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social freezing: der Kinderwunsch der Zukunft?

Alles richtig, aber
jetzt sollte man auch noch fragen: "Was haltet Ihr von Teenager-Schwangerschaften?"

Und dann einen Plan entwerfen, wie frau es schafft, in der Zeit, in der es biologisch noch nicht anfängt bedenklich zu werden, sozial aber bereits unbedenklich ist (von Anfang bis Ende der 20er?) der passende Vater für das Kind (dessen Kinderwunsch unbedingt ebenso stark sein muss wie ihrer, da sie sich ansonsten wiederum sozial unverantwortlich verhält) vorhanden sein muss und dann noch Weichen gegen Altersarmut gestellt werden sollten (Ausbildung, fester Arbeitsvertrag!) - in der Zeit das alles unter einen Hut zu bringen? Und zwar gefälligst MÜHELOS!
******wen Frau
15.500 Beiträge
Es gab und gibt genug Frauen, die beweisen, dass genau das kein Ding der Unmöglichkeit ist. *zwinker*
Mal die politisch völlig unkorrekte Fragestellung:

Wenn eine Frau sich regelmäßig den Verstand wegsäuft....
oder wenn sie schlichtweg zu blöd war, auch nur einen teilweisen Hauptschulabschluss zu schaffen......
oder wenn sie mit einem Kerl zusammen ist, der sie jeden Tag verprügelt, aber zu dem sie dann wieder glücklich und hörig ins Bett kriecht, sobald sie aus der Klinik zurück kommt .....
oder wenn sie qualmt wie ein Schlot und für Zigaretten sogar an Lebensmitteln spart, weil es sonst nicht reicht ....
oder wenn sie schon der halben Stadt als Matratze gedient hat weil sie nicht mal in Ansätzen zu einer sozialen Bindung fähig ist ......

wäre es dann möglich, ihr eine Schwangerschaft "zu verbieten"? Oder sich überhaupt zu erdreisten, die Frage in den Raum zu stellen, wieso man es einem Kind zumuten kann, in so ein Umfeld hineingeboren zu werden und dort aufwachsen zu müssen?

Nein, natürlich nicht, Mütter sind ja so was wie die Glucken der Nation, Mutterschaft ist unantastbar und sobald eine Frau einen dicken Bauch vor sich herträgt, wird sie ja automatisch zur Heiligen, das Kind wird sicher nur die besseren Seiten in ihr zum Vorschein kommen lassen.
Träumt weiter!

Wollte sagen, macht Euch mal weniger Sorgen um die paar Kinder, die eventuell ein paar Frauen im höheren Alter zur Welt bringen werden, wenn sie dann genug Zeit und Geld dafür haben. Ist vielleicht für die Kinder auch nicht schön, keine ganz junge Mutter zu haben und es ist vielleicht auch schwer, weil dann sicher auch große Erwartungen auf ihnen lasten, es "soll sich doch gelohnt haben", aber: Um diese Kinder wird sich sicher später kein Jugendamt kümmern müssen, sie werden eine gute Kindheit haben und einen guten Start ins Leben.
Nichts, worüber wir uns hier einen Kopf machen müssten.
****_R Frau
1.229 Beiträge
...die provokante Fragestellung
in allen Ehren - und wenn ich ganz ehrlich bin, ich würde es gar nicht so schlecht finden, solchen Frauen eine Schwangerschaft zu verbieten oder - vielleicht sinnvoller - Verhütungsmethoden oder eine Sterilisation zu finanzieren. Mal abgesehen davon, dass man sich damit nationalsozialistischem Gedankengut nähert, werden Apple, Google & Co. da aber kein Geld investieren, denn bei den zitierten Frauen handelt es sich nicht um solche, die "Karriere machen".

Das heißt aber noch lange nicht zwingend, dass eine Karrierefrau, die sich jetzt social freezing bezahlen lässt, dann mit 50 eine bessere Mutter ist als eine von den saufenden, rauchenden, drogenabhängigen noch-nichtmal-Hauptschulabschluss-Schlampen.

Ich finde es jedenfalls immer bedenklich, wenn man Mutter Natur austricksen will, nur weil man es technisch kann. Noch bedenklicher, wenn man es macht, weil es "wirtschaftlich sinnvoll" ist.

