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wie geht Ihr mit "Andersdenkenden" um

wie geht Ihr mit "Andersdenkenden" um
Wie reagiert Ihr auf andere Meinungen,Vorlieben und Moralvorstellungen?

nehmt Ihr diese hin ,nach dem Motto"leben und leben lassen" ?

oder versucht Ihr das Gegenüber von Eurer Meinun zu überzeugen?

jetz bin ich mal gespannt,welche Mölichkeiten es noch so gibt.....

einen schönen Gruß aus Frankfurt
leben und leben lassen
ich mag keine rassistischen und diskriminierenden Verhaltensweisen (und vieles andere auch nicht). Da kann ich dann mein maul nicht halten und gebe meinen kommentar ab. Hängt natürlich oft von der Situation ab, ich mische mich nicht überall und jederzeit ein.

was den sex angeht: kann ich nur sagen, jeder so wie er will, solange niemand zu etwas genötigt oder gar gezwungen wird.
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Niemals...,
oder versucht Ihr das Gegenüber von Eurer Meinung zu überzeugen?

was sollte das auch bringen ?

Und auch wenn manches für uns völlig unverständlich ist, ist es
wiederum bei anderen die Normalität,

So ist es und man kann es akzeptieren oder auch nicht, aber ändern
würde das beim Gegenüber auch nichts.

*zwinker* vom Frenchloverpaar
**MI Paar
714 Beiträge
Wir halten es mit "leben und leben lassen".
Es soll doch jeder so sein Ding machen können wie er mag.
Unsere Meinung zwingen wir jedenfalls keinem auf.
Man kann darüber zwar reden, aber überreden neeeee.
lg m+c
tja, wenn....
...das denken nicht ganz so anders ist und ein ohr noch offen belassen wurde, dann kann man ja einen erklärungs- /annäherungsversuch wagen. Aber schön auf die signale achten und wenn, dann rechtzeitig abbrechen und die kurve nehmen.
Und wenn kein ohr offen ist ----- gute wünsche und weitergehen.
Denn missionarischer eifer wünscht keiner von mir und ich will auch keinen. Ich hab doch auch was auf meinen hals aufgepflanzt und das hat mich bis hierhin gebracht und mir ist wohl dabei.
Und dasselbe gestehe ich auch einem gegenüber zu, das in meinen augen völlig auf dem holzweg ist.
feelin /m
da wir ja selbst auch keine meinung aufgezwungen bekommen möchten, würden wir das bei anderen auch nicht tun.
es soll jeder machen wie er denkt. wenn wir ein paar kennenlernen das vielleicht spielarten mag die wir nicht so mögen ist das noch lange kein grund die leute abzuhaken. uns zwingt ja keiner. und missionieren ist absolut nicht unser ding.

gruss
wie wir finden...
...bis jetzt,alles sehr angenehme beiträge.

wenn uns etwas "bewegt"stellen wir meistens fragen,und wenn wir unsere meinung ausdrücken,versuchen wir diese auch zu hinterfragen...was leider nicht immer gelingt.aber wir strengen uns an.

gerade bei polarisierenden themen,stört uns oft,das sich die fronten schnell verhärten. denn jede seite stellt ihre meinung als richtig dar,vergisst aber schnell,das es auch einen anderen blickwinkel gibt.
"jede medallie hat 2 seiten" stimmt das wirklich?bis jetzt anscheinend schon.
wir meinen ,auch die art der formulierung der eigenen meinung entscheidet über den erfolg einer einigung oder eines kompromisses.

wir stellen uns gerne die frage:habe ich wirklich alle informationen ,um meine meinung zu bilden?
was nicht heissen soll,das wir keine eigene meinung haben

wir denken,eine andere meinung zu hinterfragen,löst oft mehr aus ,als zu missionieren.
bei uns klappt das jedenfalls ziemlich oft.
aber wer weiss schon wie lange noch.....

