Wenn Frau euch zappeln lässt - attraktiv oder abtörnend??

wer sich selten machen muss, um etwas zu gelten, hat Angst davor, zu wenig zu gelten.

Menschen mit so wenig Selbstvertrauen sind nicht sexy.

Wer sich „selten macht“ meint vermeintlich, ein effektives Mittel zu haben, um seine Vorstellungen durchzusetzen. Tatsächlich dürfte es sich jedoch wieder einmal um eine Abart der „emotionalen Erpressung“ handeln. Anstatt zu erklären, man strebt nach mehr Nähe, wird diese entzogen.

Eigentlich wünscht sich die Erpresserin Anerkennung und die Steigerung ihres sozialen Wertes. Sie giert nach Wertschätzung und merkt nicht, dass sie braucht und subtil Besitzansprüche erhebt. Ergebnis kann sein, dass dies nach hinten losgehen und in die eigene Ausgrenzung führen kann. Annehmen und fühlen muss auch in solchen Situationen gelernt werden. Sich selten zu machen scheint eine Form der Leugnung zu sein. Was jedoch geleugnet wird, kontrolliert bereits. Schlimm scheint ferner zu sein, wenn die Rechnung nicht aufgeht. Um sich zu rechtfertigen und sich nicht einzugestehen, dass dieses miese Spiel nach hinten losging, wird womöglich tröstend geflötet, man habe es ja gleich gewusst und deshalb war die vorherige testende Ausgrenzung die richtige Übung.

Oftmals ist die Erpresserin einerseits Täterin und andererseits Opfer - ihrer selbst.

Sie tut es nicht hinterfragt, weil schon ihre Mutter und ihre Oma es so taten. Aber was früher sinnvoll war, weil gesellschaftlich erwartet, kann heute vollkommen daneben sein.

Wie praktisch alle hier: Spielchen dieser Art törnen mich total ab.


Gruß
Stefan

zusammen spielen kann man erst, wenn man keine Spielchen miteinander spielt.

Geht es hier um Rarmachen, weil man (in diesem alle FRAU) einen Mann gern hat und ihn näher kennen lernen und für sich gewinnen will, also von ihm erobert werden will?

Oder geht es hier um SEX?

Also, wenn mir ein Mann gefällt und ich mir da mehr (im Sinne von Beziehung) vorstellen kann, dann bleibe ich am Ball.
Was aber den Sex betrifft, da halte ich mich durchaus erst mal zurück und springe nicht bei der ersten Gelegenheit mit ihm ins Bett.
(Ich spreche hier nicht von reinen Sex-Dates; die habe ich nicht.)

Sex ist meistens die treibende Kraft ...

heißt es ja auch "es miteinander treiben"

katerkarloharhar

Den Spruch hat mancher Mann schon gehört. Wenn es ehrlich gemeint ist, dann ist es verständlich.
Nur manchmal ist es eine Ausrede für Lustlosigkeit. Dann werden die Kinder oder die Arbeit als Grund der Lustlosigkeit vorgeschoben.
Vielleicht können wir Männer die Probleme des Alltages besser für kurze Zeit verdrängen als Frauen. Da steht der Trieb mal im Mittelpunkt und wenn das Pulver verschossen ist, können wieder Alltagsdinge in Angriff genommen werden.

Wenn Frau mir gegenüber Desinteresse signalisiert, dann interpretiere ich das auch als Desinteresse. Alles andere wäre höchst bedenklich.

Hatte letzte Woche eine Begegnung, mit der ich intim wurde, die es allerdings nicht wollte, beim ersten Treffen gleich Sex zu haben... War für mich absolut ok! Wir hatten trotzdem viel Spass und der Gedanke an das, was mich eventuell noch erwartet ist auch sehr reizvoll!

so abtörnend, dass diese Frau dann auf Freundschaft gestellt wird, und definitiv nie mehr was läuft, was auch nur annähernd Richtung Sex geht. Schon zwei oder drei mal passiert.
Wenn die dann plötzlich wollen, und ein Nein kassieren, gibt es ein Theater.
Was mir aber egal ist, kann sowas nicht ausstehen.

Wobei ich hier sagen muss, ich Spreche nicht von diesen Frauen die nicht wollen, weil sie
keine Lust haben. Wenn jemand beim ersten Treffen nicht Sex haben möchte, ist dies
in Ordnung.

Ich spreche von Zappeln lassen, wenn man schon so geil ist, und die Frau auch schon
viel gemacht hat, das man geil wurde, und dann sie plötzlich sagt, nö ich möchte noch warten.
Dann sieht sie die rote Karte!
Also wenn es berechnend war. Wenn sie natürlich einfach nicht kann, weil sie noch bedenken hat, ist es völlig in Ordnung nein zu sagen!

