrt auseinander (je nach Verkehrsmittel) und führen eine Fernbeziehung. Er ist, in unser beider Verständnis, genau wie ich, ebenfalls Single, obwohl(!) er verheiratet ist und aus dieser Ehe einen Sohn hat. Denn die beiden Ehepartner leben seit mittlerweile 14 Jahren in getrennten Haushalten in zwei ca. 8 km voneinander entfernten Gemeinden, die Vermögensverhältnisse sind notariell getrennt, der Versorgungsausgleich ebenso notariell geregelt und festgestellt, alles einvernehmlich, und beide Partner sind sich bis heute persönlich zugetan und sehr freundschaftlich verbunden.

Der Sohn wohnte seit der Trennung bei der Mutter, da der Vater beruflich selbständig ist und ständig weltweit, häufig auch wochen- und monatelang unterwegs war und bis heute ist. Vor zwei Jahren zog der Sohn aus der mütterlichen Wohnung um in die väterliche, da der Platz dort im Vergleich zum Haus des Vaters, beschränkter war und er, seit der Aufnahme eines Bachelor- Universitätsstudiums, inzwischen selbständig genug war, um sich selbst versorgen zu können, und insgesamt eher seltener zu Hause war als davor.

Nachdem er inzwischen ein Masterstudium an einer norddeutschen Universität absolviert, ist er tatsächlich eh praktisch nur noch besuchsweise in den Semesterferien oder mal über ein Wochenende im väterlichen Haus anzutreffen. Zu diesen Zeiten gibt es dann jeweils auch immer gemeinsame Aktivitäten zu dritt, d.h. als Vater, Mutter und Sohn, da es über die ganzen Jahre nach ihrer Trennung hinweg beiden Elternteilen ein wichtiges Anliegen war, die Elternschaft auch konstruktiv und einvernehmlich gemeinsam wahrzunehmen, und das ist ihnen in meinen Augen auch beispielhaft gut gelungen, so dass sich der Sohn tatsächlich auch sehr gut und ohne aus der Trennung resultierende Traumatisierungen entwickeln und gedeihen konnte und heute zum in jeder Hinsicht erfreulichen und vielversprechenden jungen Mann herangereift ist, der aller Voraussicht nach sein Leben erfolgreich meistern wird.

Ich habe ein gutes, Verhältnis zum Sohn und auch dessen Mutter. Wir haben einander persönlich kennen gelernt und pflegen einen spannungsfreien, freundlichen Umgang.

Hier im Joyclub haben mein Partner und ich bewußt beide unsere Einzelprofile beibehalten, weil wir uns jeweils auch weiterhin als eigenständige, autonome Persönlichkeiten begreifen, die in erster Linie selbst- und eigenverantwortlich leben und handeln - als Singles.

Gleichzeitig sind wir einander in inniger Zuneigung fest verbunden und was Erotik und Sexualität betrifft auch ausschließlich gemeinsam unterwegs und verfügbar. Dies machen wir auch transparent, d.h. wir erwähnen es im Textteil unserer beiden Einzelprofile klar und eindeutig, um Missverständnisse möglichst gar nicht erst aufkommen zu lassen oder uns gar dem Vorwurf auszusetzen, hier unter falscher Flagge zu segeln, womit wir ab und zu konfrontiert werden.

Mein Leben als Single in innerer und äußerer Unabhängigkeit erachte ich daher keinesfalls als grundsätzlich defizitären Zustand, bei dem "irgendetwas Zentrales fehlt", das von einem potenziellen Partner beizusteuern wäre, um mein Leben zu komplettieren, sondern, ganz im Gegenteil, als die Voraussetzung für echte und rundum integre Bindungswilligkeit und -fähigkeit und die bewusste Entscheidung, mein Leben mit dem eines anderen Menschen zu verbinden, ohne ihm damit eine Last aufzubürden und ihm zuzumuten, dafür zuständig sein zu sollen, dass es mir gut geht und ich mich glücklich fühle.

