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Liebe ohne Chance - und was nun?

Es soll Leute geben, die aufgrund solcher erfahrungen nicht mehr bereit sind Gefühle zu Investieren.

Tut man sich damit wirklich einen Gefallen?

Und kann man das wirklich so bewusst entscheiden?

Ich glaube nicht so recht daran. Es ist immerhin ziemlich unmöglich, sich bewusst zu "entlieben", zumindest geht das nicht auf Knopfdruck und ohne Schmerzen.

Wie soll es dann möglich sein, seine Gefühle in die andere Richtung "abzustellen"?
einfach ist es nicht, und sich selbst ein gefallen damit tut man sich schon, keine erneuten schmerzen, und das es funktioniert dafür gibt es auch noch einen lebenden beispiel
****es:
einfach ist es nicht, und sich selbst ein gefallen damit tut man sich schon, keine erneuten schmerzen, und das es funktioniert dafür gibt es auch noch einen lebenden beispiel

Kann ich verstehen, wäre für mich aber nicht akzeptabel, da dies eher dem beleidigten Opferverhalten von Menschen entspricht, die beim Scheitern von Beziehungen mit dem Finger auf den anderen zeigen. Wer nach dem Prinzip "so, ich verliebe mich jetzt nicht mehr, das habt ihr nun davon" reagiert, dem mangelt es nach meinem Dafürhalten an einer gewissen Reife. Sonst würde er erkennen, dass Gefühle nun mal nicht erzwingbar sind.

Diese Erwartungshaltung, dass man gefälligst von dem zurückgeliebt werden muss dem man liebt ... ähem ... da habe ich sogar schon Problem von Liebe zu reden. Da scheint doch eher Besitzstandsdenken und/oder eine Art Tauschgeschäft-Philosphie dahinter zu stehen. Liebe entzieht sich solchen plumpen Gedankengängen und Erwartungshaltungen.

Und wenn jemanden genau das immer wieder erlebt, dann liegt die Ursache wohl weniger bei seiner Umwelt, sondern bei ihm, seiner Erwartungshaltung, möglichen Projektionen und ... dem Trotz eines Kindes, welches schmollt, weil es nicht bekommt, was es will.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Liebe bedeutet..
...mehr das Geben..woran das empfangen nicht gebunden ist..wenn gleich...es natürlich bei beiderseitiger reiner Liebe....auch vom anderen gegeben wird...aber immer, ohne Erwartungshaltung..wenn es so gefühlt wird, gibt es auch keinen Grund...sich gegenseitig...erwartete Nichterfüllung vor zuhalten..

...jeder sollte, auf sein Inneres Gefühl reagieren es... es fließen lassen...
Vielleicht, ist es auch gerade die Ungeduld...nicht warten zu können...bis die Liebe reift..
es wird zu viel Druck aufgebaut..anstelle sich in Geduld zu üben..
sich nicht mehr verlieben wollen hat nichts was mit beleidigter Wurst oder reife zutuen eher ist es ja nichts anderes als selbstschutz. Eines ist natürlich richtig, liebe kann man nicht erzwingen. Daß verhalten entsteht wohl eher daher, weil man angst davor hat wenn man sich erneut verliebt, dass es erneut so passieren könnte ohne es zu wissen wie es wirklich ist.
****es:
sich nicht mehr verlieben wollen hat nichts was mit beleidigter Wurst oder reife zutuen eher ist es ja nichts anderes als selbstschutz

Bei allem Respekt: Das ist theatralischer Quatsch! Wir alle erleben Enttäuschung im Laufe unseres Lebens - ob in der Familie, mit Freunden, an der Arbeitsstätte - in Beziehungen. Wer damit nicht lernt umzugehen, dem fehlt sehr wohl etwas an Reife. Und führt zu dieser Haltung "ich-werde-doch-nur-wieder-enttäuscht-und-muss-Schmerzen-erdulden." Ja, mein Gott, so ist nun mal das Leben! Wir haben die Wegstrecke durch dunkle Täler, dann geht es auch wieder über einen sonnigen Höhenweg.

Du nennst es "Selbstschutz", ich nenne es Feigheit. Mit dieser Haltung kann man sich schön vor der Eigenvorantwortung drücken, die man bei jeder Beziehung übernimmt. Wer sich immer Partner aussucht, bei denen überhaupt keine Übereinstimmung erzielt werden kann, sollte sich eher fragen, was mit seinem Auswahlverfahren nicht stimmt und was die Hintergründe dafür sind. Ja, es gibt Leute, die bevorzugen das Leid, weil sie zur Liebe nicht fähig sind.


