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24/7 und Kinder?

*****_bw Frau
9 Beiträge
Themenersteller 
24/7 und Kinder?
Hallo, ich bin neu hier im Joyclub .... Mich würde mal interessieren, wie es anderen Subs geht, wenn sie eine 24/7-Beziehung mit ihrem Dom leben (möchten)? Wie verhaltet Ihr Euch vor den Kindern? Zeigt Ihr Eure devote Rolle? Wieviel bekommen die Kinder mit? Wir, mein Dom und ich, haben zwei Mädchen, 11 und 13 Jahre alt - wie offen - oder nicht offen - seid Ihr bei Euch in der Familie?? Danke für Eure Erfahrungen, Tipps, Ideen etc., LG Elsie
********rtig Paar
27.845 Beiträge
ich verstehe den ansatz deiner frage nicht ganz
24/7 ... bedeutet 24h ... und das 7 tage die woche

LOGISCH bekommen die kinder das mit???!!!
LOGISCH auch die familie ... was soll sie denn sonst denken wenn du ihnen (meinetwegen nackt ... die geschmäcker sind verschieden) in speziellem outfit die tür öffnest?
LOGISCH auch die freunde und die arbeitskollegen

wenn ihr es wirklich 24/7 ausleben wollt habt ihr keine andere chance

  • SchlagFertige Grüße

24/7 mit Kindern würde für mich bedeuten: kleine Andeutungen oder Rituale untereinander, vielleicht ein Blick, aber auf gar keinen Fall Aktionen, die die Kinder mitbekommen. Wie würdest du deinen Mädchen beibringen wollen, selbstbestimmt und eigenständig durchs Leben zu gehen, wenn sie jeden Tag zuhause sehen, wie Mama vor Papa kniet? (um es mal drastisch auszudrücken). Wie sollen mögliche Besucher deiner Töchter damit umgehen, wenn sie es mitbekämen? Ich bin sehr dagegen, daß Eltern ihren Kindern ihre eigene Sexualität aufzwingen, indem sie z.B. mit Peitsche und Fesseln durch die Wohnung latschen oder Mama im Hundekorb vor Papas Bett schlafen muß. Aber ich bin auch recht altmodisch, was das angeht *zwinker*
*****_bw Frau
9 Beiträge
Themenersteller 
trau mich nicht so recht ...
Hallo Ihr Lieben, danke für euren schnellen Beitrag. Toll, dass Ihr 24/7 lebt - da brauchen wir wahrscheinlich noch ein bisschen, um dahin zu kommen. Würde gerne etwas mehr von euch erfahren .... von Euren ersten Schritten auf diesem Weg, wie Ihr das mit Kindern vereinbart (habt Ihr welche???) etc. etc., wie das mit dem Outing ging etc. - sei es hier im Forum oder auch auf der privaten Schiene. Hättet Ihr dazu Lust und Zeit? Würde mich sehr freuen, wenn Ihr Euch nochmals meldet.
Lg Elsie
********rtig Paar
27.845 Beiträge
also wir leben kein 24/7
ich glaube meine zeilen waren deutlich genug was dies bedeuten würde
wir geben aus gründen des nachfolgepostings unsere gesellschaftlichen verpflichtungen zb gegenüber den kindern doch nicht an der garderobe ab!!

24/7 ist ein hirngespinnst ... etwas was in romanen oder ausnahmebeziehungen platz haben könnte - aber nicht in unserer realen welt

