In Beziehung Bi-Ader ausleben vs. Treue zur Partnerin.

das wiederum bedeutet einen menschen in seinen grundfesten, überzeugungen, denken, fühlen zu ändern.

ich denke, dass deine homosexuelle seite einfach stärker ist, als das gefühl zu deiner freundin. ich bezeichne es mal als eine art sucht, die du ausleben musst.

sie muss sich nicht ändern, sie kann. aber ich befürchte, dass sie ähnlich tickt wie ich.

sry, wenn ich dran denke, dass ich bei ner freundin bin oder daheim vorm tv, und weiss oder ahne, dass mein mann gerade mit einem anderen mann fickt usw., dann dreht sich mir der magen um. auch ich bin für derartige sachen absolut nicht kompromissbereit. und da würde auch mir kein therapeut helfen, im gegenteil ich hätte das gefühl auf die "schlachtbank" geführt zu werden, weil meine meinung und gefühle nicht respektiert werden.

ich denke, der graben zwischen euch wird m.M.n. grösser werden.

vllt. kann man es auch als eine art kontrollverlust oder verlustangst sehen. das würde u.a. bei mir zutreffen. aber was in meiner anwesendheit passiert, macht auch mir ehrlich spass und nichts aus, aber in meiner abwesenheit entsteht eine art "schwarzes loch" in unserem verlauf, der in meinen augen nicht mehr zu füllen ist.

soll ich dir was sagen, ich wüsste hinterher nicht mal, ob ich meinen mann noch anfassen oder küssen wöllte. ekel pur. das sind MEINE gefühle.

würde es das ganze bei uns geben, aber zum beispiel so, dass ich auf frauen stehe und mein mann würde mir schon soweit entgegen kommen, würde ich es so nehmen, wie er es mir anbietet. das ist schon wahnsinnig viel, im gegensatz zu partnern, die es gänzlich ablehnen. und da gibt es weit mehr, als die, die sich der sache öffnen. also sei doch auch mal stolz und zufieden, was sie dir anbietet.

ich sags mal so"besser den spatzen in der hand, als die taube auf dem dach"!oder das ende der beziehung.
andernfalls wäre meine sucht grösser, als die liebe und das verständnis für meinen partner.

was mir gerade noch dazu einfällt: selbstverständlich können derartige ängste auch aus erfahrungen rühren.beispiel: ich bin vor gefühlten 1000 jahren einem fast-flugzeugabsturz entkommen. ich habe stundenlang gefühlt, dass da etwas nicht stimmte. und wir bekamen hinterher die bestätigung, dass es so war. diese erfahrung brachte mir, dass ich nie wieder fliege. da hilft kein therapeut oder mich den ängsten zu stellen. nie wieder, nada, niente..............

UND es könnte so sein, dass für deine freundin sex genau so was exklusives ist, wie für mich. und da gehen eben nur die dinge, die für mich ok sind. alles andere würde mir das herz brechen.

Könnte .... aber dann hätte sie ja sicher beim Dreier nicht mitgemacht, wie der TE ja schrieb:


Nach unserem Verständnis vergnügt man sich nicht mit anderen, wenn man vom eigenen Partner Exlusivität beim Sex erwartet.

ich denke, es kommt auch die jeweilige definition von exklusivität an.

für mich bedeutet es vorallem, dass es was besonderes zwischen 2 menschen und nicht vielfältig allein mit anderen partnern lebbar ist. sex ist was, was ich mit meinem partner auslebe, gern auch im 3er, aber nicht allein.

für mich ist es auch exklusiv, wenn ich verständnis für meinen bisexuellen partner habe, aber auch das nicht allein.

ich kann es nicht besser beschreiben, aber auch das ist für mich was exklusives.

sry, wenn ICH nicht mit der toleranz dienen kann, dass jemand seiner sexuellen lust wegen, seinem partner bewusst verletzt.

und damit bin ich raus aus dem thema.

Mit diesem Satz kann man es auch von der anderen Seite aus betrachten: "..., dass jemand seiner Ansichten in Bezug auf Exklusivität wegen, den Partner bewusst verletzt"

Man muss immer beide Seiten betrachten und kann keinem von beiden die Schuld zuweisen.

