Doggy Syle ist eine der beliebtesten und am häufigsten praktizierten Sexpositionen. Eine Person hat den Blick auf die Rückseite der anderen und beide kommen in den Genuss einer besonders tiefen Penetration. Wir zeigen euch wie Doggy Style funktioniert und die besten Tricks für noch mehr Abwechslung bei dieser Stellung!
Wie funktioniert Doggy Style?
Beim Doggy Style oder auch Hündchenstellung kann es animalisch zugehen. Die vordere Person befindet sich dabei auf allen vieren – im sogenannten Vierfüßlerstand. Der oder die Partner:in kniet dahinter und kann so mit dem Penis oder Strap-On tief in die Vagina oder den Anus eindringen.
Der aktive Part hat von seiner Position aus eine hervorragende Sicht auf den Po des passiven Parts. Eine Möglichkeit ist es, dass der aktive Part sich in dieser Sexposition an der Hüfte des Gegenübers festhält. Oder ihr verwendet zusätzlich Analtoys! Beugt sich der aktive Part etwas vor, kann er zusätzlich die Klitoris oder den Penis des passiven Parts massieren. Ihr habt es gerne etwas wilder? Dann verbindet Doggy Style doch mal mit Spanking, Choking oder an den Haaren ziehen.
Der passive Part kommt beim Doggy Style in den Genuss einer besonders tiefen Penetration. Bei Frauen kann in dieser Stellung ideal das empfindliche Gewebe im Inneren der Vagina – auch G-Punkt genannt – stimuliert werden. Bei Männern ist es der P-Punkt, der in dieser Stellung verwöhnt werden kann. Aber Vorsicht: Startet ihr zu intensiv, kann die tiefe Penetration Schmerzen verursachen. Deshalb ist es ratsam, den Penis oder Strap-On vorsichtig einzuführen und die Intensität nach und nach zu steigern.
Beim Doggy Style ist so gut wie kein Blickkontakt möglich (außer ihr beobachtet euch im Spiegel). Wenn ihr besonders auf Küsse und Augenkontakt beim Sex steht, ist diese Stellung eher nicht für euch geeignet. Sex von hinten – auch a tergo genannt – hat für viele Paare etwas Animalisches und Verruchtes. Im Doggy Style könnt ihr eure Fantasien rund um hemmungslosen Sex ausleben!
5 Tipps für Variationen beim Doggy Style
Wie jede Sexposition hat auch Doggy Style jede Menge Variationen, die sich zusätzlich alle als Analsex-Stellungen eignen. Wir zeigen euch fünf Abwandlungen zum Experimentieren und Ausprobieren!
1. Doggy Style ganz bequem – Löffelchenstellung
Bei dieser zärtlichen Variante des Sex von hinten, auch Löffelchen genannt, liegen beide Partner:innen und drehen sich auf die Seite. Der aktive Part kann sich von hinten an seine:n Partner:in kuscheln und beispielsweise den Nacken mit Küssen bedecken. Viele Personen genießen diese Variation als angenehme Position für Morgensex.
Der passive Part kann sich dabei mit dem Oberkörper entweder dicht an den:die Partner:in drücken oder ein leichtes Hohlkreuz machen und sich nach vorne lehnen.
2. Doggy Style im Stehen
Diese Sexstellung eignet sich besonders gut für einen Quickie, da ihr euch dazu weder komplett ausziehen müsst noch ein Bett benötigt. Der passive Part wendet das Gesicht der Wand zu und stützt sich mit den Armen oder Händen ab. Ist gerade keine Wand in der Nähe, kann auch ein Tisch, eine Motorhaube oder ein Tresen zum Aufstützen dienen.
Nun lehnt sich der passive Part leicht nach vorne und streckt dem aktiven Part das Hinterteil entgegen, sodass dieser von hinten eindringen kann. Bei einem deutlichen Größenunterschied könnt ihr einen Stuhl zu Hilfe nehmen.
3. Doggy Style im Sitzen
Der passive Part kniet auf so auf einen Stuhl, Sessel, dem Sofa oder auf der Bettkante, dass der aktive Part sich dahinter stellen kann. Tipp: Ein Kissen schont auf harten Oberfläche eure Knie!
4. Doggy Style im Liegen – Elefantenstellung
Im Kamasutra ist diese Position als Elefantenstellung bekannt. Dabei liegen beide Partner:innen auf dem Bauch: Der passive Part unten und der aktive Part oben. Der passive Part hat die Beine ausgestreckt und erzeugt dadurch eine besonders enge Öffnung – intensive Reibung entsteht. In dieser Stellung erfahren die Klitoris oder der P-Punkt eine ideale Stimulation. Außerdem ist die Elefantenstellung auch perfekt geeignet, um etwas Geschwindigkeit aus dem Sex a tergo zu nehmen und eher auf Intensität zu setzen.
5. Weitere Doggy Style Varianten
Bevorzugt ihr den klassischen Vierfüßlerstand, erhält der aktive Part mehr Bewegungsfreiheit, indem er ein Bein aufstellt. So kann er seine Hüfte besser steuern und entsprechend kräftiger penetrieren.
Auch der passive Part kann seinen Oberkörper tiefer positionieren und sich auf den Ellenbogen abstützen. Dadurch erreicht der Penis oder Strap-On andere Stellen im Körperinneren. Testet, was sich für euch beide lustvoll anfühlt. Außerdem kann die passive Person in dieser Stellung entspannt ihren Kitzler oder Penis streicheln. Ist der Mann hinten, kann die passive Person nach hinten greifen und die Hoden des Partners sanft massieren. Teilt euch mit, was sich lustvoll anfühlt!
Erfahre mehr!
Doggy Style kann euch intensive Lust bescheren! Gerade die vielen Abwandlungen lassen diese Position kaum langweilig werden. Probiert gemeinsam aus, was zu euch passt. Macht einen Ortswechsel, probiert die Sexstellung mal slow, mal rough aus. Wollt ihr noch mehr über Doggy Style erfahren oder euch mit anderen über die besten Sexstellungen austauschen? Dann schaut in unseren Gruppen vorbei!
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