fragende grüsse aus frankfurt
Sone und solche.
Vielleicht sollte man da spaßeshalber differenziert betrachten. Grundsätzlich muß man sagen, daß "eigene Meinung" jedem zusteht, und die auch in gewissen Grenzen frei geäußert werden darf. Trotzdem kann man über Meinungen streiten

Nehmen wir als Beispiel mal Gott, oder, weil Gott nicht für alle greifbar ist, Schokoladenkuchen. Ich könnte also der Meinung sein, daß es Gott gibt, oder daß Schokoladenkuchen gut schmeckt. Das ist also mein Verhältnis zu einem Umstand oder einer Sache, mein Ergebnis meiner kognitiven Leistung. Es betrifft nur mich, und ist damit innenbezogen.

Wenn ich diese Meinung jetzt äußere, und damit auf jemanden treffe, der Schokoladenkuchen zum abgewöhnen findet, dann läßt sich der Meinungsstreit nicht objektivieren. Jedenfalls nicht letztlich. Klar, man könnte empirisch statistisch Beweis erheben, aber Geschmack ist eben Geschmack. Da könnten auch zwei Blinde über die Farbe Blau disputieren.

Ich könnte aber auch weiter gehen, und der Meinung sein, daß Schokoladenkuchen nicht nur gut schmeckt, sondern ich auch deshalb unheimlich viel Schokoladenkuchen essen sollte. Wenn ich dieses innere Verhältnis jetzt äußere, erlebe ich etwas. Und zwar teilweise Objektivierung. Da wird zwar immer noch hinten links einer aufstehen und brüllen, daß Schokoladenkuchen nicht schmeckt, aber vorne sitzt vielleicht noch jemand, der dem Schokoladenkuchenkonsum nicht grundsätzlich abgeneigt ist, aber zu bedenken gibt, daß Schokoladenkuchenkonsum ‘ne katastrophale Ernährungseinseitigkeit ist, die darüber hinaus das Gebiss ruiniert. Es wird also nicht das Ergebnis als solches in Frage gestellt, sondern das Ergebnis als Folge möglich falscher Herleitung, oder unverständiger Abweichung von einer objektiven Norm. Ich würde mir also sagen lassen müssen, vielleicht eine gesundheitsmuffelige Naschkatze oder geistig etwas einfach gestrickt zu sein, meine Meinung wird mir keiner zu nehmen suchen.

So, und weil das bisher alles so schön geklappt hat, weite ich meine Meinung noch etwas aus und finde, daß weil Schokoladenkuchen gut schmeckt, alle Schokoladenkuchen essen müssen sollen. Und da haben wir dann ein Problem. Ich kann natürlich weiterhin der Meinung sein, es wird welche geben, die Schokoladenkuchen immer noch nicht mögen, und welche, die dem unter gesundheitlichen Gesichtspunkten skeptisch gegenüberstehen. Allerdings begebe ich mich ein Stück weit der Innenbezogenheit, wenn ich den Bezugspunkt meiner Meinung ändere und nicht nur subjektive, sondern auch objektive Richtigkeit für meinen „Wahrheitssatz“ beanspruche. Dieses objektive Element läßt sich nämlich vollständig am objektiven Wertesystem messen und damit – im Schokoladenkuchenfall – auch verwerfen. Es ist nämlich nicht richtig, daß jeder die Kosten-/Nutzenwertung gleich der meinen vollzieht.