Ich habe gerade die Tage etwas Nettes im Radio gehört. Obwohl ich überhaupt kein Fussball-Interessierter bin, finde ich die Botschaft zwischen den Zeilen sehr interessant: "Bayern-Fans sind Leute, die nie gelernt haben zu verlieren." *zwinker*
**********henkt Frau
7.378 Beiträge
Mir fällt zu den letzten Beiträgen bloss ein Zitat meines Papa ein:

Der sagte immer: Lieber ein Feigling sein, als einem Dummen ein Gefallen tun.

Sich selbst zu schützen, wie auch immer, ist ein eben ein großer Teil der Eigenverantwortung.




Ganz abgesehen davon: Bayern-Fans wissen durchaus zu verlieren - auch wenn das Finale dahoam mehr oder weniger erfolgreich versucht wird, aus der Erinnerung zu verdrängen.
******_ni Paar
8 Beiträge
Ja was nun......
Nach dem ich viele von den Beiträgen gelesen habe und mir so meine gedanken gemacht habe muss ich sagen das man damit umgehen kann. Sicher es schmerzt, reist einem das Herz raus und man fällt in ein tiefes Tal. Aber wie ja auch schon erwähnt - wo ein Tal da ein Hügel. Ich für meinen Teil kann damit umgehen , die Frau die ich liebe/liebte ist seit 32 Jahren eine meiner besten Freunde, Wir sind zusammen durch dick und dünn gegangen - Tot, Geburt, Hochzeit alles was das leben so in 32 Jahren bereit hält. Ja Sie hat meine Liebe nicht erwidert aber das hat die freundschaft nicht zerstört. Ich denke jeder muss für sich einen Weg finden falls er abgelehnt wird auch wenn es schwer fällt
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
jeder findet seinen Weg..
weil jeder Mensch auch anders empfindet..jeder lernt aus den Herausforderungen die das Leben an einen selbst stellt..der eine schneller, der andere langsamer..o.k., manch einer auch gar nicht:-)

Wenn die Methode, die man für sich selbst... zum los lassen favorisiert..es nicht bringt..dann sollte man sich selbst reflektieren..was habe ich dazu beigetragen..
..das es so wie ich es mir gewünscht habe...nicht geklappt hat..
Oder, passten wir einfach nicht zu einander und ich wollte es nicht erkennen?
Dann ist es immer hilfreich, die Perspektive wechseln..sich in den anderen hinein fühlen..seine Sicht zu erkennen…und dann danach zu handeln..meine Erfahrung..

Man sagt ja nicht von ungefähr..“Liebe ist eine Entscheidung“..das heißt wenn ich Liebe fühle unbewusst...kommt der zweite Teil…mich auch bewusst, für diese Liebe zu entscheiden, noch hinzu..das sollte dann bei beiden identisch sein..danach kann man schauen wie in welcher Form diese Liebe lebbar ist..

