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Einkommensunterschiede Dom./.Sub, passt das?

*****lnd Mann
27.796 Beiträge
In meinem Fall
hast du dich getäuscht. Ich hatte zwar immer einen krisensicheren Beruf, aber die Krisensicherheit ging einher mit Einkommenseinbußen. Und ich war Alleinverdiener mit zwei studierenden Töchtern. Ich musste manchmal schon sehr viel bewegen, um das Geld zu haben. Trotzdem war es eine Sache der Ehre, das auch hinzubekommen, sogar Partys auf eigene Kosten zu veranstalten.

Ich denke, es kommt immer auf das Passen an. Man verlässt sich nicht, wenn man ein Tandem ist.
****ale Frau
4.612 Beiträge
kurzes OT
*****lnd:
Man verlässt sich nicht, wenn man ein Tandem ist.

Den Satz merke ich mir. Darf ich den haben? *liebguck*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Natürlich,
den darfst du gerne haben.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Trotzdem war es eine Sache der Ehre, das auch hinzubekommen, sogar Partys auf eigene Kosten zu veranstalten.

Was garantiert einiges an Kreativität und Improvisationstalent voraussetzte. Und genau das meine ich!

Mit Souveränität, Kreativität und ein How to geht sehr vieles auch ohne dicken Geldbeutel!

Und das, mit Verlaub, kann man nicht kaufen!
*****one Frau
13.323 Beiträge
aus meiner sicht ist ein einkommensgefälle im kontext BDSM/ dom/ sub völlig irrelevant.
vielleicht spielt das bei paaren eine rolle, die 24/7 leben. das müssen die für sich abmachen und machen es aus meiner erfahrung heraus auch.
es gibt beziehungen, bei den der submissive part das geld zu verdienen und bis auf ein minimales taschengeld auch abzugeben hat.

ansonsten zustimmung

[...]
Was garantiert einiges an Kreativität und Improvisationstalent voraussetzte. Und genau das meine ich!

Mit Souveränität, Kreativität und ein How to geht sehr vieles auch ohne dicken Geldbeutel!

Und das, mit Verlaub, kann man nicht kaufen!

genau, her mit nähmaschine etc.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Natürlich
Nähmaschine. Meine letzte Sub hat alles selber umgearbeitet oder gemacht, was gebraucht wurde.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Lach, ist doch eine schöne Aufgabe für den oder die Sub! Hier ist es nicht anders. Markus baut viel selbst und oft auch in meinem Auftrag. Was der ganzen Geschichte dann auch was Spezielles gibt.
*********e1001 Paar
34 Beiträge
Leider leider. ........
........ muss ich hier einen anderen Standpunkt einnehmen, als die meisten.

Auch ist die Dominanz ein Stück finanziell abhängig, weil auch das den Dom für einige Subs ausmacht. Dom muss auch finanzielle Absicherung bieten, das auch nicht zu unrecht, wie auch im Chat schon festgestellt.

Auch wenn der Dom einmal nicht mehr verdient, solllte Ihr unseres Erachtens von Euer Lebenssti nicht abweichen. Wenn Ihr einen Dom habt, der schon das nicht leistet, ist es dann ein Dom?

K&F
********iebe Mann
10.236 Beiträge
Ja, so in etwa.
Ich bin zwar nicht die Meinung, dass das Geld die Dominanz macht. Dennoch, ganz ohne Geld ist es nun einmal schwierig, an subs zu kommen, geschweige denn sie zu "unterhalten" (durchaus mehrdeutig gemeint). Ein gewisser Lebensstil, wie gerade von lovecouple erwähnt, rundet das Bild ab und trägt zur Attraktivität bei - wie heißt es doch, Erfolg macht sexy.

Ausnahmen wie hier im Fred genannt mögen zwar vorkommen (die berühmten "inneren Werte"), bestätigen aber IMHO die Regel. Kein Gesetz, aber eine Tendenz, würde ich meinen. Ich meine zwar nicht, dass Dom sub finanziell absichern muss, aber sub sollte halt auch nicht das umgekehrte Gefühl haben.

