"Drohnen-Porno" - Vom Sex in unberührter Natur

Ein sehr sinnliches und ansprechendes Projekt....

Was hier gezeigt wird berührt alle Sinne. Die Landschaften, die Musik und der erhaschte Sex mitten in der Natur. Beiläufig und natürlicher wie es nicht geht. Das ist Kunst, bitte mehr Projekte dieser Art.

tolle Aufnahmen, f..... aus einem ungewohntem Blichwinkel, .....mmmeeehhhhhrrrr

toll. Hat mir sehr gut gefallen. Total ungewöhnlich und dann wieder so normal und nebensächlich:)

Atemberaubende Bilder, wo Landschaft & Sex eine natürliche & unkomplizierte Harmonie bilden.

Nette Idee.

Allerdings ist die Musik ziemlich furchtbar, der Schnitt ruckelt und warum in sich in fast allen Szenen kaninchen-rammel-mäßig hektisch bewegt werden muss, erschließt sich mir auch nicht.
Der Clip ist das Gegenteil von Harmonie zwischen Mensch und Natur. Die vögelnden Paare wirken fast immer wie Fremdkörper in den Bildern.
Schade.

Als Besitzer einer solchen Drohne eine schöne Inspiration.
In unsren Ideen zu solchen Aufnahmen gehen wir es etwas langsamer, mit SlowMotion an. Problem bei der Realisation ist dann allerdings die Erkennung von Gesichtern in der unvermeidlichen Totale. Daher gibt es bislang kein Bildmaterial...

wunderschöne Landschaftsaufnahmen, welche einen auch gleich wieder vom Urlaub träumen lassen. Dennoch möchte ich mich der Meinung von geistundgier anschließen, die Musik ist nicht mein Geschmack und die Erotik kommt etwas kurz, weil die gezeigten Szenen eher hektisch wirken und mit der Romantik der gezeigten Umgebung nicht mithalten können.
Aber wie immer bei solchen Sachen, liegt das alles im Auge des Betrachters und ist Geschmackssache.

LG der Bengel von uns

Da sieht man es wieder. Der Titel ist zwar aus einer Zeit die sehr Dunkel war.
Aber "Die macht der Bilder" ist immer wieder wenn es so gut gemacht wurde wie von Euch überwältigend. Wie man eigentlich ohne etwas zu sehen alles sieht.
Freue mich schon auf weiter Produktionen

LG olli

Erfreulich ist das im Magazinartikel anders als in der kleinen Vorankündigung der Sinn des ganzen wenigstens angeschnitten wird.

Tatsächlich hätte man das Anliegen der Macher jedoch auch deutlicher benennen können wie das in anderen Medien bereits geschehen ist: Der Film wendet sich gegen die militärische Nutzung von Drohnen zur anonymen Tötung von Menschen die von keinem Gericht dazu verurteilt wurden zu sterben.

Ja der Clip ist inszeniert, doch wie weit ist das von der totalen Überwachung entfernt?
Wie sicher und unbekümmert war doch die analoge Zeit als man wirklich unbekümmert Outdoor-Sex haben konnte....:-(

Interpretiert daoch nicht immer das schlimmste und die bösen Absichten unserer menschlcihen Rasse hinein.
Genießt das doch einfach mal als wirkliche "KUNST"

lg olli

Der Film macht mir Lust wieder mal Fotos zu machen! Schade, dass die Jahreszeit nicht ideal ist für Fotos in der Natur...

Genau dagegen wenden sich die Macher des Films !
Mir geht das dumpfsinnige "Schönreden" langsam auf den Geist.

Das war neben der Tötung von Menschen ebenfalls anliegen der Filmemacher - gegen die Totalüberwachung für die zum Teil schon jetzt Drohnen verwendet werden ein Signal zu setzen - in anderem Medien z.B. der FAZ wurde dies deutlicher dargestellt als hier im Joy.

Hallo Forum,

man kann sich freilich wieder auf die Drohnen als "böse Flugüberwachung" her machen... doch hey.. konzentriert Euch auf die schönen Dinge des Lebens... wozu sind wir denn sonst "hier"

Ich finde die Idee einfach fantastisch. Einige der "Szenen" könnte man wohl als etwas "hektisch" bezeichnen.. gemessen an der ruhigen, atemberaubenden Kulisse... andererseits... Es ist doch nur eine Frage der Phase... Ohne eine gewisse Vehemenz in der richtigen Situation, macht der Sex doch gar keinen Spaß.