Wenn eine Frau keine Kinder bekommen kann, obwohl sie will - ja, sehr schlimm und schade, aber sehr oft gibt es dafür Gründe und ich kenne genug Beispiele, wo frau es lieber nicht erzwungen hätte. (Hier sind audrücklich nicht die Krebs-Patientinnen gemeint, für die das ursprünglich erfunden wurde.) Wenn eine Frau keine Kinder will, weil sie ihre Prioriäten anders setzt - fein, dann sollte sie aber auch dazu stehen und sich nicht die fragwürdige Möglichkeit offenhalten, mit 50 noch Mutter zu werden (und mit 60, nach Aufopferung für die Firma und dann für einen nervenaufreibenden Schreihals, einem Herzinfarkt zu erliegen und eine 10jährige Waise zurückzulassen).

Mal abgesehen von alternativen Möglichkeiten, Job und Kinder zu verbinden, warum investiert man das Geld für solche fragwürdigen Projekte nicht lieber in die Krebsforschung, in die Forschung für Heilmittel oder Impfstoffe gegen AIDS, Ebola & Co.? (Oh, ich vergaß, letzteres ist ja nur eine für die zivilisierte Welt ferne Negerseuche.)

Und ganz kritisch wird es, wenn Frauen, die es sich leisten können, ihre Eizellen als Ersatz für eine spätere Hormonkur und künstliche Verjüngung einfrieren lassen - aber das ist noch ein anderes Thema.

just my 2 cents, Mrs. L.
PS: sorry, ich habe teils (bewusst) überspitzt.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Die Frage, ob Menschen wirklich alles machen sollten, was möglich ist, ist eine ethische Frage, die nicht so einfach zu beantworten ist - wie gesagt, ich finde die Diskussion darüber wichtig und richtig.

Und die Entscheidung ist dann immer auch eine individuelle.

Was mich aber an der Vision am meisten stört, ist die Vorstellung, dass Menschen, ihr Leben, ihr biologischer Rhythmus usw. total den ökonomischen Gegebenheiten untergeordnet werden könnten.

Allerdings - die geplante und sterile Krankenhausgeburt, die in den 1970er Jahren vielen Frauen einen Termin aufzwang und sie daran hinderte, ihr Kind so zur Welt zu bringen, wie es eben zur Welt kommen wollte, ist heute kein Ideal mehr. Selbst in Krankenhäusern versucht man eine möglichst natürliche Geburt, die die individuellen Bedürfnisse der Eltern und des Kindes berücksichtigt.

Vielleicht ist das mit dieser Entwicklung auch so - dass die meisten Menschen weiterhin darauf bestehen werden, Kinder als das unerwartete Abenteuer zu nehmen, das sie sind. Vielleicht siegt das Leben über die Technik und die Fortschritte der Fortpflanzungsmedizin bleiben Möglichkeiten für besondere Einzelfälle.
Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass nur sehr wenige Frauen diese Option in Anspruch nehmen werden.
Nicht weil diese Behandlung 25.000 Euro kosten würde, frage mich ehrlich gesagt welcher Fernsehsender so einen Mist verzapft, sondern weil es eben einen nicht unerheblichen Eingriff in den Körper darstellt.
Ein Überstimulationssyndrom, welches so selten gar nicht mal auftrifft, kann lebensbedrohlich sein.
Ein seriöser Reproduktionsmediziner wird Frau darüber aufklären und sie sich -so nicht komplett bescheuert- ganz genau überlegen, ob sie diesen Weg wirklich ohne "ernsthafte medizinische Notwendigkeit" auf sich nehmen will.
*****usB Mann
3.493 Beiträge
Themenersteller 
Diese Mediziner..
..werdens genauso wie in der Schönheitschirurgie am Rande anmerken, sich unterschreiben lassen, dass der ernsthafte Hinweis zu keinerlei Reklamation berechtigt, für irgendwas keine Verantwortung übernommen wird..

Mach mer eine Wette ? Ich geh davon aus, dass die Marke der Frauen, die das einfach mal machen um für alles gewappnet zu sein, in 10 Jahren über 1 Mio. weltweit liegt… x Betrag x ergibt sich ein hübsches Sümmchen für die Mediziner, die sich eh nix gönnen *zwinker*

Gehört dann zum Paket aus Brust, Absaugen, Mini-Lifting gleich mit dazu, weil damit langzeitgebunden. Ein Schelm der denkt, dass Provisionen auch von Pharma und EinfrierInstituten fliessen.