Wobei man immer streiten kann, wie weit das ein BDSM-genuines Thema ist oder ein allgemeines bezüglich Partnerwahl.

Gruß vom Drachen
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ich würde es eher dem Mainstream der Gesellschaft anlasten.

Wie es auch gehen kann, das sah ich gestern:

Ich war mir Markus gestern noch eine Runde shoppen. Dabei landeten wir im Untergeschoß unserer Lieblingsboutique der erotischen Art in der BDSM- und Klinikabteilung.

Beim Stöbern entdeckte ich einen speziellen Knebel, der mir gefiel und sagte dies auch Markus.

Danach ging ich weiterschauen und kaufte noch ein Gleitgel...

Nun ja, ratet mal, was ich im Auto strahlend überreicht bekam! Eben, besagten Knebel.

Überflüssig zu erwähnen, dass wir eine höchst anregende und schöne Nacht hatten mit viel Spaß, Geilheit und vielen neuen Spielvarianten.

So geht es nämlich auch.
*********sicht Paar
2.599 Beiträge
Für mich ist Dominanz eine Frage der Persönlichkeit, der eigenen Souveränität. Und die sollte vorhanden sein, unabhängig von der finanziellen oder sozialen Situation.
Ein Mensch, der seinen Wert an seiner finanziellen Situation misst, ist eine schwache Persönlichkeit, jedenfalls in meinen Augen.
Jemand, der unverschuldet arbeitslos wird, auf Grund von ihm nicht zu beeinflussender Umstände bei HartzIV landet aber seinen Stolz behält, der wird, so schätze ich, weiterhin seine Dominanz behalten und diese auch ausstrahlen.
Ob das bei jemandem, der sich über "mein Haus, mein Auto, meine Yacht, meine Sub" definiert, auch der Fall sein wird, wenn durch z.B. Fehlspekulation diese Statussymbole verschwinden, auchso sein wird? Keine Ahnung, solche Menschen kenne ich nicht.
Aber es wird schon vom Menschen, von der Persönlichkeit abhängen, ob Unterschiede in der finanziellen Situation zwischen Sub undDom eine Rolle spielen.
*********sicht:
Jemand, der unverschuldet arbeitslos wird, auf Grund von ihm nicht zu beeinflussender Umstände bei HartzIV landet

Und genau jetzt kommt es darauf an, ob er sich dann zurücklehnt und darauf wartet, dass ihm die Gesellschaft wieder auf die Beine hilft, oder ob er selbst den *arsch* hoch bekommt!

Klar, wirklich jeder Mensch kann in einer wirtschaftliche Schieflage geraten!

Aber es kommt auch darauf an, wie man damit umgeht...

Wenn ich diese Ausnahmesituationen einmal außen vor lasse, tendiere ich dazu, mein Leben mit Menschen zu teilen, die auf einem ähnlichen Level leben.

Alles Andere ist nämlich auf Dauer mühsam und unerfreulich.

Ich will weder ausgehalten werden noch mag ich - auf Dauer! - jemanden finanzieren.

Übrigens auch nicht in einer Beziehung.
Ich frage mich grad`, ob ich wirklich im BDSM-Forum gelandet bin...... *gruebel*

Um das Pferd mal von hinten aufzuzäumen:

Was nützt Sub ein Dom, der sie zwar mit Geld zuscheissen kann, aber sonst nichts auf die Reihe kriegt?Möchte Sub einfach nur einen guten Dom, mit dem sie "wunschlos" glücklich ist und der ihr sexuell genau das gibt, was sich Sub wünscht und sie befriedigt?Oder vielleicht doch lieber einen Geldscheisser, der ihr zwar die teuersten Spielsachen kauft, sie in 12 Sterne-Fressbunker einlädt aber weder mit Sub, noch mit den Schränken voller Spielsachen, etwas anfangen kann?

Ich schrieb meiner Partnerin ganz am Anfang unserer Beziehung, dass sie von mir aus in einem Zelt im Wald wohnen könnte - es wäre mir egal.Und daran hat sich bis heute nichts geändert.
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Ja, sind wir
@*******int: Ja wir sind im BDSM-Forum!
Hoffe die Antwort hilft dir weiter!