Der Kontrast ist doch wirklich begrüßenswert... ich bereue gerade ein wenig, dass ich meine Drohne verschenkt habe.. hätte wirklich große Lust selbst ein paar Testflüge zu starten... die Idee, einen schnellen Überflug in Zeitlupe NOCH interessanter zu machen, finde ich ausgesprochen reizvoll.

Wirklich "widdsich" fände ich auch eine Art Suchbild... Einen Anflug aus großer Höhe auf eine Waldlichtung (z.B.), auf der zum Beispiel eine ansprechende Schönheit zwischen zwei Bäume gebunden steht. Die Frage wäre, wer sie zuerst entdeckt. (da kommen mir gerade noch ein paar nette Ideen...)

Freilich wäre so etwas nicht wirklich pornografisch.. aber ich denke, man könnte sich künstlerisch richtig austoben.

Die Präsentation des Films bewirkt leider das die Diskussion im Forum ganz am Thema vorbeigeht:
Schöne Neue Welt in der alle Menschn nur noch wegsehen und sich vergnügen, das wollten die Macher des Films nicht.

Also Er von uns findet das Video sehr gut, ist gut gemacht und mal ganz was anderes.

Es ist immer eine Sache des (eigenen?) Blickwinkels, nicht wahr.

Wie Sean_Sirion schon schrieb


... Ich wurde vor einigen Tagen über die Website einer großen deutschen Frauenzeitschrift auf dieses Video aufmerksam. Kein Mensch redet von "Pornos" ... Im Gegenteil, es geht um die Überwachung, die mehr und mehr zunimmt. Sehr interessant zu lesen.

Künstlerisch durchaus wertvoll. Otto Dix.

Nicht auszudenken, wie entspannend in naher Zukunft ein Trip durch die menschenleere Landschaft für die Sinne wird, wenn diese Dinger überall herumschweben. Das permanente unfreiwillige Mitfotografiert-/gefilmtwerden durch Iphones usw beim Gang durch die Stadt ist ja jetzt schon kaum auszuhalten. Bleiben zum Schluß nur noch die eigenen 4 Wände. Die für eine gute Wärmebildkamera aber auch kein echtes Hindernis darstellen.

Alles easy, alles toll, ich hab ja nichts zu verbergen... drum darf mein ganzes Leben ruhig ein einziges, lückenloses Schaulaufen sein, mit mir als zweidimensionalem Abziehbild mitten drin. Das Gesicht ein Smilie und Gradmesser des menschlichen Innenlebens, haha. (Anm.: Heinrich Himmler konnte übrigens sehr lieb gucken)

Spätere Generationen werden die Menschen unserer Gegenwart lieben, da bin ich mir sicher!

Warum habt Ihr das zugelassen?

Ihr wußtet das der Drohnenporno kein Drohnenporno ist sondern ein Film der sich gegen die Totalüberwachung und genau gegen jene Oberflächlichkeit richtet mit der Ihr den Film in Eurem Erotikportal präsentiert habt. Warum wahrt ihr so zynisch daraus einen bloßen Gegenstand erotischer Unterhaltung zu machen, statt über das Anliegen der Filmemacher nachzudenken und genau das zum Thema zu machen?

Ihr wußtet doch das die Totalüberwachung nicht gut ist.
Warum habt Ihr nicht demonstriert?
Warum habt Ihr nicht mit Euren Abgeordneten bei Euch im Wahlkreis gesprochen?
Warum nichts aus 1933 und aus dem Mauerbau gelernt?
Jedesmal hieß es "Alles ganz harmlos" Ihr könnt nicht mehr sagen ihr habt nichts gewußt, es steht in allen Medien.
Warum habt Ihr keinen Druck gemacht?

Ich muss gestehen, dass ich das Thema beim ersten Anschauen des Clips nicht auf dem Zettel hatte, nach genauerem Hinschauen, den Denkanstößen hier und weiteren Recherchen im Netz, ist aber definitiv was dran.
Allerdings habe ich auch dazu meine eigene Meinung.
Totale Überwachung ist doch schon fast allgegenwärtig und wir werden sie auch nicht verhindern können und ich glaube auch nicht, dass unsere nachfolgenden Generationen uns diesbezüglich Vorwürfe machen oder uns unangenehme Fragen stellen werden, weil sie ja schon recht intensiv mit dabei sind.
Außerdem bin ich der Meinung, dass jeder selbst in der Hand hat, was er von sich Preis geben möchte, wer in der schönen Natur Sex hat, muss damit rechnen, dass er beobachtet wird, wer im Supermarkt klaut, muss damit rechnen, dass er erwischt wird. Wer nicht alles von sich preis geben möchte hat die Möglichkeit, sich zurückzuhalten (siehe unser Profil) und in Bezug auf Straftaten finde ich die Überwachung nicht schlecht, wenn nicht sogar notwendig.