meiner frau verbieten ihren geliebten job aufzugeben ... NIEMALS

  • SchlagFertige Grüße

24/7 ?
ich schließe mich Schlagfertig an. Wir haben zwar noch keine Kinder, aber 24/7 ist nicht wirklich machbar, aber eine schöne Fantasie, der man sich an einem Tag mehr, am anderen Tag weniger oder gar nicht nähert. Es hängt viel davon ab, wie man 24/7 für sich definiert. 24/7 funktioniert, wenn überhaupt, nur im Kopf oder ohne offensichtliche Rituale oder Insignien. Konzentriert sich die Beziehung zu sehr auf äußere Zeichen oder sexuelle Handlungen, dann ist der Erklärungsnotstand viel zu groß und es ist aus meiner Sicht auch nicht zulässig unbeteiligte Personen mit den Facetten der eigenen Sexualität zu konfrontieren. Kinder gehören noch viel mehr zum schützenswerten Kreis von Personen als Erwachsene.
Je mehr eine 24/7-Beziehung über den sexuellen Bereich hinaus geht, umso mehr kann man sie auch im Alltag ausleben. Ein kleines Wort, ein devote oder dominante Geste, ein Befehl für die zu tragende Unterwäsche oder ein Plug stören keinen anderen Personen und halten trotzdem die Spannung aufrecht. Wir halten es mit den leisen Tönen, wenn wir in der Öffentlichkeit agieren. In den eigenen vier Wänden sind die Handlungen schon deutlicher. Wenn wir Kinder haben, wird sich daran grundsätzlich etwas ändern, denn die Neugier wird so manches entdecken lassen. Wenn sie alt genug sind, kann man darüber reden. Wir merken, dass sich unsere Beziehung immer mehr Richtung 24/7 bewegt. Allerdings als spirituelles D/s-Verhältnis. Meine Partnerin läuft nicht mit Halseisen in der Welt rum *zwinker*

Gruß
Hank
Dies ist auch eine weitere Ansichtssache, wie jeder für sich selbst diese Form führt. 24/7 beinhaltet nicht die vollkommene Kontrolle über den Sub als solches, kann man doch den Beruf ausklammern. So kleine Spiele, für den Laien unsichtbar, lassen sich durchaus ausführen, und auch die Kinder müssen das so nicht mitkriegen. Zeichen die man miteinander ausmacht lassen sich überall einbauen. Wichtig ist doch auf jeden Fall, dass klar ist, wie die Rollenverteilung herrscht.
24/7 heisst nicht Tag für Tag und Stunde um Stunde die Kontrolle ausüben und den Sub hin und her zu scheuchen, sondern lediglich, dass beide sich der Rollenverteilung jederzeit bewusst sind und auch ausgeübt werden kann.
Wie gesagt, ein Glück ist das Thema soooo breit gefächert, dass jeder für sich seine Form finden und leben kann.

Mal wieder so ein Streitthema.... *zwinker*
@elsie
Werte elsie

Nachdem wir ja schon festgestellt haben - nicht nur in diesem Thread *zwinker* - das die Meinung über 24/7 sehr, sehr stark auseinander gehen würde mich interessieren, was DU unter 24/7 verstehst.

Wenn Du uns Deine Sicht dazu mitteilst dann können wir Dir auch konkreter sagen, wie wir so etwas ausleben oder ausleben würden. Mit Deiner sehr offenen Fragestellung wird es wohl eher wieder in einen Glaubenskrieg - was ist eine "richtige" 24/7-Beziehung - ausarten.


Herr-zliche Grüsse
Roland
Für mich heißt 24/7 "ständige Möglichkeit"
das wurde ja auch schon mal irgendwo hier diskutiert


Natürlich kann man sich nicht im Fetischoutfit vor den Kindern zeigen und Fragen wie "Warum habt ihr denn so ein seltsames Kreuz im Schlafzimmer" sollte man wohl auch möglichst vorbeugen...
Genauso wie man sich gewisse Anreden verkneifen sollte

Wenn man Kinder hat, muss man sich wohl einschränken
Muss sein Spielzeug verstecken, kann nicht ständig halbnackt durchs Haus laufen und sicher, die Spontanität geht auch etwas verloren, ist aber bei "normalen" Beziehungen sicher ähnlich

Ich halte es nicht für verantwortlich, Kinder mit so einer Lebenseinstellung zu konfrontieren... Natürlich kann man ihnen Toleranz beibringen, sodass sie später irgendwann vielleicht davon erfahren dürfen, aber man sollte ihnen keinesfalls vorleben, dass BDSM "normal" ist... Ich meine damit, sie sollen es nicht für selbstverständlich halten, dass jeder so denkt... Für kleine Kinder sind die Götter und das, was zuhause vorgelebt wird, auch auf die Außenwelt übertragen
"Ihr Sohn hat meine Tochter gefesselt!" als Anruf aus dem Kindergarten wäre dann doch irgendwie ungünstig *lol*

Ich habe keinen Kinderwunsch und ehrlich gesagt gefällt mir auch der Gedanke daran, was man alles nicht mehr offen ausleben könnte, nicht...
Ein wundervoll böse eingerichtetes Haus zum Beispiel wäre dann unmöglich, kein schön ausgebauter Keller und so weiter [b]schwärm[/b]

Aber ich bin mir sicher, dass sich Kinder und BDSM nebeneinander trotzdem leben lassen... Vielleicht muss man sich einige Jahre sehr zusammenreißen, aber irgendwann ist der Nachwuchs dann ja auch wieder ausgezogen und alt genug, beim Auffinden von Spielzeug nicht völlig überfordert zu sein

Hmmm
Was mich zu einer anderen Frage bringt
Gibts hier vielleicht auch Leute, deren Eltern BDSM-Paare sind?
Wenn ja, wann habt ihr davon erfahren?

