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10 Fragen an eine Frau, die Männer zwangsentsamt

Zwangsentsamung – Orgasmus als Strafe?

Kann ein Orgasmus Strafe sein? Wir haben eine Frau befragt, die das mit einem genussvollen Ja beantwortet. Was genau ist Zwangsentsamung? Wie ist sie dazu gekommen? Warum macht und mag sie das? Und warum sollten wir das alle mal ausprobieren? Zehn zwanglose Fragen.

 

Interview von Alex Todorov mit einer erfahrenen Zwangsentsamerin

1. Zwangsentsamung: Was heißt das zunächst einmal nüchtern betrachtet?

Es geht bei der Zwangsentsamung darum, dem Partner in einem fixierten Zustand das Ejakulat zu entlocken, bis keine Flüssigkeit mehr für den weiteren Austritt bereitsteht. Das kann in zwei Varianten geschehen: Zum einen durch Masturbation des Gliedes, zum anderen zielgerichteter durch die Massage der Prostata.

In der Masturbation wird das Glied, effektiv der Nervenknotenpunkt unterhalb der Eichel, so lange gereizt, bis nach mehrfachen Orgasmen die Samenflüssigkeit erschöpft ist und der Partner im letzten Orgasmus einen heftigen Lustschmerz durch Überreizung erfährt.

Bei der Prostatamassage können ebenfalls Orgasmen ausgelöst werden, welche den herkömmlich herbeigeführten Höhepunkt in der Intensität um ein Vielfaches übersteigen. Aber auch ohne Orgasmen ist hier eine Entsamung möglich. Genau darin liegt der Vorteil.

Ach, du möchtest also aufgegeilt abspritzen? Dann probiere es doch, aber du bist jetzt vollkommen leer!

Prostatamassage!

2. Was ist das Ziel der Zwangsentsamung?

Die vollständige Entleerung der Prostata. So dass keine Samenflüssigkeit mehr austreten kann. In manchen Fällen auch wünschenswert, damit der Mann in den Genuss trockener Orgasmen kommt.

Das finale Ziel ist allerdings die Demonstration von Macht und die Klarstellung der eigenen Position innerhalb des BDSM-Rollenspiels. Wenn es innerhalb des Machtgefälles den Anschein unberechtigter Forderungen seitens des devoten Stückes gibt, kann die Zwangsentsamung der Bestrafung dienen. Indem ich dem devoten, zu bestrafenden Part so viele Orgasmen entlocke, bis der Lustschmerz schier unerträglich wird. Um ihm dann zu sagen: "Ach, du möchtest also aufgegeilt abspritzen? Dann probiere es doch, aber du bist jetzt vollkommen leer!"

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3. Wie bist du auf diese Praxis gekommen?

Das eigentliche Abmelken des Schwanzes war mir vertraut, aber die Prostatamassage hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht für mich entdeckt. Die erste intensive Auseinandersetzung damit hatte ich tatsächlich im JOYclub. 2012 muss es gewesen sein. Zusammen mit anderen Quellen habe ich mir ein umfassendes theoretisches Wissen um diese Praktik angeeignet.

4. Und, wie war das erste Mal Prostatamassage?

Das Ganze war als Belohnung gedacht. Ich habe den Mann aufgefordert, sich auf den Rücken zu legen, die Beine zu spreizen und die Augen zu schließen, um sich zu entspannen. Begonnen habe ich mit ausgiebigem Streicheln des gesamten Außenbereiches sowie den umliegende Körperteilen. Dann verteilte ich Öl auf meinen Fingern und ließ es auch langsam auf seinen Anus tropfen. Dort verteilte ich es großzügig in kreisenden Bewegungen. Irgendwann erhöhte ich sanft den Druck und massierte den ganzen Bereich, auch den Damm. Als ich merkte, dass er wirklich entspannt war, versuchte ich vorsichtig mit meinem Zeigefinger in den vorderen Innenbereich vorzudringen.

Immer nur ein kleines Stück, dann wieder zurück. Viel Öl ist dabei wichtig. Als ich spürte, dass sein Anus sich merklich lockerer anfühlte und ich immer einfacher hineingleiten konnte, wagte ich mich langsam weiter vor. Mit der anderen Hand streichelte ich seinen Körper, auch seine Eier und seinen Schwanz. Als ich fast ohne Widerstand die Prozedur wiederholen konnte, tastete ich mich an die Prostata heran.

Die Prostata fühlt sich etwas dicker an als der Rest, ein weicher Hügel, der aber merklich zu ertasten ist. Sie ist etwas fester als das restliche Gewebe. Man könnte es fast mit einem innenliegenden, weich gekochten Ei unter der Haut vergleichen.

Ich beschloss, dieses Spiel auszubauen, um es auch als Bestrafung einsetzen zu können.

Ich glitt mit meinem Finger hinter die Prostata und dann in einer aufwärtsgerichteten Bewegung mit leichtem Druck zurück. Wenn der Mann auf dem Rücken liegt, muss du nach oben drücken, wenn er im Doggy-Style vor dir kniet, nach unten. Diese Bewegung wiederholte ich mit leichter Drucksteigerung. Er hatte keinen steifen Schwanz, was normal ist, dennoch steigerte sich seine Erregung merklich.

Dann ging alles sehr schnell: Er bäumte sich auf, stöhnte heftig, presste die Beine zusammen, krümmte sich und kam wahnsinnig intensiv zum Höhepunkt. Vollkommen in seinem Gefühl gefangen, floss auch Samenflüssigkeit aus seinem nicht erigierten Schwanz.