Tantrissima
*******na57 Frau
22.196 Beiträge
JOY-Angels 
Mein Leben als Single in innerer und äußerer Unabhängigkeit erachte ich daher keinesfalls als grundsätzlich defizitären Zustand, bei dem "irgendetwas Zentrales fehlt", das von einem potenziellen Partner beizusteuern wäre

Das hast du schön gesagt, so empfinde ich das auch.

*freu*
********weiz Mann
10.743 Beiträge
single oder was?
Was bin ich eigentlich? So richtig habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht bisher und gefragt hat mich auch keiner. In meinem Profil im Joy hab ich diesen Punkt ausgelassen, weil ich mich nirgends irgendwie wiederfand.

Also was bin ich?
1. Ein Mann der über 4 Jahre getrennt von seiner Frau lebt
(ohne finanziellen und emotionalen Abhängigkeiten)
2. Mit einer pubertierenden Tochter die bei mir lebt (bis auf jedes 2. Wochenende)
3. Mit einer heimlichen Beziehung zu einer verheirateten Frau

Mein Umfeld nimmt mich als Single war, ich selber fühle mich eher nicht so.
Doch es gibt auch Momente (in denen es harzig mit der Beziehung läuft) in denen ich mich als Single fühle.

Doch ist das überhaut wichtig? Muss ich mich einordnen oder ist eine Beziehung wie das Leben: Immer wieder überraschend, nicht exakt einzuordnen, mal Sonnenschein, mal Regen und ganz viel dazwischen.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
@Tantrissima
Das klingt alles schon durchaus plausibel, was Du schreibst. Dennoch fällt es mir persönlich, zugegebenermaßen, etwas schwer, dieses noch als "Single-Status" zu empfinden:

Dennoch lebe ich gleichzeitig in einer sehr glücklichen und festen Liebesbeziehung, was mit emotionaler Bindung, Verbindlichkeit und Loyalität einhergeht, und welche von beiden Seiten gleichermaßen auch gegenüber unseren beiden Familien, Freunden und der Öffentlichkeit von uns als "Lebenspartnerschaft" bezeichnet wird.

Gleichzeitig sind wir einander in inniger Zuneigung fest verbunden und was Erotik und Sexualität betrifft auch ausschließlich gemeinsam unterwegs und verfügbar. Dies machen wir auch transparent

Mein Leben als Single in innerer und äußerer Unabhängigkeit erachte ich daher keinesfalls als grundsätzlich defizitären Zustand, bei dem "irgendetwas Zentrales fehlt", das von einem potenziellen Partner beizusteuern wäre, um mein Leben zu komplettieren

Dein Leben ist komplett, und seelisch/körperlich durch einen Partner ausgefüllt. In Deinem Profil schreibst Du:

auf der Suche nach Menschen, die in einem privaten Kreis ohne finanzielle Interessen im Raum Freiburg tantrisch unterwegs sind und ihre Sexualität lustvoll, achtsam und respektvoll gegenüber sich selbst und anderen leben und geniessen.

ist das dann der Punkt, an dem Du Dein Leben als "doch nicht vollständig ausgefüllt" empfinden würdest?

Ich meine das jetzt nicht als "Kritik", sondern versuche nur, es zu verstehen.

Wie wir gesehen haben, gibt es ja verschiedene Betrachtungs- und Empfindungsweisen für das Wort "Single". Den einzigen gemeinsamen Nenner, den ich bisher gefunden habe, ist vielleicht der:

"Single bin ich dann, wenn ich mich Single fühle".
*******sima Frau
2.445 Beiträge
@schattenfunke
Dein Leben ist komplett, und seelisch/körperlich durch einen Partner ausgefüllt. in Deinem Profil schreibst Du:

auf der Suche nach Menschen, die in einem privaten Kreis ohne finanzielle Interessen im Raum Freiburg tantrisch unterwegs sind und ihre Sexualität lustvoll, achtsam und respektvoll gegenüber sich selbst und anderen leben und geniessen.

ist das dann der Punkt, an dem Du Dein Leben als "doch nicht vollständig ausgefüllt" empfinden würdest?