Arten sich "interessant" zu machen - meist bewirkt Frau damit genau das Gegenteil.

"Angesichts der Kürze unseres Lebens
ist es mehr als verwunderlich,
dass wir uns nicht mehr Zeit
zum Leben nehmen!" (Ernst Ferstl)

Das sagt im Grunde alles aus - sexuelle Enthaltsamkeit ist das Nichtleben von Sexualität - das funktioniert als Abwechslung bei manchen zur kurzfristigen Lust-spri-Spannungs-Steigerung, ist davon abgesehen aber einer der besten Methoden Liebe abzutöten.

Es gibt kein Patentrezept. Der eine Mann braucht das Eroberungsgefühl - der Hengst oder der Hirsch zu sein, der sich gegenüber Anderen durchgesetzt hat. Er braucht das für seine Selbstbestätigung.
Wenn man ihn darin bestärkt, stärkt man im Grunde genommen sein Ego. Egos sind nun aber mal die, auf die es in Beziehungen, nehmen wir mal rein sexuelle Spielarten aus, nicht unbedingt ankommt.

Der andere Mann braucht eindeutigere Signale - was aber nicht unbedingt heißt, dass sie sich das Schild "Ficken!" auf die Stirn tackern muss.

Ich zum Beispiel kann mit Spielchen überhaupt nichts anfangen. Entweder ich deute sie als das "Zappeln lassen" - als Desinteresse oder als Weibchengetue. Spiele eben, die erwachsenen Menschen nicht würdig sind.

Mich auf solche Spielchen einzulassen sehe ich als gelungenen Versuch, mich zu dressieren. Wenn Du das Stöckchen fängst dann gibt es dein "Leckerchen" und so weiter und so fort. Fort bin ich dann auf jeden Fall.

Wenn eine Frau Interesse an mir hat, dann darf sie mir das also eindeutig zeigen.
Ich bin aber auch etwas minderbemittelt was das Deuten nicht so eindeutiger Signale angeht.
Zeigen kann sie mir das, in dem sie während des Gesprächs nicht nur von sich erzählt, sondern auch echtes Interesse an meiner Person zeigt. Flüchtige Berührungen bestärken mich in der Gewissheit, dass ihr der Körperkontakt nicht unangenehm ist. Für mich sind das Signale, die ich brauch um dann den Endspurt hinzulegen - selber initiativ zu werden.

einmal ganz nebenbei. Hierzu:


habe ich schon einmal etwas geschrieben. Dennoch beobachte ich viele Antworten von Männern. Sind sie sich eigentlich bewusst, dass sie es sind, die sich oft einigeln und damit genau dieselbe Situation provozieren. Die berüchtigten Gummibänder.

Ich sehe das ähnlich wie http://www.joyclub.de/my/2458131.freubeuter.html.

Wenn sich eine Frau absichtlich rar macht und mich "zappeln" lässt, hat sie mehr Interesse an ihren eigenen kindischen Spielchen als an mir. Wenn sie der Auffassung ist, nur so den richtigen Partner für was auch immer finden zu können, bin ich sowieso der Falsche.

Im allgemeinen nervt das nur.
Ich laufe keinem Date hinterher, wenn nichts an positiver Rückmeldung kommt betrachte ich das als gewisses Desinteresse.
Beim Sexdate genauso, so nötig habe ich keine Frau.

Aber: Das hat nix mit zappeln lassen zu tun wenn es beim ersten Date keinen Sex gibt (auch wenn es vielleicht vorher darauf hinauslief), das ist nur völlig legitimes "sich anders überlegen".

Zum allerersten Mal in meinem Leben habe ich gemeinsam mit meiner heutigen Partnerin den Luxus kennen gelernt, sich für die Dinge ganz, ganz viel Zeit zu nehmen. Es hat zwei Monate gedauert, bis es zum ersten erotischen Kuss gekommen ist, und weitere vier Monate, bis wir ins Bett gehüpft sind.

Das war allerdings eine gemeinsame Entscheidung. Wir wollen diese spannende Zeit gar nicht missen, im Gegenteil. Seit einigen Jahren hat diese "Entschleunigung" dazu beigetragen, dass wir uns jeden Tag aufs Neue entdecken...

Männer mit viel davon, müssen nicht Katz und Maus spielen, ebenso wenig wie die entsprechenden Frauen.

Männer mit sehr wenig davon, lieben dieses Spiel von Nähe und Distanz, genau so, wie die Frauen im gleichen Fall.

Das ist ein Gesetz und ziemlich leicht zu durchschauen.