Der Höhepunkt dauerte viel länger als bei einem herkömmlichen männlichen Orgasmus. Ich streichelte dann nur noch äußerlich weiter, weil ich merkte, dass die weitere innere Stimulation zu viel gewesen wäre. Mir gefiel das Spiel, weil es mich faszinierte, wie intensiv der Mann dabei abging und wie lange sein Höhepunkt andauerte. Darum beschloss ich, dieses Spiel auszubauen, um es auch als Bestrafung einsetzen zu können.

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5. Was ist für den Mann und für dich das jeweils Erregende an der Zwangsentsamung?

Für den Mann ist es eine Erfahrung, die er zuvor so noch nie gemacht hat. Lustvolle Überreizung. Das können sich kitzelige Menschen wie das übermäßige Kitzeln ihrer empfindlichsten Körperpartien vorstellen.

Für mich ist das Erregende und Faszinierende daran, dabei zuzusehen, wie der Mann abgeht. Das ist Freude pur. Als Frau kenne ich heftige, langanhaltende, multiple Orgasmen inklusive Squirting. Männer kennen solch lange Orgasmen in der Regel nicht. Was die Herren da teils erleben, ist einfach nicht zu beschreiben. Wahnsinn.

In der Regel fixiere und kneble ich ihn. Auch Augen und Ohren decke ich ab. Ich möchte, dass er sich so intensiv wie möglich auf die Session konzentriert und nicht abgelenkt wird. Umso intensiver wird es für uns beide.

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6. Machst du die Zwangsentsamung mit dem Finger? Oder mit Sextoys?

Ich habe mit meinen Fingern begonnen, das war aber noch in meiner Übungsphase. Ich musste ja erst lernen wo die Triggerpunkte versteckt sind. Allerdings ist das kein Hexenwerk, die findet man schnell. Später bin ich auf einen gebogenen Dildo umgestiegen. Es ist wichtig, dass er aus ganz weichem Material besteht. Das stimuliert erfahrungsgemäß am effektivsten, da er viel Fläche der Prostata erfassen kann.

Auch nett ist, ihm ein Glas in die Hand zu drücken, in das er, blind wie er ist, sein Sperma auffangen muss, ohne einen einzigen Tropfen zu verschütten.

7. Was machst du eigentlich mit dem Sperma?

Unterschiedlich. Manchmal lasse ich es einfach auf eine Unterlage laufen, dann wieder durch das devote Stück mit einer Hand auffangen. Er darf nichts dabei verkleckern. Auch nett ist, ihm ein Glas in die Hand zu drücken, in das er, blind wie er ist, sein Sperma auffangen muss, ohne einen einzigen Tropfen zu verschütten. Es gibt so viele Möglichkeiten, da kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen.

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8. Sollte der Mann vorher eine Weile keusch gewesen sein, damit sich die Zwangsentsamung auch mengenmäßig lohnt? Oder darf er davor schon gekommen sein, damit du dann quasi das Letzte aus ihm herausholst?

Das hängt davon ab, ob es sich um eine Belohnung oder Bestrafung handelt. Ist es eine Belohnung, dann lautet mein Rat, den Mann vorher wirklich eine Woche auf Entzug zu setzen. Das könnte dann sehr praktisch mit dem Tragen eines Keuschheitsgürtels verbunden werden. Bestrafungen erfolgen hingegen eher spontan, da ist es schwierig mit der verordneten Keuschheit.

Ich hab leider nicht mitgezählt wie oft es war. Aber sieben Male waren es sicher. Er war völlig geflashed.

9. Dein bestes Zwangsentsamungserlebnis?

Mein bestes Erlebnis? Das war mit einem Mann, welcher prachtvoll bestückt war, etwa um die 18 x 6 cm. Er hatte noch nie eine Prostatamassage empfangen. Es dauerte etwas, ehe er sich fallen lassen konnte. Dafür passierte es dann aber ganz schnell. Ich fingerte ihn an seiner Prostata und in Sekunden stellte sich sein prachtvolles Glied auf und zuckte wie wild. Er lag ja auf dem Rücken mit dem Schwanz in Richtung seines Gesichtes.

Nach ein paar festeren Drückern kam er und feuerte eruptionsartig eine Ladung nach der nächsten ab. Die zweite Ladung landete auf seinem linken Auge. Das muss wohl ziemlich gebrannt haben. Jedenfalls zuckte er kurz, ich wollte schon abbrechen, doch er bat mich darum, weiterzumachen. Erstaunt tat ich das und schenkte ihm einen Orgasmus nach dem nächsten. Bis er leer war und wirklich nichts mehr kam.

Ich hab leider nicht mitgezählt. Aber sieben Male waren es sicher. Er lag völlig weggetreten noch eine knappe halbe Stunde vor mir und genoss die Entspannung. Er war völlig geflashed. Das hat mich wahnsinnig gekickt.

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10. Was sind deine drei Tipps für interessierte Anfänger?

Der Anus muss entspannt sein, dazu hilft es, wenn der Mann regelmäßig selbst seinen Anus vorsichtig bearbeitet und dehnt. Verwende genug Gleitmittel. Penetriere kontrolliert und achte auf Hygiene: Auch im Enddarm können noch Keime und dergleichen aufgenommen werden. Das ist auch der Grund, weswegen die vorherige Darmspülung immer mit abgekochten Wasser oder Kamillentee stattfinden sollte. Niemals mit Leitungswasser.

Für die ausführende Person ist das Kennenlernen des Körpers wichtig. Wo ist mein Gegenüber empfindlicher? An der Prostata? An der Eichel? Wie versetze ich ihn durch ein vorangehendes Rollenspiel am effektivsten in die ideale Entspannung?

Das ist eine Gratwanderung im Machtgefälle: den devoten Part einerseits explizit zu beherrschen, ihn aber andererseits zugleich in die Bestrafung fallen zu lassen. Bei einigen geht das recht fix, wiederum andere brauchen da erst viel Vertrauen in den dominanten Part.


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