Unsere Stimme

Ach was...
nene* niiiiemals...


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Zur Ursprungsfrage: Für mich sind Stimmen sehr wichtig. Ähnlich wie Gerüche. Wenn man beruflich des Öfteren telefoniert, kommt es ab und zu vor, dass man von einer Stimme sehr fasziniert ist und sehr neugierig wird. Ich wurde aber auch schon sehr enttäuscht, wenn ich dann irgendwann diejenige kennengelernt habe. Man macht sich aufgrund der Stimme ein Bild.

P.S. Zur Frage, wie eine Stimme sein sollte, dass ich sie schön oder sogar toll finde, merke ich, dass es mir schwer fällt, das zu beschreiben. Sie sollte nicht piepsig oder schrill sein. Ich glaube, ich stehe auf eine dezente weiche Rauchigkeit, aber keinesfalls zu viel. Und nicht nur.

schon oft gesagt, ich hätte eine erotische Stimme
Mein einziges Manko ist mein fränkischer Dialekt

Was soll ich dann als Ami dazu sagen

Mir wurde sogar schon ein reizender fränkischer Dialekt bestätigt!
Also neben der erotischen Stimme...

das mit dem Manko stammt von mir. Ich wenn mich selbst am AB oder so höre. Weiß nicht, ob es andere so schlimm finden

Selten mag Jemand seine eigene Stimme. Deswegen sind meine ABs alle mit der Standardansage belegt

ist ja noch schrecklicher
Dann lieber doch meine eigene.
Und da ich am Tag ganz viel telefoniere und manche immer wieder anrufen, kann sie so schrecklich und unverständlich nicht sein

Sooo schlimm finde ich Dialekte gar nicht.
Wenn es die Menschen untereinander stören würde, dann gebe es bestimmte Dialekte, die für viele verpönt, sind sicher nicht mehr.
Sie fühlen sich wohl in ihrer Aussprache und im Liebesgeflüster hat wohl alles seinen Reiz, wenn man für dem Menschen etwas empfindet...

Ich finde manche Dialekte echt sexy. Wie den Wiener

Also ich finde auch, das die Stimme seht viel ausmacht! und das in allen Lebenslagen!
manchmal macht der Dialekt der Region zusammen mit der Stimme noch das i-Tüpfelchen.

Ich selbst bin jemand der absolut auf Stimme reagiert, auch in erotischen Momenten Aber auch eine, für einen so empfundene, sehr angenehmer erotische Stimme, kann selbst die Ablehnung eines Antrags oder ein Nein so sanft und lieb klingen lassen, wobei man vielleicht bei jemanden anderen hochgegangen wäre.

Natürlich hat jeder seine Vorlieben der eine mag den kölschen Dialekt und hohe Stimme einer Frau dazu der andere liebt das bayrische gebrumme eines Mannsbilds.

Die Stimme ist nicht umsonst eines der häufigsten Verkaufsattribute zusammen mit Gestik und Blick, solang alles natürlich und nicht affektiert wirkt.

Ich liebe eine leicht müde säuselnde, nicht zu hohe weibliche Stimme, wenn man zusammen angekuschelt noch wach liegt oder Faul auf der Couch und sie noch langsam irgend etwas erzählt.... erzählt... und ich immer weiter wegdrifte... und irgendwann dann ein sanftes zurückholen mit ebensolcher sanfter, aber jetzt wacher Stimme passiert....mmmhhh lange her.....

Meine Stimme, die mag ich überhaupt nicht Aber unsere eigene Stimme scheint sich in der Tat für uns nicht so anzuhören, wie für andere. Meine wenn ich selbst spreche und sie höre mag ich, mich aufgenommen, baahh Aber man (und Frau) sagt die soll ganz angenehm sein... Freue mich über jeden der das so empfindet....

Ach, und ich habe wenn ich will schon einen schönen Hamburger Dialekt nech...

Vielleicht sollte Joy mal Stimmennachrichten einrichten statt Mails oder zusätzlich...

Aus Stimmen habe ich mir noch nie etwas gemacht. Ich sehe sie wie gerade oder gebogene Nasen, die Lippen- oder Ohrenform – also etwas, das einfach so ist, wie es ist, aber weiter keine Bedeutung hat. Solange es keine Kettenraucherstimme ist.

Andererseits habe ich mal eine Frau kennengelernt, die früher professionell gesungen hat und auch heute immer noch gerne singt. Hat mich echt umgehauen Da ist mir zum ersten Mal überhaupt aufgefallen, wie stark Stimmen wirken können.

Eine schöne Stimme fällt mir deshalb heute eher auf, ändert aber ansonsten für mich nichts an einer Person.

Meine eigene Stimme ist halt so wie sie ist. Ich habe noch nie etwas negatives darüber gehört und ich kann sowieso nichts daran ändern, deshalb kümmere ich mich nicht speziell darum.