Zurück zum Thema, sollte der Clip auf die Totalüberwachung aufmerksam machen wollen, ist er zweifellos sehr gut gelungen, vorrausgesetzt man hat das Thema aufm Schirm, sollte es ein erotischer Clip werden, bleibe ich bei meiner ersten Meinug (zu lesen auf der ersten Seite)

LG der Engel

die Totalüberwachung beenden, wir müßten nur langsam mal den Hintern hochbekommen.

Wir leben in einer Demokratie, die Totalüberwachung wir seitens der Politik geduldet.
Keiner zwingt uns dazu dies geschehen zu lassen.

Wer dagegen demonstriert wird nicht eingsperrt.

Das die nächste Generation uns dafür nicht beschuldigen wird ist ein Ammenmärchen das man auch in den 1930er Jahren geglaubt hat. Welche Überraschung dann schon Mitte der 1940er Jahre und danach.

Ich oute mich: ICH habe etwas zu verbergen.

Es gibt Dinge in meinem Leben die sind für meine Familie und nur für diese bestimmt.
Es gibt Dinge in meinem Leben die sind nur für meine Freunde bestimmt.
Es gibt Dinge auf meinem Computer die gehen niemand außer mir und dem Finanzamt etwas an
Es gibt Gedanken die intim sind - ich möchte alleine entscheiden mit wem ich diese teile. Totalüberwachung bedeutet jedoch das man diese Dinge ohne meine Zustimmung irgendwo speichert und mitliest (auch wenn das in der ersten Stufe nur ein Computer macht.)

Doch weiß ich nicht ob ich nicht in 5 Jahren wenn z. B. ein weniger liberales Regiem regiert - zur politischen Opposition werde.

Ich weiß nicht ob nicht z. B. BISEXUALITÄT ein Ausschlußkriterium für einen Arbeitsplatz bedeutet für den ich mich bewerbe.

Ich weiß nicht ob nicht mein Kind später unter dem Allwissen einer Regierung leiden muß die ganz andere Vorstellung von der Lebensgestaltung in 20 Jahren hat
als mein Kind.
Die Macher des Vidos wollten genau deswegen ein Zeichen setzen.

Totalüberwachung zu dulden bedeutet eine neue STASI oder GESTAPO zu ermöglichen die ALLES WEISS.

Das Argument für die Verbrechensbekämpfung zählt nicht denn die Totalüberwachung richtet sich nicht gegen das Verbrechen - das hat schon die Tatsache gezeigt das die NSA bewußt Backdoors in Betriebssysteme installieren läßt und dauerhaft nutzt - die dann z. B. von OnlineBanking-Betrügern genutzt wurden. Das ist keine Verbrechensbekämpfung sondern Verbrechensbegünstigung.

Muß man tatsächlich über die Frage ob das gut oder schlecht ist lange nachdenken?

Die Vorstellung, dass es so etwas wie Intimsphäre gibt, ist in historischen Maßstäben neu und existiert erst seit wenigen Generationen.

Es mag denjenigen bitter erscheinen, die damit aufgewachsen sind - aber die Kinder, die heute aufwachsen, wissen, dass selbst der Gang zur Schulhoftoilette im Internet auftauchen kann. Und sie werden ansonsten damit aufwachsen, dass nichts mehr wirklich privat ist - genau wie Kinder vor fünfhundert Jahren damit aufwuchsen, dass es nichts Privates gab.

Gut oder schlecht? Oder einfach - nicht zu ändern?

Ganz ehrlich, was soll unsere Regierung dagegen tun, dass multinationale Firmen nationale Gesetzgebungen regelmäßig und skrupelloser unterlaufen, als selbst der berechnendste Politiker in seinem als skrupellos verschrieenen Job das könnte? Selbst, wenn sie wollte?

Habt ihr nie Shadowrun in einer netten PnP-Runde gespielt? Oder Neuromancer gelesen?

Das es keine privatsphäre mehr geben soll ist eindeutig: SCHLECHT.

Warum?
Weil grundsätzlich jede Alternativlosigkeit schlecht ist. Die Menschen sollten die Wahlfreiheit haben welche Dinge privat und welche öffentlich sein sollten.

Weil praktisch jeder Mensch ein Bedürfnis nach Privatsphäre hat.