Wenn deine Sub auch im Zelt wohnen könnte, ist dir dann eine finanzielle Abhängigkeit der Sub von dir wichtig?

Aber um auf das Thema zu kommen, Geld macht nicht glücklich, es kann beruhigen und das Leben angenehmer machen. Und klar kann das auch total in die Hose gehen, wenn der dominante Part sich über seine finanzielle Möglichkeiten definiert bzw. der devote Part Dominanz nur an Hand des Kontostands feststellt.

Ich denke weiterhin, dass die finanziellen Gegebenheiten einen Einfluss haben können, vor allem wenn sie sich zum bisherigen Status negativ verändern.
*******int:

Was nützt Sub ein Dom, der sie zwar mit Geld zuscheissen kann, aber sonst nichts auf die Reihe kriegt?

Es gibt aber auch die Männer/Doms, die ihrer Sub das Wasser reichen können!
Finanziell - und mental!

Ich brauche keinen Ernährer, ich verdiene mit meiner Firma genug.

Ich habe aber null Lust darauf, entweder meinem Top alles zahlen zu dürfen, oder auf die Annehmlichkeiten, die ich mir selbst erarbeitet habe, zu verzichten!

In Folge dieser Erkenntnis bin ich vor Jahren zu dem weisen Entschluss gekommen, in meiner - ja, wie kann ich das jetzt ausdrücken, ohne borniert zu wirken? - Liga zu spielen.
Wenn deine Sub auch im Zelt wohnen könnte, ist dir dann eine finanzielle Abhängigkeit der Sub von dir wichtig?

Es geht hier zwar nicht um mich, aber um deine Frage zu beantworten:Nein, vollkommen unwichtig.
Es gibt aber auch die Männer/Doms, die ihrer Sub das Wasser reichen können!
Finanziell - und mental!

Davon habe ich auch schon gehört, aber um die ging es mir auch nicht.
Ich habe das Gefühl, dass es sich momentan an den Extrembeispielen festfährt. Hartz IV war natürlich erstmal quasi worst-case. Mein Ausgangsbeispiel mit dem Mehrverdienen von Sub um ca 1000 Euro sollte nicht bedeuten, dass Dom dann von Sub automatisch "ausgehalten" werden muss. Dom kann ja 1000 Euro weniger verdienen und immernoch "genug" Geld haben um (vernünftig) leben zu können. Sagen wir (einfach gehalten) Dom verdient 1000 Netto und Sub 2000 Netto. Dann muss Dom ja nicht "ausgehalten" werden, sondern könnte auch alleine leben und natürlich kann er dann auch Geschenke machen. Nur dass Sub eben einfach mehr Geld zur verfügung hat als er und finanziell besser dasteht.
Was natürlich schwierig wird in obigem Beispiel, wäre eine Absicherung von Sub seitens des Doms. Mir kommt es so vor, als wäre dieses "Verlangen nach Absicherung" seitens des Partners in Dom/Sub Beziehungen größer als in "normalen" Beziehungen. Ich kann mich dahingehend täuschen, aber die Thematik der einseitigen Absicherung, erlebte ich sehr selten in Gesprächen (mit "normalen" Beziehungsformen zumindest bei Leuten bis mal sagen 35). Da macht jeder "sein Ding" und möchte im Trennungsfall, Todesfall usw. nicht abhängig sein.
Wollen Subs signifikant häufiger "besser" abgesichert sein als "normale" Partner(innen)? Der Wunsch nach Sicherheit ist ja erstmal nichts verwerfliches, sollte dem aber so sein, würde ja die These "Dom braucht genug Kohle" wieder relevanter werden.
********iebe Mann
10.236 Beiträge
Jack_Point:
Was nützt Sub ein Dom, der sie zwar mit Geld zuscheissen kann, aber sonst nichts auf die Reihe kriegt?Möchte Sub einfach nur einen guten Dom, mit dem sie "wunschlos" glücklich ist und der ihr sexuell genau das gibt, was sich Sub wünscht und sie befriedigt?Oder vielleicht doch lieber einen Geldscheisser, der ihr zwar die teuersten Spielsachen kauft, sie in 12 Sterne-Fressbunker einlädt aber weder mit Sub, noch mit den Schränken voller Spielsachen, etwas anfangen kann?