Wenn man schon nicht bis zu diesem Punkt kommt..sollte man einfach ohne negative Gedanken los lassen..denn die Seele nimmt alles mit auf…das Positive wie das Negative..deshalb, tut man sich selbst keinen Gefallen... einen anderen Menschen zu hassen..nur weil er nicht das Selbe fühlt und will..
******_ni Paar
8 Beiträge
Aber nicht jeder
Du hast fällig recht aber nicht jeder erkennt das ! Oft wird immer noch versucht und gebettelt....gibt ja leider nicht umsonst soviele "Stalker"....meine jetztige Freundin war mit so einem verheiratet.....oh Gott war das eine Zeit nach Ihrer Trennung.
Ich glaube ds es manchmal einfach eine verlust Angst ist die dann in bessenheit umschlägt, man sollte alles daran setzen das dies nicht passiert......
Entlieben oder wandeln?
Ist das Entlieben denn wirklich der Weg oder das Ziel?
Meine letzten Erfahrungen haben mir gezeigt, dass die Liebe zu sich selbst der Schlüssel ist um Liebe für andere zu empfinden ( ich spreche nicht vom verliebt sein, auch Sex hat damit nichts zu tun ). Wenn eine Liebe nicht erwiedert wird, dann ist dies vom Grundsatz der Liebe kein Hindernis diese Person weiter zu lieben( wir lieben unsere Kinder ja auch immer noch dann wenn sie sich uns nicht mehr so widmen, wie wir es uns vielleicht wünschen ).
In einer Partnerschaft wünschen wir uns natürlich eine Gegenseitigkeit. Und diese bekommt manchmal so starke Störungen, dass ein Fortsetzen der Partnerschaft nicht mehr möglich ist oder zumindest so erscheint. Wenn dann eine Trennung erfolgt trauern wir um diese Partnerschaft, verbunden mit den Gewohnheiten, den finanziellen Verbindungen, Angenhemheiten und was wir sonst noch so alles damit verbinden.
Wenn sich der Partner/in für eine Trennung entschieden hat, ist i. d. R. ja auch etwas vorher schief gelaufen ( fast immer ist auch mangelnde Kommunikation dabei ).
Für mich war das gegenseitige Verzeihen der bedeutendste Schlüssel um aus der Trauer herauszukommen. Mir für meine Versäumnisse und ihr für ihre. Und habe es auch geschafft zu allen auch noch heute einen positiven Kontakt, ja Freundschaft zu pflegen. Ich gestehe, dass ich spirituellen Beistand hatte, der irgendeine Energie für mich angezapft hat um dies zulassen zu können, mein Verstand hatte es alleine nicht geschafft.
Für mich ist aus der Liebe für eine Partnerin eine Liebe für eine Freundin geworden.
Vielleicht ist die auch ein Ansatz für noch Jemanden da draußen, dann haben sich diese Zeilen schon gelohnt.
Und es gibt immer wieder die Möglichkeit für eine neue Liebe - immer!
Ich wünsche allen ganz viel Liebe, die die ihr schenkt und die die euch geschenkt wird.
die Liebe hat Kummer ...
.... Seelen suchen und finden sich (sprichwörtlich z.B. auf "einer Wellenlänge", einen gemeinsamen "Draht" haben ... )... sie tun es so oft wie sie es möchten ... manchmal nur ganz kurz oder sogar Jahrzehnte ... in verschiedensten Konstellationen ...

... wir bestehen ja eigentlich nur aus Gefühl (Hunger, Durst, Kälte ,Wärme, Werte, Macht, Ohnmacht, Verlust, Gewinn, Trauer, Wut, Verantwortung, Stolz, Freude, Geborgenheit, Begierde... ) - EntGefühlen ist so wie Finger rausreißen ...


Zulassen ... Sonne-Regen-Sonne-Regen-Sonne- ... das ist das Prinzip der Natur, aber verlässlich, und wir ein Teil davon. Winter ist kalt - Sommer warm ...

Wenn die Liebe Kummer hat, dann stimmt was nicht ... dann ist es genau so gut, wie es ist ... es wäre eh immer so gekommen ... früher oder später ...

irgendwann ... kommt das passende AhaErlebnis dazu und dann könntest Du ihn/sie dafür küssen, das sie/er soooooooo weit weg ist ... *g*


Erich Fromm: Die Kunst des Liebens ist sagen/fühlen zu können "Ich brauche Dich, weil ich Dich Liebe" ... und nicht ... "Ich Liebe Dich, weil ich Dich brauche " ....

Ungewissheit...
...über die Gefühle des Anderen und die Ehrlichkeit dieser Gefühle ist quälender, als das Wissen, dass Gefühle nicht (mehr / in der gleichen Intensität) erwidert werden. Das jedenfalls habe ich beobachtet, bei mir und anderen.
******_ni Paar
8 Beiträge
@Lady_in_Blue
aber denkst Du nicht auch das es für die Person manchmal besser ist,sofern man es dem gegenüber nicht zu sehr zeigt , im ungewissen zu sein als gleich die totale ablehnung zu bekommen und etwas schonender rüber bringt? Man sagt ja auch die Hoffnung stirbt zu letzt...!
Auf den ersten Blick habe ich gedacht: stimmt

Dann: da ist etwas dran.

Und danach in Frage gestellt: Was ist es denn bei mir? Welche Ungewissheit bei mir? Ist da etwas Grundsätzliches zu finden?

Wenn Liebe nur noch einseitig empfunden wird, dann bestehen folgende Möglichkeiten: ja das ist so. Oder nein, es ist nicht so, weil sich der Andere nicht (mehr) zeigt.

