Darf ein Dom traurig sein?

Gegenfrage:

Darf ein Dom ein Mensch sein?

Antwort: Er muss. Und zwar an erster Stelle.

Auch wenn das jetzt vielleicht nicht tröstet: Das Leben ist eine Sinuskurve. Eine Achterbahn. Es geht auch wieder aufwärts.
Alles Gute und viel Glück.

Und natürlich darf ein dominanter Mensch auch traurig sein,
da fällt kein Zacken aus der Krone.

Kyto

Hey Du ...

natürlich darf Dom traurig sein - genauso wie subbi lachen darf ... alle sind Menschen mit den dazugehörigen Gefühlen
Traurig sein hat nichts mit schwach sein zu tun, jedenfalls nicht in meinen Augen - eher würd ich es als Schwäche ansehen, wenn jemand keine Gefühle zeigen kann oder möchte

*fühl Dich umärmelt und glaub mir, dass es nachlassen wird auch wenns vielleicht dauert

gerade durch das zeigen und eingestehen der gefühle,
zeigt sich wahre dominanz und stärke.

Mann muß schon zu seinen Gefühlen stehen!
Und Traurigkeit gehört genauso dazu, wie jedes andere Gefühl!

Nein, Doms dürfen nicht traurig sein. Doms müssen auch zum Lachen in den Keller gehen.

@****ix, Du hast mein Mitgefühl hinsichtlich der Trennungssituation.
Dennoch schüttele ich nur verwundert mit dem Kopf, wenn ich solche Fragen lese. Hast Du eigentlich vorher nachgedacht, bevor Du diese Frage geposted hast?

Trotz aller hartnäckigen Klischees - es ist ein Vorurteil, dass ein Dom oder eine Sub so oder so sein zu hätten, sich zu verhalten hätten, um "echt und wahrhaft" zu sein. Du bist ein Mensch männlichen Geschlechts mit einer dominanten Neigung. Nicht mehr und nicht weniger.

Viele Grüße
Angelika

Dom ist doch keine Maschine, er ist ein Mensch, mit Gefühlen. Und die darf er auch zeigen.
Ausserdem: nur wer stark ist, kann auch schwach sein.

Wünsche Dir viel Kraft.

ein dom ohne umfassende gefühle, wäre eine maschine und kein dom. verlassen werden ist nie schön, und ein dom hat das recht darüber traurig zu sein wie jeder andere auch! das macht ihn nicht undominant, sondern menschlich.

Warum sollte er nicht traurig sein?? er ist doch auch ein mensch mit gefühlen

Mein Mitgefühl für deine derzeitige Situation.

Trennungen von geliebten Menschen sind immer schwer zu verkraften. Vielleicht drückt sich deine Ohnmacht und deine Zerrissenheit gerade in deiner Frage aus.

Ja, ein Dom muss traurig sein, denn dann weiß man, dass er wirklich gelebt und nicht nur gespielt hat.

Ich wünsche dir, dass du die Traurigkeit genießen kannst.... ja auch das gehört dazu, um sich als Mensch zu fühlen. Dann überwinde sie und versuche einen Neuanfang.

Alles Gute für dich.

natürlich dürfen doms nicht traurig sein..
sondern die haben gefälligst ihre gefühle
durch kopf an die wand schlagen..
oder peitsche in der hand
tränen bei der sklavin
nur indirekt rauszulassen..

allgemeinverbindliches Gesetz hierzu gibt -- das BBDSMG (Bundes-BDSM-Gesetz) ist ja noch nicht verabschiedet --, wird sich letztendlich jeder Richter an das halten, was der Sklavenvertrag im Einzelfall regelt. Findet sich dort ein verräterischer Passus etwa mit dem Inhalt: "Dom darf nicht traurig sein, gilt auch für die Zeit nach der Vertragsbeendigung", dann fällt das natürlich ins Gewicht. Quintessenz: Manchmal kann es besser sein, ohne Sklavenvertrag durch's Dasein zu gehen.

Ach wie gut das ich weis das ich auch ein Mensch bin und somit auch mal Traurig bin, mich auch mal Einsam fühle, mein Mädel vermisse und vorallem auch mal ab und an Angst haben darf.

Wir sind halt doch auch nur Menschen.

darksoul hat's auf den punkt gebracht:


ist doch nur menschlich mal traurig zu sein.. das ist okay.


weiterhin alles gute
LG nike

dass alle hier Postenden geschrieben hätten, ein Dom dürfe nicht traurig sein. Was hättest du mit deiner Trauer gemacht? Hättest du die Schlussfolgerung gezogen, dass du dann eben kein Dom bist? Oder hättest du täglich geübt, dir einen dicken Schutpanzer um dein verletztes Selbst zu legen, dass du ihm nicht mehr begegnest?