Entweder du hast nicht gelesen, was ich oben geschrieben habe, oder du hast es nicht verstanden. Ich schrieb bereits, dass nicht Geld die Dominanz macht. Damit sind deine obigen Fragen bereits beantwortet.
Was ich allerdings meine, und das ist auch weiter meine Ansicht, dass es ganz ohne Geld auch sehr schwierig ist. Man könnte auch pointiert sagen: Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts (was natürlich so auch nicht stimmt).
Ich bin weiterhin der Meinung, dass, wie novotna es ausdrückt, Menschen sich generell gerne Partner suchen, die in ihrer Liga spielen. Emotionell, intellektuell, sozial, und ja, auch finanziell.

Wobei deine Frage nicht unberechtigt ist, ob wir uns hier im BDSM-Forum befinden, da es IMHO ein Thema ist, das grundsätzlich Beziehungen allgemein betrifft. Aber wenn dir zu wenig BDSM drin ist, dann musst du es ja nicht lesen, es gibt genug andere.

Gruß vom Drachen
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Was bin ich froh
Ich bin weiterhin der Meinung, dass, wie novotna es ausdrückt, Menschen sich generell gerne Partner suchen, die in ihrer Liga spielen. Emotionell, intellektuell, sozial, und ja, auch finanziell.

dass mich solche Leitbilder (wer gibt die eigentlich vor?) noch nie interessiert haben, dass ich mich einfach dem Menschen zugewendet habe und so Erfahrungen machen konnte, die in Verblendung nie möglich gewesen wären. Wertvolle Jahre und viele glückliche Momente meines Lebens würden mir fehlen.
********iebe Mann
10.236 Beiträge
Kein Leitbild, fesselnd.
Einfach meine Lebenserfahrung. Du hast andere, auch ok. Ist nur mein Tellerrand.
mh interessant ^^^
Wie immer das hier ist nur meine Meinung .
ich denke in einer eher rein spiel Beziehung hat das Gehalt nicht´s zu suchen den da geht es dom einen sch... was ich verdiene ^^ und die kosten teilt man dan einfach *g*

Aber ich hab meinem Partner noch nie in den Geldbeutel gekuck ^^
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Hmm, ich komm mir ein bissl in 18. Jahrhundert versetzt vor-> man liebelt nur in den eigenen Gesellschaftskreisen. Das Kastenprinzip in Indien funktioniert ähnlich.

Denn nichts anderes drückt man Sätzen wie
Ich bin weiterhin der Meinung, dass, wie novotna es ausdrückt, Menschen sich generell gerne Partner suchen, die in ihrer Liga spielen. Emotionell, intellektuell, sozial, und ja, auch finanziell.
aus.

Was ich persönlich sehr schade finde, denn mir wurde Zuneigung ohne derartigen Grenzen beigebracht und Standesdünkel in heutigen Zeiten finde ich gelinde gesagt antiquiert, zumal sie die Sicht über den eigenen Tellerrand hinaus unmöglich machen.
********iebe Mann
10.236 Beiträge
Du magst es schade finden, ich halte es einfach für eine Tatsache. Ganz wertfrei.
Ich unterstelle ja niemandem, dass er es absichtlich macht. Es passiert einfach. Nicht immer, nicht jedem, nicht überall. Aber doch.

Gruß vom Drachen
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Wie gesagt, ich bin anders erzogen worden und habe durch meinen Freundes- und Bekanntenkreis ( der sowohl sehr wohlhabend als denn auch sehr einkommensschwach beinhaltet) auch andere Erfahrungen gemacht. Erfahrungen, die sowohl mein Partner als auch ich nicht missen möchten.

Standesdünkel und "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" kenne ich daher nur sehr bedingt und finde dieses Denken, wie schon formuliert sehr, antiquarisch und am Leben vorbei.
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