Das der TE und seine Partnerin einen Paartherapeuten hinzuziehen, um sich in ihrer Situation helfen zu lassen, ist der einzig richtige Weg.

richtig

so.jetzt stell dir beim lesen die sanfte stimme eines mönches vor,damit die zeilen nicht verkehrt ankommen

aber betrachte dir die sache genau: du sagst "ich möchte nicht das sie sich verbiegt,aber in der lösung sollten am ende meine wünsche durchgesetzt werden auch wen sie anders denkt dadrüber. und das soll irgendwie passieren


sie hat jetzt ihre meinung. und nur sie kann diese auch alleine ändern das sie selber sie auch glaubt. sollte sie überzeugt werden muß sie ihre jetzige meinung wohl ändern oder ebend dem ergebnis passend hinbiegen. und du gehst davon aus das genau das bei einem therapeuten passiert. der vorteil soll zu deinem gunsten gehen.


ich weiß was du meinst. und ich weiß auch wie eingengt manches denken existiert aus bestimmten ursachen heraus. dies kann man ändern durch kommunikation und aufzeigen der probleme,hat aber auch keine garantie auf gültigkeit.

aus deine zeilen lesen ich schon den optimismus das eben der therapeut und die therapie DEINE sache schon richten werden. du erhebst einfach anspruch auf RICHTIGKEIT deiner denk-und handlungsweise und auf das FEHLERhafte denken das deine freundin zu zeit besitzt. und du stellst NICHT in frage ob dein denken nicht das fehlerhafte ist. quasi wie geisterfahrer denken das eben alle anderen falsch fahren. und das empfinde ich als in die tasche lügen

aber obacht,am ende kann es heißen: okay du kannst soviel vögeln wie du willst und deine bi-ader ausleben sooft es dir behagt...aber ohne mich,ich pack jetzt meine koffer und sag godbye..denn ich habe meine meinung dazu und lasse sie mir auch nicht von dir ändern,weil du es so willst.


ich kann auch dein verlangen sehr gut verstehen.warum solltest du auf etwas im leben verzichten? und jemand anderes verbietet es dir dein eigens leben so zu führen wie du es möchtest? hat sie das recht dazu? und umgekehrt ,hast du das recht dazu ihr dein leben aufzuzwingen?
hier prallen egos aneinander. und egos sind eben für sich allein intressant,und intressieren sich für keine anderen.


ich sehe allerdings die sache eher positiv,den es spricht ja für sie das sie dein BI-ader kennt,scheinbar akzeptiert und dies mit dir auslebt. möglicherweise möchte sie dies auch nur MIT dir ausleben,aber da kommt halt hinzu das ihr der andere typ ebend auch zusagen muß.
und...vielleicht hängt sie in einer gedanklichen sackgasse fest,die auch geöffnet werden kann.

oder es kommt halt so das du am ende dir jemanden suchen mußt der dich genauso nimmt wie du bist.

Habe seit langen den Wunsch mein Bi Verlangen mit einem netten Ihn auszuleben. Aber innerlich widerstrebt es mir, meine Partnerin zu hintergehen, da sie dieses nieeeee tolerieren würde. Deshalb wird es nur ein Wunschtraum bleiben einen schönen Schwanz zu lecken und auch analen Freuden und sonstige Zärtlichkeit zu genießen.

Hallo liebe Joylerinnen und Joyler,

auch ich (53) habe seit einiger Zeit wieder Bi-Sehnsüchte und giere förmlich danach im Beisein einer Frau einen Mann verwöhnen zu dürfen und von ihm verwöhnt zu werden. Hinzu kommt, dass ich ein leidenschaftlicher Analsexliebhaber bin und hier spielt es keine Rolle ob der Po einer Frau oder einem Mann gehört!
"Wieder" schrieb ich, weil ich vor einigen Jahren eine supertolle Beziehung mit einer Frau hatte die meine Bi-Neigung nicht nur tolerierte, sondern es aufrichtig liebte, wenn sie erst zusehen und dann "mitmischen" durfte. Wir waren beide komplett eifersuchtsfrei und hatten sexuell den Himmel auf Erden. Selbstverständlich wurde auch unser beider Po aktief und passiv in das Liebesspiel miteinbezogen worden. Leider hat sie den Kontinent aus beruflichen Gründen verlassen müssen und ist schon lange wieder in einer sehr glücklichen Beziehung.
Jetzt lebe ich seit mehr als drei Jahren wieder in einer Partnerschaft mit einer tollen Frau. Wir haben guten erfüllenden Sex bis auf... genau: Anal ist absolut tabu. ich kann ja schon froh sein wenn ich hinschauen darf! Aber das nur am Rande!
Zurück zum Thema: Sie kannte vom ersten Tag unserer Beziehung meine Bi-Neigung, immer wieder habe ich sie gebeten, so wie früher mit meiner Partnerin, ein völlig eifersuchtsfreies, offenes, tolerantes und erfüllendes Sexleben zu führen. leider macht sie bei dem Thema zu und ihre einzige Äusserung hierzu ist: "Wenn Du meinst, dass Du das brauchst, dann mach, aber lass mich aus dem Spiel! Ich hatte seither Begegnungen mit einzelnen Männern, habe aber gemerkt, dass das nicht das ist, was ich will.
Ich habe bei meiner Partnerin auch schon gemerkt, dass sie unendlich viel geiler sein könnte,wenn sie sich von ihren Zwängen (Erziehung, Gesellschaft, Familie, Renomee, Beruf) lösen könnte. Für mich ist diese Zurückhaltung nicht mehr lange zu ertragen und derzeit spiele ich ernsthaft mit dem Gedanken, dass die nächste Urlaubsreise über Sylvester die letzte gemeinsame von uns beiden sein wird!
Ich bin echt vorm Verzweifeln! Wir lieben uns doch und ausser diesem Bi und Anal-Thema sind wir uns unsere Traumpartner! Was tun?
Soll ich tatsächlich erneut Kontakte zu anderen Paaren oder Männern ohne sie (natürlich nach vorheriger Ankündigung) aufnehmen, soll ich ihr diesmal gar nichts sagen, damit sie sich nicht gekränkt fühlt oder soll ich sie verlassen und mich einer Frau zuwenden, die mir ihren ganzen Körper schenkt, die selbst bi ist und die sowohl den Dreier als auch den 4er zwischen zwei Paaren liebt?
Bitte bedenkt: Ausblenden ist nicht so leicht, denn ich durfte dieses Paradies (mmf, ffm, mfmf) für mehrere Jahre erleben und träume nahezu täglich davon!
Danke für Eure ehrlich gemeinten Ratschläge!
Der geile Gerd