Ich persönlich weiß, dass mein (längst verstorbener) Vater gewisse Neigungen hatte, was ich herausgefunden habe, als ich gaaaanz unten im Bücherregal einige Comics gefunden habe, in denen Nonnen Sicherheitsnadeln durch die Schamlippen gestochen wurden *ggg*
Ich glaube, ich war noch keine zehn Jahre alt, aber wirklich schockiert hats mich damals nicht... Ich war eher neugierig, aber abstoßend in dem Sinn fand ichs eigentlich nicht^^
Hat mich aber vorerst nicht weiter interessiert und ich hab erst Jahre später wieder drangedacht und da wurde mir auch erst klar, was das zu bedeuten hatte...
Ausgelebt hat ers aber wohl nicht, meine Mutter hätte da nie mitgespielt


Oder noch eine spannende Frage
Gibts hier Eltern, deren Kinder selbst BDSM-Neigungen haben? Wie geht ihr damit um?
Wir leben schon von Anfang an unser BDSM und das sind mittlerweile gut 30 Jahre. Damals war ich sub und mein Mann mein Herr.

In der Zeit als unsere beiden Toechter aufwuchsen, mussten wir uns stellenweise schon zuruecknehmen. Offiziell haben wir es ihnen damals nicht erzaehlt, weil auch wir wollten, das sie ihren eigenen Weg finden.

Zwischenzeitlich hat sich mein Mann mir gegenueber geoutet, er moechte die devote weibliche Seite einehmen. Mit Hilfe meines Herrn, ich lebe meine devote Seite weiter aus, habe ich es geschafft ihr eine gute Herrin zu sein und sie ist jetzt meine TV-Sklavin.

Das diese Veraenderungen natuerlich nicht unbemerkt von unseren Kindern blieben, obwohl sie beide schon ausgezogen sind, ist verstaendlich.

Vor einiger Zeit habe ich sie dann zu einem Gespraech gebeten. Meine Magenschmerzen davor waren dann doch sehr unbegruendet. Sie erzaehlten mir spontan, das sie schon seit Teenagerzeiten wissen das wir keine "normalen" Eltern sind und auf die Frage warum sie nie etwas gesagt haben, das sei unsere Privatspaehre und das ginge sie nichts an.

Sie wissen die wichtigsten Dinge die uns betreffen, auch das wir die Seiten gewechselt haben, nur das ihr Vater Transgender ist wissen sie nicht. Sollen sie auch erstmal nicht erfahren, Ich denke das ist eine Sache fuer sich.

Sie wissen auch welche Rolle mein Herr spielt. Sie kennen sich ja auch. Auf verschiedenen Seiten, die ich ihnen gegeben habe, haben sie sich ein richtiges Bild von BDSM machen koennen und mittlerweile koennen wir auch ganz offen reden. Nur joy kennen sie nicht (hoffe ich doch mal *roll* )

Und was das vererben von Neigungen angeht, so hat unsere juengere eindeutig auch eine devote Ader.

Letzthin hat sie mich nach einem Club gefragt, ob ich den kenne. Ich ja...
Da will sie mal mit ihrem Freund hin... Meine Antwort sag vorher Bescheid falls du da hingehst... Mein Gedankengang dabei am Kreuz stehend hallo mama du auch hier muss dann wirklich nicht sein..

Also eine Art von 24/7 mit Kindern kann funktionieren.
Wuensche euch noch einen schoenen Abend.

liebe Gruesse
Mistress-of-Darkness
Herrin von Hermine
Deim DomPaaren die Kinder hatten habe ich gleich einen Rückzieher gemacht. Denn Kinderaugen sind Wachsam und kriegen alles mit.

