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Bondage als Kunst

Bondage als Kunst
Ich habe mittlerweile doch recht viel Erfahrung gefesselt zu werden und darf feststellen, dass jedes Mal eine Steigerung erfolgt. Es ist die Kombination aus der Fixierung, sexuellem Erguss und optischen Ästhetik. So ist mein Empfinden als Gefesselter. Mich würde interessieren, wie Frauen oder Paare als aktiv fesselnde das empfinden, ob dabei auch Erregung und Höhepunkte wichtigg sind, oder Dominanz, oder, oder...
Ich bin absolut nicht dominant, mache aber bei anderen trotzdem sehr gern Boundage.
Ab und zu werde ich von Bekannten in Clubs gebeten meine Seile auszupacken.
Mal zur Zierde, mal zum Fixieren oder auch bis zur Unbeweglichkeit. Im "Knibbeln" selbst hab ich den Spaß zu sehen wie mein "Kunstwerk" wächst, wie es sich entwickelt. Ist eine Boundage als Fixierung oder Starre gedacht, kann ich mich anschließend schon auch selbst hinein sehnen, vor allem, wenn ich noch zusehen kann, was der entsprechende Partner dank meiner Boundage alles mit dem "Opfer anstellt".
*******n_by Mann
15 Beiträge
hmm ich habe Bondage bis jetzt noch nie als kunst gesehen
kann mir aber gut vorstellen was ihr 2 meint

ehrlich gesagt lass ich mich lieber fesseln als es selber zu machen
ich glaube schon das man es als ein kunstwerk sehen kann wenn man neue wege entdeckt, alles symetrisch ist und einfach ääh ja ^^ "perfekt" ist =)

mir gefällts aufjedenfall *ggg*
Ich glaube
dass es auch nix mit Dominanz zu tun hat. Vielmehr ob man ein Mensch sich hingibt. Weil es gehört schon viel Vertrauen dazu.
*****ens Mann
1.520 Beiträge
ars funis
Mit meinem Seilfetisch spielen bei mir mehrere Faktoren eine Rolle.

• Ich liebe es, die Seile durch meine Hände gleiten zu lassen.
• Ich liebe den Geruch speziell von Haturfaserseilen.
• Ich zehre von der immer offensichtlicher werdenden Bewegungslosigkeit meiner Sub. Wenn sie langsam beginnt zu fliegen, und in Trance gerät, dann geht auch mein Bewusstsein auf Reisen.
• Gleichzeitig wird aber mein Verstand geschärft und reagiert auf jede Bewegung, auf jeden Laut, auf jeden Geruch und jeden Pulsschlag des Opfers.
• Ich erfreue mich an dem Kunstwerk. Nicht nur an dem Ergebnis sondern auch an der Entstehung.
• Bei aufmüpfigen Opfern beglückt mich die zunehmende Wehrlosigkeit und meine ansteigende Macht über die Sub.
• Bei harten Sessions erbauen mich die schmerzverzerrten Gesichter und die sinnlosen Versuche, eine bequeme Stellung in der Fesselung zu finden.
• Das Gefühl der Macht, dass Sub sich meinem Zugriff nicht widersetzen kann.
• Ropemarks.
• Die Ergebnisse einer schönen Fotosession.
• usw, usw, usw.

Würde ich noch länger nachdenken, fielen mir noch hundert Gründe ein…

NT
****77 Paar
730 Beiträge
also...
... wir geniessen auch bondage...allerdings nicht auf die "kunst"schiene zu der man bondage machen kann... für uns ist das mittel zum zweck, dass die frau mehr oder minder in ihrer bewegung eingeschränkt ist... sich nicht wehren kann.... und mann dann das mit ihr machen kann, was mann eben mit ihr machen möchte... *lol* *lol* *lol*
Sicher auch Sinn und Zweck,
aber meine Erfahrung zeigt, dass sich durch Symetrie automatisch schöne Bilder ergeben. Dass man letztendlich, wenn man fixiert ist, wehrlos benutzt wird ist dann selbstverständlich und gewollt.
ich kann an dieser Stelle NawashiTaka nur recht geben, er hat viele Aspekte schon angesprochen.