Nein, so empfinde ich das nicht. Im Gegenteil, ich lebe mein Leben in vielfacher Hinsicht in der und aus der Fülle heraus, und bestimmte Aspekte möchte ich, ebenso wie auch mein Partner, gelegentlich gerne mit weiteren anderen Menschen teilen, weil ich dies als - zusätzlich - bereichernd und beglückend empfinde, und dieses Glück sich noch - zusätzlich - weiter steigert und vervielfacht im gemeinsamen Teilen, Erleben und Tun mit anderen Menschen, die ähnlich gestrickt und eingestellt sind.

Es geht also nicht um eine, wie auch immer geartete, als defizitär empfundene Bedürftigkeit, die sich darin manifestiert.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
Gut.
Kann ich nachvollziehen. Allerdings sollten wir

*******sima:
Es geht also nicht um eine, wie auch immer geartete, als defizitär empfundene Bedürftigkeit, die sich darin manifestiert.

nicht anklingen lassen, daß "Singles", die mehr oder weniger wirklich alleine und ohne feste(n) Partner sind, sich nun unbedingt als "bedürftig" oder "defizitär" empfinden müssen.

Das tue ich nämlich zum Beispiel nicht - da ich alleine auch gut klarkomme mit mir und meinem Leben, ja sogar sagen kann: zufrieden bis glücklich bin.

Eine Partnerschaft, wie ich sie mir wünsche und vorstelle, würde mein Leben eben bereichern - und die Lebensqualität noch weiter erhöhen.
*******sima Frau
2.445 Beiträge
Da sind wir uns vollkommen einig, ...
... denke ich.

Mein letzter Satz mit der "defizitären Bedürftigkeit" war die Resonanz, welche Deine Formulierung
ist das dann der Punkt, an dem Du Dein Leben als "doch nicht vollständig ausgefüllt" empfinden würdest?
bei mir getriggert hat.

"doch nicht vollständig ausgefüllt" habe ich aufgefasst als "unvollständig, d.h. es fehlt etwas, es besteht ein Defizit".

Alles gut! *g*
*******a69 Mann
770 Beiträge
Single oder kein Single
Solange ich keine feste oder auch offene Beziehung bzw. Partnerschaft eingehe sehe ich mich als Single.
Auch ein fester Sexpartner, mit dem man ausschließlich seine sexuellen Bedürfnisse auslebt oder gelegentlich mal etwas gemeinsam außerhalb der sogenannten Bettkante unternimmt ändert nicht am Single-Status.
Ab wann eine Freundschaft zu einer Beziehung/Partnerschaft wird und der Singles-Status nicht mehr gültig ist, entscheiden die Herzen beider Personen und sagt einem normalerweise auch der gesunde Menschenverstand.
******ian Mann
5 Beiträge
Single ist man, wenn sich die potentiell betroffenen (also ich + x) als
Single fühlen (& so bezeichnen würden). Für mich ist das eine Frage der
Absprache. FÜHLE ich mich zu der betroffenen Person zugehörig? Tut diese
Person das auch? Sind da beiderseitige Gefühle im Spiel die über Freundschaft;
Freundschaft+ hinausgehen? Ist da eine (ausgesprochene) Verbundenheit?
Ich, für mich, mache das nicht an irgendwelchen Aktivitäten fest. Und ja,
das klingt son bisschen nach dem Schulzeit: "Willst du mit mir gehen Ja/Nein/Vieleicht"
Dingen: aber das sollte man dann doch irgenwie klären, so im Sinne von
"Sind wir fest zusammen?"
*******e_bw Mann
32 Beiträge
Ich hab viele Jahre meines Lebens in festen Partnerschaften gelebt, ohne das ich einen Trauschein hatte - ich war kein Single auch ohne diesen Fetzen.

Ich lebe ohne Partner, aber habe diesen unbedeutenden Fetzen Papier.

Ich habe "sturmfreie Bude" als Dauerzustand.

Es passiert was passiert - jeden Tag.