So richtig kann ich mir nicht vorstellen das man das verstecken kann.
****w69 Paar
95 Beiträge
Naja, 24/7 geht wohl nur sehr problematisch, aber die Kinder mal ein paar Tage zu irgendwelchen Verwandten schicken... dann kann man in der Zeit sehr schön und intensiv spielen. Im Alltag halt, wie schon gesagt, sind kleine "Geheimzeichen" wohl das Maximum, wenn Kinder im Haus sind.
Wenn man Sessions mit Gästen macht, empfielht sich das natürlich ebenfalls *ggg*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
24/7 und Kinder
ein schwieriges Thema ! Wie die Meisten hier wissen, lebe ich seit 5 Jahren in einer festen BDSM-Beziehung ohne 24/7 Charakter und habe zwei Teenies im Alter von fast 17 und 15 Jahren. Es ist nicht immer einfach und vieles muß man planen. Spontan eine Session ? Nur wenn die Kids nicht da sind oder bereits schlafen ! Mittlerweile wissen sie zwar das Mama und ihr Freund "anders" sind und etliches habe ich ihnen erklärt, aber Zeugen von S/M- bzw. D/S-Handlungen wurden sie bisher nicht und das soll auch so bleiben. Spielzeug, , Kleidungstücke , Schlagwerkzeug , welches mal liegen bleibt- okay . Auch mein Outfit, das ich zur Party trage haben sie schon gesehen. Aber zusehen, wie ich meinen Partner schlage oder erniedrige ? Das geschieht unter Ausschluß von Teenieaugen. Meine Sexualität und wie ich sie auslebe geht meine Kids nichts an. Ich will ja schließlich auch nicht wissen wie sie gerade wo mit ihrem(r) Freund(in) rumknutschen oder kuscheln, warum soll ich sie mit meiner Sexualität behelligen ?
Insofern halte ich D/S in 24/7-Form mit Kindern für äußerst schwer realisierbar.
LG, Birgit
Das, was Birgit schreibt, können wir gut nachvollziehen. Wir "genießen" die Zweisamkeit, wodurch meine EheDOM jederzeit "Zugriff" auf ihren sub hat und jederzeit mit geeigneten Maßnahmen agieren kann.
Problematisch -und da weiche ich leicht vom Thema ab- wird es wöchentlich 1x, immer dann, wenn die Putzfrau ins Haus kommt *ggg* ! Da meine Herrin in Schlafzimmer und Bad und natürlich selbstverständlich im Hobby-Speicher (auch=SM-Raum) ein"schlägige" Utensilien jederzeit griffbereit haben möchte -was ihre Spontanität unterstreicht-, gehört es zu den Aufgaben des sklaven, diese Utensilien vor Auftauchen der Putzfrau zu verstauen und sofort danach wieder am üblichen Platz zu deponieren.

Als mein Sohn noch mit im Haus wohnte, war eine solche Spontanität und ein Ausleben unserer SM-Lust auf D/s-Basis natürlich nur in deutlich eingeschränktem Maße möglich. Obwohl erwachsen, wollten wir ihn auf diesem Sektor nicht in unsere Geheimnisse einweihen :-))!

Lieben Gruß wolf442
Also....
auch wenn man vor hat 24/7 auszuleben, wenn man Kinder hat und diese es bis zu einem bestimmten Alter nicht mitbekommen sollen, dann kann man es garnicht richtig ausleben.....
Da doch eindeutig die Kinder immer im Vordergrund sind....

Also wir können 24/7 auch nicht ausleben obwohl wir es gerne würden aber da unser Engel gerade 16 Wochen alt ist, geht das einfach nicht....

Unsere Familien wissen nichts von unserem Fetisch aber einige von unseren Freunden wissen davon und sie akzeptieren es.......

Aber uns ist es am wichtigstens das wir es gemeinsam ausleben und nicht heimlich uns andere Partner dafür suchen mußten...
*********xe35 Paar
69 Beiträge
Ich bin verh. mit mein Dom und wir haben drei kinder. wir sehn es als spiel. weil es anderes nicht geht auch wenn wir gerne mehr möchten. ich finde kinder sollten selber entscheiden können, was sie wollen und mögen. und auch selber herausfinden was sie mögen was nicht. und darum machen wir es nicht. und ich finde es nicht richtig das die kinder sich nicht frei entfalten können. wir müssen zwar im moment zurückstecken.
da möchte man doch bei Wolf442 Haussklave sein, ist ebstimmt ne lustige Übung *ggg*
24/7 vor Kindern???
ich bin selbst Mutter und noch dazu berufstätig. 24/7 geht also gar nicht!

