Frei-Tage
Es war schon immer dieser Tag, tun was immer ich so magIn die erste Kneipe rein, und schon stellt man mir ein Bein
die mich kennen und verstehn, sagen wohin soll`s noch gehen
In der zweiten Kneipe dann, dräng mich an die Tränke rann
diesen Haufen kenn ich vom Saufen, manchmal wir auch raufen
In der dritten Kneipe dann, lacht mich eine ganz frech an
die kennt mich vom Laufen, und fragt mich, tust auch saufen
In der vierten Kneipe dann, zieht mich etwas in den Bann
schmeiß mich an die Dame rann, doch oh schreck sie hat nen Mann
In der fünften Kneipe dann, sagt zu mir ein jedermann
sag mal und schau dich mal an, ob der denn noch kann
In der sechsten Kneipe dann, fängt einer mit Schmeißen an
dachte noch oh man o man, s war der Punkt ich nicht mehr kann
In der siebten Kneipe, da lauerte ne Meute, lauter nette Leute
leider konnt ich nix verstehn, ganz zu schweigen von was sehn
In der achten Kneipe, keine Ahnung nicht bei Leibe
wieso hab ich mir gedacht, sagen immer alle, gib schön acht
In der neunten Kneipe, denk ich gar nicht mehr an Beute
nur ob es was zu essen gäbe, das sag ich, ist was ich liebe
In der zehnten Kneipe, ihr werdet es nicht glauben
fängt einer an zu schrauben, will mir meine Unschuld rauben
Und die Moral von der Geschichte, manchmal hat man eine Fichte
Philo ,,^!^,,