Ich bin Single!

Vielleicht kein Prinz auf dem Schimmel. Aber den gab's bei mir noch nie und wird es auch nicht geben.

Gruß
Single sein
Wann ist man Single.... Meine (ex)Partnerin sagte vor zwei Monaten zu mir so in etwa...
Also das läuft bei uns derzeit doch alles irgendwie nicht....
Wir sollten eine Pause machen.....
Uns Zeit und Raum geben....
Wir wohnen noch zusammen..... Umarmen uns..... Küssen uns.... Nicht innig aber auf den Mund .....
Schlafen im gleichen Bett....
Und trotzdem betrachtet Sie sich als Single.....
Ich kann damit nicht umgehen... Ziehe deshalb auch jetzt aus und etwas weiter weg ( 60 km ) .....
Wir werden uns nicht verlieren lt. Ihrer Aussage....
Wie geht man damit um....
Beide Herzen fühlen füreinander......
Das Leben ist irre
**********hen70 Frau
14.126 Beiträge
********cket:
...
Als ich selbst noch Single war, ist mir das immer unangenehm aufgefallen, wenn sich Leute als Single bezeichnet haben obwohl sie offensichtlich liiert waren, oder ihr Profil trotz Bindung zu einem Menschen nicht änderten, sich selber weiter als Single "verkauften".

Sehe ich auch so. Bin immer wieder irritiert, wenn ein angeblicher Single (noch) mit seiner Frau/Freundin zusammen wohnt, nicht geschieden ist oder wie hier so schön angeführt wurde noch eine gemeinsame Steuererklärung gemacht wird. Dann ist man ja evtl. getrennt lebend, aber solange (wie hier weiter oben von SissyK geschildert) jeder noch zum (Ex-)Partner eilt, ist die Bindung ja noch so stark, dass es zumindest meine Definition von Single nicht trifft.

***ni:
Wann ist man Single und wann nicht?
Unter Single sein verstehe ich persönlich, dass man als Alleinstehender ohne feste Bindung an einen Partner und ohne minderjährige Kinder in einem Haushalt lebt, dieser Status aber nicht genommen wird, wenn man Kinder hat diese aber in einen anderen Haushalt leben.
Ein Single befindet sich kurzum also nicht in einer Beziehung (es bedarf keiner Rücksichtnahme auf den Partner und keiner Absprachen), ist keine Rechenschaft schuldig und ist in seinen Entscheidungen frei. Ein Single organisiert sich selbst und frei.

Ein Single hat die Möglichkeit hat durch die Tatsache das sein Herz nicht vergeben ist die Möglichkeit sich auf einen neuen Partner voll und ganz einzulassen ohne schlechtes Gewissen.

Trifft es ganz gut. Allerdings bin ich schon verwundert, dass - wohl selbst bei Wiki, wenn ich die Diskussion hier richtig verstanden habe - der Single-Status von der Anwesenheit von Kindern abhängig gemacht wird.
Alleinerziehende mit Kindern im Haushalt sind zwar sicher nicht in jeglicher Entscheidung frei, in ihrer Partnerwahl aber genauso wie andere auch. An den Kindern würde ich persönlich die Definition Single nicht festmachen wollen, sondern lediglich daran, dass halt kein Partner vorhanden ist. Aber das ist nur meine Meinung *my2cents*
********weiz Mann
10.743 Beiträge
Single mit Kind
Alleinerziehende mit Kindern im Haushalt sind zwar sicher nicht in jeglicher Entscheidung frei, in ihrer Partnerwahl aber genauso wie andere auch.

Sind sie das wirklich, hab da schon andere Erfahrungen gemacht *zwinker*

In der Schweiz gibt es die Bezeichnung "Single mit Kind", das drück wohl den Zwiespalt zwischen gelebter Dualität im Alltag mit Kind einerseits und andererseits die gefühlte Singularität ohne Partner ganz gut aus.

