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Partnersuche: JOYclub oder "normale" Partnerbörse?

Letztendlich
ist es auch bei der Partnersuche wie beim Münzwurf: Die Chanchen stehen immer 50:50.

In einer Partnerschaft hat man diese 50:50 Chanche auf beiden Seiten.
********nder Mann
2.896 Beiträge
****una:
Alles andere erinnert mich an Vergewaltigerfantasien

Ich verstehe unter Führung "protektives Verhalten". Ein Vorangehen, in dem Fall Auffangen der Ängste und Unsicherheiten. Sprich: Den Gegenüber verstehen beziehungsweise ihm dabei helfen sich selbst besser zu verstehen. Am "Du" zum "Ich" werden. Da wird's aber persönlich und geht nicht nur ums Ficken. Wobei ich das - persönlich werden - gerade spannend finde.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@********nder

Bist du dann noch autentischer Liebhaber auf Augenhöhe und der Fähigkeit sich selbst hinzugeben, oder übenimmst du Therapeutenrolle bei deinen Frauen?

Eine ernstgemeinte Frage, die mich nachdenklich macht, das könnte ne schwierige Gratwanderung für alle Seiten sein.
Joy zur Partnersuche...
...sehe ich grundsätzlich als falsche Plattform an, wenn nur das Ziel eine Partnerschaft zu finden ist.

Trotzdem halte ich es für möglich, dass man sich hier unbewusst finden kann und man nach einiger Zeit sich einfach mehr aus der Affäre entwickelt.

Der Vorteil hier ist, man weis, ob es sexuell passen könnte und prinzipiell sollte davon ausgegangen werden, dass hier keine Leute angemeldet sind, die mit einem ausgeprägten Ausleben der Sexualität nichts anfangen können. ( Ausnahmen bestätigen sicher die Regel ).
Es gibt Frauen und Männer, die sind "naturgeil" und damit sehr aufgeschlossen und andere mehr oder weniger verhalten bis verklemmt im Bett sind.
Sicherlich wird Mann im Jc überwiegend sexuell aufgeschlossene Frauen finden, weil die anderen sich hier weniger wiederfinden .

Eine Partnerin würde ich hier im JC ncicht gezielt suchen, denn prozentual dürfte hier im JC eine Minderheit an heterosexuellen Frauen vertreten sein, die nach einem Lebensabschnittsgefährtern suchen. Und dass hier im JC mindestens 50 Männer an einem halbwegs " passablen Knochen nagen", macht die Sache nicht leichter.

Auch in anderen deutschen Partnerbörsen macht sich der suchende Mann schnell zum Ideoten bei dem Männerüberschuss und der dort sehr geringen Anzahl von fuckablen Frauen, die dann meist noch eine beitragsfreie Basis- Mitgliedschaft haben und dann auch nicht mal die mails lesen können. Und wenn, wissen sie vor lauter Auswahl nicht mehr was sie wollen und hoffen, noch jemanden zu finden, der alle bisherigen toppt.
Die Frauen, die mich ansprechen, halten sich nach meiner Erfahrung seltenst in irgend welchen normalen Singlebörsen auf, die werden bereits in ihrem eigenen sozialen Umfeld von Männern überrannt.

Was die Kommunikation von sexuellen Bedürfnissen gleich am Anfang angeht, so liegt es viel am allgemeinen Habitus der Frau, ob Mann dieses thema ansprechen kann, ohne gleich ins sog. Fettnäpfchjen zu treten und als notgeiler ONS-Abschlepper gleich in die falsche Schuiblade gesteckt zu werden. In den 70iger und achziger Jahren waren die Mädels weit lockerer drauf als mir heute scheint. Hat nichts mit prüdem Elternhaus aus den 50igern zu tun, ob Mann oder Frau sexuell aufgeschlossen ist oder nicht. Ist IMHO eher eine Frage der Veranlagung
****l6 Mann
26 Beiträge
Partnersuche
Es kommt darauf an, auf was du in deiner Partnerschaft Wert legst. Eine Partnerschaft wo die Neigungen nur teilweise übereinstimmen werden öfters auf eine Probe gestellt als solchen wo die Neigungen überein stimmen. Doch auch aus einer vollkommen sinnlosen Gründen können Partnerschaften auseinander gehen. Beide Partner müssen ab und zu ein Schritt zurück treten und schon passt es wieder. Und die Versöhnung ist auch viel besser und schöner wenn die Neigungen sich gegenseitig ergänzen.
Also meine Schlussfolgerung ist. Hier ist es besser als in einer normalen Partnerschaft suche. Hier findest du auch Freunde und wenn es passt auch deinen Gefährten. und eine Gemeinsamkeit habt ihr hier schon gefunden.
Auch in anderen deutschen Partnerbörsen macht sich der suchende Mann schnell zum Ideoten bei dem Männerüberschuss und der dort sehr geringen Anzahl von fuckablen Frauen, die dann meist noch eine beitragsfreie Basis- Mitgliedschaft haben und dann auch nicht mal die mails lesen können. Und wenn, wissen sie vor lauter Auswahl nicht mehr was sie wollen und hoffen, noch jemanden zu finden, der alle bisherigen toppt.