Dann aber wäre es doch wiederum ein Kommunikationsproblem, was den schalen Beigeschmack hat. Insbesondere trat dieser Beigeschmack dann bei mir auf, wenn ich mich gezwungen sah, eine Beziehung zu beenden, da die Liebe keine Chance hatte und Liebe zur Belastung wurde, weil einseitig empfunden. Klarer war und ist es, wenn jemand geht und beendete. Dann war es klarer: ER/ Sie will nicht mehr und die Verarbeitung war leichter. Für mich sogar einfach.

Ist es dann die Frage nach dem "Warum?", die quält und den Abschied/ die Trennung und die Verarbeitung schwerer macht? Oder Nicht-wahr-haben wollen? Oder doch eher ein Problem, des Verzeihens/ Vergebens auf der Verarbeitungsebene?

Oder sehe ich nur ein Problem, wo keines ist? *nachdenk*
******_ni Paar
8 Beiträge
@polly
Ich denke das ist immer die Seite die diese Entscheidung trifft es viel leichter hat und es auch so sieht. Wenn Du liebst und dein Partner Dich völlig unverhofft zu Dir sagt es ist schluß dann fällt man in ein tiefes Tal und kommt sehr schwer wieder da raus. Es bedarf dann sehr viel einfühlungs Vermögen den Partner zu helfen...sofern er/sie es zu läßt.
Sicher es ist eine Frage der Kommunikation. Es sind Anzeichen für die Trennung im Vorfed sichtbar,Freunde sagen dann auch immer "Ja das hat man bei Euch schon gespürt das es nicht mehr so lief" aber der Partner sieht und fühlt das so nicht ! Jedenfalls habe ich die Erfahrung gemacht.

Und Du hast recht es ist ein Problem. Man selbst hat nicht diese Fragen aber der Partner den man hinter sich läßt hat diese Fragen....
Honk65

Du hast mich da nicht ganz verstanden! Mir ist es leicht gefallen, wenn sich der Partner getrennt hat. Ich habe ein Problem, wenn ich mich trennen musste, weil mir die Liebe schadete, sich der Partner durch Rückzug aus der Beziehung schlich sozusagen.

Und in der Tat ist es oftmals so, dass der sich Trennende, die eigentliche Beziehungsarbeit geleistet hat und leistet. Jedenfalls wenn man sich trennte, weil die Beziehung nicht mehr lebbar war, vom Partner nichts mehr kam. Denn: so nehme ich es wahr: wenn sich einer aus der Beziehung schleicht, indem er nichts mehr gibt und nicht mehr kommuniziert, dann hat er sich ja schon heimlich getrennt und überläßt dem Partner die Trennungsarbeit bzw. zwingt ihn in die Position: halte aus/ akzeptiere oder trenne Dich....
@ all
stimmt - jeder ist anders, empfindet, trauert, verarbeitet anders. Eine klare Aussage ermöglicht einen Neuanfang, ein "die Hoffnung stirbt zuletzt" mag anfangs noch helfen, aber ab einem bestimmten Punkt empfinde ich ein klares Wort als barmherziger, besonders, wenn der Verlassende sieht (?), wie sehr sich der andere quält, oder/und dann auch noch der "Freunde bleiben"-Spruch im Raum steht. Dann habe ich die Wahl wie ich eiter verfahren will und die Chance auf einen Neuanfang in welcher Form und wann auch immer...
Zumindest vom Verstand her, das Gefühl ist was ganz anderes...
@ Polly
das kann ich voll und ganz unterstreichen!
*******ing Mann
119 Beiträge
Der Titel ist falsch formuliert
Es geht nicht darum wie es am besten geht sich zu entlieben,
sondern,
wie man dem Entlieben zuvor kommt; Also
eine Methodik fürs Leben sich nicht zu entlieben.

Man sollte also den Titel mal korrigieren.

Ansonsten wurde hier bereits alles gesagt.
Mehr brauche ich nicht hinzuzufügen. *rotwerd*
*******ust Paar
5.679 Beiträge
Lieben heißt loslassen...
alles andere ist klammern und geschieht nicht aus Liebe, sondern aus Angst.

wer liebt, muß auch bereit sein los zu lassen.
Wer wirklich liebt, hat nicht nur sich selbst im Blick, sondern auch das Glück das anderen.

Wer nur auf sein Wohl bedacht ist, liebt nicht, sondern hat Angst.
Angst selbst zu wenig zu bekommen.
Angst alleine zu sein
usw.
*******ust Paar
5.679 Beiträge
Entlieben wäre schrecklich ...
... aber ist leider eine Realität. Viele können in der folgenden Beziehung dann nicht mehr so lieben, weil sie einen Panzer um sich errichtet haben. Arme Menschen.