Wer kontrolliert ob die Eizellen falls nicht mehr bezahlt nicht woanders eingesetzt werden, statt entsorgt ? Für interessante Forschungen zur optimalen Repro nach Wunsch..
*******sCat Frau
281 Beiträge
halte ich dagegen
Weil hier geht es eben mal nicht, dass Frau sich so einfach untere Messer legt.

Das teure an der Angelegenheit ist übrigens nicht die 10 min OP sondern das davor. Und das ist nicht in 2 tagen erledigt.

Glg *g*
siehe mein Link zu dem Zeitungsartikel
Wer kontrolliert ob die Eizellen falls nicht mehr bezahlt nicht woanders eingesetzt werden, statt entsorgt ?

Die werden verkauft.

Es gibt aber immer zwei Entwicklungen, beobachte ich: Entfremdung und Machbarkeit sowie zurück-zur-Natur und Einfachheit. Wie eine hier, ich glaube Katharina, auch schon schrieb: Von den geplanten Geburten ist man auch wieder abgekommen. Es gibt zwar Kaiserschnitt nach Wunsch, aber populärer ist die Methode, dass das Kind kommt, wann und wie es halt kommt. Die Hausgeburtsfraktion (oder Geburtshaus), die gar keinen Mediziner dabei haben will, ist sicher größer als die, die ohne medizinische Indikation einen Kaiserschnitt am Wunschtermin durchführen lässt.
*****usB:
Wer kontrolliert ob die Eizellen falls nicht mehr bezahlt nicht woanders eingesetzt werden, statt entsorgt ? Für interessante Forschungen zur optimalen Repro nach Wunsch..

Da wirfst du verschiedene Dinge durcheinander. Mit der "Repro nach Wunsch" hat es noch eine Weile Zeit. Zwar schreibt die Boulevardpresse schon seit Jahren, Krokodilstränen schluchzend, über die "Designerbabys", die sich gutbetuchte Eltern dann angeblich per DNA- Selektion bauen lassen würden. Einer der Gründe dafür, dass Gentechnik in Deutschland ein so schlechtes Image hat. Aber in Fakt ist die Wissenschaft noch lange nicht soweit und auch wenn immer mal Erfolge bei der Genomsequenzierung vermeldet werden können - im Prinzip haben wir damit einen riesigen Bauplan in der Hand, aber immer noch keine Vorstellung, wie wir ihn lesen müssten, von gezielten Veränderungen ganz zu schweigen.

Übrigens - wo hat du ein Problem mit den Eiern? Das sind unbefruchtete Eier, keine Embryonen. Ich habe zumindest meinen Kindern beim Sonntagsfrühstück nie erzählt, dass das alles kleinen süße flauschige Küken geworden wären, wenn wir sie nicht in die Pfanne gehauen hätten... Also sie zur Forschung freizugeben, wäre schon sinnvoll. Auch um eine Frage zu klären: wie "verwendbar" sind diese Zellen nach 20 Jahren Dauerfrost noch.

Zum Stichwort Reproduktion nach Wunsch: Fahr mal z.B. in London U-Bahn. In den Wagen sind Werbebanner geklebt, momentan auffällig viele von Samenbanken. Mit netten Piktogrammen, damit klar ist, dass Frau da zwischen Samen von wahlweise Künstlern, Wissenschaftlern, Arbeitern oder Leistungssportlern und auch zwischen verschiedenen Ethnien entscheiden kann. Und immer außerdem mit dem Bild eines fröhlich glucksenden Kleinkindes garniert (Junge, in der Regel, blond und blauäugig ....). Das sieht sogar für mich gewöhnungsbedürftig aus.

Eizellenspenden sind in Deutschland verboten (weshalb es einen erheblichen Schwangerschaftstourismus in Nachbarländer gibt, wo so etwas gestattet ist). Also ist Entsorgung oder anderweitige Verwendung derzeit die einzige Alternative.
Bewegung kommt in die Frage der Weiterverwendung von Embryonen, d.h. der "übriggebliebenen" befruchteten Eier, die bei einer IVF der Frau nicht eingesetzt, sondern auch häufig zur eventuellen späteren Verwendung eingefroren werden. Es gibt eine wachsende Zahl von Eltern, die ihre Embryonen anderen, kinderlosen Paaren quasi "spenden" und es gibt Mediziner, die ihnen dabei helfen und sich aktuell dafür einsetzen, diese derzeit noch nicht legalen Behandlungen aus der Grauzone herauszuholen.

