Kind des Feuers

Tochter des Feuers,
das Kind der Nacht und Unergründlichkeit,
der Stärke und des Mutes!
spür die Hitze in mir pulsieren,
die Gier nach e r l e b e n
Flammen lodern unter meiner Haut,
Glut in meinen Eingeweiden,
der Wunsch nach a u s l e b e n
die Kraft, das Verlangen danach,
mein Feuer ausleben zu dürfen,
ohne dass man mich bemächtigen will,
der schreiende Wunsch,
stark und unbezähmbar sein zu dürfen,
ohne dass man mir Flügel stützen will,
weil Menschen Angst vor dem unberechenbaren Feuer haben.
Tränen, die das Feuer aber nur noch mehr entfachen,
Fesseln um meinen Leib,
wild sein dürfen,
ohne dass man mich in einen Käfig stecken will,
in der irrigen Annahme,
was wild ist, wird immer eine Gefahr für andere sein,
ihn zu verlassen...
Ich geh nur, wenn man nicht mit meiner inneren Kraft klarkommt,
denn ich will nicht eingehen
wie ein gefangenes Tier.
Nur wenn ich ich bin,
kann ich von Herzen geben!
Bezähm mich nicht,
veränder mich nicht
damit mich unter Kontrolle hast,
ändere deine Sicht, deine Einstellung
und du wirst mich finden.