Hallo Gerd

eigentlich kennst du deine Antwort auf deine Frage schon.
Da du von Anfang an mit offenen Karten gespielt hast (was ich sehr gut finde) hat sie gewusst auf wen sie sich einlässt.
Vermutlich hat sie es verdrängt oder sie hat gehofft das deine Neigungen vergehen und keine Rolle mehr spielen.
Da du ein offener und ehrlicher Mensch bist wirst du sie nicht belügen wollen, was Heimlichkeiten schon ausschließt.
Und wenn du mit ihrem Wissen losziehst wirst du ihr auch psychische Schmerzen zufügen, da ihr das sicher nicht egal ist was du nebenher treibst.
Wie gesagt...
Ich bin mir sicher du kennst deine Antwort bereits.

typischmann

mir stellen sich allerdings auch ein paar fragen:

warum muss sexualität egtl. meist vor oder über einer gut harmonierenden beziehung stehen?
ist der trieb wirklich stärker, als die beziehung?
könnte man evtl. auch verzichten und damit die beziehung erhalten?

Meiner Meinung nach steht die Sexualität weder vor noch über einer Beziehung.
Sie sollte Teil der Beziehung sein.
Wenn er zugunsten seiner Beziehung seine Bi- Neigung unterdrückt wird ein Teil von ihm auch nicht glücklich sein können in der Beziehung.
Ist das aber nicht die Quintessenz einer Beziehung das beide glücklich sein sollten?

Ihm fehlt was und ist in diesem Bereich nicht glücklich.
Und sie kennt ihn so gut das sie spüren wird das er mit ihr nicht so glücklich ist wie sie sich das gerne wünschen würde.

ergo:

sollten besser 2 menschen, mit gleichen/ähnlichen ansichten, vorlieben, lebensansprüchen, moralvorstellungen, neigungen usw. zsam sein!

meine meinung dazu!

Richtig, das wollte ich damit sagen, allerdings nur bezogen auf die sexuelle Neigung oder Ausrichtung

Ansonsten können doch verschieden Hobbys gepflegt werden.
Nicht alles muss im Gleichklang sein.
Wenn mir aber durch eine Beziehung was genommen wird was mir nicht gut tut und mich unglücklich macht sollte man seine Konsequenzen ziehen.

ich /wir sehen es auch so, dass "gleich und gleich gesellt sich gern!" für uns die bessere paarkonstellation ist.

alles andere bringt ärger und frustration. sei es im geld ausgeben, in der freizeitplanung oder vielen anderen dingen.
einer wird sich immer irgendwie unterordnen oder leiden müssen, wenn die ansichten nicht wenigstens annähernd ähnlich sind.

@*********uple ich sehe es ähnlich wie du. der weniger schwierige weg wäre wohl ,einen partner zu finden der gleich tickt wie man selber.

ein aspekt ist aber doch sehr oft verbreitet. als mensch mal NICHT da drüber nachzudenken WARUM mich der teil des anderen so stört und woran das liegen kann. nimmt man sich selbst mal die zeit dazu ist es durchaus möglich auch zu erkennen das man falschen idealen hinterher jagen könnte ,die nicht die eigenen sind sonder z.b. anerzogen. und man traut sich nicht, aus weiteren zu hinterfragenden motiven, aus ihnen auszubrechen, weil man es nie gelernt bekommen hat

das ist zum beispiel ein wichtiger aspekt.
ICH zum beispiel nie gelernt, was selbstbewusstsein, selbstvertrauen und selbstwertgefühl ist.
nachdem ich meine diagnose hatte, habe ich mich selber in die spur gemacht, um diese dinge zu erlernen, weil ich es für mich wollte.
heute weiss ich, was ich will und was ich nicht will.
ich würd mir nie wieder dinge einreden lassen, die ich nicht wirklich will.