vor kurzen, habe ich gelesen, da wird behauptet, das ca. 80% der frauen, aber nur ca. 40% der männer sich fortgepflanzt haben.

wenn man jetzt diverse kommentare hier liest, scheint das doch evtl. zuzutreffen... *huch*
da kann man nur sagen:

arme jungs... *taetschel*


und man sollte ein singleportal eröffnen... *my2cents*
Ja
mach das mal *smile*

Für all diejenigen Männer die hier oder sonstwo eine Claudia Schiffer, Klümchen etc. suchen. *rotfl*
[quoteFür all diejenigen Männer die hier oder sonstwo eine Claudia Schiffer, Klümchen etc. suchen. *rotfl*

Nein, nicht Claudia Schiffer & Co.

Nur schlank und noch nicht verblüht. Und bereits bei dem Atrribut schlank dezimiert sich die Auswahl extrem bei Frauen ab 40 +. Klar gibt es die , aber die sind von den meisten heiß begehrt.
Fühlst Du dich betroffen?

Oder weshalb diese Erklärung?

Kann doch jede/r halten und suchen wie sie/ er will.

Fällt eben bei einigen mehreren Profilen auf, dann auch bitte keine Klagen dass ihr keine passende Partnerin findet.

Immer realistisch bleiben *smile*
********nder Mann
2.896 Beiträge
*********el22:
Bist du dann noch autentischer Liebhaber auf Augenhöhe und der Fähigkeit sich selbst hinzugeben, oder übenimmst du Therapeutenrolle bei deinen Frauen?

In privaten Beziehungen bin ich idealerweise absolut parteiisch, in professionellen bestenfalls nicht. Nicht bei jeder Frau/jedem Menschen habe ich immer das Bedürfnis etwas zu seiner Entwicklung beizutragen und ist das auch nur eine Beziehungsfacette. Ansonsten habe ich festgestellt, dass ich in "Im Dienste der Königin"-Konstellationen vollends aufgehe. Allerdings eher der Streiter, der ihr die Welt erobert, denn der Luftzufächerer. Mit Therapeutenrolle hat das alles aber wenig zu tun. Ist auch viel zu anstrengend.
@********nder
Streiter, Luftzufächerer, "Im Dienste der Königin"-Konstellationen" ... und wo bleibt der "Liebhaber auf Augenhöhe"?
Frauen, die die Welt für sich selbst erobern, kennst du nicht?
*****_WI Frau
552 Beiträge
@***ti
Habe noch mal über deinen Beitrag mit der „sexuell verlorenen Generation“ nachgedacht. Da ich ja altersmäßig auch in diese Gruppe gehöre, kann ich deine Wahrnehmung nur bedingt teilen. Ich weiß ja nicht, was andere in the wild Eighties gemacht haben, ich habe nicht nur Makramee-Deckchen geknüpft *g*

Deine Einteilung in Spießer und Swinger finde ich zwar plakativ, aber auch etwas flach. Ist Popp and Go besser als bürgerliche Spießigkeit - oder nur das andere Ende des Spießertums?

Leben ist Veränderung. Ich denke mal, jeder macht verschiedene Lebensphasen durch und damit auch Veränderungen in der Sexualität. Was vor 10 Jahren mal das Nonplusultra war, muss es jetzt nicht mehr sein. Das Thema „Heilige und Hure“ hatten wir ja schon mehrfach. Das ist sicher in vielen Köpfen noch verankert (und nicht nur in männlichen).

Ich stelle jetzt mal kühn die Hypothese in den Raum, dass es
1) sehr viele Frauen gibt, die sexuell aufgeschlossen sind und das auch leben
2) einige dieser Frauen auch zu Partnerschaften bereit wären
3) viele dieser Frauen sich der von mir im letzten Absatz geschilderten Zwiespältigkeit im (männlichen) Denken bewusst sind und daher diese Empfehlungen mehr oder weniger stringent in ihrer öffentlichen Selbstdarstellung bis hin zu den ersten privaten Begegnungen befolgen, um nicht in der gewissen Schublade zu landen

Als Frau sexuell aufgeschlossen zu sein, heißt ja nicht unbedingt, mit jedem Mann beim ersten date ins Bett zu hüpfen (auch wenn einige JC Mitglieder wohl davon ausgehen *lol*). Das Thema „stilvolle Erotik“ *smile* und Sex beschäftigt uns wohl alle irgendwie, sonst wären wir nicht hier. Allein - die Ausprägungen sind doch sehr unterschiedlich – glücklicherweise. Die Geschmäcker sind ja verschieden, und JC ist halt nicht nur ein Swinger- oder Fickforum.