Ich denke da wie Schlagfertig, dass eine klassische 24/7-Beziehung bei 98% der Paare gar nicht wirklich funktionieren kann.

Zunächst zu den Kindern - unabhängig vom Alter der Kinder halte ich es für unverantwortlich denen sie 24/7-Beziehung vorzuleben. Machen wir uns nichts vor - selbst Kinder im fortgeschrittenen Alter, die es vielleicht schon verstehen, um was es geht, wollen nicht mit der sexuallität der Eltern konfrontiert werden. Niemand möchte seine Eltern dabei hören, geschweige denn sehen, wie Mama nackt vor Papa auf dem Boden kniet ...

Wie soll sich Mama den Respekt der Kinder unter diesen Umständen bewahren???

Kinder sollen frei und offen erzogen werden - keine Frage - aber es kommt ja auch kein Vanilla-Pärchen auf die Idee zu dem eigenen Kind zu sagen - setz dich mal zu uns wir zeigen dir, wie man küsst... oder noch mehr....

Aufklärung bedeutet nicht, dass Papa am lebenden Objekt zeigt, wie ein Kondom aufgezogen wird...

Alle Toleranz hat seine Grenzen und bei Kindern die 24/7 live miterleben sollen ist die Grenze aber ganz sicher erreicht.
*********xe35 Paar
69 Beiträge
denkt ganauso
sub_ela
ich sehe das genauso wie du. und ich finde auch das jedes Kind selber testen muss was es möchte. und nicht automatisch in ein zum don oder sklaven wird. wenn es so sein sollte ist es so aber Sex hat viele seiten und es sollte sie schon selber für sich testen was mag er und was mag er net.
24/7
Die Abkürzung 24/7 bezeichnet die ständige Bereitschaft bzw. Verfügbarkeit einer Dienstleistung oder seltener die Fähigkeit zum Dauerbetrieb eines Gerätes oder einer Maschine.

Die Abkürzung steht für 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche
– also schlichtweg immer oder auch Rund um die Uhr.
Der Begriff stammt aus den USA und ist mittlerweile in fast allen Ländern verbreitet, die der anglo-amerikanischen Kultur nahe stehen.

Häufig findet man dieses Zeichen auf den Schildern von Restaurants oder Geschäften, die Tag und Nacht geöffnet haben.
24/7 ist ebenfalls ein Marketingschlagwort für Hochverfügbarkeit, vielfach wird dieser Begriff auch bei Wartungsverträgen verschiedener Branchen gebraucht. Neben dieser Verfügbarkeit sind auch viele andere Definitionen, wie beispielsweise 8/5 (acht Stunden an 5 Tagen) möglich.

Als Abwandlung ist auch die Zahl 24 zwischen den Jahren 2000 und 2005 im deutschsprachigen Raum verstärkt in den Namen von Firmen und Online-Diensten aufgetaucht, z. B. Bank24, AutoScout24, N24, Map24. Dieser soll sich vermutlich auf 24 Stunden pro Tag, also genauso auf ständige Verfügbarkeit beziehen.

Computer

Bezogen auf den Betrieb von Servern beschreibt 24/7 die uneingeschränkte Verfügbarkeit eines Servers (siehe auch Hochverfügbarkeit).

Dienstleistungssektor

Die Polizeien, Feuerwehren und Rettungsdienste weltweit unterhalten einen 24/7-Dienst. Staatsanwaltschaften und zum Teil auch Ermittlungsrichter in Deutschland sind über einen Jour-Dienst rund um die Uhr erreichbar.

Einige Geschäfte (z. B. Tankstellen) sowie Flughäfen, Rundfunksender, Geldautomaten, Hotlines, Bibliotheken, Gaststätten und Hotels sind rund um die Uhr erreichbar oder präsent.
Bereitschaftsdienste sind bei vielen Unternehmen und Behörden Usus.
Sonstige Anwendungsbereiche

• Der Begriff 24/7 wird auch im Bereich des BDSM verwendet, wenn sich jemand ständig dem Partner unterwirft. In diesem Kontext steht auch der Film 24/7 The Passion of Life.
• Die finnische Band Children of Bodom benannte einen Song mit Needled 24/7 – also gedemütigt 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.
• Ein Lied der schwedischen Band Scar Symmetry trägt den Titel Dreaming 24/7, also den ganzen Tag träumen.