Ich finde das Bondage meist unterschätzt wird, da das Spiel mit Dominanz durch Fesselung subtil sein kann. Mir persönlich gefällt die Kombination aus Ästhetik, Technik *baeh* und feinsinnigen Spiel zwischen "Täter" und Opfer.

g. G.
*****ens Mann
1.520 Beiträge
geryon spricht mir aus der Seele.
Viele "Hardcore-SMler" belächeln Bondage. Dabei kann ich mit Seilen sämtliche Bereiche des BD DS SM abdecken, wenn ich das will.

NT
*nick*
ja, der Mann weiß wovon er spricht. *cool*

Mir ist es auch nicht klar, warum sich Dominanz in blutigen Striemen, etc. manifestieren muß, wo der Sub praktisch nach der Session zur Wundversorgung muß. *schock*

G.
--
klar, ist jetzt plakativ ausgedrückt.
Super Beitrag Geyron,
das sehe ich ganz genauso!
****om Mann
729 Beiträge
Eine Kunst
Eigentlich hat @*******taka oben schon genau alles das beschrieben, was bei Bondage ausgelöst werden kann, und so ähnlich geht es mir auch.

Eine Kunst ist es in mehrerlei Hinsicht:

a) Die Kunst, es richtig zu machen. Das "Opfer" soll sich wehrlos fühlen und mir das Gefühl der Beherrschung geben, aber es muss die Situation ja auch aushalten können. Wenn nach 5 Minuten schon die Schmerzen unerträglich werden oder die Hände einschlafen, dann haben wir beide keinen Spaß daran. Und wenn nach der ersten Bewegung die Seile schon verrutschen, dann ist jeder Effekt dahin.
Oft haben wir einfach schon eine Bondage abgebrochen, weil es sich herausstellte, dass es so nicht funktionierte. Meist lachen wir dann darüber ("Subbi kann mal wieder nicht stillhalten" oder "Dom hat gerade überhaupt keinen Plan"), fangen noch einmal von vorne an, oder lassen es ganz.
Die Kunst der Knoten ist ja bekanntlich auch nicht so einfach zu erlernen.

b) Das Kunstobjekt, das dann dabei entsteht, und einfach faszinierend anzusehen ist. Auf vielen guten Bondage-Fotos sieht man, dass es gar nicht auf die besonders raffinierte Verschnürung ankommt, sondern auf die künstlerische Wirkung. Japanische Seilbondages mit ausgeklügelten Techniken sind sicher eine Kunst im Sinne von a), aber das Objekt, das dabei entsteht, wirkt nicht mehr als Kunst, je mehr Seil verwendet wird. Wenig weiße Seile auf schwarzen Nylons, oder schwarze Seile auf weißer Haut, können subtile Kontraste bewirken und auf einfache Art künstlerisch wirken. Oder warum nicht mal farbige Seile, das sieht man viel zu selten?

c) Die Kunst, durch eine Bondage Gefühle und Erregungen auszulösen und Assoziationen zu wecken. Beim passiven wie beim aktiven Partner, aber auch beim unbeteiligten Beobachter, sei es real oder als Foto. Es ist eine Kunst, Bondage auch in Situationen zu machen, in denen man sie nicht erwarten würde. Der Unterschied zwischen einem SM-Studio oder einer Szene in freier Natur ist beträchtlich.

