Mögt ihr devote Männer?

@*****979 Keine Ahnung, einfach eine sexuelle Vorliebe. Wieso mögen dominante Männer devote Frauen? Und wieso werden devote Frauen in diesem Thread nicht "Kinder denen man sagen muss wo es lang geht" genannt, devote Männer aber schon?

Hier tun sich Vorurteile auf, die man auf einer sexuellen Plattform nicht erwarten würdesolltedürfte.

Ich mag devote Männer. Wie auch schon jemand anders schrieb, ich mag keine Kriecher. Ich mag ganz normale Männer die im sexuellen Leben devot sind und die diesen sexuellen Aspekt auch im Alltag haben möchten. Sprich eigentlich normales Leben aber es liegt in meiner Hand, es jederzeit kippen zu lassen. Die Spielchen kurz anzuschneiden, oder auch umfassend beginnen zu lassen.

All das was man im normalen Sex auch macht (wenn auch meistens der Mann, was komischerweise alle ganz normal finden), nur in manchen Feinheiten ein wenig.. nun härter, strenger.

Ich überlege mir Dinge die mir gefallen würden und hab dann jemanden, der mitmacht. Weil es ihm gefällt, und/oder auch, weil es mich glücklich macht. Jemanden der sich überlegt, wie er mir gefallen könnte, was er mir gutes tun könnte. Wie kann man sowas eigentlich NICHT mögen?

lg
Xerxa

Ist halt von jeder/jedem subjektiv betrachtet-so gewollt zu sehen

Vielen Dank für die netten, aufschlussreichen Beiträge in diesem Thread!

Ich suche als "alltagsdominanter", devoter Mann ja auch eine lustvolle, sinnliche, dominante Frau! Meine Erfahrung dazu als bloße Feststellung, ohne Wertung: Die weit überwiegende Anzahl der Frauen mögen (leider) keine devoten Männer und können mit ihnen auch wenig anfangen.

Für mich ist das auch völlig logisch! Sieht man in die Profile der Frauen beim joyclub.de, überwiegt ja auch die Tendenz, sich selbst als "devot" zu bezeichnen.

Konsequenz: Es bleiben diejenigen Frauen übrig, die sich explizit als "dominant" bezeichnen.

Mögen sich also die dominanten Frauen und devoten Männer hier finden. Auch wenn sie deutlich in der Minderheit sind!

Ganz einfach auf einen Satz gebracht:
Es turnt mich an, wenn eine dominante Frau konsequent ihrer Lust nachspürt und dabei immer stärker sexuell erregt wird!

... das tun devote Frauen aber auch

Gut gekontert Sonnenblümchen

@ http://www.joyclub.de/my/2034682.whipper.html

... das war kein Konter, mehr eine Feststellung

Das wäre natürlich wunderbar! Die Frage könnte aber sein: Haben sie danach ein schlechtes "Gewissen" gegenüber ihrem männlichen Part und trauen sie sich das immer wieder aktiv zu?

nein, die Frage stellt sich so auch für mich nicht, weil der dominante Part doch aktiv und konsequent an meiner Lust beteiligt ist, sie antreibt, ausreizt ... ansonsten könnte er es doch auch mit einer Gummipuppe treiben?

Ok. Sind Devote Männer weniger Aktiv?

Die Frage ist doch konsequenterweise eher: Was würde dann eine "Gummipuppe" von einer "passiven, devoten Frau" unterscheiden?

Gerade das "aktive, initiative und interaktive" Element macht eine dominante Frau so lebendig und damit attraktiv.

Das soll im Umkehrschluss aber nicht heißen, dass nicht auch eine "devote Frau" "aktiv und lebendig" sein kann. Das in den meisten Fällen wohl ganz sicherlich. Sie ist es aber sehr wahrscheinlich in geringerem Umfang. Das macht für mich den Unterschied.



Das darf man selbstverständlich auch anders sehen! Die Unterschiede machen den Reiz aus ...

Eher passiver als Switcher

Was mich an devoten Männern anzieht ... ich habe die Macht. Verschiedene Formen der Macht.

Wie auch bei allen anderen zwischenmenschlichen Beziehungen funktioniert nicht alles mit jedem Mann.
Der Schlüssel für mich, ob es passt, ist Kommunikation.

"Mein" devoter Mann verfügt über Zeit und die Bereitschaft, sich auf Gespräche ein zu lassen. Tiefgründige Gespräche. Er beantwortet meine Fragen, auch wenn sie ihm Unbehagen bereiten. Er schämt sich, ich grinse innerlich. Er geniesst die Scham, ich geniesse, ihn dahin gebracht zu haben. Aber er antwortet wahrheitsgemäß.