Die Kollision zweier subjektiver Elemente wird sich als Meinungsstreit demnach nicht objektiv lösen lassen. Die Kollision zweier objektiver Elemente dagegen schon. Und ganz ehrlich, warum sollte man das nicht tun? Die Meinung verbleibt einem doch unbenommen, lediglich der objektiven Vertretbarkeit geht man verlustig, wenn der objektive Wahrheitssatz sich als falsch herausstellt. Wo ist da das Problem?
*****aar Paar
2.682 Beiträge
MEINUNGEN
wir haben bis jetzt gute erfahrungen gemacht wenn wir auf personen gestossen sind und diese wusten was wir machen oder nicht.... wir können darüber frei reden aber würden niemals versuchen den anderen unsere meinung aufzuerlegen. wenn wir gefragt warum uns wieso dann sagen wir es und es ist schon passiert, das ein paaar sehr nachdenklich geworden ist. wir hören uns alles an ob es gut ist oder nicht. selbst auf der arbeit wissen ein paar von unseren vorlieben-ja und?
ES GIBT DAFÜR EINEN GUTEN WAHLSPRUCH ANGRIFF IST DIE BESTE VERTEIDUNGUNG!
und allen anderen sei gesagt wir leben so ihr so - kein problem.
jedem das SEINE
wenn uns etwas "bewegt"stellen wir meistens fragen,und wenn wir unsere meinung ausdrücken,versuchen wir diese auch zu hinterfragen...

...

wir stellen uns gerne die frage: habe ich wirklich alle informationen ,um meine meinung zu bilden?
was nicht heissen soll,das wir keine eigene meinung haben

wir denken,eine andere meinung zu hinterfragen,löst oft mehr aus ,als zu missionieren.

Die EIGENE Meinung zu hinterfragen kann nie falsch sein, und doch bleibt das Ergebnis dieser Gedankenarbeit wieder immer nur MEINE EIGENE subjektive Meinung, in diesem Fall dann eben etwas verändert.

Die Meinung eines Anderen zu hinterfragen, kann im Muster MEINER Meinung Denkanstöße auslösen, in der Denkweise meines Gesprächspartners muss dies aber nicht zwangsläufig zu einer Veränderung führen.

Wenn Denkweisen nicht zusammenpassen, dann werde ich entweder gewisse Themen, oder sogar den Kontakt mit gewissen Menschen vermeiden. Zwangskompromisse bin ich selber nicht bereit einzugehen und werden von mir auch nicht von anderen erwartet.
bin ich froh....
*schock*....mag ich keinen schokladekuchen!
Aber es ist eine treffende darstellung dessen, wo sich die geister jeweilen entzünden.
feelin /m

@******ife, die smilies speziell für euch - weil ich euer profil gelesen hab. *fiesgrins*
*******380 Paar
611 Beiträge
Hallo,

andersdenkende lassen wir auch andersdenken. Frei nach dem Motto jedem das seine. Selbstverständlich diskutieren wir auch gerne um sein Gegenüber besser verstehen zu können. Kann auch sein das wir einige Dinge Abstossend bzw. für nicht aktzeptabel halten aber umstimmen versuchen wir keinen. Wollen wir ja auch nicht haben. Aber seine eigene Meinung sollte man haben und auch vertreten.
Gruß wormser380
Jeder wie er mag!
Gerade das macht doch das Leben interessant!

Jeder Mensch hat seine Vorlieben,seine Abneigungen,seine Interessen.
Gerade dieses bunte Geschehen macht doch erst den Spass im Leben aus.
Anders denkende Menschen können einen inspirieren und neue Ideen wecken!
Man muss nicht alles für sich annehmen aber aufgeschlossen sollte man sein--hinhören und hinsehen!

Ein ganz wichtiger Punkt,bei aller Toleranz:

Was wir entgegenbringen,möchten wir auch entgegengebracht bekommen,
so wie wir unser Leben erleben möchten, muss auch so von Anderen hingenommen werden!!!!

Seit nett zueinander *idee*
Pepsi und Andi
Mit den Meinungen Andersdenkender komme ich meist recht gut klar.
Ausnahme: Intoleranz, Ignoranz und Sendungsbewußtsein.

Immerhin zeichnet sich der Andersdenkende dadurch aus, daß er denkt.
Mehr noch: Er denkt anders.
Das macht einen Kontakt doch erst interessant.

