Die Kombination Sex mit ab und zu mal ganz „normal“ was unternehmen, aber keine Beziehung, das wäre natürlich der Idealfall.
Mich interessiert es grundsätzlich auch, wer hinter dem steckt, der in mir steckt (
).
Allerdings: Männer brauchen ´ne Weile, bevor sie einem privatere Dinge erzählen, die sich sonst so in ihrem Alltag abspielen, hab ich inzwischen festgestellt. Und von selbst fangen sie selten an zu reden. Mann eben. Man muss an der passenden Stelle und zur günstigen Gelegenheit mal nachhaken, aber vorsichtig, sonst werden sie schon wieder skeptisch.
Aber ganz ohne zu wissen, mit wem man es so zu tun hat: Ein bisschen leer und unpersönlich. Je weniger man von jemandem weiß, umso ersetzbarer ist er. Je weiter es geht, je mehr man erfährt, je persönlicher es wird, umso gefährlicher wird es auch. Risiko eben. Eine ziemliche Gratwanderung!
Allerdings sind Männer da wohl generell wesentlich „unanfälliger“. Ich hatte nie das Problem, dass da bei irgendwem Gefühle aufgekommen wären. Muss allenfalls selbst aufpassen, aber das ist auch irgendwie eine Frage der Übung. Man kann sich zu viele Gefühle quasi „abtrainieren“ (ok, vielleicht nicht gerade gesund, aber wirkungsvoll).
Im Moment tendiere ich allerdings auch zu Nur-Sex, weil mir das „Geplauder“ einfach gerade zu viel und zu anstrengend ist.
Tja, man kann nicht alles haben.....