auf jeden fall keinen mann, der zu mir zu verschieden ist und auch keinen, der hinter meinem rücken dinge praktizieren würde, die "betrug an der partnerschaft" genannt werden.

ich beobachte zusätzlich auch noch das gegenteilige Äquivalent:

Daß sich Menschen nicht mehr trauen, an eigenen Idealen festzuhalten, weil sie nie gelernt bekommen haben, daß eigene Ideale einen Wert haben.
Es ist dann nicht so leicht, dem Druck stand zuhalten, wenn einem vorgeworfen wird, bloß an altem festhalten zu wollen.

Problematisch ist beides: Das übergehen der eigenen Ideale aufgrund falscher alter Ideale ebenso wie das Übergehen der eigenen Ideale aufgrund falscher neuer Ideale.

jepp erwil. für sich selbst müßte man erstmal erkennen was einem wichtig ist oder nur scheint. und wie wäre es drauf zu verzichten. denn da bricht die wichtigkeit ja wieder durch.
für sich selbst allein ist dies eher einfacher,als wenn man dazu zwei personen zusammen steckt.
denn beides gilt ja pro nase. und hier müßten sie sich entgegen kommen.


die selbstfindung,die meines erachtens erst relativ spät im leben erfolgt, ist halt ein prozeß ,in dem man alte mit durchs leben gezogene angewohnheiten auf richtigkeit hinterfragt. sind sie wirklich richtig bleiben sie da, aber haben sie einem immer schon aufgestoßen und man hat sie nur mitgeschleppt "weil man das eben so macht" kann man sich die frage stellen ob sie wirklich noch gebraucht werden oder eher einem das leben irgendwie vermiesen.

aus dieser erkenntnis erfolgen dann aber auch konsequenzen.logischer weise

und um etwas in seinem leben zu ändern kann man sich dann diesen stellen und sie dann aber auch nutzen um eine positive änderung im eigenen leben(möglicher weise auch das der anderen) herbei zuführen.

mindestens ebenso richtig, wie althergebrachtes zu hinterfragen, finde ich allerdings, ebenso die Wichtigkeit mancher Dinge auch zu hinterfragen:

Warum eigentlich ist mir dieses und jenes wichtig.
Und ist es mir wirklich aus den scheinbar offensichtlichen Dingen wichtig, oder gibt es noch Aspekte, die dahinter stehen und aus dem unbewussten heraus "drängen", bestimmte Dinge zu tun oder zu lassen.

Mir war vor ein paar Jahren noch viel Sex sehr wichtig.
Wichtig ist er mir immer noch - aber nicht mehr aus den Gründen, die damals im Hintergrund schlummerten.
Unbewusst ging es mir damals darum, via Sex bestätigt zu bekommen, daß ich überhaupt liebenswert bin - kurz: der Sex war aus einem Mangel an Selbstwert getrieben.
Das galt es erst einmal zu hinterfragen.

Seither ist Sex immer noch wichtig, aber eben nicht mehr so dranghaft wichtig.

Ich habe daraus gelernt, bei Dingen, die mir sehr, sehr dringend wichtig erscheinen, zunächst einmal zu hinterfragen, warum sie mir eigentlich so dringend erscheinen.
Kommt der Drang aus einem Mangelgefühl heraus, strebe ich ja in Wirklichkeit eher von etwas weg (weg vom Mangel) als hin zu etwas (hin zur Lustquelle).
Wichtig, den Unterschied zu erkennen, weil sich daraus eventuell andere Handlungsweisen ergeben.

das kann ich unterschreiben erwil

und so können ja dann auch massiv Bi neigungen nach außen drängen ,die schon lange da waren

und auf der anderen seite darf der partner sich fragen warum er davor angst hat das dies stattfindet

natürlich steht auch gleich die frage in dem raum ob die bi-neigungen JETZT mit einem mal so wichtig seien..aber wie wir schon feststellten ist eben alles der veränderung unterworfen. menschen als auch beziehungen.

hast Du jetzt damit unterschrieben?

deine aussage was du vorher geschrieben hast. eigendlich klar zu erkennen dadurch,das ich geschrieben habe

in Deinen Ausführungen, die Du dann machst, erkenne ich meine Aussagen, bzw. meine Intention nicht mehr. Sowas kann ja schnell passieren beim geschriebenen Wort, daß man etwas, was man liest, so interpretiert, wie es einem selbst am Besten entspricht.

Möglicherweise entspricht das aber dann nicht der ursprünglichen Intention des Autors.

In unserem Fall empfinde ich Klärungsbedarf. Darum mein Nachfragen.

lg erwil