Vielleicht sollte man einfach von dem Gedanken ausgehen: alle diese Frauen und Paare wünschen sich ein Kind. Die einen früher, die anderen später. Und solange es möglich ist, sich diesen Wunsch zu erfüllen, werden sie alles daran setzen. Hier oder in einem anderen Teil der Welt.
Danke a_simple_smile, dass du die "Aufgabe" übernimmst hier fundiert die Fakten aufzuzeigen.
So muss ich das nicht tun.
Ist gar nicht gut für meine Nerven, wenn ich mir immer wieder dieses Halbwissen mancher Menschen reinziehe...
Damit musste ich mich lang genug auseinandersetzen. Und neben dem ganzen Behandlungsstress war das natürlich auch noch eine enorme Belastung.
schwierig....
Ich denke nicjt alles was medizinisch machbar ist, sollte auch gemacht werden.
Es ist gut das es eine solche Möglichkeit gibt, man bedenke das auch Frauen aus medizinischen Gründen ihre Eizellen einfrieren müssen um einen späteren Kinderwunsch zu erfüllen.
Wer sagt das man ohne Kind besser Karriere machen kann?
Mal ganz davon abgesehen das die Natur sich schon was dabei gedacht hat wieso Frauen normalerweise ab einem bestimmten Alter keine Kinder bekommen.
Ich halte es für falsch, da es Selektion bedeutet. Und wenn ich Karriere machen will und dies nicht mit Kind geht...dann lass ich es. Es gibt auch genug Kinder die sich freueneine Adoption Familie zu haben.
Es gibt auch genug Kinder die sich freueneine Adoption Familie zu haben.

Und das nächste, was nicht stimmt. Es gibt in Deutschland ein x-faches an adoptionswilligen Paaren im Vergleich zu Kindern, die zur Adoption freigegeben werden. Mal abgesehen davon, dass man als alleinstehende Frau null Chancen hat, ist auch der Prozess einer Adoption alles andere als ein Pappenstil. Auch das weiß ich aus eigener Erfahrung.

Es wäre wirklich dermaßen begrüßenswert, wenn sich Menschen, die ihre Meinungen kundtun wollen, erst mal über die Thematik informieren würden.
Das würde den Betroffenenen so einiges ersparen.
****_R Frau
1.229 Beiträge
sorry,
aber ich muss mal wieder den advocatus diaboli spielen.

Und solange es möglich ist, sich diesen Wunsch zu erfüllen, werden sie alles daran setzen. Hier oder in einem anderen Teil der Welt.

Ich glaube, bereits Darwin hat was in die Richtung gesagt, dass Humanität der Evolution zuwiderläuft. Und wenn der Mensch mal wieder "Gott spielen" muss und schlauer sein will als Mutter Natur, kommen oft sehr eigenartige Ergebnisse heraus.

Und das sehe ich, wenn Menschen, die offenbar miteinander auf natürlichem Weg keine Kinder miteinander bekommen können, Schwangerschaften erzwingen.
(BTW Schwangerschaftstourismus ist mein Unwort des Tages.)

Und ich denke, dass bei social freezing ähnliche (oder andere) Seltsamkeiten herauskommen könnten - aber das bleibt abzuwarten.

Und nur der Ordnung halber:

*********smile:
Das sind unbefruchtete Eier, keine Embryonen. Ich habe zumindest meinen Kindern beim Sonntagsfrühstück nie erzählt, dass das alles kleinen süße flauschige Küken geworden wären, wenn wir sie nicht in die Pfanne gehauen hätten...

...bei unbefruchteten Eiern wären keine süßen Küken herausgekommen. *zwinker*

Im Übrigen auch von mir ein Dankeschön an a_simple_smile für die fundierten Informationen.
Was die restriktiven deutschen Regelungen angeht, sind wir durchaus einer Meinung - aber diese Restriktivität hat ihre Ursache eben leider in der deutschen Vergangenheit und die Mühlen mahlen langsam.
Und das sehe ich, wenn Menschen, die offenbar miteinander auf natürlichem Weg keine Kinder miteinander bekommen können, Schwangerschaften erzwingen.
(BTW Schwangerschaftstourismus ist mein Unwort des Tages.)

Was siehst du da? Das musst du schon ein bisschen genauer erklären.