24/7?

Fakt ist, dass es realistisch gesehen, unmöglich ist

Die liste der Elemente die es unmöglich machen ist nicht nur lang, sondern endloslang.

Und gerade wenn man Kinder hat, ist es zumindest so lange unmöglich, bis die Kids auch aus dem Hause sind, hinzu kommt noch der Job, der Haushalt, Freunde etc etc.

Aus meiner Erfahrung kann ich bewusst sagen, dass 24/7 zumindest im BDSM-Bereich nicht nur ein Hirngespinst ist, sondern zu fasst 99,99 % nicht umsetzbar ist.
@Nemesis_Angel
dem Beitrag ist nichst mehr hinzu zu fügen.
****ija Frau
249 Beiträge
hm
Wir leben kein 24/7.
Tagsüber bin ich einfach auf Mamamodus und wenn der Zwerg im Bett ist kann ich umschalten.
Ich finde, daß Kinder ihre Sexualität selbst entwickeln müssen, und nicht mit der Ihrer Eltern konfrontiert werden müssen.
Ich bin auch kein Freund von absoluter Offenheit. Ich zwänge niemandem meine Sexualität auf. Wen es interessiert, wie ich liebe, der frägt mich und bekommt drauf auch eine ehrliche Antwort.

Unser Sohn wird jedenfalls nie absichtlich davon in Kenntniss gesetzt werden.
*****_bw Frau
9 Beiträge
Themenersteller 
Hallo zusammen!!
Vielen Dank für Eure offenen Beiträge und Tipps und Meinungen zu 24/7 bisher!!! Es beruhigt mich, dass Ihr im großen und ganzen auch so denkt wie ich. Unsere Kinder haben von unserem SM bisher noch nichts mitbekommen und ich denke, das soll auch so bleiben.

Nur wenn sie mal fragen sollten, denke ich, werden wir ihnen auch entsprechend antworten, kurz und bündig - aber vermutlich wollen sie es ja auch so genau gar nicht wissen ..... Zur Zeit sind sie sowieso eher auf dem Trip: "Sex .... ihhhhh .... das ist ja eklig ....", andererseits lesen sie BRAVO oder kommen mit ziemlich schmutzigen Witzen oder auch mal entsprechenden Aussprüchen ihrer Klassenkameraden von der Schule nach Hause. - Manchmal weiß ich nicht so recht, was ich sagen soll (oder ob ich was sagen soll?), wenn wir abends mal zu einem SM-Stammtisch oder einer SM-Party gehen möchten. Weil mein Mann/Dom und ich erst seit Frühjahr auch nach außen 'unsere Fühler ausstrecken', sind wir bisher meistens erst dann aus dem Haus gegangen, wenn die Kinder im Bett waren - und so oft kam das ja auch noch nicht vor.

Der eigentliche Anlass für meine Frage waren einige erotische Bücher, die ich vor kurzem gelesen habe (wie z. B. Der dunklen Tugend und Die Hochzeit der Sklavin von Constanze O. Wild, Hände aus Samt, Außer Atem, Kiara und Alina Teil 1-3, u.a.m. - und als Klassiker die O vor Jahren natürlich), die mich ziemlich in ihren Bann gezogen haben. Bei solchen Büchern kommt man gedanklich nicht so schnell wieder los ....

Natürlich ist mir klar, dass das halt "nur" Bücher sind (z. T. allerdings sicherlich recht authentische wie bei Kiara ...) und dann denke ich schon stunden- oder auch tagelang darüber nach, was wir noch so in unseren eigenen privaten BDSM-Alltag integrieren könnten .... Step by step sozusagen. Wichtig ist vor allem die Rollenverteilung, die entsprechende "Verfügbarkeit" und die Regeln zwischen Sub und Dom sowie deren Kontrolle - und die kleinen Spielchen, die unbemerkt stattfinden können ..... Die Umsetzung richtet sich natürlich nach dem ganz persönlichen Umfeld (siehe Familie und Kinder, Beruf, Freunde, Nachbarn etc.) und es ist zweifellos am wichtigsten, dass unsere Kinder frei aufwachsen und selbst entscheiden können, was für sie wichtig ist und dass sie dieses auch selbst - ohne Einmischen der Eltern - entdecken können/dürfen.

Ich freue mich nach wie vor über jeden neuen Beitrag zu diesem Thema und alle Anregungen.
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