Eines halte ich allerdings für gänzlich undominant: mich bei anderen zu versichern, dass ich mit meiner Trauer ok bin. Aber ich halte es für zutiefst menschlich, die Trauer mitteilen zu wollen, denn wenn zur Trauer das Gefühl der Einsamkeit und Unverstandenheit kommt, wird es ganz unerträglich.

Meine Erfahrung ist, dass ich mit dem Abstand von ein paar Monaten oder Jahren immer erkennen konnte, wie mich die traurige Situation weiter gebracht und reifer gemacht hat.

Viel Glück!

stephensson
art_of_pain

nur wer beide Seiten kennt, kann die eine richtig leben.

Ein Dom der nie traurig ist, ist eine maschine und kein mensch

lg
switcher

jeder der liebt darf auch traurig sein, und seinen schmerz zeigen, denn das ist stärke, und wir sind ja nun auch nicht nur sub und top sondern auch in erster linie menschen mit normalen gefühlen....oder???


dir alles gute babe25bi

Es ist gar nicht eine Frage des "dürfens" denn es passiert einfach, dagegen kannst Du Dich nicht wehren, auch wenn Du es noch so wolltest. Wenn einem sowas passiert, dann ist man einfach traurig. Punkt. Angenommen man dürfte es nicht, dann würde man es versuchen nicht zu zeigen, aber traurig wäre man trotzdem

Zum Thema Gefühle gibt es für mich niemals die Frage des Dürfens! Sie sind eine Berechtigung, die Dir mit dem ersten Atemzug Deines Lebens zustehen. Sie gehören zu Dir wie Haut und Haare.

Jeder, der versucht, Dir etwas anderes einzureden, den solltest Du meiden. Bedien nicht noch das Klische und Schubladendenken

Alles Gute für Dich

Darf ein Normalo einen Dom trösten oder Mitleid zeigen/spenden?

mal ehrlich ShadowDarkness:
normalos? gibt es sowas hier im joyclub?
sind wir nicht alle ein bisschen "anders"... lächel

doch, sind wir, ganz bestimmt. sonst wär der joy nicht das was er ist. davon bin ich voll und ganz überzeugt!

Dieses "trotzdem" finde ich ein bisschen bedenklich. Vielleicht, weil ich mir persönlich 24/7 nicht vorstellen kann. Beziehungen haben doch viele Facetten und Sex ist nur eine wichtige unter anderen wichtigen und unwichtigen, sonst könnte ja in einer Beziehung auch niemand alt und/oder krank werden.

Hast Du denn auchmal mit ihr als Liebender gesprochen und nicht als Dom. Den besten Sex hatte ich in meiner Beziehung nachdem mein "harter/dominanter" Freund Angst hatte, mich zu verlieren. und plötzlich - von sich aus - die Worte sagte, die ich vorher über 15 Monate nicht gehört habe: "Ich liebe Dich doch auch!" Es war eine Offenbarung. (Dass er das vorher nicht sagte, lag weniger an seiner Rolle als Dom als an seiner grundsätzlich vorhandenen Vorsicht, über Gefühle zu sprechen. )Wenn ich nur an diese schönen Momente denke, überlege ich schon, warum ich hier mit dem Feuer spiele ....

Sprecht mit Euren Subbies!

Susa

...keine Gefühle zeigen würde, wäre er mit Sicherheit nicht der Partner mit dem ich mein Leben verbringen möchte. Er wäre entweder schwerst psychisch krank oder ein Volltrottel, und auf beides kann ich verzichten!

Genauso wie ich als Sub auch meine Stärken, Wünsche und Vorstellungen meinem Dom zeige und zeigen darf. Ein blödes Weibchen, dass zu allem ja und amen sagt, wäre für Ihn völlig uninteressant.
Wir führen ja beide nicht ausschließlich ein Leben als Dom/Sub.

Alles Liebe

Ama

Ja ich kann mich den Vorredenern auch nur anschliessen.
Klar darf ein Dom Gefühle zeigen, egal welcher Art.
Ob lustig, gut gelaunt, verliebt oder traurig.
Dom ist Mensch und der Mensch hat nun mal Gefühle, und die sollte man auch zeigen können/dürfen.

• LG Blackangel

ich finde ein Dom muß auch mal gefühle zeigen und seine Sub sollte die erste sein die davon erfährt
Denn dann weiß Sie um so stärker, dass Ihr Herr die Gefühle die er in Ihr weckt und auslöst selbst kennt und sie auch zulässt.

@****en

und ich wollte das Normalos erst in Anführungszeichen setzen
Klar sehe ich genauso wie Du und meine Wortwahl "Normalo" <- geht doch war bewusst so gewählt.... denn die eher mit einem Schmunzeln versetzte Anspielung war ja Absicht.