Wer weiß, was er will, wird nicht zögern, es sich zu nehmen. Dazu braucht man keine Hormone zu bemühen oder andere nebulöse Deutungsversuche.

Ich spreche aus Erfahrung von beiden Seiten und ich finde es spannend, wie einfach alles ist.

Wenn dir etwas im Anderen, egal ob fokussiertes Liebesobjekt oder mieser Arbeitgeber nicht gefällt, kannst du die Entsprechungen in dir selbst finden.

Du ziehst das an, was du ausstrahlst. Bist du wertschätzend dir selbst gegenüber und gehst du auch so mit dir um, wird dir keiner begegnen, der dich missachten könnte. Dir fehlt einfach die entsprechende Ausstrahlung dazu.

Also: wer dich zappeln lässt, hat ein Selbstwertdefizit, das den anspricht und zum Nachdenken anregt, der auch an seinem Selbstwert arbeiten sollte.

Also: der, der Zappelspiele antörnend findet, hat evtl. weniger ein Problem, als derjenige, der diesem Menschen gegenüber steht und gar nicht merkt, dass er selbst ein Problem hat. Nämlich, sich selbst sein Nähe- und Bindungsbedürfnis nicht einzugestehen.

Dieses Zappeln lassen finde ich eher eine Unart bei manchen Frauen aber manchmal merke ich dann später... Viele scheinen das wirklich von ihren Eltern so beigebracht zu bekommen oder wissen das nicht besser. Nicht selten war da in meinem Leben eine Frau überrascht und enttäuscht, wenn ich dann nach etlichen eigenen Bemühungen dann irgendwann aufgegeben hatte. Mein Gefühl für sie schlief dann irgendwann ein, wenn die Bemühungen umeinander zu einseitig ausfielen.

Dieses "ich mag dich ja... aber ich zeig dir das nicht, weil ich nicht leicht zu bekommen bin"... Diese Denke ging mir immer voll ab und war total abtörnend für mich. Ich mag da Frauen eher selbstbewusst genug auf Augenhöhe und nicht mit so einem Quatsch. Wenn sie mich mag, soll sie das auch genauso zeigen können wie ich ihr gegenüber auch... aber eine wochenlange Hängepartie... Ich glaube, die hatte ich das letzte mal mit 16...

Ich sage mal so... Wenn ich nach 3 Treffen immer noch nicht das Gefühl habe, dass auch etwas zurück kommt... Wenn mir dennoch was an ihr liegt, drehe ich den Spieß um und mache mich selber mal rar... sehr oft klappt das sogar und sie melden sich und wollen wissen, was plötzlich los ist... Dann sage ich schonmal direkt "Wenn du gerne gejagt werden willst, suchst du dir lieber einen Jäger. Wenn Du geliebt werden willst einen Liebhaber. " Oft bringt das was aber eben manchmal auch nicht... Sind sie deswegen beleidigt dann passen sie eh nicht zu mir und gut ist es...

Ich habe vor 4 Wochen eine wirklich interresante frau kennenlernen dürfen . Sie ist 27 und wir haben gleiche interresen , Motorrad fahren Mountenbike Sport wir sind zielstrebig und kommen aus der gleichen gegent . Ich wollte ihr nummer nach dem ersten zufälligen Treffen herrausbekommen Fehlanzeige , plötzlich stand sie bei mir vor der Tür . Sie hat freunde befragt und so rausgefunden wo ich wohne , ich war natürlich Happy . Ich habe sie seitdem mehrmals getroffen wir haben Karneval zusammen gefeiert und uns solange miteinander unterhalten das wir einander jetzt so gut kennen wie alte freunde . Ich finde sie toll vom karakter, leider macht sie mir echt nicht den eindruck als wolle sie mit mir bald in die kiste so ein pech . Ich will ja auch nicht nur mit ihr ins bett aber sie will ja nichtmal hemungslos knutschen .Ich weiß echt nicht wo ich bei ihr drann bin wenn dass so weitergeht sind wir irgendwann zusammen und ich bin ihr in der zeit mit einer anderen fremd gegangen . Sie ist echt cool aber ich bin 31 jahre habe nen testo überschus und habe jetzt schon mehrmals bumsgelegenheiten die nix bedeuten würden ausgelassen , weil ich sie gerne habe und sie nicht enttäuschen will . ABER LANGSAM REICHT ES MIR

Langsam bzw. vorsichtig angehen lassen, so das Man(n) und Frau sich von Ihrer besten Seite zeigen können ja, gern.

Zappeln lassen im Idealfall noch mit Andeutung es gäbe auch noch andere Kandidaten "streng dich an" usw... -> Nein.

Nur 4 Wochen?

Du wirst bei sehr vielen Frauen mehr Geduld aufbringen müssen.