Ich poste mal zwei Bilder hier - ob das nun Kunst ist, darüber dürft ihr gerne streiten.
Wow,
ein Beitrag, der unter die Haut geht. Tolle Bilder!
Ich durfte mich heute sehr ausführlich
Bondage und benutzen lassen: Ich war heute zu Besuch bei einem Paar aus dem JC. Bereits heute Morgen. Ich war beeindruckt, denn sie waren gut vorbereitet und wußten was sie wollten. Ich bin jetzt eine Stunde zuhause und kann nur sagen: wow! Danke an Cindy und Andreas. Es kommt schon sehr nahe an das was ich mir vorstelle. Danke JC.
*****ens Mann
1.520 Beiträge
@Gerdom
Bei den Bildern wurde eine Szene erschaffen.
Für mich ist das Kunst

NT
**Pe Mann
815 Beiträge
-
Es gibt mehrere Deutungen die gerne miteinander verwechselt werden.; künstlerisch, das Kunsthandwerk, die Kunst. Keines der abgebildeten Fotos entspricht einem dieser Begriffe. Ganz so einfach ist das nicht *g*
Lach...
...das klingt aber kompliziert, lieber @**Pe.

Dann sag uns doch einfach die Kriterien, wie sie dem Kunstbegriff Deiner Meinung nach entsprechen und aus persönlichem Interesse noch Deine Meinung zu den Bildern.

Angelika, die keinen Anspruch darauf erhebt, diese Bilder als Kunst zu betrachten, vielmehr als Lebenskunst
**Pe Mann
815 Beiträge
Das erste ist hübsch, das 2te witzig, jedoch weit entfern von Kunst.

Bereits der Titel, „Bondage als Kunst“ ist falsch gewählt, denn die eigentliche Frage von Piercebond ist „Mich würde interessieren, wie Frauen oder Paare als aktiv fesselnde das empfinden, ob dabei auch Erregung und Höhepunkte wichtig sind, oder Dominanz, oder, oder...

Was geht hier ab :- ?
****om Mann
729 Beiträge
Ja, @**Pe, du hast wohl Recht. Der Titel passt nicht so ganz zur ursprünglichen Frage. Man sollte eben immer das Eingangsposting lesen, bevor man irgendwo mitdiskutiert. *SMile
Und über Kunst zu diskutieren, ist meist eine ..unendliche Geschichte..

Ja, das zweite Bild sehe ich auch eher witzig. Vielleicht liegt die Kunst darin, auf eine solche Idee zu kommen. Spaß gemacht hat's auf jeden Fall. Kunst hin oder her.
**Pe Mann
815 Beiträge
- ne , ..........
eigenartig, die Bild-Reihenfolge ist plötzlich verdreht,.... witzig ist das Foto mit dem Auto.
Ob das schon als Kunst zählt weiß ich nicht, aber es erfüllt alle mal seinen Zweck und sieht mE nicht mal schlecht aus.
"Obenherum"
"Untenherum"
**Pe Mann
815 Beiträge
-
sehr schön verschnürt, speziell "obenherum", wer ist da der Shibari-Meister?
Das ist Kunst,
alleine schon die Art zu "verpacken".... Trotz dem, was über meine Überschrift bemerkt wurde.
Diese und ähnliche Bilder dienen mir idR nur als Vorlage. Mehr aber um "meinem Opfer" zu zeigen: so könnte es dann am Ende aussehen.
Ich bin ja selbst nicht dominant und "knibble" andere nur auf deren oder das Geheiß ihrer Doms ein. Mir macht das Knoten an sich einfach Spaß, zu sehen wie sowas "wächst", am Ende, wenn es fertig gestellt ist, dann träum ich mich schon mal selber hinein... vor allem, wenn ich noch zusehen kann/darf was dann noch so alles "angstellt" wird *zwinker* Letztlich ist es mir egal ob ich nur zum Zierrat was anlege, zum Fixieren oder selten bis zur absoluten Unbeweglichkeit. Ich erfreu mich einfach am knoten selbst.
Ja, ganz spontan...
...kann ich hier sagen, das dies für mich Kunst ist. Ich bin wirklich schwer beeindruckt, @*********alena - was für Talente da doch zum Vorschein kommen. *top* Wirklich wunderschön.

Viele Grüße
Angelika
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