Was mich allerdings manchmal ein bißchen aggressiv macht, sind Meinungsäußerungen von Nicht- oder Wenigdenkenden (logischerweise dann meist wieder gepaart mit Ignoranz, Intoleranz und oft auch Sendungsbewußtsein, wobei Letzteres leider auch bei Denkenden auftritt).

Da man an die Denkphobisten i.d.R. eh nix hinbringt, steige ich aus solchen Diskussionen gern aus.
@Sleeper
Was ist den "Sendungsbewustsein"? und was ist an dem Bewustsein eine meinung nach außen zu Vertreten falsch, wenn du dieses Verhalten gemeint hast.

Zum Thema:

Wer nach allen Seiten offen ist, ist nicht mehr ganz dicht!

Toleranz kann es nur geben wenn diese den Dialog einfordert und dem Streit um die Wahrheit nicht ausweicht. Toleranz darf nicht zum stummen Eingeständnis werden, dass jeder in allem Recht hat.

Ich bin hin und weider sehr intolerant wenn es Themen betrifft in denen ich die Gedankengange meines Gegenübers nicht nachvollziehen oder gutheißen kann.

Mir ist heufig, auch hier im Forum, aufgefallen, dass schnell Mal die Keule der Toleranz kreist. Diese Keule erschlägt dann im Namen des "Lass mich in Ruhe" jede kontroverse Disskusion.

LG
Brian
*******d70 Paar
12 Beiträge
beitrag über ..ach so tolerante, offene Swinger
liebe swinger,
Nach unserem wahnsinns swingerwochenende, nach dem wir uns echt die frage stellen, wer ist hier verrueckt, wir oder eine Gruppe von …….ach so toleranten, offenen unber alles mit dem partner sprechenden……verlogenen swinger….
Jeder soll sich seinen neigungen hingeben, und wirklich auch alles so handhaben, wie es sich ein jeder in sein profil geschrieben hat.
Aber es gibt eine Gruppe von Swingern.....diese Erfahrung haben wir nun mehrfach gemacht, sie schreiben Dinge in ihr profil, woran .........vor allem viele maenner......sich dann nicht halten und wenn man es dann beim nächsten treffen zur sprache bringt, gibt es öffentliche ehedispute bis beinahe kleinkriege, weil die männer es ihren frauen verschwiegen haben.
Da uns dieses nun zum wiederholten male passiert ist, haben wir das bedürfnis hier ein paar zeilen dazu zu schreiben.
...wie gesagt, jeder soll es so handhaben wie er es will.....wir stehen z.b. auf dem standpunkt, dass sich jeder was vormacht, der auf saver sex pocht, aber beim lecken und blasen kein kondom benutzt. Reinhold hat nunmal das Problem mit drn Kondomen ....wie auch einige andere maenner...... Wir machen kein hehl daraus und wenn jemand nicht mit uns sexeln will deswegen, soll er es bleiben lassen. Wir sprechen mit den anderen an uns interessierten paaaren darueber, wer dann nicht will....bitte...wir sind niemandem boese...........aber...
Immer wieder ist es nun passiert, dass die maenner, der paare..wo gross und breit im profil steht „NUR MIT KONDOM“ bei der erst besten gelegenheit Marita ohne kondom vögeln. Da bei uns gilt....gleiches recht fuer alle...........spricht reinhold die frauen dieser männer an, um sie auch ohne kondom zu vögeln.
Und immer wieder..............ergibt sich bei den anderen......ach so tollen, tolleranten, doch ueber alles miteinder sprechenden paaren der grösste ehestreit.
NEIN DANKE..... wir werden in unser Profil nun hinein schreiben......NUR OHNE KONDOM..............und gehen dann auch bitteschön davon aus, dass die paare, die an uns interessiert sind, auch unser profil durchlesen...........denn WIR sind ein
Tollerantes, offenes, über alles miteinander sprechendes
SWINGERPAAR
In diesem Sinne, eure
Freewinds70
Wahrheiten ...
Toleranz kann es nur geben wenn diese den Dialog einfordert und dem Streit um die Wahrheit nicht ausweicht. Toleranz darf nicht zum stummen Eingeständnis werden, dass jeder in allem Recht hat.