(und GöttinSeiDank bevorzugen ja auch ein paar Männer Gebrauchtfrauen *rotfl*)

Ach und manche Phasen dauern halt länger, bevor eine Veränderung eintritt (Zaunpfahl für Gernot)...
****ot2 Mann
10.280 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank!
Mein Eröffnungsposting scheint ja hier viele zu veranlassen, hochkomplexe Gedankengänge zu schildern.

Letztlich ordne ich mein "Erlebnis" denn doch irgendwie als n=1 ein.
Ich hatte eine nette Dame ähnlichen Alters kennengelernt.
Wir gefielen uns. War schon echt nett sie im kniefreien, luftigen Kleidchen mit beabsatzen Pumps verspätet zum Treffpunkt eilen zu sehen.
Hatten eine schöne Zeit miteinander, mit angenehmen Unternehmungen, zärtlichen Zungenküssen, verschmusten DVD-Abenden. War o.k.
Irgendwie hat aber wohl die erste "gemeinsame Nacht" beide ziemlich irritiert.

Vielleicht wars auch einfach eine Inkompatibilität in der Reihenfolge der "erotischen Kontaktaufnahme". Ich bin eigentlich bestrebt, dass man zunächst nichtkoital "guckt", ob man miteinander harmoniert. Sich mit Hand und Mund stimuliert, ggf. und bestenfalls bis zum Höhepunkt. Und erst danach zu den Feinheiten des penetrativen Liebesspiels übergeht. Zumal man dafür bei einer neuen dafür Bekanntschaft ja zwängsläufig Kondome braucht, (nach deren Vorhandensein sie sich übringens erkundigt hatte).
Im Trennungsdialog (sic!) haben wir geklärt, dass sie sich tatsächlich "Poppen" (mit Kondom, Im Dunkeln, im Schlafzimmer, unter der Bettdecke) hätte vorstellen können, - Oralverkehr aber für sie etwas ist, was erst - und allenfalls dann, wenn überhaupt jemals - in Frage kommt, wenn ein tiefes Vertrauensverhältnis zueinander aufgebaut ist.

Ich kann aber im Grunde mit einem Poppen (im Dunkeln, im Schlafzimmer, unter der Bettdecke), - in der stillen Hoffnung, dass dadurch das "tiefe Vertrauensverhältnis" so weit wächst, - dass irgendwann vielleicht auch mal eine orale Annäherung in den Bereich des Vorstellbaren gerät, - irgendwie nichts anfangen...
Poppen im Dunkeln, im Schlafzimmer, unter der Bettdecke deckt sich leider nicht mit meinen Vorstellugen von gutem Sex...

Viel Vergnügen noch mit der Lektüre meiner Beiträge
Have fun
Gernot
*nixweiss* *hae* ist das jetzt die Dame aus Deinem ersten Thread?
Bei der Du die Reißleine gezogen hast?

*nachdenk* sorry auch nur Frau.
****on Mann
7.104 Beiträge
Ich war einige Jahre bei friendscout 'aktiv' und muss sagen dass die häufig benutzte Bezeichnung des fickscouts nicht ganz unzutreffend ist (oder war) *floet*.

Sexuell 'verklemmte' Frauen habe ich dort nur wenige getroffen, was aber vielleicht auch an der Vorauswahl per Chat/Mail/Tel lag. Denn häufig geht auch die normale verbale/schriftliche Kontaktaufnahme mal kurz in die sexuelle Richtung und spürt recht schnell wie offen die Gegenseite ist...natürlich sind Inkompatibilitäten deshalb nicht ausgeschlossen, aber von der komplett non-sexuellen Kommunikation im Vorfeld halte ich nichts...ich will schon wissen wie die Frau tickt und liebt. Und dann kann man auch tolle Frauen mit offen gelebter Sexualität treffen, kennen und lieben lernen. Wie eben offline auch...und da weiß man(n) ja auch nicht was ihn erwartet, auch wenn ich versuche zu ahnen ob sie das Schlampengen trägt oder nicht...