Bei einer IVF ist es so, dass Eizellen und Spermien in der Petrischale landen. Ob eine Befruchtung stattfindet, bleibt immer noch den beiden überlassen.
Im Falle einer ICSI sieht das schon anders aus.
Aber auch wenn ich Statistiken generell immer kritisch gegenüberstehe, so sind sie doch noch besser geeignet Dinge abzubilden als das was Hinz und Kunz glauben zu wissen...
*******sCat Frau
281 Beiträge
was
Ist den Schwangerschaftstourismus? *nixweiss*
******wen Frau
15.500 Beiträge
Kann man sich auch googeln.

Wenn in Land X bestimmte Eingriffe nicht gesetzeskonform sind, geht man halt in das Land, das diese Eingriffe erlaubt. Beispiel Leihmutterschaft in den USA.
*******sCat Frau
281 Beiträge
.....
Na das ist doch dann unsinnig weil man bekommt das Kind dann nicht nach Hause. Gibt es einige Reportagen darüber.
Dachte hat mit Thema zu tun.
Aber egal OT.
*****usB Mann
3.493 Beiträge
Themenersteller 
Nicht nach Hause ?
Ich denke es dürfte kein Problem sein ein im Ausland adoptiertes Kind hier anzumelden als eigenes . Natürlich auch wenn es ein eigenes ist, von einer anderen Frau ausgetragen.

Fallt mir grad dazu ein, das ist dann die advanced version des freezings. Am besten gleich die Leihmutter als Kindermädchen, Köchin, Putzfrau einstellen, dann ist alles geregelt, man hat Nachwuchs, kann sich unbeschränkt der Karriere widmen.

Wer ist dann schuld wenn das Kind seine wirklichen Eltern, das Umfeld, sich selbst und überhaupt alles nicht akzeptiert und ausflippt als Teeny ? Die Gesellschaft.
****_R Frau
1.229 Beiträge
*scnr*
*****usB:
Die Gesellschaft

*nono*
Natürlich die Leihmutter-Kindermädchen-Köchin-Putzfrau, wen wundert´s, ist ja schließlich Ausländerin.
*****usB Mann
3.493 Beiträge
Themenersteller 
Umwelteinflüsse sinds !
Die sind ja auch schuld wenn der Bub nicht ausschaut wie der Papa, sondern wie der Nachbar *zwinker*

Zurück zum Thema...
*******sCat Frau
281 Beiträge
nein
Ein Leihmutterbaby kann man in Deutschland nicht anmelden. Gab unlängst auch einen Film daruber.
Und viele dramatische Geschichten dazu.

Ein adoptiertes Baby schon.

Allen einen schönen Tag
Und jetzt wird alles so richtig verquickt.
Wir hatten bei unserer (leider in letzter Minute gescheiterten) Auslandsadoption mitnichten vor "unsere Tochter" fremdbetreuen zu lassen. Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun.
Selbstverständlich wird ein im Ausland adoptiertes Kind hier in Deutschland "angemeldet", so wie ein leiblich geborenes Kind auch.
Der Prozess einer Auslandsadoption unterliegt strengsten Regeln und Kontrollen. Zumindest wenn man ihn legal bestreitet.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Eben
Adoptionen, wenn sie ordnungsgemäß durchgeführt werden, sind ein hoch komplexer bürokratischer Vorgang mit zahlreichen Hürden, was auch ok ist. Immerhin geht es um das Wohl eines Kindes.

Das gilt auch für Auslandsadoptionen.

Leihmutterschaft ist bei uns verboten und ein von einer Leihmutter ausgetragenes Kind ein Problem für die Eltern ... äh die Spender von Eizelle und Samen, denn generell gilt erst mal die Frau als Mutter, die das Kind geboren hat. Und ihr Ehemann ist der Vater, das gilt i.d.Regel auch im Ausland.

Vom Problem für die Leihmutter und das Kind mal ganz zu schweigen.

Wir kommen da aber in ziemlich komplizierte Randbereiche des Themas, ist das im Sinne des TE ? Sein Eingangsposting bezieht sich ja auf "social freezing."

Da ist mir eine Frage aufgefallen, deren Beantwortung mich auch interessieren würde:

Wo in der Reihe stehen bei diesem Thema eigentlich die Männer…Partner…Erzeuger?

*****usB Mann
3.493 Beiträge
Themenersteller 
Wo die stehen ?
Die werden nicht gefragt bzw. müssen nur was bestimmtes beisteuern wenns an der Zeit ist - wie im richtigen Leben *zwinker*

Ob die dann hinten oder vorne stehen, oben oder unten liegen ist glaub ich wurscht..
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