Zum Thema ein klares und definitives JA!
Und selbst nach Vorlage eines Ergebnisses erst mal nicht ohne ein Kondom. Wenn sich Vertrauen entwickelt hat, kann man darüber verhandeln es doch irgendwann einmal wegzulassen. Letzten Endes fühlt es sich irgendwie immer wie eine Presswurst an, sicher immernoch lustvoll, aber kein Vergleich zu ohne.
Ein anderer Aspekt: Ein Aids-Test ist nicht alles - würde ja auch schon des öfteren geschrieben - manches kann man nur mit einem Abstrich (und eben nicht über Blut) nachweisen und vieles verläuft symptomlos - auch für Die Frau. Wie schwer es ist sich umfassend auf sexuell übertragbare Krankheiten testen zu lassen, habe ich in den letzten 2 Wochen erfahren. Annonyme Aidstests im Gesundheitsamt oder Blut/Plasmaspende schön und gut - man bekommt aber nichts schwarz auf weiß in die Hand. Von letzteren (Spende) hört man nur was, wenn was
nicht in Ordnung ist.
Glücklicherweise habe ich jetzt einen Hautarzt gefunden, der die Blutabnahme ganz unproblematisch gemacht hat. Aber bis dahin kam ich mir bei meiner Frauenärztin und anderen Ärzten am Telefon wie eine Nymphomanin vor mit sehr schnell wechselnden Geschlechtspartnern
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Mich würde bei der ganzen Debatte einmal interessieren, wie die, die es hier kategorisch ablehnen und es niemals in Erwägung ziehen würden mit einem zweiten Mann (oder eben 2.Frau) es ohne Kondom zu tun und betonen, dass Vertrauen nicht alles ist (auch nach 10 oder 100 Treffen - man weiß ja nie, was der/die noch so nebenbei alles reibt...), wie ihr jemals entscheiden konntet mit eurem jetzigen festen (Ehe)Partner ohne Kondom Sex zu haben!?!
Was war damals die Ermessensgrundlage? War früher alles anders? Habt ihr euch damals rundherum testen lassen?