In den letzten Tagen einer Erkältung höre ich mich extrem tief an, die Reaktionen, wenn mich dann jemand anruft, sind oft lustig.

Ach ja – bei den seltenen Gelegenheiten, bei denen ich meine eigene Stimme höre, gefällt sie mir nicht. Die Sängerin sagte allerdings – wenn ich mich richtig erinnere – sowas wie "angenehm, passt zu dir".

Das ist sehr schade christian_m

Hat doch die Stimme einen großen Einfluss auf unsere Gefühle. Sie bestimmt zum Teil unseren Eindruck von unserem Gegenüber, zeigt seine Stimmung und wie es um seine Gefühle bestellt ist.
Vielleicht achtest du einfach mal darauf. Es werden sich neue Erkenntnisse ergeben.

Tja...für uns hört sich die eigene Stimme immer anders an als für die Anderen.

Als ich meine das erste Mal auf Band hörte, war ich ziemlich baff darüber, daß meine ruhige Art zu sprechen sich recht monoton anhört.

Hab dann mal in einem CallCenter gearbeitet und mich bemüht auf Intonation zu achten....und prompt wirkte sich das positiv auf meine Verkaufszahlen aus.
(Günter Freiwald als Vorbild....er war zwar im Dschungelcamp ´ne Niete,
aber beim Teleshopping ein As..meine Oma+Tanten haben dem alles abgekauft).

Tja..bei Kindern und Hunden klappt´s ja auch..

Je älter ich werde, umso weniger denk´ ich drüber nach
wie meine Stimme/mein Dialekt (der auch durchscheint wenn ich hochdeutsch spreche)/mein Aussehen/meine Art auf die Anderen wirkt
da ich gemerkt habe, daß es am Besten läuft wenn ich authentisch bin

Stimme beziehungsweise Sprechen: Spielentscheidend. Wobei ich bisher wenigen Menschen begegnet bin, deren Stimme/Sprechweise ich arg unangenehm und aversiv empfand.


Stimm- und Sprechtraining. Oder auch nur die Akzeptanz/"das schön finden lernen" der eigenen Stimme. Diesbezüglich bin ich gänzlich bei with_you, macht es einen Unterschied, ob ich meine Stimme als sehenswert erachte und sie gerne präsentiere, oder mich mit ihr lieber verstecke.

Ich weiß, dass es sowas gibt – Sprechtraining, Atemtechniken, etc. Aber weil sich nie jemand negativ über meine Stimme geäußert hat, denke ich mal, dass mein eigener Eindruck nur die leicht verzerrte Wahrnehmung ist, die man ja meist von sich selbst hat.
Und wie gesagt "angenehm, passt zu dir" von einer, die sich damit wirklich auskennt reicht mir völlig

@*****You: Stimmt – das mit dem Ausdruck von Gefühlen und Befinden in der Stimme. Ich denke ich bin recht gut darin, sowas zu erkennen. Nur habe ich mich noch nie darum gekümmert, das bei mir zu "bearbeiten" oder zu trainieren.

Das war alles schon sehr aufschlussreich.
Danke sehr.

Wie ist es aber mit Stimmen, die euch absolut abtörnen? Das kann natürlich die Stimme an sich sein oder der Sprachgebrauch.

Ein kleines Beispiel:
Mir machen Dialekte nicht unbedingt etwas aus, in trauter Zweisamkeit hat vieles sein Reiz. Vor allem deshalb, weil es für mich bestimmt ist. Da kann ich nicht anders und fließe dahin
Mir erging es allerdings so, dass eine Frau mit hessischem Dialekt sprach und eine sehr schluderige oder schnodderige Sprache verwendete. Das war für mich ein NoGo. Hauptsächlich deshalb törnte es mich aber ab, weil sie vorher immer von einem hohen Anspruch an Niveau sprach/schrieb. Ihre Lover waren immer Professoren und Regierungsbeamte gewesen...
Ich habe dann immer gleich ein Kopfkino und dann geht nichts mehr.

Was ist bei euch der Auslöser?

Näselnde, quäkende Stimmen, oder solche, die ganz tief im Hals klingen. Bei letzteren bekomme ich sofort selbst einen Frosch im Hals.
Ganz fiese Dialekte törnen mich auch ab, genauso wie schnodderige Gossensprache, im schlimmsten Fall noch gepaart mit falscher Grammatik. So in der Art von "Schackeline, tu ma dat Mäh ei!" Oder typisch saarländisch: "Kumm mo bei meisch!"

Nichtssagende Stimmen.

eine Stimme sagt immer etwas...
Was meinst du mit "nichtssagend"

Monoton, gehört einem nicht intelligenten Mann der vielleicht auch noch humorlos ist? Ich mag nicht nur eine schöne Stimme sondern auch, wenn ihr Besitzer mit ihr zu spielen weiß