Was ist Wahrheit?

Was für den einen richtig, das ist für den nächsten unbrauchbar oder sogar falsch ...

Ich würde sogar sagen: "Wahrheiten" ändern sich mit dem jeweiligen Bewusstseinszustand (der Denkweise) eines Menschen.

Je weiter der Horizont wird, um so mehr verändern sich die Sichtweisen (Wahrheiten).

Nur wer ständig am Fleck stehen bleibt, hatte in seinem Leben eine einzige "Wahrheit" ...
*******d70 Paar
12 Beiträge
beitrag über ..ach so tolerante, offene Swinger
hallo,
vielen dank fuer deine antwort. das was du geschrieben hast, trifft wirklich den Punkt....bei dem Thema, zu dem es passt, bei unserem beitrag. liegst du mit deiner antwort voellig daneben und am thema vorbei.
liebe gruesse
freewind 70
*baeh*
@freewind
sorry freewind....aber was hat das mit dem Thread zu tun?
Natürlich seid Ihr dann eben "damit" anderer Meinung als der hoffentliche Großteil der Swingergemeinde...aber die Frage war eher > wie geht Ihr mit Andersdenkenden um, ok ,...die bestreikt Ihr...aber Toleranz, was Swinger haben, hat nix mit >dann nur ohne Gummi< zu tun.
Wenn das so wäre, müßte auch jeder, der Fallschirm springt auch auf den Rettungsschirm verzichten, das würde dann bestimmt auch ne Zeitlang gut gehen.
Uns ist es auch schon "passiert" das wir ohne Kondom, oder das es gerissen ist....aber normal war das dann sicher nicht.
Wir finden das Ihr Eure Meinung/Haltung nochmal gründlich überdenken solltet!
geben ceyenne recht. was hat das mit dem thema zu tun?

gruss
*********os_by Mann
1.060 Beiträge
Tolerare = Erdulden/ Ertragen
Je weiter der Horizont wird, um so mehr verändern sich die Sichtweisen (Wahrheiten).

Schöner Kommentar - ich würde hier fast noch ergänzen: Je weiter der Horizont um so mehr wächst das Verständnis, dass die eingen Meinung keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit hat.

„Toleranz […] bezeichnet allgemein das Dulden oder Respektieren von Überzeugungen, Handlungen oder Praktiken, die einerseits als falsch und normabweichend angesehen werden, andererseits aber nicht vollkommen abgelehnt und nicht eingeschränkt werden.“ (WIKI)

Ich versuche vorurteilsfrei durchs Leben zu gehen. Das gelingt mir bei Statements von Dummschwätzern und Rechtsradikalen leider nur selten. Gerade auch bei Beiträgen aus der Fetischecke musste ich meine Ansichten schon des Öfteren überdenken - danke ans Forum.

LG Er von aficionados *cool*
Ich habe
selten eine so, zum teil, verlogende und selbbeweihräuchernde gemeinschaft gelesen wie in diesem und jedem anderem forum.
Das bezieht sich jetzt snicht peziell auf diese frage, sondern generell.
Ich finde es gut das dieses thema ins forum eingestellt wurde.
Ich unterhalte mich mit so vielen sogenannten querdenkern und anders lebenden (eben nicht über das forum) die mir das zu 100 % nur bestätigen. Das sie in ihrer lebens und sexualart oft angefeindet werden, da wird verurteil was das zeug hält. Da gehen sämtliche schublade auf -werden gefüllt und wieder zugeschlossen.
Und da gibs kein "jeder so wie er will". Klar tolerieren wir das. BLÖDSINN absoluter QUATSCH.
Ich finde die leute tun fast alle nur soooooooooo tolerant und liberal, aber nur ein ganz ganz kleiner teil ist es wirklich.
Schaut euch doch mal um und macht mal die ohren richtig auf, seht doch mal genau hin und dann frag euch mal ganz ehrlich.