Im Idealfall kenne ich nach kurzer Zeit viele seiner Wünsche, Abneigungen, schwärzesten Geheimnissen, Hoffnungen, Fetische. Und kann mit seiner mentalen Welt spielen. Kann ihn in Gedanken ins Chaos stürzen oder in Euphorie, was immer ich möchte. Ich verurteile ihn nicht für seine Phantasie, mag sie noch so ungewöhnlich sein. Solange er mir erklären kann, was ihn daran anmacht und ich es nachvollziehen kann. Und ich merke mir die Phantasien ... und schaffe Situationen, wo ich alles einfließen lassen kann und gegen ihn verwende

Im körperlichen Bereich ist es ähnlich. Ich kann alles so bestimmen, wie ich es möchte, auch das wann und wo. Mir bereitet es Lust, wenn er vor mir ist und ich mit ihm machen kann, was ich will. Oder ihn machen lasse, was ich will. Logischerweise ist der Rahmen der Handlungen abgesprochen, Dinge, die er auf gar keinen Fall möchte oder ungesetzlich sind, sind Tabu. Aber alles andere ist für mich erlaubt.
Das kommt meiner Kreativität sehr entgegen :- )

Zusammen gefasst: Ich liebe an devoten Männern ihre Bereitschaft zur Hingabe, das besondere Vertrauensverhältnis, den Mut, ihre verletzliche Seite zu zeigen in dem Wissen, ich werde damit sorgsam umgehen. Passt alles Perfekt, ist es für beide Seiten der Himmel, die Hölle manchmal für den devoten Mann, aber er liebt diese Hölle sehr

Prima, und es soll auch Menschen geben, die genau damit so rein gar nix anfangen können.

Das macht doch nix. Soll jeder mit dem Partner glücklich werden , den er sich wünscht.

Oh und ich bin nicht devot, aber eben auch nicht dominant .

Ich könnte solchen " Spielchen " rein gar nix abgewinnen .

Darum suche ich mir einen Mann , der ebenso ist , wie ich selber und alles ist gut

Ich kann mit devoten Männern als Partner oder Sexpartner nichts anfangen.
Als Partner geht gar nicht, da brauche ich jemanden auf Augenhöhe.
Im Bett bin ich selbst gern devot, da geht das schon gar nicht.

Aber ich kenne einige Frauen die devote Männer im Leben und im Bett lieben und sehr glücklich mit ihnen sind und auch umgekehrt...sie sind eben Königinnen und leben es auch.
Also nicht aufgeben, irgendwo da draußen ist auch eine für dich!

Ich mag Switcher, bei denen ich sowohl meine dominante Ader ausleben auch "normalen" gleichberechtigten Sex haben kann. Das ist mir wichtig. Nur dominant möchte ich nicht sein. Auch darf devot nicht gleich passiv (im Sinne von 'liegt wie ein Brett da', das andere passiv mag ich durchaus ) bedeuten. Sobald alle Ideen nur von mir kommen langweilt mich der Sex.
Ansonsten ist es toll, wenn ich darüber bestimmen kann, wann er was macht.

Einem devoten Mann seine Männlichkeit absprechen, ist in etwa so, als würde man einer Frau ihre Weiblichkeit absprechen, weil sie keine Kinder kriegen kann.
Und nein, ein devoter Mann hat sich seine Neigung nicht "ausgesucht" und diese Rolle nicht "gewollt".

Im übrigen können Männer, die im Bett devot und unterwürfig sind, im Alltag dennoch "ihren Mann stehen" und als Partner außerhalb des Bettes auf Augenhöhe stehen...

.... natürlich können sie das, wenn das Jemand in Zweifel stellt, hat er eben noch nicht alle Facetten erlebt ...

wurde hier im Thread schon öfters mal so hingestellt...

hier mal noch eine Stimme abgeben für devote Männer.
Wobei mir der Begriff devot aus irgendwelchen Gründen nicht gefällt. Vielleicht mag ich es lieber sie als zurückhaltend zu bezeichnen. Ich habe schon häufiger gemerkt dass es mich eher abturnt sobald ein Mann sexuell fordernd wird, da gehe ich in den Verteidigungsmodus und der Vorhang geht runter.
Aber je mehr er sich zurücknimmt umso stärker will ich denjenigen. Ich finde nichts männlicher als einen Mann der die sexuellen Wünsche und Befriedigung der Frau in den Vordergrund stellt. Und wie schon oft gesagt wurde hier, klar ist es dennoch grundlegend, dass man sich im Alltag auf Augenhöhe begegnet und derjenige ein gesundes Selbstbewusstsein hat. Die Devotion sollte also nicht aus einem Mangel an persönlichem Selbstbewusstsein entstehen, sondern aus Wertschätzung gegenüber Frauen und weiblicher Sexualität.

Ein Mann, der sich so verhält, ist FÜR MICH aber kein devoter Mann
Einen Draufgänger mag ich auch nicht, aber auf keinen Fall einen devoten Mann

Ich mag einen Mann, der ganz offensichtliches Interesse an mit zeigt,
ABER wartet, bis ICH IHM ZEIGE, wann ich was mag

(Sie)

und dann gibt es z.B. noch die Sorte devoter Draufgänger, so war mein Mann zumindest ...

Kann es sein, dass hier unterschiedliche Vorstellungen von devot vorherschen? Meine devote Partner waren nur im Spiel devot. Es gab ein Wort welches bedeutete, dass ab jetzt das Spiel beginnt, ab da war ich die Herrin und durfte über ihn bestimmen.
Ansonsten war alles auf Augenhöhe und der eine war durchaus sehr selbstbewusst im Alltag, wusste was er wollte und konnte dafür auch einstehen, also nix mit Mangel an Selbstbewusstsein.

Ja Natürlich hat hier Jeder andere Auffasungen über das Devot sein.
Ich fühle mich in keinster Weiße Unmännlich, nur weil ich Ihr mal das Feld überlasse.
In allen Bereichen ich mag es sehr mich mal zurück nehmen zu können.
Mich Vertrauensvoll von Ihr führen zu lassen, bin ich jetzt Devot?.
Kein Problem.