Btw. hatte ich in dieser Zeit mehr Sex als in der JC-zeit, auch wenn ich damals aktiver in der 'Aquise' und Suche war, ist der Vollzug unter der Überschrift der Partnersuche doch sehr viel leichter gewesen als in diesem sexuell gesättigtem und von deutlichem Männerüberschuss geprägten Umfeld...aber das ist ein anderes Thema.
Alle Single Börsen sind mittlerweile oder eigentlich schon immer Fi..börsen, nur eben hintergründig.
Nach aussen hin sind die alle hochmoralisch und seriös.
Sind ja auch meist Akademiker und Singles mit Niveau *haumichwech*


Meinst Du es sucht bei elite oder parship einer eine feste Beziehung?
Meinst Du es gibt dort weniger Verheirate als hier?

Und wenn dann mal Einer von Hundert was festes sucht dann weil er sich irgendwo einnisten will, weil alt und pflegebedürftig.
*****_WI Frau
552 Beiträge
ist der Vollzug unter der Überschrift der Partnersuche doch sehr viel leichter gewesen als in diesem sexuell gesättigtem und von deutlichem Männerüberschuss geprägten Umfeld
@****on
War es nur die Überschrift oder auch die Absicht, die den „Vollzug“ *floet* ausgelöst hat?
*****_WI Frau
552 Beiträge
Meinst Du es sucht bei elite oder parship einer eine feste Beziehung?
Meinst Du es gibt dort weniger Verheirate als hier?

Und wenn dann mal Einer von Hundert was festes sucht dann weil er sich irgendwo einnisten will, weil alt und pflegebedürftig.

@*******z_56: hui, was ein schlechtes Männerbild - oder gehört das zur Dominanz *g*?
Hi Gernot,
ich bin ja noch nicht lange bei Joy, ernsthaft aktiv erst seit Anfang August.

Ich denke dass hier aber schon das Sexuelle, Unverbindliche im Vordergrund steht. Ehrlich gesagt ist das auch der Grund warum ich hier bin, da ich derzeit nicht auf der Suche nach der "Frau fürs Leben" bin, sondern nach einer spannenden Affäre. Und nach interessantem Forumgeplauder *zwinker*

Ich vermute für eine "ernsthafte" Partnersuche gibt es geeignetere Portale.

Trotzdem habe ich mit bereits eine ähnliche Frage gestellt:

"Online Dating oder Ausgehen/Suche im Real Life"?

Habe bislang den Eindruck, dass ich meine Persönlichkeit beim Weggehen besser zur Geltung bringe, als online. Das Online Dating finde ich bislang schon gewöhnungsbedürftig, ein bisschen sehr "Datenabgleich" und "Fotoausstellung". Humor ist auch schwierig online rüberzubringen für mich. Aber mal sehen *zwinker*

Mal sehen wie es weiitergeht.

Wie auch immer, wegen einer schlechten Erfahrung kannst Du gar nichts sagen. Abhaken und weitermachen.

Von 100 Frauen, die man anspricht, kommt vielleicht mit einer mal was Gescheites raus. Auf welcher Plattform, in welchem "Jagrevier" auch immer. Wie die Frauen gerne sagen: "Man muss viele Frösche küssen..." *g* Nicht zu ändern. Man muss einfach lernen, mit Enttäuschungen und Abweisungen zu leben. So ist das Leben.

Viel Glück bei Deiner Suche!
lg
markus
N E I I I I I N, niemals.
Sonst wäre ich nicht mehr hier.

Schreibe nur als "normale" Frau meine Erfahrungen genau wie auch alle anderen hier.
*******ara Frau
1.349 Beiträge
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Nur schlank und noch nicht verblüht. Und bereits bei dem Atrribut schlank dezimiert sich die Auswahl extrem bei Frauen ab 40 +. Klar gibt es die , aber die sind von den meisten heiß begehrt.

Also dieses Statement finde ich schon eine Frechheit - vor allem angesichts Deines eigenen Alters. Ich weiß ja nicht, was Du so zu bieten hast, dass jede knackig-straffe Anfang-20jährige auf Dich fliegen sollte.

Auch hier: die "Partnerschaft" als solche scheint wichtiger zu sein, als die Partnerin als solche - mit all den "Unzulänglichkeiten", die das echte Leben halt nun mal so mit sich bringt.



Im Trennungsdialog (sic!) haben wir geklärt, dass sie sich tatsächlich "Poppen" (mit Kondom, Im Dunkeln, im Schlafzimmer, unter der Bettdecke) hätte vorstellen können, - Oralverkehr aber für sie etwas ist, was erst - und allenfalls dann, wenn überhaupt jemals - in Frage kommt, wenn ein tiefes Vertrauensverhältnis zueinander aufgebaut ist.