Entlieben im Sinne von Abgewöhnen eines Menschen:
ich durfte meine Exfreundinnen ab und zu anrufen,
mich erkundigen, wen sie mehr liebt: ihn oder mich.
"IHN" lautete dann die Antwort. Das tat weh und gab einen Stich ins Herz.
Das hab ich dann 3-5x im Abstand von einer Woche wiederholt...
und danach war das Thema durch.
Voraussetzung ist allerdings, dass Menschen erwachsen sind - also gelernt haben, dass es Dinge im Leben gibt, die wir nicht ändern können und akzeptieren müssen. Jüngeren Menschen fällt das oft schwerer als älteren Menschen.

Achtung: damit ist KEIN Stalking gemeint. Die Anrufe geschahen mit IHREM Einverständnis - ich habe noch heute zu manchen Ex-Freundinnen ein sehr gutes Verhältnis.
danke....
für jeden einzelnen beitrag!

ja, das mit dem lieben und loslassen,, ich denke , die meisten wissen es und wollen es...
wenn dann die situation da ist..dann sieht die welt oftmals anders aus.

verwundert schaut man seine weisheiten an und kann sie nicht umsetzen...

unlaängst hörte ich einen satz über süchte:

gefühle(egal welche) schütten hormona aus...wir werden süchtig danach ..

so suchen wir uns partner oder zustände um diese gefühle zu erleben..

der entschluss mal etwas neues kennen zu lernen , der öffnet türen..

aber es ist ein weg..tagtäglich.. konsequent hart..

diese sichtweise...und das beobachten seiner selbst..die können eine möglichkeit darstellen..verluste in gewinn umzumünzen

und ich meine jetzt nicht , den partner zurück zu gewinnen!!

sondern den riesigen gewinn der neuordnung !lernen freudvoll anzunehmen und sich über die trennung zu freuen..zu öffnen... (DARF MAN DASS?!!)

nicht dinge versuchen mit jemandem zu erreichen, wo man sehr genau weiss da kriegst du sie nie...sondern sie dort anzunehmen wo man sie auf dem silbertablett serviert bekommt -ohne kampf ohne stress.............einfach..so...!

oft weisst man dies zurück..

sichtweisen...
*********lord2 Mann
1 Beitrag
entlieben...?
Hallo zusammen,

wie sagt man so schön...liebe ist vergänglich. Ich glaube nicht das man sich "entlieben" kann. Das Gefühl vergeht bzw. die Intensität des Gefühls für einen Menschen.

Der Schlüssel um sich von jemanden lösen zu können ist meiner Ansicht nach das "los lassen". Wenn man eine Person nicht los lassen kann, dann kann man auch nicht mit seinem eigenen Leben weiter machen. Jeder ist für sich selber verantwortlich und sollte in dieser Phase tun was einem gut tut ohne darüber nachzudenken was der Ex-Partner macht. Ich nenne das ganz gerne "aus dem Boot aussteigen".

Ich habe weiter oben in einem Beitrag das Wort Selbstreflexion gelesen und auch das ist wichtig. Eine Beziehung geht nicht ohne Grund zu ende. Dazu gehören immer zwei. Und man darf, trotz seinem eigenen Schmerz und der Wut, nicht außer Acht lassen das man selber einen Teil dazu beigetragen hat. Was diese Gründe sind muss jeder für sich selber herausfinden und daran arbeiten.

Über das Thema Fremdgehen lasse ich mich besser nicht aus, weil das ein sehr komplexes Thema ist.
"...solange
wir unsere Sexualpartner als Privateigentum betrachten und seine Liebeszuwendung zu einem anderen Menschen Als Diebstahl an unserer eigenen Liebe empfinden, bleiben wir Sklaven unserer Eifersucht; die nichts Anderes ist, als die ins sexuelle Übertragene Besitzgier, der in die Liebe übertragene Geiz."

...ein schöner Beitrag zum Thema, den ich hier im Joy auf einem Profil gelesen habe...nicht immer einfach und je nach Tagesform mal mehr mal weniger möglich, aber ein interessanter Ansatz zum Thema.

Heißt Lieben denn nicht...auch dann weiterlieben wenn man pers. keinen Nutzen daraus zielt? Ist Liebe nicht bedingungslos?
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