"Na und welche schublade habt ihr gerade aufgemacht?????"
Wer sich selbst gegenüber nicht die nötige toleranz und liebe entgegen bringt, bringt es auch nicht seinen anderen gegenüber.
In diesem Sinne
Lg Petra, die nach links und rechts, hin und her und rundum quer, denkt.
Und wer mich kennt das das zu 100% nur bestätigen.
Formulieren wir's doch noch etwas um: Mit weitem Erfahrunsghorizont kohäriert regelmäßig die Einsicht, daß die eigene Meinung keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben muß.

Ich kann zwar der Meinung sein, daß vier Äpfel auch für fünf Kinder reichen, und damit meine persönliche Ansicht zum akzeptablen Verteilungsschlüssel Äpfel/Kind dartun, nur wird sich das nicht vollständig objektivieren lassen.

Wenn ich dagegen behaupte, daß vier geteilt durch fünf eins ergibt (eine vollwertige Apfeleinheit - das Beispiel hinkt also etwas), dann ist das sehr wohl objektivierbar, deckt sich aber nicht mit objektiven Grundsätzen der mathematischen Logik. Wenn ich fünf geteilt durch fünf gleich eins postuliere, dann allerdings schon.
@aficionados
also, die toleranzdefinition von wiki find ich jetzt doch arg negativ behaftet. Ich verbinde toleranz viel eher mit begriffen wie:
• laisser faire
• buntheit der menschen
• vielschichtigkeit
• akzeptieren, geniessen ohne zu verstehen
• leben und leben lassen
vor allem, wenn probleme auftauchen, finde ich toleranz angebracht und vereinfacht die situation ungemein.
schade nur, dass sich unsere gesellschaft (also wir) immer mehr davon wegbewegt.
feelin /m
*******667 Frau
335 Beiträge
Hallöchen ihr Lieben!

Hier ist ja schon ganz schön viel Feuer in der Diskussion. Also werd ich auch mal meine Meinung zum "anders denken" preisgeben.

Generell glaub ich, jeder Mensch verhält sich, ob hier im Forum oder draußen auf der Straße weitestgehend sozial erwünscht. Das heißt er wird es vermeiden ein Statement abzugeben, dass ihn in eine Außenseiterperson manövriert.
Naja und deshalb glaub ich das auch hier nicht jede Antwort ehrlich ist und mit dem tatsächlichen Verhalten übereinstimmt.

So und jetzt zu meinem Verhalten. Zunächst kommt es meiner Meinung nach auf die Thematik an, über die andersartig gedacht wird. Hier spaltet sich nämlich die Andersdenker von den "Falschdenkern". Bei Andersdenker handelt sich nach meiner Definition, um Menschen, die zu einem bestimmten Themen eine andere Meinung haben. Hier versuch ich, die andere Seite verstehen zu lernen, weil sie meinen Horizont erweitert. Kleines Beispiel: Ich glaube, dass Liebe ohne Sex funktioniert. MEnschen, die das nicht glauben, argumentieren in eine andere Richtung und geben mir neue Aspekte, die ich vielleicht noch nicht berücksichtigt hab.
Also Andersdenker finde ich eher fruchtbar.

So und jetzt zu den "Falschdenkern". Hier glaube ich, dass mein Gegenüber eine völlig falsche Meinung hat. In diesem Fall versuche ich ihn von meiner Meinung zu überzeugen und ihn von seiner abzubringen. Auch hier kleines Beispiel: Jemand glaubt, Pädophilie sei eine zu akzeptierende sexuelle Spielart.
"Falschdenker" finde ich also er gesellschaftszerstörend und von ihrer Meinung abzubringen.

Natürlich unterliegt die Unterscheidung in "Andersdenker" und "Falschdenker" auch meiner persönlichen Meinung und damit natürlich auch Fehlern!!
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