Aha! Und was hat Dich davon abgehalten, dieses Vertrauensverhältnis aufzubauen???

Ob Du es glaubst oder nicht: eine dauerhafte Partnerschaft (die ja anscheinend, oder zumindest vorgeblich, von Dir angestrebt wird) beruht in erster Linie auf gegenseitigem Vertrauen, und nicht auf der einseitigen Anpassung an die Wunschliste des Partners.
Eigentlich hat die Dame unglaubliches Glück gehabt, dass sie nicht von Gernot erwählt worden ist. *top*
*******na57 Frau
22.195 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja
man lernt sich kennen und nach einiger Zeit stellt sich heraus, dass es doch nicht passt - das passiert doch dauernd. Im Internet wie in freier Wildbahn.

Ist auch schon passiert, als es noch kein Internet gab.

*oh*
*****ess Frau
18.698 Beiträge
"Guter Sex" (so wie Gernot ihn sucht) ist für mich nicht abhängig davon, ob
• im Dunkeln oder im Hellen
• im Schlafzimmer oder im Wohnzimmer oder im Park
• unter der Bettdecke oder auf der Bettdecke
• mit ohne ohne oralem Anteil

Ich definiere "guten Sex" (den Begriff mag ich generell nicht!), danach, ob er beide erfüllt und befriedigt hat - körperlich und emotional. Und da muss es noch nicht einmal unbedingt ein Orgasmus sein! Selbst ohne Orgasmus kann ein intimes Verschmelzen mit einem Partner für mich absolut erfüllend und befriedigend sein, wenn er es schafft, mich in der Erregung auf eine gewisse Ebene zu heben (und dabei ist mir auch der Partner selbst sehr wichtig!, das würde nicht mit jedem x-beliebigen gehen, selbst wenn er dasselbe tun würde; der Kopf spielt da eine große Rolle!).
Dabei ist es im Prinzip unabhängig davon, WIE und WO er das schafft.

Schade ist es natürlich für die Personen, die nur durch ganz bestimmte Praktiken (z.B. NUR durch OV) eine sexuelle Befriedigung erlangen können. Ihnen entgeht dann einfach vieles.
Meine Orgasmusfähigkeit ist auch sehr eingeschränkt; das geht auch nur durch bestimmte Reize. Aber eine sexuelle Befriedigung mache ich nicht von einem Orgasmus abhängig und somit ist für mich die sexuelle Erfüllung mit dem richtigen Partner auch auf vielfältige Weise möglich.

Ein Problem hätte ich damit, wenn mein Partner auf die sexuelle Befriedigung durch einen Orgasmus derart fixiert ist, dass er erwartet, dass ich genau diese Praktiken mitmache, die er unbedingt braucht, auch wenn ich sie eigentlich ablehne. Bestimmte Dinge wären für mich ein NoGo (ohne verklemmt wirken zu wollen). Manches liegt auch eher im Bereich "könnte ich mir ab und zu mal vorstellen, aber nicht jedesmal".
Zudem würde ich mich bei diesen Erwartungen (und Forderungen) meines Partners als Objekt fühlen und nicht als geliebtes Subjekt, als Frau, die er tatsächlich als Partnerin in ALLEN Lebensbereichen ansieht.

Da ich aber auch niemanden seine Vorlieben abstreiten und verbieten möchte, würde das dann eben auch nicht für eine Partnerschaft funktionieren. Insofern ist es schon wichtig, die sexuelle Kompatibilität als NUR EINEN Berich abzuklären (aber nicht nur; auch in anderen Bereichen muss es für mich kompatibel sein).

Ich sehe aber 10 Wochen Annäherung nicht als vertane Zeit. Wenn man sich dann emotional schon so nahe kommt und Gefühle für den anderen aufbaut, dann ist man auch viel eher bereit, Kompromisse einzugehen - in der Form, dass man auf etwas auch mal verzichten kann, oder sich auf etwas einlässt, was man noch nicht so gut kennt und sich bisher nicht vorstellen konnte, oder dass man sich sexuell einander nähert (jeder geht ein, zwei Schritte aufeinander zu, macht Abstriche oder Kompromisse), was man ohne diese 10 Wochen Kennenlernzeit vielleicht nicht für möglich gehalten hätte.

Kommt mir jemand gleich am Anfang mit seinen sexuellen Wünschen, Vorlieben und Forderungen, ist er bei mir schon mal so gut wie unten durch, zumindest wenn sie nicht meinen Vorstellungen entsprechen. Die Chance des Aufeinanderzugehens und Kompromisssuchens ist damit dann auch vertan.
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