Übrigens entsprechende Partnerbörsen boomen.
*******na57 Frau
22.196 Beiträge
JOY-Angels 
Ich würde den Single-Status auch am Vorhandensein eines Partners festmachen. Wobei "Vorhandensein" nicht an Papiere gebunden ist .

"Getrennt lebend" ist in Deutschland ein eigener Status - man ist auf dem Papier noch verheiratet, macht aber (außer im Jahr der Trennung) getrennte Steuererklärungen und bekommt auch die "Single" Steuerklasse 1 oder 2. Weshalb ich auch ein Paar kenne, die sich nicht als "getrennt lebend" beim Ordnungsamt gemeldet haben.

Aber solange man sich nicht an einen Partner gebunden fühlt und frei für eine neue Bindung ist, ist man single. Würde ich sagen.

*my2cents*
**********hen70:
Allerdings bin ich schon verwundert, dass - wohl selbst bei Wiki, wenn ich die Diskussion hier richtig verstanden habe - der Single-Status von der Anwesenheit von Kindern abhängig gemacht wird.

Das ist so nicht zutreffend. Single ist für Wiki ein Mensch ohne Partner (grenzt den Single im begriff auch ab, da Single-Haushalt wiederum ein ein-Personen-Haushalt ist und nicht die Beziehungsfrage klärt). Wiki verweist als genauere Definition des Singles mit Kind auf Alleinerzeiehende.
Wiki muss auch richtig gelesen werden.
******_71 Mann
67 Beiträge
Ich finde diese Diskussion rutsch hier ziemlich ins theoretische ab. Es wird Bezug genommen auf Definitionen in irgendwelchen Wikis. Die Lebenswirklichkeit zeigt doch, dass dieses Schubladendenken nicht ausreicht.
*******e_bw Mann
32 Beiträge
Aber solange man sich nicht an einen Partner gebunden fühlt und frei für eine neue Bindung ist, ist man single. Würde ich sagen.

Und alles was dann mal nichts mit Bindung zu tun hat ist MidlifeCrisis, Bindungsphobie, Borderline Störung oder Fehler in der Matrix ?
*******na57 Frau
22.196 Beiträge
JOY-Angels 
Äh....
... wie meinen ?

*nixweiss*

Ich verstehe nicht, worauf Du hinaus willst, und wäre für eine Erläuterung dankbar.
Ich denk mal, es geht darum, dass manche(r) ja auch gern Single ist und das bleiben will... somit also nicht "bereit für eine neue Beziehung" zur Verfügung steht...
Deiner Definition nach ist dieser Single dann keiner, sondern... ja, was?
*******na57 Frau
22.196 Beiträge
JOY-Angels 
Nö, so meinte ich das nicht.

Wenn es keinen Partner gibt, ist man Single. Da hätte ich sagen sollen "... und man frei für eine neue Bindung wäre"...was auch der Fall sein kann, wenn man in Trennung lebt.

*sorry*

Irgendwie ist das doch die klassische Definition: hat keinen Partner.
Was nichts darüber aussagt, ob man einen will oder nicht.
Das war mir so selbstverständlich, dass ich nicht weiter drüber nachgedacht habe.
******_71 Mann
67 Beiträge
@McDesire
Warum ich antworte. Deine Mitteilung Stand direkt unter meiner.

Du scherst alles über einen Kamm. Wahrscheinlich weil Du mit keinem Thema Erfahrung hast, und alles nur für Gehirngespinste hältst.

Ich habe ca. 5 Jahre mit einer Borderlinerin in Ehe gelebt. Dann kam die Scheidung. Wenn es keinen gemeinsamen Sohn gebe hätte diese Beziehung schon längst vergessen. Merkwürdigerweise habe ich nach der Ehe diverse Frauen kennengelernt, die auch unter dieser Krankheit leiden. Ich könnte jetz hier noch weiter schreiben, aber ich will nicht!

Ich selber denke von mir das ich Borderline-Co-Abhängig bin, daher vielleicht auch mein Interesse für BDSM.

Hier alles mögliche über einen Kamm zu scheren ist wirklich ein Unding,

sukram_71
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